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Analog Diverse Fragen das Leica R System betreffend...

Ich habe im anderen Thread gerade geanwortet; dass es ein Erbstück ist, wusste ich nicht - wird also vermutlich nichts mit einer Trennung.

Der Preisrahmen ist mir grundsätzlich klar und auch etwas beängstigend.

Deine geplante "M" wäre aber noch viel teurer, oder?

Grüße, Uwe
 
Also um noch mal den ersten Post zu zitieren:

Ziel: "Echte" analoge KB Handarbeit mit 35mm oder 50mm.

Genau dafür habe ich mir eine F3 und ein 55/1.2 (pre AI, umgefeilt) geholt. Die F3 wäre wohl sinnvoller als eine Leica R bei den Objektiven, die Du schon hast ... (Obwohl, es sind viele G Objektive, da fehlt dann der Blendenring, aber das Zeiss 35/2 funktioniert an der F3)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also um noch mal den ersten Post zu zitieren:



Genau dafür habe ich mir eine F3 und ein 55/1.2 (pre AI, umgefeilt) geholt. Die F3 wäre wohl sinnvoller als eine Leica R bei den Objektiven, die Du schon hast ... (Obwohl, es sind viele G Objektive, da fehlt dann der Blendenring, aber das Zeiss 35/2 funktioniert an der F3)

Oder ganz zurück auf eine F2 :angel:

Nee, die Leica R6.2 ist schon eine tolle und auch "schöne" Leica!
Da kann man schon über einen Wechsel nachdenken...
 
Du siehst, auch Nikon hat Schnellspannhebel verbaut - und Zeiss Blendenringe. Ich prophezeie dir, dass das Analog-Feeling auch mit Nikon aufkommen wird, so du denn willst.

P.s.: M > R! :cool:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2339452[/ATTACH_ERROR][ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2339452[/ATTACH_ERROR]
 
Die MP ist schon mächtig schick. Auf lange Sicht auch vergleichsweise günstig, dann ist nämlich die Frau weg. :ugly: Aber wer will das schon...

Ich denke nochmal darauf herum. Bekäme ich eine FM2/T in sehr gutem Zustand, würde ich sofort zuschlagen und die Qual der Wahl hätte ein Ende. Eine Leica R ist da viel leichter zu finden.

Grüße, Uwe
 
Nur mal so zu später Stunde:
Ich habe die R4, R5 und R7 (nacheinander :) ) gehabt und sie letztlich alle wieder verkauft. Der Reiz war natürlich auch erstmal "Leica" und das 50er Summicron kostete vor ein paar Jahren keine 200,-€. Die ersten Nachtaufnahmen mit Stativ waren ernüchternd. Die R4 und R5 haben einen Spiegelschlag, das man sich wirklich fragt, was sich die Konstrukteure wohl dabei gedacht haben. Mindestens jedes 2. Bild war verwackelt und das Stativ war sicher kein Schrott! Etwas später habe ich mir dann, sozusagen als letzten Versuch, eine R7 gekauft, da sie wenigstens eine SVA hat. Leider hatte sie aber auch eine kleine Macke in der Elektronik, so daß sie auch wieder gehen musste. Sicher, tolle Kameras, aber mit z.B. meiner Contax RTS2 und dem Zeiss 50/1,4 fühle ich mich mindestens genauso wohl. Die Preise für Zeiss-Objektive sind auch nicht gerade ohne und über den Charakter kann man stundenlang diskutieren.

Daneben habe ich auch noch Nikon F3 mit div. Festbrennweiten und ich habe die Trennung vom Leica R-System noch nicht eine Minute bereut.

Wenn irgendwo mal wieder ein günstiges R-Gehäuse auftaucht, gibt es immer noch den typischen kleinen "soll ich doch noch mal"-Reflex, der lässt sich aber gut überwinden;).

Gruß
Götz
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachgedacht ja, aber zunächst verworfen. Das ganze Experiment soll nicht zu teuer werden bzw. aus meiner Objektivsammlung heraus finanziert werden. Für eine schöne Mamiya, Hasselblad oder Rolleiflex muss ich zu viel verkaufen. :)

Mamiya 645 (non-AF) ist insgesamt ein recht günstiges System. Auch im Vergleich zu Leica.
Verschärftes Analog-Feeling käme da jedenfalls auf, vor allem mit Lichtschacht.
 
