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der 'Tod' vieler Foren/Blogs/Vlogs zu erwarten..?

Status
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Es starben von 2000 bis ca. 2010 viele Seiten.

Mag ja sein, aber selbst nach Deiner eigenen Darstellung lag es nicht am Urherberrecht. Wenn AOL, einstmals größter amerikanischer Online-Provider seine Foren 'nicht beherrscht', dann heißt das schlicht: er will es gar nicht. So wie eine Sachsenzeitung irgendwann merkt: ich will gar kein Mail-Provider sein (recht so). Und so weiter.

Dass die Sache beherrschbar ist, zeigt ja dieses Forum: Nach Scorpios eigener Aussage gab es in 10 Jahren nicht einmal eine handvoll ernstere Fälle, und auch die wurden ohne Gericht gelöst.

Wenn die heutigen digital natives denken, dass es normal ist, sich die kompletten Alben irgendeiner Rockband für lau aus dem Netz zu ziehen oder einfach mal zig lustige Videos *anderer* Leute zur eigenen 'Compilation' zusammenzuschneiden um damit Geld zu machen - na dann haben die sich geirrt: Ist nicht normal.

Und wer von 'Beweis' 'nur mit Raw' und 'raw online hinterlegen' etc. redet, der hat noch nie ein eigenes Bild von fremden flickr/etc.-Accounts löschen lassen, das geht nämlich meist per Onlineformular und Häkchen bei 'ich bin Autor'. Ganz simpel, weil nämlich der 'Gegner' nicht widersprechen wird, denn wenn er es tut, ist er schon mitten im Prozeßbetrug/Falschaussage (genauso wie der, der fälschlicherweise löschen lassen will).

Man sollte sein Pulver nicht auf Nebenschauplätzen verschwenden:)

C.
 
Morgen Demo in Berlin vor der CDU Zentrale, Klingelhöferstraße 8 , 10785 Berlin.
Beginn 18 Uhr
 
Dass die Sache beherrschbar ist, zeigt ja dieses Forum:

Was genau soll beherrschbar sein?

Ist nicht normal.

Darum geht es doch gar nicht.

Mit einer Pauschalabgabe pro transferiertem GiB und Fair Use Klauseln für Bagatelle hätte man das auch hinbekommen oder ähnlichem

Um diese Probleme zu lösen muss man nicht so ein absurdes Haftungsregime und eine derartige Filtermaschinerie konstruieren.
Sry...ein Holistischer Nicht-Filter natürlich.
 
Naja, solche Pauschalabgaben finde ich auch nicht so toll.

Das wäre ja so, wie wenn jeder 10EUR auf der Autobahn zahlen müßte damit einige das zulässige Tempo überschreiten können. Bei der GEZ wird immer gemeckert und hier soll das ok sein nur weil es das vermeindlich kleinere Übel ist?
Nein, wenn dann muß man halt den Verursacher des Uhrheberrechtsverstoßes ausfindig machen und verklagen. Wie auf der Autobahn der Temposünder geblitzt oder gefilmt wird um ihn dann zu bestrafen. Meines Wissens nach gibt es auf Autobahnabschnitten mit Geschwindigkeit übrigens keine Auffahrfilter die nur Autos fahren lassen welche bauartbedingt nicht schneller als das Tempolimit fahren können.

Ja ich weiß, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.;)

Aber im Ernst, will man Kriminalität indem man jeden eine Alexspezialbehandlung zukommen lassen will (Clockwork Orange) oder muß man mit Kriminalität (und damit Uhrheberrechtsverstößen) anders umgehen? Was ist so falsch am jetzigen System? Die Plattform wird gezwungen zu löschen und der Uploader, so ermittelbar, kann verklagt werden.

Ich bin ja kein Verschwörungstheoretiker, aber irgendwie drängt sich mir der verdacht auf, da wollen welche den Werbeeffekt solcher Uploads durchaus mitnehmen, aber dafür noch pauschal entschädigt werden...:rolleyes:

Gruß,

Axel
 
Ich bin ja kein Verschwörungstheoretiker, aber irgendwie drängt sich mir der verdacht auf, da wollen welche den Werbeeffekt solcher Uploads durchaus mitnehmen, aber dafür noch pauschal entschädigt werden...:rolleyes:

Gruß,

Axel


Oder (Achtung: Verschwörungstheorie / Übertreibung) die vielen kleinen, unorganisierten Kreativen dazu nötigen sich einer VG anzuschließen damit sie
a) überhaupt noch die Möglichkeit haben hochuzuladen
b) mit dem Material der kleinen Geld zu machen um sie danach mit Peanuts abzuspeißen
 
Moin,

die Problematik von Seiten wie MSN.com soll eher mit Art. 11 ("Leistungsschutzrecht") angegangen werden. Art. 13 richtet sich eher gegen Plattformen wie YouTube, Twitter oder Instagram, wo Nutzer Inhalte hochladen, die nicht selten gegen Urheberrechte verstoßen.

