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(Diskussion) Fotowettbewerb Januar 2021, Thema: "flüssig"

An dieser Stelle sei ein Dank an Frosty gerichtet für das Forum und den Fotowettbewerb. Es ist eine schöne Möglichkeit, auch als Nichtfotoprofi, sich auszuprobieren an einem gestellten Thema und von den Reaktionen auf ein Bild zu lernen.

Ich möchte an dieser Stelle aber auch etwas Kritik üben, die ein wenig andockt an eine Diskussion weiter oben.

Gerne wäre ich beim Wettbewerb „flüssig“ mit dabei gewesen, aber mein eingestelltes Bild wurde entfernt, da es nicht den Wettbewerbsregeln entspräche. Ich habe es mal in den Anhang dieser Nachricht gehängt und konstruktive Kritik ist gerne willkommen.

Tatsächlich hatte ich die letzten 10 Tage diesen Diskussionsstrang nicht mehr aufgerufen und so nicht mitbekommen, dass Frosty das Thema eine Woche vor Ende des Wettbewerbs auf den physikalischen Aspekt des Aggregatzustandes einschränkt hatte.

Ich war doch etwas enttäuscht. Bei flüssig war bei mir neben dem physikalischen Aspekt sofort auch der Zusammenhang mit Geld im Blick. Flüssig sein, Geld fließt. Geläufige Begriffskombinationen und der Duden und andere Wörterbücher bringen diese Beispiele teilweise exponiert. Es war also keineswegs ein abseitiger oder exotischer Gedankengang meinerseits und verfehlt nach dem am 1.1. ausgeschriebenen „flüssig“ das Thema keineswegs.

Dass Frosty das anders sieht, bleibt mir einfach nur, zur Kenntnis zu nehmen. Er schrieb mir „die verbindliche Basis ist meine Entscheidung. Ganz gleich, wann sie getroffen wird. Das kannst Du Willkür nennen oder gar Diktatur. Das stört mich nicht, denn da ist durchaus was dran und das bleibt vorerst auch so, denn irgendjemand muß entscheiden und das macht derzeit niemand außer mir.“

Ohne Frage muss so ein Wettbewerb, damit etwas nicht aus dem Ruder läuft, regulierend begleitet werden.

Was ich mir allerdings für zukünftige Wettbewerbe wünschen würde ist eine klare Abgrenzung des Themas, also dass, wenn die Definitionen eines Begriffs, wie im Fall „flüssig“, eindeutig mehrere Bereiche zulässt, die Abgrenzung zu Beginn des Wettbewerbs gegeben wird und nicht irgendwann während des Wettbewerbs beiläufig im Diskussionsstrang nachgereicht wird.

So war es für mich jetzt doch etwas frustrierend, auch wenn es bei den vielen tollen Bildern dieses Wettbewerbs eh bestenfalls irgendeinen Trostpunkt gegeben hätte . . .

Nun denn, auf zum nächsten Thema . . .

LG - Wolfgang
 

Anhänge

Die Urteilsfähigkeit wird aber nicht dadurch gesteigert, daß man selbst am Wettbewerb teilgenommen hat.

Ich denke, dass ist gut ausgedrückt. Warum soll man nicht seine fachliche und/oder auch subjektive Meinung zu einem Bild ausdrücken können, nur weil man nicht teilgenommen hat?

Ich denke jeder Fotograf lernt auch aus den Reaktionen auf sein Bild. Das schätze ich persönlich an dem Wettbewerb. Ich habe jetzt erst zweimal teilgenommen, aber jeden Kommentar habe ich letztlich auf die eine oder andere Weise als hilfreich erlebt.
 
An dieser Stelle sei ein Dank an Frosty gerichtet für das Forum und den Fotowettbewerb. Es ist eine schöne Möglichkeit, auch als Nichtfotoprofi, sich auszuprobieren an einem gestellten Thema und von den Reaktionen auf ein Bild zu lernen.

