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DSLR-Kaufberatung // Menschen- und Reisefotografie // neue Kamera

Wie schon geschrieben, wenn es auf die Lichtstärke nicht so darauf an kommt, wäre das EF-S 15-85 auch ein Weg. Da brauchst du vielleicht nicht mal ein Tele. Ein 50/1,8 dazu und fertig bist du.

Damit hast du mich nochmal in eine andere Richtung gelenkt und jetzt bin ich zwischen dem Canon 17-55 und 15-85 am überlegen. Wie stark ist denn der Unterschied in der Bildqualität?

Für das 17-55 spricht natürlich die Lichtstärke und so wie ich gelesen habe, soll auch die Qualität besser sein. Jedoch ist hier der Nachteil, dass der Brennweitenbereich bis 85 oder aufwärts fehlt. An meinem Tamron 28-75 habe ich den Bereich bis 75 schon häufig ausgenutzt. Hier kommt dann natürlich direkt die Frage, wie ich die höhere Brennweite bekomme. Entweder bleibe ich bei meinem Tamron 16-300 und muss mit der schlechteren Qualität leben oder es muss ein weiteres Objektiv her. Da wäre die Frage welches.

Beim 15-85 ist natürlich der größere Brennweitenbereich von Vorteil, aber ich weiß nicht ob mir die Lichtstärke des 17-55 fehlen würde. Das 15-85 deckt zwar von der Brennweite schon mehr ab, aber ab 85 ist auch die Frage mit welchem Objektiv ich den Bereich danach abdecken soll.

Welches Objektiv wäre für die Portraitfotografie besser geeignet? Lichtstärke vs Brennweite. Oder sind beide eher nur für Landschaftsaufnahmen?
 
Damit hast du mich nochmal in eine andere Richtung gelenkt und jetzt bin ich zwischen dem Canon 17-55 und 15-85 am überlegen. Wie stark ist denn der Unterschied in der Bildqualität?

Für das 17-55 spricht natürlich die Lichtstärke und so wie ich gelesen habe, soll auch die Qualität besser sein. Jedoch ist hier der Nachteil, dass der Brennweitenbereich bis 85 oder aufwärts fehlt. An meinem Tamron 28-75 habe ich den Bereich bis 75 schon häufig ausgenutzt. Hier kommt dann natürlich direkt die Frage, wie ich die höhere Brennweite bekomme. Entweder bleibe ich bei meinem Tamron 16-300 und muss mit der schlechteren Qualität leben oder es muss ein weiteres Objektiv her. Da wäre die Frage welches.

Beim 15-85 ist natürlich der größere Brennweitenbereich von Vorteil, aber ich weiß nicht ob mir die Lichtstärke des 17-55 fehlen würde. Das 15-85 deckt zwar von der Brennweite schon mehr ab, aber ab 85 ist auch die Frage mit welchem Objektiv ich den Bereich danach abdecken soll.

Welches Objektiv wäre für die Portraitfotografie besser geeignet? Lichtstärke vs Brennweite. Oder sind beide eher nur für Landschaftsaufnahmen?


Für Portrait wäre das f/2.8 definitiv besser geeignet. Aber du hast dafür ha noch das 50er, das u.U. noch besser geeignet ist.

Schau doch mal in deinen Fotos nach: Wie häufig hast du bei dem Tamron die Blende 2.8 benutzt bzw. offenere Blenden, als das 15-85 ermöglicht. Wenn du diese so gut wie nie benutzt, ist es egal und du kannst das 15-85 problemlos verwenden. Die Bildqualität von dem 15-85 dürfte ist soweit ich weiß recht gut.

Für längere Brennweiten ist dann das 55-250 STM eine gute Wahl.


Ist die Kamera nicht mehr wichtig? Ich dacht es ging um einen neuen Body und nicht um einen Satz neue Linsen...
 
Ist die Kamera nicht mehr wichtig? Ich dacht es ging um einen neuen Body und nicht um einen Satz neue Linsen...

Doch natürlich, aber da bin ich mir jetzt ziemlich sicher, dass es die 70d werden soll. :) Und da meine Objektive ja nicht die besten sind, wäre es natürlich auch nützlich, wenn ich direkt noch ein passendes Objektiv kaufen würde.
 
