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Diskussion zur "EBV-PC Zusammenstellungs FAQ"

AW: EBV-PC Zusammenstellungs FAQ

Hallo

doe PC Zusammenstellung ist von 2011 etwas veraltet:rolleyes: kann man das nicht mal auf den neusten Stand bringen:)

Klar, fang schon mal an. ;)
(Oder wen meintest du mit "man"?)
 
EBV-PC Intel Kaby Lake-S, ca. 1000,- Euro (Stand 04.06.2017)


Anmerkungen zur Teileauswahl
Die Zusammenstellung basiert im Kern auf dem Bauvorschlag "All-inclusive-PC" aus der c't 25/2015. Ich nutze den Vorschlag, weil ich mir damit sparen konnte herauszufinden, ob der CPU-Lüfter aufs Mainboard und in das PC-Gehäuse paßt.
Obendrein gibt es Empfehlungen für die Mainboardeinstellungen: https://www.heise.de/ct/artikel/Bauvorschlaege-fuer-leise-flotte-und-effiziente-PCs-1375124.html

Diverse Teile wurden aber zwangsläufig ersetzt, weil das Ziel hier die Ausrichtung auf LR mit einem Nicht-4K/5K-Bildschirm ist, und es inzwischen aktuellere und bessere Komponenten gibt.

Übrig geblieben sind vom o.g. c't Vorschlag deshalb nur das PC-Gehäuse, der Gehäuselüfter und das Mainboard.

  • CPU: erheblich preiswerter als der nur etwas schnellere Intel Core i7-7700K, läßt sich kinderleicht auf das gleiche Leistungsniveau übertakten
  • CPU-Kühler: preiswert, gute Kühlleistungen und sehr leise
  • Mainboard: derzeit erheblich preiswerter als vergleichbare Z270 Boards, DisplayPort 1.2 Anschluß, wodurch die Grafikkarte entfallen kann
  • RAM: Auswahl nebensächlich, Empfehlung aus c't Bauvorschlägen im Heft 25/2016
  • SSD: gehören zu den Schnellsten und Modernsten bei den preiswerten SSDs, es gibt aber auch etwas preiswertere
  • HDD: zugunsten von Tempo und Geräuschvermeidung habe ich auf eine Festplatte verzichtet und dafür eine zusätzliche SSD hinzugefügt. Festplatten-Alternativen: WD Blue/Red (langsam, leiser) oder WD Black (schneller, lauter)
  • PC-Gehäuse: Auswahl nebensächlich, sofern es für das gewählte Mainboard/CPU-Lüfter groß genug ist und und stabil genug, damit es nicht zum Klappern oder Dröhnen neigt
  • Netzteil: preiswert, gemessen an der Preisklasse; sehr leise und teilmodular, 80 PLUS Silver zertifiziert
  • DVD-Brenner: Auswahl nebensächlich
  • Gehäuselüfter: c't Empfehlung für flüsterleisen Betrieb, leiser als das dem o.g. PC-Gehäuse beigelegte Modell
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde statt 2x SSD mit 500GB eher

1x SSD Samsung 850 Pro 500GB (statt Evo)

und

1x HDD Seagate Barracuda Pro 4TB (128MB Cache/7200 rpm)

empfehlen, das kostet ungefähr gleich viel, aber man hat deutlich mehr Speicher für Bilder im Rechner, 500GB sind jetzt nicht wirklich viel. Und die Barracuda Pro liefert mit konstanten >200MB/s auch ordentlich viele Daten, für die Bildbearbeitung ist das durchaus schnell genug. Und so wirklich laut ist die HDD jetzt auch nicht, die hört man im Betrieb eigentlich kaum bis gar nicht.

Der Vorteil der "Pro" Laufwerke: Die kommen z.B. mit 5 Jahren Garantie/Gewährleistung (statt nur den gesetzlichen 2). Und einer deutlich längeren Lebensdauer bzw. einer bis zu 6 mal höheren MTBF, der zeit bis zum statistisch wahrscheinlichen Ausfall.
 
