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Systementscheidung DSLR- DSLM-Kamera gesucht – mit der Bitte um Unterstützung

Status
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EugenStz

Themenersteller
Vorab: Ich (66) habe in jungen Jahren vergleichsweise viel fotografiert; ich hatte eine alte Praktica mit einem M42-Objektivgewinde für Farbaufnahmen sowie eine Yashica Mat124G für selbst entwickelte Schwarzweiß-Bilder. Nach ein paar Jahren Pause (Bundeswehr, Studium) kam der Beruf (ich bin/war technischer Fachredakteur), und damit über die Umwege Canon T70 und T90 eine Olympus OM1, eine OM4ti und eine Handvoll Einzelbrennweiten. Mit den Digitalkameras verließ mich die Olympus-Ausstattung, und ich legte mir eine nicht sooo häufig benutze Canon EOS 7D samt EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM, EF-S 10-22mm f3.5-4.5 sowie ein Tokina ATX-Pro 70-200mm f/2.8 zu. Hiermit habe ich meist Produkte fotografiert. Die Kamera mochte ich sehr, obwohl mir die Bilder oft recht verrauscht vorkamen. Vor ein paar Jahren lieh sich meine Tochter die Ausrüstung, sie wurde ihr gestohlen. Da wir auf der Arbeit eine EOS 50D hatten und ich nur selten fotografierte, kam ich klar.

Nun steht der Ruhestand an, und ich möchte mich wieder intensiver mit der Fotografie beschäftigen.





1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

In erster Linie Stills (Produkte, etwa Armbanduhren, ein weiteres Hobby von mir, Autos, Gebäude), gelegentlich Portraits (Friends & Family), eher selten Natur und Landschaften, kein Sport, keine Tiere in freier Wildbahn (soll heißen, dass gelegentlich mal ein Hund mit aufs Bild rücken könnte, aber nicht gezielte Motivsuche in diese Richtung).


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Geht so. Für Urlaub und Familie habe ich ein Smartphone. Ich werde überwiegend daheim Stills fotografieren (aber nicht hauptberuflich 😊). Ich werde mir gelegentlich die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen, aber wohl nichts, was sich schnell bewegt – kein Sport, keine Tiere in freier Wiildbahn etc.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Inzwischen nicht mehr.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Erst mal 2.000 Euro; vielleicht später mehr (Objektive nachkaufen, wenn meine Finanzministerin mitspielt). Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.


5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Ist eigentlich egal; kann passieren.


6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Ich habe sehr mit der Canon M6 MkII geliebäugelt, hatte aber etwas Misstrauen wg. der Auflösung (sind die EF-M-Objektive der hohen Auflösung gewachsen?). Wie auch immer – schade, dass das System ausläuft.

Ansonsten gefallen am besten DSLR-Canon-Modelle mit wetterfesten Gehäuse. Fuji gefällt (vom Aussehen her) sehr, ist mir aber zu teuer. Gegen Nikon habe ich eine durch nichts gerechtfertigte Abneigung (keine Ahnung, wer mich da sozialisiert hat). Sony scheint mir nicht nur sehr gut, sondern auch sehr teuer und kompliziert in der Bedienung zu sein.
Ansonsten, finde ich, ist gegen gebraucht + gut nichts einzuwenden. Bei Notebooks nehme ich auch lieber ein gebrauchtes Topmodell als eine nagelneue Klapperkiste, bei der nach einem Jahr die Tastaturaufdrucke nicht mehr zu lesen sind.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
Wie gesagt war ich früher mit einer 7D unterwegs. Solange nur ein Objektiv drangeschraubt war, ist das OK gewesen. Die Fototasche mit allen Linsen, Blitz und Filtern zu schleppen war schon lästig.
EOS D80/D90 sind auch OK, zu leicht mag ich nicht.


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
Sowohl DSLR als auch DSLM wären OK. Eine Canon G9 mit lichtstarkem Standard-Zoom und APS-C-Sensor wäre auch verlockend.


