Kommt drauf an, wie Du konkret arbeitest. Ich gebe für Einbildschirm-Arbeitsplätze normalerweise den Tipp, in den Einstellungen 1-2 Stufen kleiner als die Bildschirmauflösung zu wählen, so als Balance zwischen nötiger Größe und Speicherverbrauch. Der Viewer ist bei vielen Leuten oft kleiner als die Bildschirmgröße, einfach, weil sie Browser und/oder Werkzeugpalette dauerhaft anlassen. Auf meinem 1920er-Bildschirm z.B. macht der Viewer ausgemessen nur ~1000 Px Breite aus. Daher braucht man nicht uuunbedingt Vorschau = Bildschirmgröße. Bei mehreren zehntausend Bildern im Katalog können die Vorschau-Bilder aber ordentlich Platz wegfressen, was z.B. auf kleineren SSD-Arbeitslaufwerken ziemlich mühsam werden kann. (Auf besagtem 1920er-Bildschirm bzw. Notebook hat das Ding nur 80 GB, da wird’s schnell eng.)
Aber.
Arbeitest Du oft mit ausgeblendeten Werkzeugen und / oder Browser, oder sehr oft so auf 33-66% reingezoomt, oder hast den Viewer auf dem Hauptschirm offen, die Werkzeuge auf einem zweiten Bildschirm, dann solltest Du auf Bildschirmauflösung gehen. Den Grund dafür hat Runciter genannt. Besonders mit OpenCL-Unterstützung kostet das Runterkalieren nicht sonderlich viel Rechenleistung, aber z.B. auf einem schwächeren Notebook, wo man vielleicht eher mal Browser / Werkzeugpalette wegen Platzmangel ausblendet, ist man froh, wenn da nicht ständig rumgerechnet wird.
Falls Du viel mit Offline-Bildern machst und auf dem Arbeitslaufwerk den Platz dafür hast, dann nimm die Maximalgröße bzw. so ca. 2x maximale Ausgabegröße, die Du unterwegs so brauchst.
Cheers,
-Sascha