Art. 13 baut auf der Annahme auf, dass es nicht reicht, die Nutzer bei einem solchen Verstoß in die Haftung zu nehmen, sondern eben die Plattformbetreiber. Für Mitwirkungspflichten der Plattformbetreiber bei der Beseitigung und Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen gibt es auch durchaus gute Gründe.

Solche Pflichten gibt es auch bereits – und auch entsprechende technische und organisatorische Maßnahmen (vgl. beispielsweise YouTube Content Id). Eine Alternative wäre daher in der Tat schlicht und ergreifend, auf den Artikel 13 zu verzichten – genau das ist ja auch von diversen Leuten vorgeschlagen worden. Gegen diesen Artikel zu sein ist daher durchaus eine konstruktive Lösung, da ja keineswegs ein rechtsfreier Raum entstehen würde, sondern vielmehr die derzeitige Lösung weiterbestehen würde: Haftung durch den Nutzer, der die Inhalte hochlädt und Mitwirkung der Plattformbetreiber bei der Beseitigung und Verfolgung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal so eine Frage - Artikel 13 soll wohl nach meinem Eindruck so Seiten wie MSN.com treffen, die ja nichts anderes macht als von allen möglichen Quellen Informationen abgreifen und als "eigene" Seite darstellen. Richtig?

Da das geplante Gesetz "Nebenwirkungen" hat, sind "wir" hier natürlich alle dagegen, weil es unser Hobby einschränkt und viele kleine/mittlere Internetangebote vor Schwierigkeiten stellt. Soweit, so schlecht.

Dass gegen die groß aufgestellten Informationsabgreifer mal vorgegangen wird und die eigentlichen Urheber an ihr Recht kommen finde ich aber eigentlich richtig! Wer dagegen ist sollte aber auch einen Vorschlag haben, wie es besser oder anders geht. Gibt es da auch Quellen für? Ist Art. 13 ggf. nur die beste aller schlechten Alternativen? Ich würde mich da gerne etwas schlau machen, es gibt aber nur Quellen, die sich mit "dagegen" befassen.


Also das was du meinst ist Artikel 11 (Leistungsschutzrecht auf EU Ebene).


Meine Meinung dazu:
[FONT=&quot]Explizit zu Google News - dies ist ein News-Aggregator der nicht einfach die Nachrichten nimmt, sie anzeigt und Werbung dazu packt.[/FONT]
[FONT=&quot]Die Verlage müssen sich dort AKTIV selbst anmelden um bei Google News auffindbar zu sein.[/FONT]
[FONT=&quot]Google News ist ein kostenloser Dienst OHNE Werbung - also verdient Google bei Google News auch nichts.[/FONT]
[FONT=&quot]Warum dann Verlage wie Springer darauf bestehen, dass Google dafür bezahlt die News zu zeigen und die Nutzer AUF DIE SEITEN der Verlage zu bringen ist mir schleierhaft.[/FONT]
[FONT=&quot]Das wäre ja so wie wenn die Club- / Barbetreiber einer Stadt sich bei Minicar / den Taxiunternehmen melden und ihnen die aktuellsten Flyer für die anstehenden Veranstaltungen in die Taxen legen.[/FONT]
[FONT=&quot]Dann kommt ein Fahrgast und will in einen Club. Der Fahrer reicht ihm die Prospekte die ihm die Clubbetreiber aufgeschwatzt haben und der Kunde entscheidet sich für eine Möglichkeit davon.[/FONT]
[FONT=&quot]Jetzt bringt der Fahrer den Gast zum gewünschten Club (wird für die Fahrt natürlich bezahlt) und der Clubbetreiber sagt zu ihm "du hast mit unseren Flyern Geld verdient, ich will jetzt dafür Geld haben".[/FONT]
[FONT=&quot]Und wenn jetzt Minicar sagt "Nö Club xyz, wir legen die Flyer die DU uns gibst nicht mehr ins Taxi" kommt der Clubbetreiber und will durchsetzen lassen, dass die Taxen seine Flyer mitzunehmen haben und auch noch dafür zahlen sollen das sie ihm die Gäste in den Club kutschieren.[/FONT]
[FONT=&quot]
[/FONT]
[FONT=&quot]Ehrliche Meinung zum LSR:[/FONT]
[FONT=&quot]Mit der größte, von Springer dahinlobbyierte Bullshit den man sich vorstellen kann.
[/FONT]
[FONT=&quot]Einfach mal bei einer Suchmaschine deines Vertrauens nach "Niggemeier + Lügen fürs Leistungsschutzrecht" suchen - der hat die Verlegerpropaganda schon zusammengestellt.
[/FONT]
 