Ich möchte an dieser Stelle aber auch etwas Kritik üben, die ein wenig andockt an eine Diskussion weiter oben.

Gerne wäre ich beim Wettbewerb „flüssig“ mit dabei gewesen, aber mein eingestelltes Bild wurde entfernt, da es nicht den Wettbewerbsregeln entspräche. Ich habe es mal in den Anhang dieser Nachricht gehängt und konstruktive Kritik ist gerne willkommen.

Tatsächlich hatte ich die letzten 10 Tage diesen Diskussionsstrang nicht mehr aufgerufen und so nicht mitbekommen, dass Frosty das Thema eine Woche vor Ende des Wettbewerbs auf den physikalischen Aspekt des Aggregatzustandes einschränkt hatte.

Ich war doch etwas enttäuscht. Bei flüssig war bei mir neben dem physikalischen Aspekt sofort auch der Zusammenhang mit Geld im Blick. Flüssig sein, Geld fließt. Geläufige Begriffskombinationen und der Duden und andere Wörterbücher bringen diese Beispiele teilweise exponiert. Es war also keineswegs ein abseitiger oder exotischer Gedankengang meinerseits und verfehlt nach dem am 1.1. ausgeschriebenen „flüssig“ das Thema keineswegs.

Dass Frosty das anders sieht, bleibt mir einfach nur, zur Kenntnis zu nehmen. Er schrieb mir „die verbindliche Basis ist meine Entscheidung. Ganz gleich, wann sie getroffen wird. Das kannst Du Willkür nennen oder gar Diktatur. Das stört mich nicht, denn da ist durchaus was dran und das bleibt vorerst auch so, denn irgendjemand muß entscheiden und das macht derzeit niemand außer mir.“

Ohne Frage muss so ein Wettbewerb, damit etwas nicht aus dem Ruder läuft, regulierend begleitet werden.

Was ich mir allerdings für zukünftige Wettbewerbe wünschen würde ist eine klare Abgrenzung des Themas, also dass, wenn die Definitionen eines Begriffs, wie im Fall „flüssig“, eindeutig mehrere Bereiche zulässt, die Abgrenzung zu Beginn des Wettbewerbs gegeben wird und nicht irgendwann während des Wettbewerbs beiläufig im Diskussionsstrang nachgereicht wird.

So war es für mich jetzt doch etwas frustrierend, auch wenn es bei den vielen tollen Bildern dieses Wettbewerbs eh bestenfalls irgendeinen Trostpunkt gegeben hätte . . .

Nun denn, auf zum nächsten Thema . . .

LG - Wolfgang

Um ehrlich zu sein, hatte ich die Idee auch und fand sie sogar ganz originell(y)!

Was die Diskussion mit den Kommentaren angeht, wer teilgenommen hat oder nicht teilgenommen hat - soll das hier jetzt als moralisch verwerflich hingestellt werden. OK, ich habe am Wettbewerb nicht teilgenommen und habe auch teils harte Kritiken geschrieben. Wie schon ein anderer Teilnehmer schrieb, man kann immer was lernen, das geht vielen von uns so. Nehmen wir den aktuellen Wettbewerb, was für den einen ein Bachlauf ist, ist für den anderen ein Pfütze und manche weigern sich ja auch noch beharrlich das Motiv als Solches zu erkennen. Man muss da wohl mit extremen Meinungen leben lernen und das Beste für sich rausziehen.
 
Ein cooler Wettbewerbsmonat! Ich hatte mehr "Tropfenbilder" erwartet aber finde auch so die verschiedensten Beiträge echt spannend!(y)

Das "making of" und der Aufwand mit dem Aquariumbau etc.. sind schon echt klasse - es ist auch ein tolles Bild geworden! Repekt!

Zu meinem Beitrag gab es bereits ein paar Anmerkungen im Bewertungsthread für die ich mich erstmal herzlich bedanke! Mir helfen die Bewertungen weiterhin sehr für die fotografische Weiterentwicklung.