Soweit ich das weiß, hatte die Samsung Evo 5 Jahre Garantie und die Pro 10 Jahre und daher wird eigentlich fast immer zur deutlich günstigeren Evo geraten, die schon eine recht lange Lebensdauer hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus einem anderen Thread füge ich hier meinen Beitrag ein:
Ich habe mir zum März/April 2017 folgendes zusammengestellt:
Die Vorgaben waren LEISE, ergonomisch (4K/UHD), grün/green/ökologisch, keine Spiele.
Daher fiel die Wahl auf eine CPU mit maximal TDP 65W und einstweilen der Verzicht auf eine Grafikkarte.

1 Intel i5-7500 A
1 Gigabyte GA-H270M-DS3H B
1 Samsung 28" Monitor U28E590D C
1 Toshiba X300 D 5TB auf Serverniveau 140,-
1 Samsung 750 Evo SSD 500GB (Auslauf!) 110,-
1 2x 8GB Intenso DDR4 Intenso 2133 CL 15 87,-
1 be quiet! Pure base 600 Gehäuse 79,-
1 be quiet! Straight power 10 400W Netzteil 69,-
1 EKL Ben Nevis CPU Lüfter 22,-
1 LG Electronics GH24NSD1 DVD Brenner 12,-
1 Logitech M330 Maus, geräuscharm 22,-
1 Logitech K280e Tastatur als Provisorium 13,-
1 Win 10 Pro Key D
1 RaidSonic ICY BOX IB-867-B 5 1/4" Einschub Kartenleser mit USB 3.0, 2.0 und eSATA 31,-
div. Kleinteile wie 1x Sata Kabel, Porto usw. ...
Summe 585,-
plus Positionen A+B+C+D insgesamt 590,50 incl. Porto
Gesamt 1175,50€ effektiv etwa 1200€ mit 4K Monitor

davon Aufpreise für "Luxus" ~200,-
Netzteil und Gehäuse geräuscharm 100,-
Einschub Kartenleser mit USB 3.0 Speed, dazu USB und eSATA Frontanschlüsse 31,-
schnelle große 5TB Festplatte anstelle günstiger 2TB HD 75,-

Da ich im Ausverkauf und bei einer Sonderpreisaktion etliche Teile günstiger bekam liegt der aktuellen Marktpreis des Rechners etwa 100€ bzw. 10% höher.
Dennoch kann man ohne Monitor, Maus, Tastatur und Luxus den Preisrahmen von 700-800€ einhalten.
Die Onboard Grafik unterstützt bis zu drei Monitore!
Der Chipsatz H270 ist aktuell!
Im Nachhinein läge mir ein höhertaktendes Z270 Board nebst Speicher und i5-7600K bzw. i7-7700K mehr am Herzen.
Allerdings habe ich ein mit Ausnahme der X300 HD ein ultraleises System das nicht viel langsamer rechnet.

Der zukünftige Weg soll 10bit Verarbeitung von Software über Grafikkarte bis Monitor ermöglichen (Adobe LR, Quadro P400/P600, BenQ SW320).
Die Intel Mehrkerner nebst Boards werden zum Herbst marktgängig sein.
Und hoffentlich kommt ein Preisrutsch für NVMe SSDs über 1TB um Festplatten zum sporadischen Zugriff auslagern zu können...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde statt 2x SSD mit 500GB eher

1x SSD Samsung 850 Pro 500GB (statt Evo)

und

1x HDD Seagate Barracuda Pro 4TB (128MB Cache/7200 rpm)

empfehlen, das kostet ungefähr gleich viel, aber man hat deutlich mehr Speicher für Bilder im Rechner, 500GB sind jetzt nicht wirklich viel.
Das kostet schon eine Ecke mehr, weil die Pro-SSD erheblich teurer ist und die Barracuda in etwa genauso viel kostet wie die EVO.

Natürlich hast Du aber im Prinzip recht, was die Kosten für den Speicherplatz angeht. Bei Festplatten ist er weiterhin deutlich günstiger, weil sich da sowohl bei den SSDs und HDDs gar nichts mehr ändert. Genaugenommen legten die SSD-Preise zuletzt sogar zu.