Naja, solche Pauschalabgaben finde ich auch nicht so toll.

Die zahlst du aber auch heute schon so.
Auf alles was Daten speichern, kopieren oder übertragen kann. :)

Das ist die Leermedienabgabe für die "Privatkopie" nur erweitert auf Online Plattformen und Provider!
Das es eine Dunkelziffer an Urheberrechtsverstößen gibt ist ja fakt...das lässt sich einfach kaum verhindern und irgendwie muss man das auch berücksichtigen.
Auch wenn sie größtenteils sogar eher positive Effekte zu haben scheinen. (Wer einen Inhalt kennt ist offensichtlich auch eher bereit dafür zu zahlen, hat die EU eigene Studie dazu ja gezeigt.)

Und ja da sind dann auch vor allem und ausdrücklich die großen Plattformen in der Pflicht!
Gleichzeitig gehören die aktuellen VGs IMHO aber auch mal im Detail auf den Prüfstand!

Und auch die Verflechtungen der Verlage und VGs in die Politik! Das ganze ist eigentlich mal wieder ein Paradebeispiel wie ungesund einseitiger Lobbyismus ist.
 
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Ja, die News Sache wird ein Rohrkrepierer.

Wer Kohle will, ist dann einfach raus aus Google news. Soll er doch selber seine Besucher anlocken, ohne die Dienste von Google. Das hält keiner der Verlage durch.

Das problematischere sind die Uploadfilter. Heisst doch in letzter Konsequenz reines Text Forum, mit der Möglichkeit, externe Bilder hochzuladen. Wenn das Bild bei Flickr oder wo auch immer gehostet ist, müssen die doch filtern.

Hehe, langsam wird es Zeit für eine englischsprachige version von BaiDu. Die Chinesen sind zwar etwas enger bezüglich Politik und Persönlichkeiten aus der Politik und zensieren da viel, aber sonst?

Ergänzt sich eigentlich gut. Google für Politik, BaiDu für alles andere...
 
Wenn die heutigen digital natives denken, dass es normal ist, sich die kompletten Alben irgendeiner Rockband für lau aus dem Netz zu ziehen...

Ach komm, du bist doch sonst nicht so unpolitisch... ;)

Cui bono?

Ich halte es für falsch, die Interessen der verschiedenen Akteure dieses Schauspiels zu vermischen.

Medienkonzerne, der Begriff Verlag ist heute eher irreführend, Verwertungsgesellschaften und Inhaltevermittler (Content-Gatekeeper) verfolgen jeweils ihre eigenen Interessen und ich kann nicht nachvollziehen, dass diese mit den Interessen der großen Masse der Kreativen übereinstimmen. Wenn sich mir gegenüber noch einer fair verhält, dann sind es die Content Gatekeeper, ob nun in Form des DSLR-Forums oder einer google Tochter.

Der Treppenwitz der Geschichte ist doch, dass das heute weitestgehend vorherrschende "Pay per Use Modell" eigentlich die Idee der großen Musikverlage und Verwertungsgesellschaften war, die den letzten Medienwechsel als geeigneten Zeitpunkt angesehen haben, um dieses Modell durchzudrücken: Die Vorstellung war, dass der Konsument kein Medium mehr erwirbt, sondern bei jeder einzelnen Nutzung an das Label zahlt. Damals schwirrten Beträge von 99 Cent pro Nutzung durch den Raum, die ihren Weg irgendwie direkt zu den (Musik-) Verlagen finden sollten, und die Verantwortlichen hatten schon feuchte Augen, ob der astronomischen Gewinne. Ich war dabei, bei den Fachvorträgen zu dem Thema...