Doch natürlich, aber da bin ich mir jetzt ziemlich sicher, dass es die 70d werden soll. :) Und da meine Objektive ja nicht die besten sind, wäre es natürlich auch nützlich, wenn ich direkt noch ein passendes Objektiv kaufen würde.



Ah gut. Dann wissen wir ja auch um welche Kamera es geht. (y)

Wenn die Blende egal ist, würde ich die Kamera vielleicht im Kit mit dem 18-135mm STM kaufen, dann spart man etwas Geld. Ansonsten lieber ohne und dann das 17-50 oder 17-55 kaufen.
 
Damit hast du mich nochmal in eine andere Richtung gelenkt und jetzt bin ich zwischen dem Canon 17-55 und 15-85 am überlegen. Wie stark ist denn der Unterschied in der Bildqualität?

Für das 17-55 spricht natürlich die Lichtstärke und so wie ich gelesen habe, soll auch die Qualität besser sein. Jedoch ist hier der Nachteil, dass der Brennweitenbereich bis 85 oder aufwärts fehlt. An meinem Tamron 28-75 habe ich den Bereich bis 75 schon häufig ausgenutzt. Hier kommt dann natürlich direkt die Frage, wie ich die höhere Brennweite bekomme. Entweder bleibe ich bei meinem Tamron 16-300 und muss mit der schlechteren Qualität leben oder es muss ein weiteres Objektiv her. Da wäre die Frage welches.

Beim 15-85 ist natürlich der größere Brennweitenbereich von Vorteil, aber ich weiß nicht ob mir die Lichtstärke des 17-55 fehlen würde. Das 15-85 deckt zwar von der Brennweite schon mehr ab, aber ab 85 ist auch die Frage mit welchem Objektiv ich den Bereich danach abdecken soll.

Welches Objektiv wäre für die Portraitfotografie besser geeignet? Lichtstärke vs Brennweite. Oder sind beide eher nur für Landschaftsaufnahmen?

Von der Abbildungsleistung dürften beide etwa auf gleicher Höhe sein.
Vergleiche selbst: http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=3&APIComp=0

Nur du selbst kannst entscheiden, ob für dich Lichtstärke oder Brennweite wichtiger ist.
 
Nur du selbst kannst entscheiden, ob für dich Lichtstärke oder Brennweite wichtiger ist.

Für Portrait wäre das f/2.8 definitiv besser geeignet. Aber du hast dafür ha noch das 50er, das u.U. noch besser geeignet ist.

Schau doch mal in deinen Fotos nach: Wie häufig hast du bei dem Tamron die Blende 2.8 benutzt bzw. offenere Blenden, als das 15-85 ermöglicht. Wenn du diese so gut wie nie benutzt, ist es egal und du kannst das 15-85 problemlos verwenden. Die Bildqualität von dem 15-85 dürfte ist soweit ich weiß recht gut.

Schwer zu sagen, ich habe einerseits häufig Brennweiten von 50-75 benutzt und dann auch oft Blenden von 3.2 (ist zwar nicht 2.8 aber das 15-85 unterstützt im oberen Bereich ja auch nur bis maximal 5.6) Dadurch bin ich momentan ziemlich in der Zwickmühle und kann schlecht abwägen, was für mich die größere Bedeutung hat.
Ich würde auch in Betracht ziehen, mir das 17-55mm zu kaufen mit zusätzlich einer 85mm Festbrennweite. Dann hätte ich für Landschafts- und Portraitaufnahmen schon alles gut abgedeckt denke ich. Eventuell würde sogar diese Kombi für meine Backpacker-Reise reichen, wenn ich auf die höheren Brennweiten verzichten würde?
 
Ich bin keine Experte was die technischen Dinge angeht, aber war in der gleichen Situation wie du und 5 Monate mit dem Rucksack unterwegs. Ich habe vorher meine 550D gegen eine Olympus eingetauscht. Die war noch ein bisschen kleiner und leichter. Manchmal habe ich mir aber sogar gewünscht, nur eine kleine kompakte dabei zu haben. Es kommt eben darauf an wo man ist und was man fotografieren möchte.