Ich entschied mich für eine zusätzliche SSD statt HDD, weil der zukünftige Besitzer des Rechners keinen hohen Speicherplatzbedarf hat. Deshalb hatte ich in den Anmerkungen auf die HDD-Alternativen hingewiesen. Ich käme bspw. auch nicht mit SSDs aus, aber das liegt nicht an den RAWs. Da komme ich aktuell auch nur auf ca. 350 GB. Das sollte sich jeder wirklich genau ansehen und abschätzen, wie sich das in den folgenden Jahren voraussichtlich weiter entwickeln wird.
Und die Barracuda Pro liefert mit konstanten >200MB/s auch ordentlich viele Daten, für die Bildbearbeitung ist das durchaus schnell genug.
Daran gemessen reicht i.d.R. auch eine 5400er Platte. Aber bei den Zugriffszeiten hängen sie weiterhin massiv hinterher. Auch müssen SSDs nicht erst hochfahren, was bei meinen Platten im Alltagsbetrieb immer wieder mal für kurze Pausen sorgt, weil die HDDs ein Nickerchen machen, was auch gut so ist.

Und so wirklich laut ist die HDD jetzt auch nicht, die hört man im Betrieb eigentlich kaum bis gar nicht.
Hängt natürlich auch von der Geräuschdämmung des Gehäuses ab und wie das grundsätzliche Geräuschniveau des PCs ist und wie empfindlich man selbst ist. Manch einen können die Laufgeräusche der Barracuda schon auf den Keks gehen. Anderen würde glatt was fehlen, wenn der PC plötzlich (annähernd) geräuschlos arbeitet. :p
Der Vorteil der "Pro" Laufwerke: ...
Und einer deutlich längeren Lebensdauer bzw. einer bis zu 6 mal höheren MTBF, der zeit bis zum statistisch wahrscheinlichen Ausfall.
MTBF bei 500 GB: Evo 1,5 Mio. Stunden, Pro 2 Mio. Stunden. Der Unterschied ist also gering. TBW: EVO 150 TB, Pro 300 TB. Das ist zwar schon ein größerer Unterschied, aber 150 TB sind echt viel, wenn man sich das mal durchrechnet, zumal auf einem Datenträger mit nur einem halben TB-Kapazität. Rein statistisch gesehen, gemessen an den Herstellerangaben, werden die SSD regelmäßig die Lebensdauer der PCs im privaten Umfeld überleben. Und das deutlich.
 
Rein statistisch gesehen, gemessen an den Herstellerangaben, werden die SSD regelmäßig die Lebensdauer der PCs im privaten Umfeld überleben. Und das deutlich.


Das ist ja das schöne daran: man kann sie auch im nächsten Rechner noch verwenden und muss dann nur noch Ram+Board+CPU aufrüsten, sollte der alte in z.B. 5 bis 10 Jahren zu langsam werden. Man kriegt eben grob doppelte Lebensdauer für nur 30% bis 40% mehr Kosten.

Aber bei kleinem Budget reicht natürlich auch die Consumer-Variante.
 
Dabei ist aber zu bedenken, daß die SSDs langfristig sicher im Preis fallen werden, was den Vorteil der längeren Lebensdauer ein Stück weit aufhebt.
 
Ich habe meinen PC etwas länger als ein Jahr und gerade mal 3,5 TB auf der 850 EVO, d.h. statistisch müsste die ca. 20 Jahre durchhalten :D
Wobei es auch einen Unterschied gibt, die EVO 850 mit 500 GB hat 150 TB Schreibleistung, die kleineren Versionen 75 TB.
 
Das ist ja das schöne daran: man kann sie auch im nächsten Rechner noch verwenden und muss dann nur noch Ram+Board+CPU aufrüsten, sollte der alte in z.B. 5 bis 10 Jahren zu langsam werden. Man kriegt eben grob doppelte Lebensdauer für nur 30% bis 40% mehr Kosten.
Und wehe, man hat zwischenzeitlich z.B. mal mit einer PCIe NVM SSD gearbeitet (oder was es in 5 Jahren dann als neuen Standard geben mag). Dann möchte man für den neuen PC selbst zur Bildbearbeitung die alte SATA SSD nur noch als "schnelleres" Datengrab nutzen.

