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Allgemeines Diskussion Smartphones vs. Kompakt-/DLSR-/DSLM-Kameras

O.k., Du verstehst also viel mehr von der Materie, aber jetzt komm doch bitte mal auf den Punkt, über den wir hier eigentlich reden: kann man ein Smartphone mit einem optischen System bauen, das nicht nur umgerechnet, sondern "in echt" einem optischen System mit 30mm Brennweite (aufwärts) an einer Kleinbildkamera entspricht und wie dick müsste das Smartphone dann mindestens ausfallen?

Kommt darauf an was für ein Objektiv verbaut wird. Bei klassischen Objektiven wird es halt entsprechend der Brennweite dicker. Bei Spiegelobjektiven kann man die dicke wieder reduzieren hat aber weniger "Qualität". Bei Periskopoptiken kann man auch über Spiegel theoretisch die Länge des Smartphone ausnutzen aber ich denke, dass es da auch schwierig mit der Abbildungsqualität wird.
 
Das sehe ich prinzipiell genau so, wobei mir allerdings ein wenig die Phantasie fehlt, um mir ein Spiegelobjektiv im Smartphone vorzustellen. Ganz ohne Baulänge geht es dabei ja auch nicht ab. Da ist ein umlenkendes Prisma wie beim Periskopobjektiv sicher die sinnvollere Lösung. Allerdings wird der "Weg", auf dem das Licht einfällt, mit zunehmender Länge des Periskops schmaler. Du könntest nach meinen eher begrenzten technischen Verständnis zwar - wie Du schon sagst - theoretisch die volle Länge des Smartphones ausnutzen, aber am Ende nur einen winzigen Sensor bedienen und hättest i.E. ein extremes Tele mit äußerst geringer Lichtstärke. In dieser Richtung sind also auch enge technische bzw. physikalische Grenzen gesetzt.
 
Das ist ja genau das, was mich immer stört. Die ganzen Bildqualitätsdiskussionen nehmen immer den Idealfall an mit der "Hauptkamera", die mittlerweile krank starke Weitwinkeloptiken haben, die man nur in seltenen Fällen so zum fotografieren hernehmen kann. Sobald man einen Ausschnitt hernimmt, der mehr übliche Motive abdeckt fällt die Bildqualität in sich zusammen, weil man nur noch 1/4 oder noch weniger der Fläche des Bildsensors nutzen kann. Wenn die Hauptkamera wenigstens ein 35mm KB hätte, dann könnte man damit mehr anfangen.

Nutzt man Teleoptiken wird es gleich ganz grauslig. Da verharrt man auf dem Niveau von 20 Jahre alten Kompaktkameras und es wird mit "computational photography" bei statischen Subjekten etwas verschönert.

Daran hat sich leider nicht viel geändert.

Lass uns dazu doch einen eigenen Bilderthread machen: die SPs jenseits der 24mm Komfort-Zone.
Wie schlecht ist es wirklich jenseits von 24mm, entweder im Cropmodus (mindestens >=35mm KB) oder mit den Teleoptiken.

EDIT:
gesagt-getan - ihr könnt loslegen und mal was zeigen aus der Abteiiung "grauslig" :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Um den anderen Bilderthread nicht zu sehr vollzumüllen.

@Berlin Photo hat da ein 50MP RAW vom Xiaomi 14U gepostet:
...
Link ist das entwickelte 23mm 50MP JPG und der dritte Link ist das ooc DNG zum Rumspielen:
...


Absolut cool zu sehen, wie sauber die Details am Haus oder dem Dach in der 100% Ansicht aussehen.
Toll auch, dass da die hohe Auflösung als echtes RAW ohne agressive Rauschunterdrückung rauszukommen scheint.
Da hätte mich mal noch ein Vergleichbild mit einer mFT oder APS-C Kamera um die 20-26MP interessiert bei diesem guten Licht.

Klar, die Randunschärfe der Mini-Optiken kann der Sensor auch nicht wegzaubern, aber für Weitwinkel bei Schönwetter brauchst da keine andere Kamera mehr mitschleppen wenn die Ergebnisse immer so aussehen.

Freue mich auf mehr Bilder @Berlin Photo :)
 
@Berlin Photo in dem DNG, das ich aus dem anderen Thread verlinkt habe ist mir noch was aufgefallen als ich in LR ein wenig damit rumgespielt habe:

In mehreren Bereichen des Bildes, z.B. bei dem Haus überhalb des Balkons (über dem Fenster links) gibt es Bereiche die unschärfer sind.
Weißt du ob das ein RAW aus einer Aufnahme ist, oder setzt das 14U hier Pixeldaten aus mehreren Aufnahmen zusammen (z.B. für mehr Dynamic Range) die zu so etwas führen könnten?
 