Generell würde ich persönlich nicht mehr als 2 Objektive mitnehmen oder die beiden max. noch durch eine Festbrennweite ergänzen. Das wären heute wahrscheinlich ein 17-50/55 f2.8 oder 18-135 und das 55-250 weil es schön leicht ist.
Ich hatte ein Kit, ein Tele, ein UWW und zeitweise noch eine Festbrennweite mit. Das UWW habe ich kaum benutzt und das Tele auch eher wenig. Am meisten habe ich wirklich mit dem Kit-Objektiv fotografiert. Aber das hängt natürlich mit den persönlichen Vorlieben zusammen.

Mir persönlich war es irgendwann auch egal und ich bin Kompromisse eingegangen, weil ich nicht ständig das Objektiv wechseln wollte und auch nicht immer alle Objektive auf Ausflüge mitschleppen wollte.

Ich überlege mir jetzt wieder eine DSLR zuzulegen und schwanke auch zwischen der 760D und der 70D. Es wird wahrscheinlich aber eher die 760D, weil mir die 200g der 70D doch zu viel sind. Das würde ich mir bei der Reise auch gut überlegen. Da zählt hinterher jedes Gramm :D
 
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Schwer zu sagen, ich habe einerseits häufig Brennweiten von 50-75 benutzt und dann auch oft Blenden von 3.2 (ist zwar nicht 2.8 aber das 15-85 unterstützt im oberen Bereich ja auch nur bis maximal 5.6) Dadurch bin ich momentan ziemlich in der Zwickmühle und kann schlecht abwägen, was für mich die größere Bedeutung hat.
Ich würde auch in Betracht ziehen, mir das 17-55mm zu kaufen mit zusätzlich einer 85mm Festbrennweite. Dann hätte ich für Landschafts- und Portraitaufnahmen schon alles gut abgedeckt denke ich. Eventuell würde sogar diese Kombi für meine Backpacker-Reise reichen, wenn ich auf die höheren Brennweiten verzichten würde?


Also wenn 50-75 Dein Brennweitenbereich ist gibt es ja noch die Standardzooms für KB Kameras. Die sind aber teuer, groß und schwer. Aber dafür fehlt dir der Weitwinkel. Du hättest dann 24-70mm bei f/2.8.

Die Idee mit der 85er zu der 17-50er würde ich allerdings dem 24-70er vorziehen. Wenn du dann mehr Tele brauchst kannst du immer noch das 55-250 STM kaufen.


Aber irgendwie raten wir hier nur rum. Ich würde vorschlagen du gehst mal in ein Geschäft in deine Nähe und testest mal einiges aus. Das wird dir bestimmt weiterhelfen.
Mehr als wenn wir dich mit Möglichkeiten erschlagen :angel:
 
Hat sonst jemand hier schon Erfahrungen mit der Reisefotografie, vor allem wenn das ganze Gepäck im Backpack verstaut und damit auf dem Rücken häufig getragen werden muss? Ich befürchte, dass nachher ca. 3-4 kg an Kameraausrüstung zu viel sein werden, aber ich bin wirklich dankbar für jeden Erfahrungsbericht!:)

Ich habe nur allgemeine Reiseerfahrungen, keine mit Rucksack. Aber auch schon an einem einzigen Tag unterwegs in der Stadt merke ich, daß die Fotoausrüstung dazu neigt, von Stunde zu Stunde schwerer zu werden. Und daß es Mitreisende sehr nerven kann, wenn man zu viel mit der Kamera beschäftigt ist. Und schließlich, daß der Versuch, immer die allerbesten Fotos zu machen, den ganzen Reisespaß verdirbt.

Deshalb: Die Ausrüstung einfach und leicht halten. Schon wenige Hundert Gramm weniger können einen Unterschied machen. Auf extreme Brennweiten möglichst verzichten. Nicht zu sehr auf Lichtstärke setzen, denn da wird es schnell gewichtig. Reisefotos vertragen auch höhere ISO-Werte, normale Betrachter sehen das Rauschen nicht, vor allem dann nicht, wenn das Motiv spannend ist.


