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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung Nikon d5300 vs. Canon Eos 750d

nb1988

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich bin neu im Forum und habe mich angemeldet, weil ich seit längerem mit dem Kauf einer DSLR-Kamera liebäugel. Ich habe mich in mehreren Fachgeschäfte beraten lassen und dabei haben sich die Nikon d5300/5500 bzw. die Canon Eos 750/760d herauskristallisiert.

Bevor ich die angedachten Objektive vorstelle hier erstmal der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Hauptsächlich möchte ich auf Reisen fotografieren. Da wir viel in der Natur unterwegs sind meist Landschaft mit und ohne Personen aber auch Gebäude und Städten. Aber auch Familienfeiern, und Menschen werden vor die Linse kommen.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
nein

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
900 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): wie beschrieben___________________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Egal, die Kamera muss gut sein

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher draußen

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Meine Frage ist, welcher Body ist aus eurer Sicht besser geeignet? Ich habe viele Tests gelesen und da war die Nikon immer super, nur der langsame AF wurde immer wieder kritisiert.

Da die Kamera viel für Reisen genutzt werden soll hat ich überlegt ein Reiseobjektiv dazu zu kaufen. Macht das aus eurer Sicht sinn oder ist es besser zwei verschiedene Objektive zu verwenden?
Ich hatte an folgende gedacht:
tamron 18-270mm f/3.5-6.3 di ii vc pzd
Sigma 18-200mm f/3.5-6.3 DC
Sigma 18-250mm f/3.5-6.3 DC Makro OS HSM

Oder gibt es weitere Kameraempfehlungen? Ich hatte auch die Nikon 7200 in der Hand. Ist die die Mehrkosten Wert? Was mich an der Nikon 5300 reizt, ist der GPS-Sensor da eine einfache Zuordnung der Reisefotos erfolgen kann.

Ich hoffe das waren genug Infos für eine Beratung. Also schonmal vielen Dank für Eure Antworten.

Viele Grüße
Max
 
Ich würde überlegen wie viel du bereit bist in 2-3 Jahren ins Equipment und Know-How zu investieren und wie viel du bereit bist mitzuschleppen.

Du schreibst „Gewicht und Grösse“ seien egal, aber wie egal. Bist du bereit 3-4 kg mitzuschleppen statt 0,75 kg für die 200-300% bessere Qualität?

Da du von Reisezooms sprichst, würde ich lieber eine Edel-Bridge Kamera Kaufen. Vergleiche eine Panasonic FZ1000 oder Sony RX10 mit diesen Reisezooms und du wirst feststellen, dass du mit einer Bridge fast 5 Grad mehr Weitwinkel bekommst und beim zoom viel mehr Lichtstärke, was das kleinere Sensor mehr als kompensiert.

Eine Sony RX10 ist somit 2-3mal besser als deine Kameras mit z.B. 18-200.

Wenn du aber mehrere Lichtstarke Objektive dazu kaufst, wird eine DSLR besser. Du schreibst von Landschaften und Städten: Da brauchst du Z.B. Canon 15-80 oder 17-40/4,0 oder 15-30/2,8+28-70/2,8 und 70-200/4,0 (oder entsprechend bei Nikon). Wenn du aus der Entfernung fotografierst, dann brauchst du noch Teleobjektiv oder Telezoom. z.B. 70-200/4,0 oder hilfsweise 70-300 USD.
Solche Linsen kosten je 600-800 eur, wenn du aber billige Linsen kaufst, wird die Qualität schlimmer als bei einer Bridge.

BTW. Nikon D7xxx (im Vergleich zur D5xxxx) hat eingebautes Motor und kann alte Linsen betreiben (und hat besseres AF) aber hat keinen Klappdisplay.
BTW2: Canon ist mit 750/760 bei der Sensor Qualität die Anderen aufgeholt.
GSM ist nützlich, aber hat Beschränkungen.


Auch deine Einstellung "JPGs zu verwenden" spricht für eine Bridge/Kompaktkamera. JPG hat 8bit pro Farbe, aber die modernen Sensoren können bis 12bit pro Farbe aufnehmen. Wenn du diesen extra Potential nicht ausnutzst, macht es keinen Sinn es zu kaufen und mitzutragen.

Ich sehe noch eine Kompromismöglichkeit: ein spigelloses Systme, denn du erweitern kannst. (Olympus, Panasonic, Sony E, Fuji...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja da hast du Recht. Mit egal meinte ich, dass der Fokus nicht darauf liegt und +-300g nichts ausmachen z.B. Im Vergleich Eos 750 und Nikon 5300. Da die Kamera aber für Reisen gedacht ist und wir viel wandern mit Rucksack usw. Ist es schon wichtig, dass ich möglichst wenig an Equipment herumtragen muss. Daher auch die Idee mit dem Reisezoom.
 