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
• schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay: Nice to have, aber nicht zwingend erforderlich
• Bildstabilisierung: unbedingt, so ruhig sind meine Finger nicht mehr. Ich hatte das bislang nur in den Objektiven, finde die Lösung im Gehäuse aber überzeugender.
• Blitz-/Zubehörschuh
• Wenn es möglich wäre, die Kamera per App auszulösen, fände ich das schon cool.
• Wetterschutz (ich weiß noch nicht, ob ich das je brauchen werde; aber haben ist besser als brauchen)


10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Anfänger oder Fortgeschrittener? Technisch und theoretisch fortschritten, von der praktischen Anwendung eher Anfänger, bzw. aus der Übung.


11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ich habe Photoshop, und werde mich sicherlich an dem Thema RAW-Entwicklung und HDR versuchen. Aber die JPGs dürfen auch ganz ordentlich sein, da ich nicht für jedes Bild an den Computer gehen möchte.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
• Betrachtung über PC-Monitor: definitiv
• Fotobuch: vielleicht mal
• großformatige Prints: hängt sicherlich von den Bildern ab, die ich hinbekomme, aber noch keine Planungen in diese Richtung.


13. Sucher
Ein Sucher wäre mir bei einer DSLR wichtig; idealerweise optisch, 100 % und möglichst hell. Mit der Canon-Lösung für die M6 Mk2 kann ich auch leben.


14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
• Freistellung: gelegentlich, aber ja
• Bokeh: sollte nicht zu zerfressen aussehen
• große Schärfentiefe: hmm; eher gezielter Einsatz eines kleinen Schärfentiefe-Bereichs


15. Folgende
Objektive fände ich interessant:

• Mein gesamt abzudeckender Brennweitenbereich liegt (umgerechnet auf Vollformat) irgendwo zwischen 24 und 200 mm; mehr oder weniger wäre nicht nötig.
• Lichtstarkes Zoom: gerne, soweit bezahlbar.
• Festbrennweite: eventuell ein lichtstarkes Portrait-Objektiv.
• Makro unbedingt!
• Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): Hätte ich gerne, bräuchte ich nicht, kann ich nicht bezahlen.



Ist vielleicht schon durchgekommen, dass ich eher eine Neigung zu Canon als zu anderen Marken habe. Wackelt aber: M-System eingestellt, R-System abgeschottet. Sinnvolle Ausrüstung von Fuji gefiele mir wohl auch. Mit Nikon werde ich nicht warm; geht für mich leider nicht (liegt nicht an Nikon). Irgendwie kann ich mich auch nicht so für die MFT-Sensorgröße erwärmen; aber auch das sind nur Vorurteile und keine Erfahrungen. Wenn MFT, dann eher Olympus als Panasonic (warum auch immer).

Was die Bildqualität angeht: Ich mag keine CAs und kein allzu offensichtliches Bildrauschen.



Eine der Fragen, die mich bei der Suche nach der richtigen Kamera bewegen:

Ich hatte wie gesagt 7D mit einem (für damalige Verhältnisse) hochauflösende 7D, deren Bilder mir vergleichsweise verrauscht und unscharf vorkamen (will nicht ausschließen, dass ich nicht immer die perfekte Einstellung gefunden habe). Nun stelle ich mir die Frage, ob durch die Pixelflut moderner Sensoren dieser Effekt sich nicht verstärkt, und ob vielleicht Objektive, die für eine Auflösung von 16-20 Megapixeln entwickelt wurden, auch bei 32 Megapixel gut funktionieren.


Über Eure Hilfe und Argumente, die meine Vorurteile und Befürchtungen bestätigen oder aufbrechen, würde ich mich sehr freuen; schon mal vielen Dank dafür.


Eugen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

DSLR und Stabi im Gehäuse schließen sich leider aus (Ausnahme: Pentax).

Beim ersten Lesen und wegen des Wunsches nach einer Top Kamera, die gerne gebraucht sein kann, kam mir zuerst eine Canon 5D IV in den Sinn, die eine sehr gute Bildqualität liefert. Leider fehelen dann der Stabi und das schwenkbare Display. Das Canon EF 100 2,8 L Macro bekommt man inzwischen für 500 oder 600 €. Dazu vielleicht noch ein Canon 24-70 4,0 L und bei Bedarf ein 70-200 Tele. Die EF Objektive und Kameras bekommt man inzwischne alle sehr günstig.