Ich würde auch in Betracht ziehen, mir das 17-55mm zu kaufen mit zusätzlich einer 85mm Festbrennweite. Dann hätte ich für Landschafts- und Portraitaufnahmen schon alles gut abgedeckt denke ich. Eventuell würde sogar diese Kombi für meine Backpacker-Reise reichen, wenn ich auf die höheren Brennweiten verzichten würde?

Die Überlegungen gehen gerade in eine Richtung, in der es teuer und schwer wird. 70D plus 17-55 plus 85 plus vielleicht noch 55-250 macht über 2000 Gramm und über 2000 Euro. Wie wäre es statt dessen mit 700D plus 18-135 STM als Reiseausrüstung? Macht im Kit vielleicht 650 Euro, zusammen mit dem 50/1,8 für Porträts wiegt das Ganze gut 1000 Gramm.
 
Für Urlaub, Natur, etc. wäre das EF-S 18-135 mm IS STM bzw. das nagelneue EF-S 18-135 IS USM natürlich überlegenswert. Ersteres optisch zwar Mittelmaß, aber ein kompaktes, recht leichtes Objektiv als Immerdrauf für draußen.

Überlegenswert auch das SIGMA Contemporary 17-70mm/ 2.8-4.0 mit Stabi. Ist inzwischen mein Immderdrauf.

Dann halt noch ein EF-S 55-250 mm IS STM, preislich super, optisch sehr gut.
Und mein EF-S 10-22 mm/3.5-4.5 als UWW-Zoom. Hab das zwar meist nur im Urlaub dabei, mache damit aber wirklich Fotos, bei denen Zuschauer nicht selten 'Oooh', 'aaaah', von sich geben :D
Alternativ das lichtschwächere und leichtere EF-S 10-18 mm.

Als Kamera:
Leg noch gut 100 Euro drauf und du bekommst eine EOS 7D Mk. II (aktuell hier im Forum ein Angebot für 1050 Euro, 2 Monate altes Gehäuse). Da macht man nix mit falsch und hat einen supertollen Autofocus. Dafür kein Klapperadings-Tatsch-Display. ;)
 
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Ich würde auch in Betracht ziehen, mir das 17-55mm zu kaufen mit zusätzlich einer 85mm Festbrennweite. Dann hätte ich für Landschafts- und Portraitaufnahmen schon alles gut abgedeckt denke ich. Eventuell würde sogar diese Kombi für meine Backpacker-Reise reichen, wenn ich auf die höheren Brennweiten verzichten würde?
Das war exakt meine erste Überlegung, bevor ich einen Alternativvorschlag machte.....
Vorteil wären stärkere Bilder, als Du sie mit lichtschwachen StandardZooms machen kannst.
Mit denen kannst Du in Innenräumen wenig anfangen und für Menschen bist Du auch eingeschränkt.
Den Brennweitenbereich lichtschwach für untertags erweitern, kannst Du später auch noch.....
 
Ersteinmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Ihr helft mir wirklich sehr viel weiter damit. :)

Ich bin keine Experte was die technischen Dinge angeht, aber war in der gleichen Situation wie du und 5 Monate mit dem Rucksack unterwegs. Ich habe vorher meine 550D gegen eine Olympus eingetauscht. Die war noch ein bisschen kleiner und leichter. Manchmal habe ich mir aber sogar gewünscht, nur eine kleine kompakte dabei zu haben. Es kommt eben darauf an wo man ist und was man fotografieren möchte.

Wie viel hast du denn vor deiner Reise fotografiert und welchen Anspruch hattest du an deine Fotos? Ich will mich in dem nächsten halben Jahr vor meiner Reise eigentlich schon noch viel dazulernen und ich habe Angst, dass wenn ich z.B. nur eine Kompakte mitnehmen würde, ich die Spiegelreflex sehr vermissen würde. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen macht das einen ziemlichen Unterschied und ich bin oft froh, meine Spiegelreflex zu haben.