Die Grundidee dahinter war es einfach, das Interesse zu wecken warum die Flüssigkeit schief ist und der Rest gerade.
Wie ists entstanden? Eigtl. recht simpel...schräger Tisch, neutraler Hintergrund (Fototapete) und schräge Kamera. Der Tisch stand gerade so schräg, dass die Reibung vom Glas noch ausreichte um nicht wegzurutschen. Die Him(m)beer-Likör-Flasche war mit doppelseitigen Klebeband fixiert.

Ich hab die Flasche u.a. auch wegen dem Schreibfehler im Wort Him(m)beer ausgewählt und dachte mir, da bleibt vllt. der ein oder andere Blick hängen und es wirft Fragen auf. Zudem fand ich den roten Likör schön um Kontrast zu schaffen.

Im Nachhinein ärgere ich mich über die schlampige Ausführung, die folgende Gründe hat:
- die Idee kam mir zu spät im Monat...ich hatte nur diesen Nachmittag Zeit und "natural light" war bereits Mangelware (achtet mal auf die Belichtungszeit ;) ) --> am Folgetag hätte mir die Zeit gefehlt und wieder tags darauf war der Monat schon vorbei.
- ich hatte schon 15sek belichtet und dachte dann gar nicht mehr daran die Blende noch weiter zu schließen um noch mehr in den Fokusbereich zu rücken. Hätte dem Bild aber gut getan.
- ich hab eher von unten fotografiert, weil mich sonst im Hintergrund noch ein Detail gestört hatte. Das war etwas unüberlegt.:grumble:
- mein PC ist tatsächlich an diesem Nachmittag verreckt...so dass die Nachbearbeitung auch eher mau ausfiel (Handy-App)
- über die frontale Belichtung hab ich ebenfalls zu wenig nachgedacht...vielleicht wäre seitliches Licht tatsächlich cooler gewesen.

Das soll keineswegs eine Entschuldigung sein, aber mit den berechtigten Kritiken merke ich, dass eigtl. noch mehr drin gewesen wäre.
Das Bild find ich trotzdem ganz cool und Spaß macht es auch, mal wieder dabei zu sein (y)
 
Ein cooler Wettbewerbsmonat! ...

Die Grundidee dahinter war es einfach, das Interesse zu wecken warum die Flüssigkeit schief ist und der Rest gerade.
Wie ists entstanden? Eigtl. recht simpel...schräger Tisch, neutraler Hintergrund (Fototapete) und schräge Kamera. Der Tisch stand gerade so schräg, dass die Reibung vom Glas noch ausreichte um nicht wegzurutschen. Die Him(m)beer-Likör-Flasche war mit doppelseitigen Klebeband fixiert.

Ich hab die Flasche u.a. auch wegen dem Schreibfehler im Wort Him(m)beer ausgewählt und dachte mir, da bleibt vllt. der ein oder andere Blick hängen und es wirft Fragen auf. Zudem fand ich den roten Likör schön um Kontrast zu schaffen. ...
Das Bild find ich trotzdem ganz cool und Spaß macht es auch, mal wieder dabei zu sein (y)

Mit Spaß dabei sein - das ist doch gerade zur Zeit eine feine Sache. (y)

Danke auch für das Making-Of, wobei ich schön den Verdacht hatte, dass es sich nicht um einen Schnappschuss handelt, das während einer stürmischen Seefahrt entstanden ist.

Bei allen möglichen Kleinigkeiten, die man theoretisch besser hätte machen können, ist dieses Beitrag einer, der mir gleich ein "Oho!" entlockte... (nicht zuletzt wegen der "Himmbeeren" (y)
 
[...] Das "making of" und der Aufwand mit dem Aquariumbau etc.. sind schon echt klasse - es ist auch ein tolles Bild geworden! Repekt![...]
Dankeschön, auch an Dich! So ein Aquarium wollte ich schon lange bauen, genau für solche Spielereien. Jetzt kamen eben zwei Dinge zusammen, so dass ich es endlich angegangen bin: Homeoffice wegen Corona-Lockdown und dieser Wettbewerb hier. Die Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Wegen Deines Bilds (ich fühle mich ein wenig angesprochen, weil u.a. auch ich eine Bewertung hierzu abgegeben hatte), zu dessen Entstehung Du hier ein paar Sätze geschrieben hast, möchte ich nocht folgendes bemerken.