Wenn R nicht ausgeschlossen ist, käme eine gebrauchte R6 mit adaptierten EF Linsen in Betracht. Oder vielleicht auch mit einem Universalzoom wie dem RF 24-105 4 L.

Welcher Abbildungsmaßstab wird denn benötigt?
 
Das wäre mal paar sinnvolle Sets aus dem Gebrauchtsigment, ist natürlich möglich das du einige Objektive später nach kaufen musst.

MFT
Olympus
OM-D 5 III/1 II
+Olympus 12-40 2.8

Panasonic
GX9/G91/G9
+Panasonic 12-35mm 2.8

+Olympus 45mm 1.8 (Portrait)
Makro Panasonic 30mm 2.8/ Olympus 60mm 2.8
Tele Panasonic 35-100 2.8/Olympus 40-150mm 4-5.6

APS-C
Sony
A6500/6600
+Sigma 18-50mm 2.8
Portrait Sony 50mm 1.8
Tele:
Sony E 55-210mm f4.5-6.3 OSS / Sony E 70–350mm f4.5-6.3 G OSS

Makro:
Sigma 70mm F2,8 DG Macro Art
Tokina FiRIN 100mm F2.8

Fuji
Fuji XH1/XT4/XS10/
+Sigma 18-50 2.8
+Fuji 55-200
+Fuji 50 2.0/Viltrox 56mm 1.4/Sigma 56mm 1.4 oder das Fuji 60 2.4 Makro (Nur 2:1) das kann Portrait und Makro in einem :)

Nikon hattest du ja ausgeschlossen, bei Canon RF wird es teuer (weniger Gebrauchtmarkt und keine Fremdobjektive)
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim ersten Lesen und wegen des Wunsches nach einer Top Kamera, die gerne gebraucht sein kann, kam mir zuerst eine Canon 5D IV in den Sinn, die eine sehr gute Bildqualität liefert. ... Das Canon EF 100 2,8 L Macro bekommt man inzwischen für 500 oder 600 €. Dazu vielleicht noch ein Canon 24-70 4,0 L und bei Bedarf ein 70-200 Tele. Die EF Objektive und Kameras bekommt man inzwischen alle sehr günstig.
Ich habe hier beim lokalen Foto-Händler das Gehäuse einer 5D MkIII für 600 Euro gesehen; war ja auch mal State-of-the-Art. Aber die ist vermutlich schon zu weit weg (Digic 5+), als dass es sich lohnt.
Bei eBay wird eine D5sR mit angeblich 6.000 Auslösungen für nur 1.300 Euro angeboten; sehr verlockend. Wieder die Frage, ob "normale" Objektive da nicht überfordert sind.

Die von dir genannten Objektive habe ich bei eBay gefunden. Die sind in der Tat günstiger als erwartet.

Wenn R nicht ausgeschlossen ist, käme eine gebrauchte R6 mit adaptierten EF Linsen in Betracht. Oder vielleicht auch mit einem Universalzoom wie dem RF 24-105 4 L.
Bietet sicherlich mehr Möglichkeiten, die ich vermutlich nicht brauche? Schaue ich mir aber mal an.

Welcher Abbildungsmaßstab wird denn benötigt?
Da ich als Motive Armbanduhren möchte, wäre (meiner Einschätzung nach) 1:1 eine gute Sache; extremer muss es, glaube ich, nicht werden.


In jedem Falle vielen Dank für Deine Empfehlungen und besonders für den Preis-Hinweis zu den EF-Objektiven. Da hatte ich noch nicht nach geschaut, weil mir mein Bauch sagte, dass ich aus Kostengründen bei APS-C landen müsste.

Viele Grüße
Eugen
 
Das Rauschverhalten verschiedener Sensoren kann man bei dpreview sehr gut vergleichen.

Hier mal ein Link, bei dem die 7D und die 5D IV schon eingestellt sind.

Link zu dpreview

Danke, da habe ich gleich nachgeschaut.
Ab 800 ISO merkt man schon einen deutlichen Unterschied zwischen Vollformat und APS-C – auch bei top-modernen Kameras, was mich etwas verwundert.
 
… Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage. …
Anders als noch zu den Zeiten deiner 7D, sind mittlerweile die Preise für Kameras auf den Gebrauchtmärkten abgestürzt, weil die überwiegende Mehrzahl heute ein Smartfon zum Fotografieren bevorzugt.

Für ein möglichst gutes P/L-Verhältnis würde ich mich deshalb in aller Ruhe mal auf den Gebrauchtmärkten umsehen, dabei aber nicht auf ein spezielles Kameramodell festlegen, sondern nach einer (Canon DSLR) Komplettausrüstung mit mehreren Objektiven suchen.

Beispielsweise wechselte vor zwei Wochen beim großen Online-Auktionshaus eine
• Canon EOS 77D mit 7.000 Auslösungen und 4 Objektiven (= Tamron 17-55mm f2.8, Canon 50mm f1.8 II, Canon 18-135mm 3.5-5.6 IS, Canon 55-250mm 4-5,6 IS)
für 500€ den Besitzer. Und man hat in den letzten Jahren sogar noch günstigere Komplettangebote gesehen – leider sind deshalb auch schon viele von denen vergriffen:( und man muss mehr Zeit in die Suche investieren?!
 
Sony scheint mir nicht nur sehr gut, sondern auch sehr teuer und kompliziert in der Bedienung zu sein.
Dann bist du falsch informiert und hast Vorurteile. Keine Ahnung woher die kommen. Sony ist nicht teurer als andere Hersteller und dank lizenzierten Drittherstellerobjektiven, vor allem von Sigma und Tamron, kann man das Gesamtsystem sogar als günstiger betrachten. Es gibt eine riesige Objektivauswahl in allen Preisklassen. Schau es dir an.

Wenn es möglich wäre, die Kamera per App auszulösen, fände ich das schon cool.
Ja das können heute wohl alle aktuellen Kameras.

Eine DSLR würde ich heute nicht mehr kaufen.
 
Wenn eines der Hauptmotive Armbanduhren sind, könnte man übrigens auch mal das Thema focus stacking mit auf die Wunschliste nehmen. Entweder direkt kameraintern (Canon R7, Canon R6 II, Olympus E-M1 III... bestimmt noch viele andere - Ergebnisse werden aber als jpg gespeichert) oder per Software am PC und mit RAW Support (Helicon Focus zum Beispiel).
 
Bei eBay wird eine D5sR mit angeblich 6.000 Auslösungen für nur 1.300 Euro angeboten; sehr verlockend. Wieder die Frage, ob "normale" Objektive da nicht überfordert sind.
Für 50 MP braucht man schon sehr gute Objektive, damit die vielen Pixel einen Nutzen haben. Bei einem guten Makro Objektiv würde ich mir da aber keine Sorgen machen.
 
Olympus OM-D 5 III/1 II
+Olympus 12-40 2.8
+Olympus 45mm 1.8 (Portrait)
Beim Olympus-System und bei MFT muss ich mich schlau machen. Da habe ich die Nomenklatura und die Qualitätsunterschiede nicht so drauf.
Panasonic eher nicht (wie ich mich kenne, ist das eher eine Frage meiner Eitelkeit als mangelnder Technik von Panasonic) :cool:


Fuji
Fuji XH1/XT4/XS10/
+Sigma 18-50 2.8
+Fuji 55-200
+Fuji 50 2.0/Viltrox 56mm 1.4/Sigma 56mm 1.4 oder das Fuji 60 2.4 Makro (Nur 2:1) das kann Portrait und Makro in einem :)

Nikon hattest du ja ausgeschlossen, bei Canon RF wird es teuer (weniger Gebrauchtmarkt und keine Fremdobjektive)
Da mag meine Frage blöd klingen, aber das scheinen drei unterschiedliche Serien zu sein? Sind die Kamera-Modelle gleichwertig?
Die X-T4 scheint auf einem höheren Preisniveau als die Canon 5D Mk. IV zu sein. Da würde ich dann wohl die Canon präferieren.


Aber vielen Dank für Deine Empfehlungen. Da werde ich den heutigen Abend ordentlich beschäftigt sein.