Mamiya 645 (non-AF) ist insgesamt ein recht günstiges System. Auch im Vergleich zu Leica.
Verschärftes Analog-Feeling käme da jedenfalls auf, vor allem mit Lichtschacht.

Ein Gehäuse gut 100€, aber bitte nicht das -J nehmen, das war die Sparversion
1,9/80 für deutlich unter 200€, auch sehr gut das 2,8er, hier aber nicht das -N, die Mechanik davon ist nicht so doll.
2,8/150 ist für 300€ zu haben und eine Klasse-Optik, besser als das 3,5er
2,8/45S ist letztens in der Bucht für 100€ weggegangen. (unbedingt die -S Ausführung nehmen, 67mm-Gewinde)

Mit den genannten Teilen machst du nichts falsch, eigene Erfahrung.

MfG

Manni
 
Allein für die Summicrone bzw. Elmarite wird wohl niemand neue Objektive von Zeiss hergeben, oder?
Bei 2,8/15 ASPH., 1,4/50 ROM oder 2/90 APO-ASPH. und noch ein paar mehr Objektiv wie den modularen APO-Telyten sieht das wieder anders aus, aber da ist dann selbst eine R9 quasi nur noch eine Dreingabe. ;)

Ich habe mich auch lange Zeit mit einem R-System beschäftigt, auch wenn die Leica-Fans jetzt auf mich einhauen, die älteren Rechnungen sind in den meisten Fällen keinesfalls besser als vergleichbare Zeiss-Optiken zur Contax, zum Rand hin teilweise sogar etwas schlechter, insbesondere bei feinsten Strukturen. Nun mag der Einwand kommen, das was am Rand ist, ist sowieso nicht bildentscheidend und ob ich an einem Baum am Rand die Blätter zählen kann oder nicht ist mir egal, mir persönlich aber nicht und genau darum habe ich Abstand genommen. (natürlich zähle ich keine Blätter in den Bäumen, war auch nur ein überspitztes Beispiel)
Der Farbcharakter ist wiederum Geschmackssache bzw filmabhängig (Diafilm), wenn aber gescannt und an sämtlichen Reglern bei Photoshop gedreht wird, relativiert sich das auch wieder.
Ganz anders sieht das in der Tat mit den neuesten Rechnungen aus, zu denen die zitierten gehören, aber auch das 2,8/28 sowie die neueren Varios, bloß die kosten alle noch richtig viel Schotter (das 1,4/50 z.B. liegt bei über 2000€, wenn denn mal überhaupt eins angeboten wird), und den habe ich zur Zeit eben nicht, wenn sich das mal ändern sollte, dann werde ich auch nochmal darüber nachdenken, vorher vielleicht doch eher eine Mamiya 645 und dazu einen schönen Rolleivision 66.

MfG

Manni
 
Ich habe mich auch lange Zeit mit einem R-System beschäftigt, auch wenn die Leica-Fans jetzt auf mich einhauen, die älteren Rechnungen sind in den meisten Fällen keinesfalls besser als vergleichbare Zeiss-Optiken zur Contax, zum Rand hin teilweise sogar etwas schlechter, insbesondere bei feinsten Strukturen....

Ich bin ja kein Leica-Fan, nur notgedrungen dann und wann ein Leica-Nutzer, weil es zur Rollei keine lichtstarken Teles gab, und weil Contax meinen Erstwunsch (1,2/85) erst nicht recht liefern wollte, und dann beim Trostpreis (2/180 bzw. 2/200) doppelt so teuer war wie Leica (und weil die Yashica/Contax-Camera-Gehäuse dann auch mit ihrer speziellen Ergonomie nud einigen sinnfreien Features eine kleine zu schluckende Kröte sind), aber wenn ich Leica-Ergebnisse mit Zeiss (sei es Contax oder Rollei) vergleiche, dann muß ich irgendwie schon öfter mal die rosarote Oberkochenbrille aufsetzen, damit das paßt.

Wo ist denn die Grenze zwischen den "älteren Rechnungen" und denen, wo es andersrum läuft? 1984 beim 1,4/85 vs 1,4/80 schlug die Wertung für Leica aus. Beim 2/50 (vs. 1,9/50T* oder 1,8/50HFT) auch und beim 1,4/50 ist die Fachwelt sich uneins ...
 
