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Allgemeines Diskussion Smartphones vs. Kompakt-/DLSR-/DSLM-Kameras

Original RX100M6 und nach dem Verschieben ins Smartphone ... So hätte also die Smartphoneaufnahme ausgesehen.
DSC07428.JPG
DSC07428~2.JPG
 
Bei diesem Beispiel verbessert die Bearbeitungsroutine des Smartphones das Bild offensichtlich und darüber hinaus in einer Weise, dass ich mir -subjektiv- ergänzende manuelle Eingriffe schenken würde. Kritisch wird es z.B. bei manchen Grünflächen, Rapsfeldern, Verkehrsschildern oder bunter Funktionsbekleidung von Joggern, Radfahrern etc. - kurz: allem was schon von Natur aus "knallig" gefärbt ist. Insbesondere dann, wenn es nur einen kleinen Bereich des Bildes einnimmt und sich die KI am überwiegenden "Rest" orientiert.
 
Da stimme ich dir zu. Das Smartphone hat aber noch eine extreme Funktion. Selbst hellste Stellen werden nicht überbelichtet eher sogar noch runtergeregelt. Bei der RX kann man dann nur gnadenlos unterbelichten und muß das später mühevoll austarrieren ohne die Stellen dann abermals überzubelichten.
 
Smartphone nutzt Image Stacking, wohingegen eine traditionelle Kamera einfach ein Bild erstellt, ausser man arbeitet mit Serien.
 
Das wird für Frank nicht neu sein ;)
Ich finde die zweite Version aber zu "digital", zuviel unnatürliche Kantenaufstellung zB an den Steinkanten.
So sieht es "in echt" nicht aus. Ein Mittelweg vielleicht?!
 
Das liegt vielleicht mal wieder am Display. Die Ziegelwand sieht für mich auf dem Smartphone genauso aus wie sie (bei Sonnenlicht) sein sollte und hat mich gleich an das alte Waschhaus am Wohnort meiner Eltern erinnert. Der Schaltkasten - oder was auch immer - hat vielleicht einen Tick zuviel Klarheit abbekommen und dabei Details verloren. Das aber in einem Bereich, der in der Nachbearbeitung m.E. noch völlig legitim wäre, um das Hauptmotiv hervorzuheben. Hätte ich so im "zeigt-mir-mal-Thread" jedenfalls nicht beanstandet.
 
Die ganze Vergleicherei ist imho sinnlos, wenn nicht die native Auflösung vorliegt und eine 1:1 Betrachtung erfolgt. Selbst dann gibt es noch die unterschiedlichsten Ergebnisse auf abweichenden Ausgabegräten wie SP, Tablet, Monitor, SD, HD, 4K usw..
 
Das liegt vielleicht mal wieder am Display.
Du meinst wenn es sehr klein oder nicht so gut ist, sieht man die Kantenaufstellung weniger?
Was BerlinFoto schreibt, das ist der eine Punkt.
Der andere sind die Sehgewohnheiten und was man sonst so gewohnt ist an Bildqualität.

Ich empfinde viele Smartphone-JPEGs als zu punchig, auch die von meinem!
Deswegen entwickle ich auch lieber aus RAW.
Aber der Look ist natürlich auch Geschmackssache.
Vielen gefällt das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi. Ich habe heute mal "RAW" und "SRAW" Aufnahmen mit meinem Vivo gemacht.
Zum Glück für mich speichert das Vivo auch dann immer zusätzlich ein fertiges Jpeg, wenn ich "Raw" einstelle.

Allerdings stehe ich vor mehreren "Rätseln".
Es gibt ja zu diesen Smartphones nicht mehr wie früher, ein "Handbuch", welches jede Funktion erläutert, deshalb frage ich Euch; wisst Ihr den Unterschied RAW / SRAW?

Und, ich werde in den allermeisten Fällen auf die Bearbeitung von RAWs verzichten, weil die derart gruselig aussehen, starke Vignettierung, Verzeichnung, Farblos, Kontrastarm.
Ich hatte ja zuletzt bei meinen Canon EOS auch Raws bearbeitet, aber das waren im Vergleich hierzu dezente Verbesserungen.
 