Mit einem Reisezoom (18-200 o.ä.) verschenkst Du einiges an Bildqualität, zu der eine DSLR fähig ist. Es gibt jedoch bei beiden Marken Kits mit einem brauchbaren Objektiv beginnend mit 18mm bis 105mm (Nikon) bzw bis 135mm (bei Canon STM). Damit hat man einen sehr günstigen Einstieg mit guter Bildqualität.
Zusätzlich kann man für Personen/Porträts oder bei zu wenig Licht eine lichtstarke Festbrennweite dazu nehmen (etwa 35 oder 50mm, so bei 100,- bis 300,-€). Damit ist das Budget wahrscheinlich ausgeschöpft und dazu sollte man für die Reise weiteres Zubehör nicht vergessen.
 
Ich sehe da auch eher eine gute Kompaktkamera. Für den gewünschten Anwendungszweck ist keine DSLR/DSLM erforderlich.
Wie das mit GPS bei Kompaktkameras aussieht, weiß ich allerdings nicht. Die FZ1000 oder die TZ101 von Panasonic bieten GPS nur über ein verbundenes Handy.

Davon abgesehen ist die D5300 günstiger zu haben, als die 750D. Reisezooms von Tamron oder Sigma kostet für beide Modelle etwa gleich viel. Lichtstarke Objektive sind in Städten auch nur erforderlich, wenn in Kirchen, Restaurants oder anderen schummrigen Räumen fotografiert werden soll. Da gibt's von Sigma und Tamron auch günstige Alternativen zu den Canon- bzw. Nikon-Objektiven.
Generell sollte man dann nach der persönlichen Präferenz bei der Handhabung und der Verfügbarkeit der gewünschten Objektive entscheiden.
 
Du schreibst „Gewicht und Grösse“ seien egal, aber wie egal. Bist du bereit 3-4 kg mitzuschleppen statt 0,75 kg für die 200-300% bessere Qualität?

... - woher nimmst Du die wesentlich bessere Qualität :confused:. Nur weil Sensoren, und damit die Objektive, etwas kleiner sind, wird die Bildqualität nicht unbedingt sichtbar anders. Das Kleinbildformat passt nicht in das Budget des TO. Im Labor finden sich vielleicht Unterschiede zwischen APS-C und mFT, aber, meiner Meinung nach kommt es viel mehr auf das Objektiv an.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
... - woher nimmst Du die wesentlich bessere Qualität :confused:. Nur weil Sensoren, und damit die Objektive, etwas kleiner sind....

Danke Norbert

Was ich meinte ist: Sensor von Canon oder Nikon ist besser im Vergleich zur einer EdelBridge, aber wird mit einer schlechten Linse totgeschlagen


Mein Vergleich war:
  • RX10 (1" Sensor mit 2,8 Objektiv) zur
  • APS-C (mit 3,5-6,3 Objektiv)



Ich besitze 18-250, der hat bei 22mm die Höchstblende schon 4,0 bei 35mm=4,5, bei 70=5,6 und bei 135=6,3.


1" Sensor ist cca 1,8 mal kleiner als APS-C und deswegen rauscht mehr.
3,5-6,3 Objektiv aber lässt nur 18-75% von Licht rein. Schon bei 22mm hast du nur 50% Licht, bei 70 schon nur 25%.


Somit bekommt Sensor in annährend ganzem Zoombereich viel weniger Licht. In der Fotografie ist m.E. meistens so, dass Qualität gleicht Licht.
 
Ich bin vor zwei Jahren mit der D3200 und nem Tamron Suppenzomm (18-200) für zusammen 395€ (wieder) eingestiegen. Eine Kombi, die ihr Geld zehnfach (naja ;-)) wert ist.
Nichtsdestotrotz fehlten mir alsbald einige Features, weshalb ich jetzt auf die D5300 gewechselt bin:
- bracketing
- Klappdisplay
- WLAN
- GPS
- Speigelvorausloesung
Gerade das GPS für Reisen fand ich interessant und wollte keinen externen Empfaenger mit Kabelgedoes. Der Zweit- und Drittakku ist dann aber Pflicht ;-), bei mir mir 35€ Batteriegriff. Was mir fehlt sind Customprogramme am Drehrad. Schade, da das ja "nur" Software ist...
Aber andererseits schätze ich auf Reisen das geringe Gewicht gegenüber eine EOS 7D oder D7200. Als Objektiv habe ich das 18-140 aufgrund der Laenge nach oben gewählt, sonst wäre es wohl ein Sigma 17-70 C geworden.