Ich glaube, dass man sich bei solchen Bildern entscheiden muss:

Will ich ein "cleanes" Produktfoto machen, dann führt meines Erachtens kein Weg an künstlicher Lichtführung vorbei. Du brauchst Kontrolle über das Licht. Die hast Du erst, wenn Deine Kamera auf ISO100, Blende 11 und 1/160s steht und beim Auslösen ohne Blitz ein vollkommen schwarzes Bild heraus kommt. So starte ich z.B. jede Fotosession, bei der ich solche Bilder machen will. Schwarzes Bild heisst, dass Du ab jetzt die Kontrolle über das Licht hast. Ab dem Zeitpunkt taste ich mich so langsam vor und füge Lichter gezielt hinzu, bis es halbwegs passt. Zweite Möglichkeit ist, dass ich das alles nicht will, weil ich versuchen möchte, stimmungsvolle Bilder mit verfügbarem Licht zu machen.

Das, was Du versucht hast, ist, mit verfügbarem Licht Produktfotos anzufertigen, was schwierig ist. Es kann natürlich hinhauen, aber die Schwierigkeiten, auf die man trifft, sind ungleich schwerer zu handhaben als wenn ich mit Kunstlicht arbeite. Einige Punkte, die Dir das Leben schwer gemacht haben, hast Du ja angesprochen. Es ging dann leider stellenweise schief.

Ein Tipp noch zum Schluss: Wenn Du schiefe Gläser fotografieren möchtest, gibt es den Trick, ein identisches Glas unten kopfüber an das zu fotografierende Glas anzukleben und das andere Glas irgendwie an einer Art Platte zu befestigen, die nicht im Foto ist. Du bekommst eine edle Spiegelung geschenkt, und kein Mensch sieht es. Im Anhang mal ein Beispiel von mir. Die Idee habe ich natürlich geklaut, weiss aber leider nicht mehr, bei wem, sonst hätte ich die Quelle angegeben.

Hoffe, das ist hier nicht komplett OT!
 

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Die Vorgehensweise mit dem schwarzen Bild und anschl. herantasten klingt einleuchtend und interessant!

Ich meide das Blitzen bislang weiterhin gekonnt, hatte sogar mal einen Fotokurs dazu besucht aber bin nie damit warm geworden.
Allerdings vermisse ich das auch ausschließlich bei solchen Wettbewerbsbildern. Sonst mache ich sowas quasi nie ..

Der Gläsertrick ist cool, das merk ich mir und vllt. seht ihrs eines Tages hier im Wettbewerbsbereich :D

@heuermat: so seh ich das doch auch (y) freut mich, wenns zumindest ein "oho" erzeugt hat und mein Plan demnach bei dir aufging :D
 
Was ich mir allerdings für zukünftige Wettbewerbe wünschen würde ist eine klare Abgrenzung des Themas, also dass, wenn die Definitionen eines Begriffs, wie im Fall „flüssig“, eindeutig mehrere Bereiche zulässt, die Abgrenzung zu Beginn des Wettbewerbs gegeben wird und nicht irgendwann während des Wettbewerbs beiläufig im Diskussionsstrang nachgereicht wird.

Das sehe ich etwas differenzierter. Ich hatte mehrfach schon in den Diskussionen erlebt, wie Themen interpretiert werden können, ohne dass ich da je selbst drauf gekommen wäre. Daher kann man doch einfach im Diskussionsthread mal nachfragen ob das ok wäre. Bislang hat Frosty immer alles eindeutig beantwortet. Aber sein nicht traurig, Frosty hat auch schon mal ein Bild von mir aussortiert.