Je nach Bildbearbeitungssoftware könntest du dir ja ein Preset basteln, das die wesentlichen Anpassungen (Vignettierungskorrektur etc.) schon enthält. Aber die Frage ist natürlich, ob man mit RAW tatsächlich etwas gewinnt gegenüber den jpgs, die das Telefon erzeugt.

Im Beispielbilderthread sehen die Fotos des Vivos erfreulich wenig nach Smartphone und ziemlich natürlich aus (keine übertriebene Überschärfung, Kontraste, Farben).

SRAW wird ein kleineres Format sein, bei dem die Auflösung reduziert ist und die Dateien deutlich kleiner sind.
 
…wisst Ihr den Unterschied RAW / SRAW?

Und, ich werde in den allermeisten Fällen auf die Bearbeitung von RAWs verzichten, weil die derart gruselig aussehen, starke Vignettierung, Verzeichnung, Farblos, Kontrastarm.
S-RAW könnte auch eine Unterscheidung sein ob einzelne oder mehrere Bilder einfließen!? Oder ob bestimmte Techniken der Schärfung greifen, bei meinem kann man detailliert oder natürlich setzen zB.

Wenn Du mal ein RAW / DNG verlinken magst, versuche ich mich mal dran…

Bei Samsung sagten auch einige RAW bringe nichts, s. Thread zum s21 hier.

Aber Du bist allein, s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die Raws immer nur 12 MP?
Soll ich es Dir per PN schicken?
Hast Du ev. noch ein zweites ähnliches Motiv - ich würde mir gerne die rechte Seite noch mal ansehen ... ?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, gerade habe ich die 140 Aufnahmen vom Smartphone gelöscht.
Schreib mir ne PN was Du willst, dann mach ich das.

Vermutlich war das so ein SRaw, S für Small, vermute ich mal.
 
Du meinst wenn es sehr klein oder nicht so gut ist, sieht man die Kantenaufstellung weniger?
Eigentlich vermute ich eher, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Schärfeeindruck und der Pixelgröße bzw. -dichte gibt. Das mit den Kanten stört mich am Flachbildfernseher eher als auf dem Smartphone. Ist aber auch nicht so wichtig und rein subjektiv. Mein Sehvermögen hat eh schon nachgelassen.
 
Und, ich werde in den allermeisten Fällen auf die Bearbeitung von RAWs verzichten, weil die derart gruselig aussehen, starke Vignettierung, Verzeichnung, Farblos, Kontrastarm.
Da siehst Du mal, was die interne Bildverarbeitung Deines VIVO so alles leisten muss (und offensichtlich auch kann). Sind ja dieselben Bilder aus der gleichen Kamera wie die parallel abgespeicherten JPEG, nur eben unverarbeitet. Was Du beschreibst, ist eigentlich ein gutes Zeichen, weil es zeigt, dass Du wirklich unverarbeitete Rohdaten als DNG erhältst. Bei mir sind über die DNG jeweils schon Korrekturen für die o.g. Punkte drübergelaufen, wie ich dank DNG Cleaner herausfinden konnte. Die lichtstarke Hauptkamera hat z.B. auch bei mir ooc eine ordentliche Vignette und kontrastärmer sind die RAW sowieso, vor allem beim Tele fällt das massiv auf. Nur die Verzeichnungskorrektur hält sich in engen Grenzen.
 
Stimmt! Und ich bin auch echt dankbar dafür, dass mein Smartphone das so gut hinbekommt.
Früher, so vor etwa knapp 15 Jahren, als ich mit Digitalfotos anfing, fand ich es echt spannend (weil NEU) die Fotos aufwändig zu bearbeiten.
Zum Beispiel die HDR Bearbeitung war für mich beeindruckend.
Aber nun freue ich mich echt, dass ein Smartphone diesen ganzen Aufwand unnötig macht, es bringt mehr Zeit für schönere Dinge!
 
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