Fazit: Aus meiner Sicht wäre die 5300 auf für Dich eine super Wahl, wenn du GPS über Touchscreen stellst.
 
Entscheidend für die Qualität ist primär das Objektiv.
Natürlich sind die Megazoom ein Bündel von Komprissen.
Am saubersten sind Festbrennweiten zu konstruieren.
Dann Zweifachzooms usw.
Als universales Objektiv wäre noch ein 18 bis 105 oder 135
ganz brauchbar.
Aber Lichtstärke 3,5 bis 5,6 ist natürlich ein Lichtnichtdurchlass Glas.

Schau Dir auch mal die Sony Rx10 Mark 1 an.
Das ist eine richtige Reisekamera.

Ooh Primzi hat auch schon Aufklärungsarbeit geleistet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, schonmal vielen Dank für die vielen und schnellen Antworten.

jetzt bin ich noch verwirrter als vorher :-)

Der Grund warum ich eine DSLR Kamera kaufen wollte ist, dass ich zuvor eine Systemkamera (Samsung NX 100) hatte. Grundsätzlich war ich da mit der Bildqualität etc. sehr zufrieden, jedoch waren Aufnahmen mit wenig Licht (drinnen und abends draußen) kaum möglich und voller Bildrauschen. Da die Kamera jetzt kaputt ist, hätte ich gern etwas "besseres" und hatte deswegen an eine Spiegelreflex gedacht. Besonders die Möglichkeit mit Tiefenschärfe etc. zu arbeiten hat mir bei der Samsung immer gut gefallen.

Selbstverständlich habe ich geplant, wenn ich eine neue Kamera habe auch einen Kurs bei der VHS zu belegen und mich etwas in das Thema einzuarbeiten. Aber Grundsätzlich suche ich tatsächlich eine Universalkamera die mich überall auf der Wale begleitet und Erinnerungen festhält. (natürlich in TOP Qualität ;-))
 
@nb1988

Du weißt aber schon, dass die Samsung NX 100, genau so wie alle anderen Systemkameras von Samsung, Sony, Canon oder Fuji etwa die gleiche Sensorgröße haben wie eine Nikon oder Canon DSLR. Zwar ist die NX 100 schon etwas älter und die damaligen Sensoren rauschten etwas mehr als die heutigen, aber eine DSLR macht keine besseren Fotos. Die Sensoren sind ja oft die gleichen.
 
Ich selbst verwende auch eine Nikon D5300.
Die Kamera bietet für den derzeitigen Preis sehr viel.
Positiv sind u.a. der Autofocus, Bildqualität und Bedienung zu nenen.
Insbesondere der AF gefällt mir ausgesprochen gut und ich habe bis jetzt
noch nichts treffsicheres gehabt. Besonders bei Portraits macht sich
das bemerkbar. Gezielt auf das Auge ist auch dieses wirklich scharf und nichts anderes drumherum was sich in unmittelbarer Nähe befindet.

Ich überlegte mir damals auch den Kauf der D5500.
Die hat zwar den etwas angenehmeren Handgriff doch gefiel mir dazu die
Anordnung der Tasten oberhalt nicht besonderes, zudem sind die Tasten
der D5300 etwas größer und haben einen angenehmeren Druckpunkt.

Zur Bildqualität gibt es nicht viel zu sagen, die ist sehr gut und da
gibt es nichts zu kritisieren. Insbesondere in den Schattenbereichen welche
sehr gut durchzeichnet sind und auch wenn diese doch mal bei extremen Kontrasten zu dunkel sind lassen diese sich sehr gut aufhellen. Erstaunlich ist dabei, dass das nicht nur für das RAW Format gilt sondern auch für JPG.
Das war so z.B. bei meinen Fuji Kameras nie der Fall.

Gekauft habe ich diese mit dem Standardzoom 18-55 mit dem neuen Schrittmotor.
Die Kombination ist praktisch geräuschlos und die Abbildungsqualität gut.
Zwar ist das Objektiv aus Kunststoff aber alles wirkt solide gemacht.
Der Tubus sitzt straff und hat nur sehr geringes Spiel. Vergleiche dazu mal
ein ähnliches Fujinon 16-50mm, ein echter Wackeldackel.
Auch der Stabilisator bringt insbesondere wenn man bei schlechtem Licht rein statische Motive fotografiert ca. 3 Blenden Gewinn, je nach Brennweite.
Zusammengefasst kann ich Dir die D53000 empfehlen und wenn Du einen erweiterten Brennweitenbereich suchst dann mit dem 18-105mm oder 18-140mm.
 
jetzt bin ich noch verwirrter als vorher :-)