PS: Mein Bewertung für Dein Bild wäre tatsächlich: Thema verfehlt. Aber sonst finde ich es klasse.
 
Ich meide das Blitzen bislang weiterhin gekonnt, hatte sogar mal einen Fotokurs dazu besucht aber bin nie damit warm geworden.
Allerdings vermisse ich das auch ausschließlich bei solchen Wettbewerbsbildern. Sonst mache ich sowas quasi nie ..

Ich hatte bei meiner Bildidee diesmal auch das Problem von zu wenig Licht. Blitzen tue ich auch nur bedingt gerne (und es ging auch für die Idee nicht, da ich Serienaufnahmen machen musste), ich habe mir - eigens für dieses Bild - 2 "Studio"leuchten zugelegt. Also quasi einfach ein Zugewinn an Tageslicht in Lampenform, vielleicht wäre das auch etwas für dich?

Hier mal ein Bild von meinem Setup und nochmal ein anderes Bild aus der Endauswahl. Die Lampen haben wirklich geholfen, sonst wäre ich nicht hingekommen mit dem Anspruch an einen halbwegs adäquaten Tiefenschärfenbereich, einen nicht zu hohen ISO-Wert und eine noch annehmbarer Verschlusszeit. Und selbst mit den Lampen war die ISO noch höher als ich es mir gewünscht hätte.

Ich habe für das Bild einen Fernauslöser genutzt, mich neben die Badewanne gehockt und einen Zuckerwürfel in die Tasse fallen lassen. Und das ganze nicht nur ein Mal :lol:
 

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Das wäre tatsächlich eher mein Ding! Was kosten die Teile?

Cooles setting!(y)

Wenn es um das Einfrieren von Flüssigkeiten oder bewegungen geht, würde ich eher auf günstige Blitze gehen. Dann kannst auch die ISO unten lassen.
Gebrauchte Godox TT600, TT350, oder YN560III oder sowas.
 
Wenn es um das Einfrieren von Flüssigkeiten oder bewegungen geht,

Ich persönlich fühle mich aber mit Licht wohler als mit Blitz, INGOAL18 scheint es ähnlich zu gehen. Zumal ich auch nicht weiß, wie und ob ich einen Blitz bei einer Serienbildaufnahme nutzen kann? Ich dachte eigentlich, es wäre technisch nicht möglich. Zumindest nicht mit einfachen Einsteigergeräten.
 
Weil's als Bach rüberkommt:

Zugegeben, mein Bildchen war diesen Monat eher ein Verlegenheitsbeitrag, weil mir sonst wenig Flüssiges untergekommen ist, und von Bastelecken bin ich schon sechs Jahrzehnte entfernt.
Es handelt sich dabei um einen kleinen Wasserfall von oben aus einiger Entfernung mit einem 300er Tele fotografiert.

Respekt für alle, die sich hier solche Mühe geben!
 
Ich persönlich fühle mich aber mit Licht wohler als mit Blitz[...]

Für solche Sachen brauchst Du dann tatsächlich eine Art Arduino/Raspi-Steuerung, mit dem Du den Auslöser der Kamera und damit auch den Blitz triggerst, z.B., wenn das Zuckerstückchen an einer Lichtschranke vorbeifliegt. Serienbilder sind idR nicht mit Blitzen möglich, wobei es natürlich Ausnahmen gibt, die zur Not auch 40 Blitze/s schaffen. Das ist leider richtig teuer, ich schrecke schon seit Jahren davor zurück, mir so ein Ding mal anzuschaffen. Reizen tut es mich. Mit diesen kleinen Aufsteckteilchen, mit denen man entfesselt HSS-blitzen kann, kenne ich mich nicht aus, kann sein, dass es da andere Lösungen gibt, die interessant sind.

Was man aber definitiv mit den "Studioleuchten" nicht hinkriegt, ist gerichtetes, sehr genau gesteuertes und dosiertes Licht. Oft hat man eine Lichtsuppe, wie in einem Lichtzelt, was gerne für die Ebay-Artikel-Fotografie verwendet wird. Das muss man mögen und auch entsprechend des Zwecks verwenden. Ich denke, dass Aufnahmen nicht nur vom Licht leben, sondern vor allem auch vom Schatten und Kontrasten an den richtigen Stellen.