Ich habe nur allgemeine Reiseerfahrungen, keine mit Rucksack. Aber auch schon an einem einzigen Tag unterwegs in der Stadt merke ich, daß die Fotoausrüstung dazu neigt, von Stunde zu Stunde schwerer zu werden. Und daß es Mitreisende sehr nerven kann, wenn man zu viel mit der Kamera beschäftigt ist. Und schließlich, daß der Versuch, immer die allerbesten Fotos zu machen, den ganzen Reisespaß verdirbt.

Deshalb: Die Ausrüstung einfach und leicht halten. Schon wenige Hundert Gramm weniger können einen Unterschied machen. Auf extreme Brennweiten möglichst verzichten. Nicht zu sehr auf Lichtstärke setzen, denn da wird es schnell gewichtig. Reisefotos vertragen auch höhere ISO-Werte, normale Betrachter sehen das Rauschen nicht, vor allem dann nicht, wenn das Motiv spannend ist.

Die Überlegungen gehen gerade in eine Richtung, in der es teuer und schwer wird. 70D plus 17-55 plus 85 plus vielleicht noch 55-250 macht über 2000 Gramm und über 2000 Euro. Wie wäre es statt dessen mit 700D plus 18-135 STM als Reiseausrüstung? Macht im Kit vielleicht 650 Euro, zusammen mit dem 50/1,8 für Porträts wiegt das Ganze gut 1000 Gramm.

Wie viel kg hast du denn normal bei deinen Tagestouren? Dann kann ich einen besseren Eindruck davon bekommen, was du als schwer bezeichnest und wie viel das im Vergleich zu meiner Ausrüstung wäre.

70d plus Canon 17-55 und 85 würden knapp unter 2 kg wiegen. Auf Stativ und Blitz würde ich dank der lichtstarken Objektive dann zu Hause lassen und nur einen leichten Bohnensack mitnehmen.

Der Vorschlag mit 700d plus 18-135 hört sich zwar auch nicht schlecht an, aber der unterschied von 550d zu 700d wird denke ich nicht so stark sein, und auch das Objektiv wird denke ich keine große Besserung zu meinen jetztigen sein. Oder sehe ich das falsch?

Für Urlaub, Natur, etc. wäre das EF-S 18-135 mm IS STM bzw. das nagelneue EF-S 18-135 IS USM natürlich überlegenswert. Ersteres optisch zwar Mittelmaß, aber ein kompaktes, recht leichtes Objektiv als Immerdrauf für draußen.

Überlegenswert auch das SIGMA Contemporary 17-70mm/ 2.8-4.0 mit Stabi. Ist inzwischen mein Immderdrauf.

Wie groß ist den der Unterschied vom 17-55 zum 18-135 in der Bildqualität oder auch zum Sigma 17-70. Beides hört sich auch ganz gut an. Hat jemand Erfahrungen mit beiden gemacht?
 
Doch natürlich, aber da bin ich mir jetzt ziemlich sicher, dass es die 70d werden soll. :) Und da meine Objektive ja nicht die besten sind, wäre es natürlich auch nützlich, wenn ich direkt noch ein passendes Objektiv kaufen würde.

Nicht vergessen, diese _vorher_ ausführlich in die Hand zu nehmen. Die ist schon größer und schwerer und das merkt man auch.
 
Wie groß ist den der Unterschied vom 17-55 zum 18-135 in der Bildqualität oder auch zum Sigma 17-70. Beides hört sich auch ganz gut an. Hat jemand Erfahrungen mit beiden gemacht?

Ich würde übrigens das Canon 17-55 gegen das Sigma 17-50 tauschen ...

Diese sind optisch besser als das 18-135 ... aber haben eben auch keine solchen Brennweitenbereich bei deutlich geringerem Gewicht.
 
Ich würde übrigens das Canon 17-55 gegen das Sigma 17-50 tauschen ...

Diese sind optisch besser als das 18-135 ... aber haben eben auch keine solchen Brennweitenbereich bei deutlich geringerem Gewicht.

Wieso würdest du das Canon 17-55 gegen das Sigma 17-50 tauschen? Nur wegen dem Preis oder gibt es noch andere Gründe, die für das Sigma sprechen?
 