Dumm nur, dass allesamt nicht vorher gesehen haben, dass das Modell dann ein ganz klein wenig anders von den heutigen Conten Gatekeepern umgesetzt wurde.

Den Verlagen und den Verwertungsgesellschaften geht es doch kein Stück um die Rechte der Kreativen und noch weniger um die Rechte der Konsumenten. Ihnen geht es auch nicht um die Rechte der Content Gatekeeper, die über Jahre als Graswurzelbewegung entstanden sind, also alle die mit viel Engagement geführten Foren, Blogs, Online-Galerien, etc.

Sie befinden sich im Krieg mit den großen Content Gatekeepern um die Gewinne und alles andere sind Kollateralschäden.

Ich kann jedenfalls die letzten 15 Jahre bei all den Reformen keine Stärkung der Rechte der Konsumenten, der Kreativen oder der kleinen Inhaltevermittler feststellen. Es gibt nach wie vor keine vernünftige Fair Use Regelung in Europa. Es gibt auch bei dieser Reform keine Stärkung der Kreativen gegenüber den Verwertungsgesellschaften und Verlagen.

Schau dir doch einfach mal an, wie sich die Bedingungen z.B. eines Autors oder Fotografen gegenüber einem Zeitungsverlag in den letzten Jahren verschlechtert haben und wer genau eigentlich von den Einnahmen der Verwertungsgesellschaften über den Verteilungsschlüssel profitiert. Man müsste doch annehmen, dass den Kreativen inzwischen die gebratenen Tauben in den Mund fliegen, aber das genaue Gegenteil ist der Fall.

Artikel 11: Mit dem Leistungsschutzrecht hat sich ja schon der deutsche Gesetzgeber zum Deppen gemacht. Heiß umkämpft und kaum unterschrieben haben die vermeintlichen Profiteure nicht besseres zu tun, als zu verkünden, dass sie darauf verzichten.

Artikel 13: Soll vor allem den Bedeutungsverlust der Verwertungsgesellschaften ausgleichen. Frei nach dem Motto: Ich mache dir ein Angebot, dass du nicht ablehnen kannst.

Artikel X: Meines Wissens nicht zu finden sind Regelungen zu einem Faire Use, dass den Namen verdient, und vor allem Regelungen, die die Position der Kreativen, Stichwort Drittverwertung und Verteilungsschlüssel, stärkt.

Die von Herrn Voss gebetsmühlenartig vorgetragene Gleichung Verlage+Verwertung ist gleich Künstler und Content Gatekeeper ist ungleich Künstler stimmt halt nun mal nicht, nicht einmal im Ansatz. Was hilft mir denn diese Reform, wenn ein Medienverlag zu mir sagt, alle Rechte, keine Nachforderungen, friss oder stirb? Aber es kommt ja noch "besser": Die Abgrenzung zwischen Konsument und Kreativem ist heute doch gar nicht mehr möglich. Wer sich hier im Forum beteiligt, ist sowohl Konsument, als auch Kreativer. Wer Twittert ist Konsument und Kreativer, usw, usw, usw. So war das ja auch alles mal gedacht, mit dem User Generated Content.

Die GEMA hat sage und schreibe gerade mal 6300 Kreative als Mitglieder, Wie viel Mitglieder hat doch gleich alleine das DSLR-Forum? Nahezu jeder Text und jedes Bild, dass hier hochgeladen wird ist eine kreative Leistung. Jeder der sich hier einbringt ist ein Kreativer. Die Betreiber dieses Forums ermöglichen es mir mein Werk zu zeigen.

Um auf deine Ausgangsthese zurück zu kommen:

Und?

Welches Naturgesetz schreibt denn vor, dass die Verlage, Verwertungsgesellschaften und einige wenige Künstler und ihre Erben, inzwischen gefühlt bis zu dem Sankt Nimmerleinstag, Unsummen an den Rechten zu verdienen haben?

Bis weit in die 60er haben Musiker ihr Geld mit Live-Auftritten verdient. In einer historisch außerordentlich kurzen Zeitspanne, den 70er und 80ern, war das Konzert nur noch eine Marketingaktion um Tonträger zu verkaufen und man hat dabei drauf gelegt. Heute ist es wieder das Konzert, mit dem die Asche verdient wird. Man könnte ja auch mal ganz gelassen von einer Normalisierung der Marktsituation sprechen und die 70er und 80er als historische Ausnahme ansehen.