Ich habe auch jahrelang Bammel vor der Blitzerei gehabt und bin dann irgendwann mal ca. 2012 eingestiegen in die "Schuhe-, Obst- und Glasfotografie". Die Anfänge waren grauenerregend, aber die Lernkurve erstaunlich flach. Irgendwann sah es dann ein bisschen weniger schlimm aus als am Anfang, siehe Anhänge aus 2014. Nicht zum "Angeben", nur zum Demonstrieren. Das sind Bilder, die nach ca. 20 Trainingsrunden entstanden sind.
 

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Was man aber definitiv mit den "Studioleuchten" nicht hinkriegt, ist gerichtetes, sehr genau gesteuertes und dosiertes Licht. Oft hat man eine Lichtsuppe, wie in einem Lichtzelt, was gerne f

Da hast du vollkommen Recht. Mir ging es in meinem Fall tatsächlich nur um eine bessere möglichst Tageslicht-ähnliche Indoorausleuchtung, dafür sind die Lampen super. Für sehr gezielte eher Spotmäßige und kontrastreiche Lichtakzente (wie zum Beispiel bei deinen Fotos) ist ein gut eingesetzter Blitz sicherlich toll. Ich hatte mich für ein Fotoprojekt auch mal ganz gut eingefunden in das Thema (s. Foto, allerdings arg schlecht aufgelöst weil vom Handy hochgeladen), es aber binnen Wochen wieder vergessen und so fällt mir der Griff zum Blitz immer schwer weil es mir eben nicht leicht von der Hand geht. Mal davon abgesehen, dass auch meine Yognuo Blitzauslöser ganz gerne machen, was sie wollen (nicht was ich will).
 

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Hallo

Da ich mich hier über das Making of von Bild Nr. 18 sehr gefreut habe dachte ich mir trage ich auch mal meinen Beitrag bei und zeige das Making of meines Bildes mit der Nummer 24.

Die Idee ist nicht gerade neu aber ich bin dennoch immer wieder fasziniert von der Variation die man an Bildern bekommt. Habe mich zum ersten mal richtig an dieses Projekt gewagt und muss sagen das ich am Ende mehr als zufrieden mit den Ergebnissen war.

Also.

Man nehme eine Glasplatte oder wie in meinem Fall eine Ikea Auflaufform :lol:.

Diese braucht Luft nach unten weswegen ich einfach zwei Kartons als Seitliche Stützen verwendet habe.

Als nächstes sucht man sich am besten etwas mit kräftigen Farben als Hintergrund. Hierfür habe ich einfach Fotoabzüge genommen, hierbei habe ich mich natürlich an den eigenen bedient ;).
Diese werden einfach auf den Boden unterhalb der Glasplatte gelegt.

Dann benötigt man eine Kamera welche im Idealfall auf einem Stativ montiert wird da es sonst sehr schwer wird ein durchgehend scharfes Bild zu fotografieren.
Die besten Ergebnisse erzielt man mit einem Macroobjektiv da die Tropfen doch teilweise sehr klein sind.

Ist die Kamera ausgerichtet geht es ans Licht.

Dieses sollte möglichst nur auf den Hintergrund (Untergrund) fallen. In meinem Fall die Fotoabzüge. Nicht auf die Tropfen selbst.
Ich habe hierfür mein kabelloses Blitzsystem von Godox verwendet, welches zugegebener Maßen ziemlicher Luxus für so ein Projekt ist.
Ein normaler Blitz der entfesselt ausgelöst wird reicht hier ebenfalls. Zur not macht es auch die Taschenlampe vom Handy bei ausreichender Belichtungszeit.
Ich habe ein Snoot benutzt um das Licht gebündelt auf die Fotoabzüge zu leiten.