Wo ist denn die Grenze zwischen den "älteren Rechnungen" und denen, wo es andersrum läuft?

Ich würde mal sagen, was ab den 90ern neu gerechnet wurde

1984 beim 1,4/85 vs 1,4/80 schlug die Wertung für Leica aus.

Ich lege als Vergleich mal die von den Herstellern herausgegebenen MTF-Kurven zugrunde, wobei ich beiden mal glaube, daß sie ehrlich sind. (Quellen: Zeiss-Webseite bzw Leica Taschenbuch, 7. Auflage)
Danach erreicht das Leica zwar bei Blende 4 in der Mitte und 40Lp/mm gute 70%, dieser Wert hält sich aber nur bis Bildhöhe 9mm um bei 18mm auf 20% zu fallen, das gilt sowohl für tangentiale wie auch sagittale Strukturen, beim Contax halten sich 60% bis 15mm (tang.) und bei 20mm werden noch 40% erreicht, die sagittalen steigen sogar von 60% in der Mitte auf 70% und bleiben darauf bis in die Ecke. Für jemanden, der die Bildmitte deutlich stärker bewertet, mag das Leica besser sein, ich betrachte und bewerte das komplette Bildfeld gleich, weil ich vorwiegend technische Aufnahmen mache.

Beim 2/50 (vs. 1,9/50T* oder 1,8/50HFT) auch und beim 1,4/50 ist die Fachwelt sich uneins ...

Das oben gesagte gilt auch für das 2/50, nur daß die Kurve für 40Lp/mm und 5,6 in der Mitte bei 80% anfängt, bei BH 12,5mm sind davon aber auch nur noch 40% übrig. Dessen Kurven decken sich übrigens mit einem eigenen Test, den ich in den 90ern mal durchführen konnte, als mir der ortsansässige Händler mal eine R4 + 2/50 ausgeliehen hatte. Ich habe dabei keine Testtafelaufnahmen gemacht, sondern ganz normal wie immer und mußte feststellen, daß dieses Objektiv im Vergleich mit einem Pentax SMC-M 1,4/50 in der Bildmitte zwar leicht besser war, sich dem Pentax aber bis etwa Blende 4 am Rand geschlagen geben mußte.
Interessant ist der Vergleich zwischen dem ersten Summicron zur Leicaflex und der Neurechnung von 1976, bei dieser hatte man die Leistung in der Bildmitte angehoben, zu Lasten der Ränder.
Die alte 1,4er Rechnung ist für Leica-Verhältnisse nur als Katastrophe zu bezeichnen, dort erreicht die 40er Kurve bei BH 15mm immerhin noch stolze 10%, wohlgemerkt abgeblendet.
Selbst Erwin Puts schreibt: "die optimale Blende ist 2,8 mit hervorragender Wiedergabe feiner Details in der Bildmitte (6mm Radius). Dieser Bereich ist für dynamische Reportageaufnahmen am wichtigsten". Den nicht geschriebenen Rest mag sich jeder selbst denken.
Ich erinnere mich an einen Vergleichstest aus den 90ern, wo dieses mit dem Zeiss-Planar verglichen wurde und da bei der damaligen original Leica-Reklame-Zeitung nun nicht sein durfte, daß ein solches einen Test verliert, wurde nur nebulös herumgeschwafelt, daß man ja nicht allein nach den Kurven und so weiter, und die Erklärung dafür würde in einem der nächsten Hefte folgen, darauf warte ich heute noch.
Beim nächsten Vergleichstest hat man das dann wesentlich eleganter gelöst, ein großer Vergleich von WW´s verschiedener Brennweiten und Hersteller, alle angetretenen Leicas haben gewonnen - es waren aber auch M-Objektive, ich meine mich erinnern zu können, daß das einzige R-Objektiv das neu gerechnete 28er gewesen ist.

MfG

Manni
 
@ Goetz_KS

Das wundert mich jetzt aber schon sehr ! Ich hatte mal vor Jahren eine Leica R4 (ich glaube Modell s2) mit Summi-50 und die war die am weichsten auslösende Reflex, welche ich je in Händen hatte. Fast kein Spiegelschlag, alles war so gut gedämpft, voll Strassen-tauglich. Keine andere Reflex kam je wieder an dieses weiche Auslösen heran, weder Analog noch Digital. Vielleicht waren bloss deine Spiegeldämpfer hinüber, damals ?
-
Heute wären mir R Leicas zu schrullig. Spiegelvorauslösung über teure Extrabauteile, fraglicher Support mit Ersatzteilen ...