Ganz abgesehen davon, dass mir bisher SSDs einzig auf Grund der Elektronik (Defekt der Schnittstelle) ausgefallen sind, nicht weil ich sie "voll" geschrieben hätte. Und ob ich in >5 Jahren bei einem Defekt noch Interesse daran hätte, die SSD auf Garantie austauschen zu lassen, müssen die Preise und Anforderungen in >5 Jahren erst einmal zeigen.

Und die Barracuda Pro liefert mit konstanten >200MB/s auch ordentlich viele Daten, für die Bildbearbeitung ist das durchaus schnell genug.
Abhängig von dem, was man unter Bildbe- und -Verarbeitung versteht, gibt es dabei große Unterschiede. Wenn ich hier 150 Bilder im Batchbetrieb (derzeit mit 8 Threads parallel, es gibt nicht nur Adobe-Software in der Bildbearbietung) verarbeiten lasse, dann juckt das die SSD nicht, eine einzelne Platte mag das noch nicht einmal, wenn man vorher die Bidler alle brav sequenziell und unfragmentiert geschrieben hat.
 
Na dann viel Spaß mit der 4TB NVME SSD. Und den 150 Bildern im Batch, die offensichlich immer wieder zu verarbeiten sind.

Für mich ist es gefühlt jedenfalls wurscht ob Windows in 3s oder in 3 min gestartet ist, das mache ich einmal kurz am Morgen vor Beginn der Arbeit, dann läuft die Kiste ein paar Stunden bis ich keine Lust mehr habe was zu arbeiten. Und bei den Menus im OS oder in den Programmen usw. ist es mir normal auch egal ob die in 0,1s kommen oder in 0,3s. Ob das Bild jetzt in 0.5s oder in ewig langen 1.5s in Photoshop geladen ist, das interessiert mich auch nicht. Und würde ich riesige Datenmengen zu bewältigen haben, dann hätte ich mir einfach eine bessere RAID-Karte in den Rechner gesteckt.

Hier, bei normalem Werkeln mit Photoshop, Bridge und NX-D oder auch mal mit Blender und Maya macht sich schon ein Unterschied bemerkbar zwischen 100MB/s Platten (die manchmal im System hängen) und den 200MB/s Platten.
Aber ob die Files nun auf der 200MB/s Platte oder auf der 550MB/s SSD speichere, das macht keinen wirklich spürbaren Unterschied mehr hier. Einmal Blinzeln oder zweimal Blinzeln, who cares.
 
Aber ob die Files nun auf der 200MB/s Platte oder auf der 550MB/s SSD speichere, das macht keinen wirklich spürbaren Unterschied mehr hier.
Zum Transferratenunterschied kommt aber noch der große Unterschied bei den Zugriffszeiten. Hatte man nie SSDs im Rechner, stören einen diese kleinen Verzögerungen kaum. Ist man aber die SSD-Nutzung gewöhnt, können diese kleinen fast unmerklichen Zeitverzögerungen anfangen zu nerven.

Es gibt zudem einen (weiteren) wirklich spürbaren Unterschied, denn ein PC ohne Festplatten arbeitet geräuschlos, wenn man ein sehr geräuscharmes Netzteil verbaut. Bei der Nutzung von Festplatten ist das, selbst mit Dämmgehäusen für die Festplatten, kaum zu schaffen.
Und auch hier ist es u.U. wieder eine Frage der Gewöhnung. Manch einer sagt, sich vermutlich: "Ach dieses mehr oder weniger leise Dauerrauschen und die Zugriffsgeräusche der Festplatten stören mich nicht." Aber hat man erstmal erlebt, wie es ist, einen Rechner zu haben, der unhörbar vor sich hin werkelt, möchte man das u.U. nicht mehr missen. Vorausgesetzt der Rechner wird in einer ruhigen Umgebung genutzt.
 