Und noch einmal: Die GEMA hat gerade mal 6.300 Kreative als Mitglieder, vertritt aber die Rechte von 2 Millionen Rechteinhabern. Da ist doch längst was völlig schief im System der Verwertungsgesellschaften.

So What?

Isch abe fertig...
 
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Frei nach dem Motto: Ich mache dir ein Angebot, dass du nicht ablehnen kannst.

...und das auch noch nach Prinzip des Dynamitfischens!

Der alte Dicke Stör will und will einfach nicht am kümmerlichen Köder anbeißen in den die Barben bisher doch so gerne gebissen haben...also einfach ein paar Dutzend Stangen Dynamit ins Wasser und das "Problem" ist "gelöst". :ugly: Beifang? Who cares! Biotop zerstört? Who cares!
 
Es geht um massiv und deutlich mehr, als um Fotografien und Fotografen.
Vielleicht informierst du dich einfach mal. ;)
Entsprechende Quellen sind in diesem Thread mehrfach genannt und verlinkt.

Das ist völlig klar, Scorpio. Ich habe Fotos nur speziell genannt, weil wir in einem Fotografie-Forum sind.
Es geht um jede Art von Information, insbesondere auch um Zitate,
Es geht um viel Geld.
Und es geht um Freiheit der Information.

Und auch das war nur ein Teil ...
 
Liebe Mitglieder,

Heute Abend gibt es spontane Forumsübergreifende Usertreffen in München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Berlin!


Bist Du dabei?

Wir treffen uns auf Spontandemos gegen Artikel 13, da sich das Thema „Artikel 13 / Upload-Filter“ gerade erneut verschärft:

Gestern hat die EU-Abgeordnete Julia Reda publik gemacht, dass die EVP (quasi die europäische CDU / CSU) die Abstimmung über Richtlinie und Artikel13 auf nächste Woche vorziehen will!

Mit diesem Verfahrenstrick wird versucht, die Wirkung der großen Demos am 23. März auszubremsen.

Aus Protest sind für heute und die nächsten Tage Demos angesetzt, zunächst heute um 18 Uhr:

• Berlin: 18 Uhr CDU Zentrale Klingelhöferstraße
• Köln: 18 Uhr Breslauer Platz
• Frankfurt: 18 Uhr Hauptwache
• Stuttgart: 18 Uhr CDU Zentrale Heilbronner Straße 43
• Hamburg: 18 Uhr CDU Zentrale, Leinpfad 74
• München: 18 Uhr Königsplatz


Die Gelegenheit nutzen wir für spontane Forumstreffen!


Ich selbst kann aus Termingründen leider nicht anwesend sein, in Köln ist allerdings Andreas Jürgensen (Admin fuji-x-forum, systemkamera-forum)


• ab ca. 17:30 Uhr in Köln, Treffpunkt draußen vor dem McDonalds Rückseite Hbf.
• In Frankfurt ist Andreas Kirbach von ForumHome Anlaufpunkt - ebenfalls McDonalds an der Hauptwache.

Sie haben Banner oder Schilder mit diesem Logo dabei:

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Cui bono?

Ich halte es für falsch, die Interessen der verschiedenen Akteure dieses Schauspiels zu vermischen.
......
Und noch einmal: Die GEMA hat gerade mal 6.300 Kreative als Mitglieder, vertritt aber die Rechte von 2 Millionen Rechteinhabern. Da ist doch längst was völlig schief im System der Verwertungsgesellschaften.

So What?

Isch abe fertig...

Danke für deinen Beitrag.(y)
 
Das Mittel um Filter zu verhindern soll Artikel 9 sein!! Genauer 9a.

Quasi die Zwangsenteignung(?) aller anderen Urheber über die VGs?! Dort wird dann einfach mal eine Pauschallizenz für alles abgeschlossen und die VGs kassieren die Kohle für alle Inhalte auf den Plattformen ein?!
Nur auf expliziten Widerspruch kann man seinen Ansprüche dann geltend machen!

Die wollen ernsthaft mit unseren Inhalt Geld verdienen?! Oder was ist da los?!

https://twitter.com/sofakante/status/1103241077614657536

Das ist ein Twitter Transskript aus einer Anhörung am heutigen Tag. Die Aussage kam direkt von einem GEMA Vertreter!

Hier mal ein Beispiel mit was für einer Haltung wir es da zu tun haben:
https://drive.google.com/file/d/1IQbn3_gCWiO3il7gv30R7z66A9vvd9C4/view
 
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