Die alten, mechanischen Nikons haben Russencharme, das stimmt. Hatte mal zur selben Zeit eine FM-2n, bei der ich nie sicher war, ob das Sucherbild stimmt. Irgendwie waren meine Weitwinkel-Aufnahmen häufig leicht schief verkantet, selbst vom Stativ. Viel zu kleines Sucherbild, fast wie von APS-C heute, aber weniger aufgeräumt, komische Austrittspupille, geringe Suchervergrösserung. Absolut untauglich für Brillenträger, würde ich mir heute nicht mehr antun.

Was bei Nikon genial war/ist: Die Spiegelvorauslösung in Verbindung mit dem Selbstauslöser ! Einfach, genial, man fragt sich, warum nicht alle so funktionieren.

Würde ich mir heute nochmal 'ne Nikon kaufen, für Gebrauch, nicht zum Sammeln, es wäre eine F3HP. Erste Sahne, absolut zuverlässig und eine der wenigen Nikons, wo man nicht ständig nachdenken muss, ob man alles richtig eingestellt -oder noch was vergessen- hat.

Anders ausgedrückt: Die F3(HP) stellt sich einem Fotografen nicht in den Weg, wenn man richtig Bilder machen will. Sie ist voll Street Photography tauglich, ebenso für Landschaften und Reisen.

Die FM-2 ist dagegen absolut stupide, kann nicht reagieren, wenn man bei Bewölkung die Belichtung manuell abgestimmt hat und im Moment des Auslösens die Sonne doch noch hervor kommt. Sowas passiert öfter als man denkt. Dazu noch der furchtbare Sucher. Zuverlässiger als eine F3 ist sie auch nicht. In Verbindung mit meinem MD-12 damals hatte ich (statistisch verteilt, nicht reproduzierbar) immer mal Überlappungen auf den letzten Film-"Metern". Zwischendurch waren dann wieder zehn Filme okay ...

Alles Gründe, weshalb ich inzwischen mit EOS fotografiere, aber das ist eine andere Geschichte.

Grüße,

Hans ;-)
 
Hallo Uwe!

Die R4 war vor mehr als 20 Jahren die erste Kamera, die ich beruflich eingesetzt hatte..und die Kröte hat mir gleich mal einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht: bei der Kamera ging nach 1/2 Jahr der Verschluss kaputt.....von 20 Filmen waren gerade mal eine Hand voll Bilder brauchbar. Kaum zurück von der Reparatur streikte der Blendenmitnehmer...wieder ab in die Werkstatt...alles Fehler, die man ei der Aufnahme nicht bemerken konnte, aber nach dem Entwickeln der Filme böse Überraschungen bereiteten.....ich tauschte schliesslich die Kamera gegen eine Nikon F4 aus und hatte von diesem Zeitpunkt kein Probleme mehr mit den Gehäusen.....
Vor 2 Jahren gelangte ich wieder an eine günstige Leica Ausrüstung, R5, R6 mit diversen Objektiven. Obwohl ich das Zeug ausschliesslich privat benutzte, kam nie so wirklich Freude auf: die Objektive waren bei Kälte sehr schwergängig und teilweise sehr klobig und schwer. Die Abbildungsleistung nicht signifikant besser als mit modernen Objektiven an einer F4. Zudem gab es einige grobe Mankos beim Handling: ich hatte ein Balgengerät das konnte ich über einen Doppeldrahtauslöser bedienen...bei der R6 war dazu noch ein dritter Drahtauslöser für die Speigelvorauslösung nötig. Alles zusammen eine unnötige Fummelei, die man nur ungern mitmacht...
Hab irgendwann den ganzen Krempel bis auf das Balgengerät verkauft.....und mir was ordentliches zugelegt....
 