Als Flüssigkeit habe ich Wasser, Essig und Sonnenblumenöl verwendet. Letzteres sorgt erst für die Tropfen. Zum vermischen habe ich einen Zahnstocher benutzt welcher ebenfalls gut dafür geeignet ist die Tropfen in die gewünschte Position zu bringen.

Meine Kamera habe ich auf Iso 100 F5,6 1/250sek. 90mm Brennweite eingestellt.

ISO niedrig halten für höchste Bildqualität und um Umgebungslicht auszublenden
Blende 5,6 weil es mit die beste Bildqualität an meinem Objektiv liefert und weil mir bei dieser Einstellung die Unschärfe am besten gefiel.

1/250 sek. ist die Synchronzeit des Blitzsystems

Zeitlich kann man ca. eine Stunde für das Projekt einplanen. Jenachdem wie viele Fotos man will :D

Tipps

Ein paar kleine Veränderungen an dem Hintergrund sorgen für gewaltige Änderungen in den Spiegelungen der Tropfen. Wenn ihr wie ich verschiedene Fotos überlappen lasst und diese immer wieder mal hin und her schiebt werden sich die Farben in den Tropfen stark verändern.
Außerdem könnt ihr durch anwinkeln der Fotos schatten entstehen lassen welche für schwarze Löcher sorgen werden :eek:.

Eine Glasplatte mit Struktur wird diese Struktur auf die Spiegelung innerhalb der Tropfen übertragen. Anfangs vermutete ich dies könnte ein Nachteil bei meiner Ikea Auflaufform sein. Allerdings gaben sie den Tropfen erst das gewisse extra und sie wirken auf mich dadurch wie Planeten.

Ich wünsche euch viel Spaß beim fotografieren.
 

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Danke für den Einblick! Lustigerweise war meine erste Idee eine ähnliche, ich habe allerdings eine Vase mit Wasser gefüllt und Öl und Spülmittel dazugegeben. Als bunten Untergrund hatte ich ganz schnöde ein Ipad mit buntem Bild (das hat den Vorteil, dass auch die Sache mit der Beleuchtung entfällt ;)) . Die Tropfen sind aber weniger plastisch als deine finde ich.

Auch dieses Foto wieder schlecht aufgelöst weil vom Handy.
 

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Das entwickelt sich gerade zu einem richtigen Workshop, klasse! Ich finde das ultra-spannend. @Milz/drums030: Danke für Eure "Making Of"s. Gefällt mir ausgezeichnet. Am interessantesten finde ich immer die Diskrepanz zwischen dem, wie der Aufbau aussieht und dem, wie am Schluss das Bild aussieht: IKEA-Schüssel (Milz), Badewanne (drums030), selbstgebasteltes Aquarium (ich). Wenn diese Aufbauten jemand "in echt" sieht, würde sie/er niemals glauben, dass da ein interessantes Foto rauskommen könnte.
 
Hallo

Da ich mich hier über das Making of von Bild Nr. 18 sehr gefreut habe dachte ich mir trage ich auch mal meinen Beitrag bei und zeige das Making of meines Bildes mit der Nummer 24.

Super, danke! (y)

Als Flüssigkeit habe ich Wasser, Essig und Sonnenblumenöl verwendet. Letzteres sorgt erst für die Tropfen. Zum vermischen habe ich einen Zahnstocher benutzt welcher ebenfalls gut dafür geeignet ist die Tropfen in die gewünschte Position zu bringen.

Kannst Du das mit den Flüssigkeiten noch etwas genauer erklären? :confused:

Am interessantesten finde ich immer die Diskrepanz zwischen dem, wie der Aufbau aussieht und dem, wie am Schluss das Bild aussieht...

Ja, das finde ich auch spannend. Manch einer hier scheint große Freude am Aufbau und Experiment schon vor dem Bild zu haben, die Ergebnisse geben dem recht! (y)
Ich fürchte, ich bin für sowas manchmal zu ungeduldig... :angel:
 
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