Aber ob die Files nun auf der 200MB/s Platte oder auf der 550MB/s SSD speichere, das macht keinen wirklich spürbaren Unterschied mehr hier. Einmal Blinzeln oder zweimal Blinzeln, who cares.

das verstehe ich jetzt nicht. Du hattest es eben doch selber ausgeführt, dass es spürbare Unterschiede gibt, die Dich aber nicht stören. Fand ich eigentlich schön erfrischend, weil die Unterschiede benannt wurden und subjektiv gewertet.

Ich sehe die Unterschiede genau so, komme aber zu einer diametral anderen subjektiven Bewertung.

Mich nervt dieses dauernde zweimal Blinzeln und ab und zu wesentlich längere Warten aud Ergebnisse kolossal.

Dafür reicht mir der mitgelieferte Lüfter bei der Geräuchkulisse aus. Nehme ich trotz sehr leiser Umgebung und gutem Gehör gar nicht wahr.

Leider sind solche subjektiven Einflüsse schlecht abschätzbar- oft noch nicht mal für einen Selber.

Falsch aber ist es IMHO eigenes Empfinden zu objektivieren.

vg, Festan
 
EBV-PC Intel Kaby Lake-S, ca. 1000,- Euro (Stand 04.06.2017)


Anmerkungen zur Teileauswahl
Die Zusammenstellung basiert im Kern auf dem Bauvorschlag "All-inclusive-PC" aus der c't 25/2015. Ich nutze den Vorschlag, weil ich mir damit sparen konnte herauszufinden, ob der CPU-Lüfter aufs Mainboard und in das PC-Gehäuse paßt.
Obendrein gibt es Empfehlungen für die Mainboardeinstellungen: https://www.heise.de/ct/artikel/Bauvorschlaege-fuer-leise-flotte-und-effiziente-PCs-1375124.html

Diverse Teile wurden aber zwangsläufig ersetzt, weil das Ziel hier die Ausrichtung auf LR mit einem Nicht-4K/5K-Bildschirm ist, und es inzwischen aktuellere und bessere Komponenten gibt.

Übrig geblieben sind vom o.g. c't Vorschlag deshalb nur das PC-Gehäuse, der Gehäuselüfter und das Mainboard.

  • CPU: erheblich preiswerter als der nur etwas schnellere Intel Core i7-7700K, läßt sich kinderleicht auf das gleiche Leistungsniveau übertakten
  • CPU-Kühler: preiswert, gute Kühlleistungen und sehr leise
  • Mainboard: derzeit erheblich preiswerter als vergleichbare Z270 Boards, DisplayPort 1.2 Anschluß, wodurch die Grafikkarte entfallen kann
  • RAM: Auswahl nebensächlich, Empfehlung aus c't Bauvorschlägen im Heft 25/2016
  • SSD: gehören zu den Schnellsten und Modernsten bei den preiswerten SSDs, es gibt aber auch etwas preiswertere
  • HDD: zugunsten von Tempo und Geräuschvermeidung habe ich auf eine Festplatte verzichtet und dafür eine zusätzliche SSD hinzugefügt. Festplatten-Alternativen: WD Blue/Red (langsam, leiser) oder WD Black (schneller, lauter)
  • PC-Gehäuse: Auswahl nebensächlich, sofern es für das gewählte Mainboard/CPU-Lüfter groß genug ist und und stabil genug, damit es nicht zum Klappern oder Dröhnen neigt
  • Netzteil: preiswert, gemessen an der Preisklasse; sehr leise und teilmodular, 80 PLUS Silver zertifiziert
  • DVD-Brenner: Auswahl nebensächlich
  • Gehäuselüfter: c't Empfehlung für flüsterleisen Betrieb, leiser als das dem o.g. PC-Gehäuse beigelegte Modell


Welche praktischen Konsequenzen hat es, dass die CPU nur vier Threads statt der 8 des i7-7700k nutzt?
 
Die CPU verbraucht weniger Strom und produziert auch weniger Hitze. Ein gleichgroßer Kühler/Lüfter muss dadurch weniger arbeiten und wird dadurch leiser. Und nein, Wasserkühlung ist nicht leiser. Man hat ja da eine Pumpe plus mindestens einen Lüfter die Geräusche von sich geben.
 
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