Wie viel hast du denn vor deiner Reise fotografiert und welchen Anspruch hattest du an deine Fotos? Ich will mich in dem nächsten halben Jahr vor meiner Reise eigentlich schon noch viel dazulernen und ich habe Angst, dass wenn ich z.B. nur eine Kompakte mitnehmen würde, ich die Spiegelreflex sehr vermissen würde. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen macht das einen ziemlichen Unterschied und ich bin oft froh, meine Spiegelreflex zu haben.

Es gibt ja auch Kompakte die lichtstark sind und bei denen man alle Einstellungen manuell vornehmen kann.
Davon abgesehen dachte ich vorher, dass ich auch unbedingt alle mögliche brauche um die besten Fotos zu machen. Abe dazu hat man gar nicht immer die Zeit und man stresst sich damit nachher viel zu sehr anstatt die Reise zu genießen. Daher Würde ich es so klein und leicht wie möglich halten. Das wollte ih vorher nicht so richtig glauben, kann das mittlerweile aber nur bestätigen :D

Mir hat bei meiner Beratung hier im Forum noch jemand gesagt, dass die Daheimgebliebenen nacher sowieso von den Fotos begeistert sind, da die den Unterscheid oft nicht sehen und für die die Motive sowieso "exotisch" sind.(y)
 
Sigma würd ich wegen dem AF (treffsicherheit) und der nicht durchgehenden Blende lassen (das ist auch beim blitzen Nachteilig).
Auch wird es in der Kamera, bzw. im hauseigenen RAWkonverter nicht korrigiert.

Das 18-135stm ist optisch über den gesamten Btrennweitenbereich gut und einem 18-300 merklich überlegen. Es ist beim jeweiligen Brennweitenbereich kaum lichtschwächer als das Sigma, bietet aber nennenswerter mehr Tele gegenüber dem 17-55 und Videotauglichkeit.
Ein praktisches und gutes Urlaubszoom.
Es gibt den nano usm nachfolger mit Motorzoomoption, jedoch ist zoomen bei video nur selten vorteilhaft und auch teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist eine Kompakte, wenn man alles tragen muss, interessant.
Wenn Du aber mehr Möglichkeiten bei wenig Licht und Freistellung für Zuhause willst, müsstest Du doppelt investieren.
 
Wieso würdest du das Canon 17-55 gegen das Sigma 17-50 tauschen? Nur wegen dem Preis oder gibt es noch andere Gründe, die für das Sigma sprechen?

Das Sigma ist optisch vergleichbar mit dem Canon. Die tun sich nach meiner Erfahrung wirklich nichts. Dafür ist das Sigma neu nur halb so teuer. Außerdem ist bei dem Sigma eine Tasche und die Streulichtblende schon dabei.
Bei Canon darf man sowas mal wieder extra kaufen :grumble:.

Das Canon ist auch etwas größer und schwerer (ca. 100g) als das Sigma.

Ich persönlich finde, dass das Sigma hochwertiger wirkt, als das Canon. ;)

Das Canon hat nur zwei Vorteile:
1) Wenn man in JPEG fotografiert, kann die Kamera die Fehler automatisch korrigieren. Sowas geht nur mit Canon Objektiven. Das Sigma kann man aber bei RAW in der Nachbearbeitung problemlos korrigieren. Also nur bei JPEG ein Vorteil.

2) Das Canon hat FTM. Du kannst also jederzeit in den Autofokus eingreifen. Beim Sigma musst du erst auf MF umschalten.

Wenn dir die beiden Punkte nicht so wichtig sind, dann sprich nichts gegen das Sigma. (y)
 
Mir hat bei meiner Beratung hier im Forum noch jemand gesagt, dass die Daheimgebliebenen nacher sowieso von den Fotos begeistert sind, da die den Unterscheid oft nicht sehen und für die die Motive sowieso "exotisch" sind.(y)

Da hast du recht, für die Daheimgebliebenen reichen Fotos von einer Kompakten. Meine Fotos mache ich für mich und nicht für die Daheimgebliebenen, da ich mit den Fotos emotionale Erinnerungen verbinde, die die Daheimgebliebenen nicht haben können. Fürs Hobby fragt man in der Regel nicht nach rationalen Entscheidungen.
 
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