Da hätte mich mal noch ein Vergleichbild mit einer mFT oder APS-C Kamera um die 20-26MP interessiert bei diesem guten Licht.

Bei MFT wäre beim dem Motiv der High Res. modus verwendbar. Damit wäre die Auflösung natürlich auch entsprechend viel höher.
Ohne Tricks dürfte es für MFT und selbst APS-C schwer werden aber das Smartphone Foto ist ja hier scheinbar auch keine "Einzelaufnahme".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war eines der ersten Fotos. Ich hatte die Einstellung Ultra RAW gewählt. Später wurde mir klar, dass dabei gegenüber dem normalen RAW, mehrere Bilder zusammengerechnet werden, so dass Artefakte entstehen können.
Wenn mal wieder gutes Wetter ist und du fotografieren bist: Über ein normales RAW aus der Hauptlinse des 14U zum selbst in LR rumspielen würde ich mich sehr freuen. 🙂
 
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Jetzt veralberst Du uns aber, oder? Wobei eine "echte" KleinBild-Optik ab 30mm am Smartphone durchaus ein lustiger Anblick wäre. Passt aber dann mit Sicherheit nicht mehr in die Hosentasche. Fühle mich derzeit gut unterhalten.
Die Tele Linse des S22/S23 Ultra hat 27 mm Brennweite (ergibt dann 230 mmKB), die Periskopoptik macht es möglich.
 
Die Tele Linse des S22/S23 Ultra hat 27 mm Brennweite (ergibt dann 230 mmKB), die Periskopoptik macht es möglich.
An dem Punkt waren wir in den nachfolgenden Beiträgen schon einmal 😉. Ändert aber nichts daran, dass die Brennweite nur einer der Parameter ist, die eine "echte" 30mm-Optik am Kleinbild ausmachen. Um den größeren Sensor zu bedienen und ausreichend Licht zu liefern, muss halt rein physikalisch bedingt auch in die Breite gebaut werden - Periskop hin oder her. Wie schon so oft gesagt: umgerechnet 30mm am Smartphone stehen nur für den vergleichbaren Bildausschnitt und nicht für die übrigen Eigenschaften einer Kleinbildoptik mit derselben Brennweite "in echt".
 
Und was sollte er uns dann damit sagen wollen? Dass es möglich ist, eine Smartphone-Optik zu konstruieren, die denselben Bildausschnitt zeigt wie ein 30mm-Kleinbildobjektiv? Ich habe nie behauptet, dass das ausgeschlossen wäre, schließlich besitze ich ja selbst ein Smartphone mit umgerechnet 35mm als Hauptbrennweite. Ausgangspunkt der ganzen Geschichte war doch jemand, der scheinbar fälschlicherweise annahm, man könnte an einem Smartphone auch "echte" 30mm Kleinbild aufwärts bekommen und mein Widerspruch, dass das technisch unmöglich ist oder jedenfalls zu aberwitzigen Bauformen führen würde. Deswegen verstehe ich den Beitrag auch so, dass es dank Periskoptechnik eben doch möglich ist, "echte" 30mm in ein Smartphone einzubauen, ohne dass es i.E. aussieht wie ein Krebsgeschwür. Meine Antwort darauf: Ja, ist mir bekannt, aber das entspräche dann eben nicht 30mm Kleinbild, sondern hätte ganz andere Eigenschaften.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok. Ich hatte in Erinnerung, dass es ums croppen von Vollformat vs. Smartphone Sensor ging. Und da die Aussage gefallen wäre, dass das Smartphone ja aber nicht an die vergleichbaren 30mm von KB herankäme.

Da hätte man bei KB ja auch keine größere Sensorfläche mehr, wenn man so weit rein-cropped.

Aber hab da wahrscheinlich ein paar Gesprächsfäden vermischt und bin nur vom Handy aus Online gewesen und war somit zu faul da nochmal zurückzublättern. 😉
 
So schlecht ist Dein Gedächtnis gar nicht. Um dieses Thema ging es in der Folgezeit auch mal und das führte dann mittelbar zu dem neuen Thread von Christian_HH, der aber wiederum nichts mit Kleinbildvergleichen zu tun hatte, sondern mit >30mm-Crops aus einem (umgerechnet) 24mm-Smartphone-Sensor. Diskussionen nehmen hier manchmal recht unübersichtliche Wendungen und ich hab zeitweise selbst den Überblick verloren 😀.
Vielleicht irre ich mich ja auch mit meiner Interpretation von ZTRs Kommentar zum Zitat aus meinem Beitrag. Mal abwarten, was er selbst dazu kundtut.
 
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