Eugen
 
Wenn eines der Hauptmotive Armbanduhren sind, könnte man übrigens auch mal das Thema focus stacking mit auf die Wunschliste nehmen. Entweder direkt kameraintern (Canon R7, Canon R6 II, Olympus E-M1 III... bestimmt noch viele andere - Ergebnisse werden aber als jpg gespeichert) oder per Software am PC und mit RAW Support (Helicon Focus zum Beispiel).
Ist das diese Technik, wo man sich aus unterschiedlichen Fokus-Ebenen ein Bild baut? So á la HDR für Schärfentiefe?
 
Für 50 MP braucht man schon sehr gute Objektive, damit die vielen Pixel einen Nutzen haben. Bei einem guten Makro Objektiv würde ich mir da aber keine Sorgen machen.
Ich glaube nicht, dass ich so viele Pixel brauche; wenn ich anfange, meine Lieblingsuhr als Tapete an die Wohnzimmerwand zu kleben, bringt mich meine Frau um.
Aber als Technik-Nerd finde ich das total faszinierend.
 
Hallo Eugen, herzlich willkommen im Forum!

Ich bin etwas älter als Du und habe früher auch mit Yashica fotografiert.

Ich möchte gleich mal den Bogen von Yashica zu Canon R spannen.
Ich habe noch ein paar Objektive von Zeiss und Yashica aus der Ära die wunderbar an den DSLMs mit ihren tollen Focus Hilfen funktionieren.

Du solltest auf jeden Fall mal z. B. eine R6 mit einem RF 35 F 1.8, Viltrox RF 85 2 oder EF 135 2 mit dem Augen AF testen!
So ein wow Gefühl hattest Du schon lange nicht mehr.!!

Wenn Dich das nicht umhaut, könnte ich mir eine 5DIV auch gut vorstellen bei Deinen Anforderungen.

Auf jeden Fall empfehle ich Dir hol Dir ein EF 135 L 2 oder ein EF 200 L 2.8, eventuell noch ein EF 16-35.
Für Macros ist das EF 100 L 2.8 und das RF 35 1.8 Macro Spitze.

Hier eine Übersicht der Nativen RF Objektive: es gibt aktuell 201, davon 44 mit AF, dazu noch all die schönen und günstigen EF!

Viel Spass.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das diese Technik, wo man sich aus unterschiedlichen Fokus-Ebenen ein Bild baut? So á la HDR für Schärfentiefe?
Genau. Am besten mal Videos dazu bei Youtube anschauen. Bei Makros hat man ja oft das Problem, dass die Ebene, in der das Bild scharf ist, extrem dünn ist. Wenn man dann z. B. 10 Aufnahmen mit jeweils leicht verschobenem Fokus kombiniert, erhält man ein Bild, bei dem ein sehr viel größerer Bereich (zum Beispiel der Uhr) scharf abgebildet wird.

Wenn man das denn möchte bzw. den Aufwand nicht scheut. Es kann natürlich auch sein, dass man vor allem ästhetisch ansprechende Aufnahmen machen möchte (bei denen dann ein unscharfer Bereich oder in schönes Bokeh gewollt sind) und damit zufrieden ist, dass verschiedene Details auf unterschiedlichen Aufnahmen scharf abgebildet werden.
 
Wie es bei den Canons aussieht weiß ich nicht.
Aber die Olympus E-M1 Modelle können kamerainternes Fokus Stacking.
 
Zuletzt bearbeitet:
Focus Stacking, also das automatische Verschieben der Fokusebene, könnne viele Kameras. Kameraintern direkt ein Ergebnis berechnen dagegen eher Wenige.
 
Danke, da habe ich gleich nachgeschaut.
Ab 800 ISO merkt man schon einen deutlichen Unterschied zwischen Vollformat und APS-C – auch bei top-modernen Kameras, was mich etwas verwundert.
Na ja,.. das wird wahrscheinlich immer so bleiben, da sich Physik und Mathematik nicht einfach so aushebeln lassen. Bei äquivalentem Stand der Technik sind die Pixel bei Vollformat größer, können dadurch mehr Licht einfangen und es rauscht halt dann weniger. 😀👍🏼
 
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