Vielleicht sollte man auch mal hinterfragen, wer z.B. alles die praktischen MTF-Werte und wer die theoretischen MTF-Werte für seine Objektiv-Werbung nützt? :rolleyes:
 
@Uwe: Wenn du das 35er Zeiss schon da hast würde ich mir einfach eine gute FM2n besorgen, die ist nicht teuer, und damit ausprobieren ob es das richtige ist. Falls sich dann doch die Erkenntnis durchsetzt, dass es eine Leica sein "muss", um den inneren Frieden zu finden, wirst du sie auch jederzeit wieder für einen ähnlichen Preis los. Und sollte dich die FM2 überzeugt haben, kannst du immer noch auf eine FM2/T schielen. Auch wenn ich nicht wüsste, warum man das sollte, wenn man nicht "Spekulanten subventionieren, sondern fotografieren" will. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

@Hans: also das der Sucher der FM2 "viel zu klein" ist, und dass eine F3 bzw. gar eine F3HP hier überragend besser sein sollen halte ich für ein böses Gerücht, das jeglicher Grundlage entbehrt. Das der HP für Brillenträger besser ist glaube ich gern (obwohl ich kein Brillenträger bin). Alles andere hingegen ist eben eine Frage, welche Auslegung man bei einer Kamera bevorzugt. Die "Intelligenz" der F3 ist nützlich, die "Unabhängigkeit" der FM2 hat aber eben auch so ihren Charme.
 
Zeit, das Thema zunächst mal abzuschließen! :lol:

Nach stundenlanger Recherche, bei der ich zeitweise manuell manuell sein lassen wollte und aus Verzweiflung auch die Nikon F6 und die Canon EOS 1V in ernsthafte Erwägung gezogen habe, habe ich meine Abneigung gegen das Design begraben, letzten Endes meinen Traum erfüllt und meine erste Leica erworben. Die Vernunft spielte dabei kaum eine Rolle. Eine mechanische Nikon ist es deshalb nicht geworden, weil ich dafür ebenso neue Objektive benötigen würde wie für alle anderen Systeme (nur mein Zeiss 35/2 und das 300/2.8 haben noch einen Blendenring). Saschas Anmerkungen zur FM2/T sind richtig, ich hatte am Ende die gleichen Gedanken - zumal das Titan lackiert ist. Sex sells, und die alten Nikons haben mir dann doch nicht so gut gefallen.

Den Gegenwert meines dafür verkauften AF-S 14-24/2.8 habe ich nunmehr fast vollständig reinvestiert; das Belohnung der Qual der Wahl ist eine Leica R8 geworden mit einem Vario Elmar 35-70/4.

Die R Optiken sind teilweise noch sehr teuer, da wollte ich mich auf eine Festbrennweite nicht festlegen. Auch digital kann ich mich kaum zwischen 35 und 50mm entscheiden, wenn ich nur ein Objektiv mitnehmen will. Das Vario Elmar sollte zunächst alles leisten, was ich benötige. Es hat die ROM Kontakte, so dass ich alle Funktionen des Gehäuses ausloten kann. Einen Gewichtsvorteil habe ich kaum noch, aber das ist dann eben so.

Vielen Dank für den sachverständigen Input! Ich werde berichten, wie ich mit dem :ugly:en Monster klar komme.

Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
@SimDreams

ja, warum auch nicht? ;) Die R8 (ich finde sie etwas heavy, aber das hat ja auch Leute wie Norbert Rosing nicht gestört) ist ein feines Stück Mechanik. Das Vario ist recht anständig - ich habe die Vorversion (hatte leider nicht bei der neueren zugeschlagen). Die Auswahl der Festbrennweiten ist bekanntlich groß - hat aber auch viel mit dem derzeitlichen Gebrauchtpreis zu tun (zumal jetzt vor der Photokina, wo alle von Leica was in Richtung "spiegellos", mit R-Adapter-Möglichkeit, erwarten).
Ich - persönlich - finde es einfach nett, eine "alte" Leica-Scherbe mit Nikon-Bajo sowohl analog (F6) als auch digital verwenden zu können. Das kann mir Leica nur auf (sicherlich teuren) Umwegen bieten, denn eine Spiegellose - wenn sie denn überhaupt kommt - ist nun mal keine DSLR.
 
Moin

Und mit der R8 hast du ja noch die Option digital zu gehen :rolleyes:
Das DMR hat ja nach wie vor eine geile Abbildungsleistung bei niedrigen ISO! (y)

Ich wünsche viel Spass :)
 
Danke!

Das DMR spreche ich aber besser (erstmal :D) nicht an, sonst sprengt der Puls der besten Frau der Welt die Uhr...
 
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