Der Grund warum ich eine DSLR Kamera kaufen wollte ist, dass ich zuvor eine Systemkamera (Samsung NX 100) hatte. Grundsätzlich war ich da mit der Bildqualität etc. sehr zufrieden, jedoch waren Aufnahmen mit wenig Licht (drinnen und abends draußen) kaum möglich und voller Bildrauschen.

nach deinem eingangspost haette ich auch eine 1 zoll bridge vorgeschlagen.
aber da du von aps-c kommst, waere das eine verschlechterung, insbesondere bei aufnahmen im dunkeln.

ich wuerde vorschlagen, nimm die nikon (die ist ein wenig besser bei dynamik & rauschverhalten), ein 18-105mm und einmal 35mm DX 1.8.

und bitte (!!!) lass die finger von den suppenzooms, da verschenkst du viel an qualitaet, vor allem auch im dunkeln durch die wirklich schlechte blendenleistung.

lg redy
 
.....dass ich zuvor eine Systemkamera (Samsung NX 100) hatte. Grundsätzlich war ich da mit der Bildqualität etc. sehr zufrieden, jedoch waren Aufnahmen mit wenig Licht (drinnen und abends draußen) kaum möglich und voller Bildrauschen.

Mit welchem Objektiven?

Sensor von modernen Canon oder Nikon ist schon viel besser als der von NX100 (sind doch 6 Jahre inzwischen). Mit der gleichen Linse bekommst du weniger Rauschen. Jedoch relativiert sich das alles mit einem Superzoom. ich schätze eine Verbesserung auf weniger als 50%, und viel, viel, viel mehr Verzerrungen.

Um die gewünschte "TOP Qualität" zu erzielen, muss du erst folgendes überlegen: wie viel besser im vergleich mit NX100 willst du es haben?
 
Wenn du jetzt schreibst: "wenig Licht" :

- ich war schon von der D3200 sehr positiv überrascht, was alles geht ohne Blitz. Stadtleben bei Nacht ist auch mit nem Suppenzoom (natürlich in begrenzter Qualität) machbar. Allerdings habe ich auch nicht den Vergleich zu anderen Kompakten mit größeren Sensoren.
- musst du die Abwägung zwischen lichtstärker/kurz und lichtschwächer/lang für __Dich__ persönlich angehen. Also den passenden Kompromiss finden, z.b.

1. Sigma 17-50 durchgehen 2.8
2. Sigma 17-70 2.8-3.5
3. Nikon 18-105
3. Nikon 18-140
4. Tamron/Sigma 18-200 oder sogar 16-300

Ein zweites Objektiv kann ja auch schnell und auch günstig dazukommen, aber will z.B. bei einer Städtetour ja auch gewechselt werden.

Aber sein beruhigt, du wirst mit allen viel Spaß haben. Du kannst auch mal bei dxomark.com Kombis bewerten lassen, aber nimm sie nur als Anhaltspunkt. Die Suppenzooms kommen da so auf 6 nutzbare Megapixels, für den Rest geht's dann aufwärts ...

Viel Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Norbert

Was ich meinte ist: Sensor von Canon oder Nikon ist besser im Vergleich zur einer EdelBridge, aber wird mit einer schlechten Linse totgeschlagen


Mein Vergleich war:
  • RX10 (1" Sensor mit 2,8 Objektiv) zur
  • APS-C (mit 3,5-6,3 Objektiv)



Ich besitze 18-250, der hat bei 22mm die Höchstblende schon 4,0 bei 35mm=4,5, bei 70=5,6 und bei 135=6,3.



1" Sensor ist cca 1,8 mal kleiner als APS-C und deswegen rauscht mehr.
3,5-6,3 Objektiv aber lässt nur 18-75% von Licht rein. Schon bei 22mm hast du nur 50% Licht, bei 70 schon nur 25%.


Somit bekommt Sensor in annährend ganzem Zoombereich viel weniger Licht. In der Fotografie ist m.E. meistens so, dass Qualität gleicht Licht.


Nur, daß der Nikonsensor 3 mal so groß wie der 1" Sensor ist (ca 370mm² gegenüber 116mm²). Woher kommen Deine 1,8 x kleiner?

Gruß,

Axel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte die Diagonale (Crop-Factor). Aber du hast recht, ich habe es zu vereinfacht. Mann sollte eigentlich Pixel-Pitch als Mass nehmen.

Ich habe auch immer behauptet: cca 3mal besseres Sensor :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi
Also ich hab die D5300. Mit den Canons kenne ich mich nicht aus.
Ich bin soweit zufrieden. Lasse auch öfter die D 800 zu Hause, da sie ne ganze Ecke schwerer ist. Viele Funktionen sind aber erst im menue zu verändern. Das ist ein bisschen fummelig. GPS und Wlan eingebaut für den der es braucht, und einen gar nicht so kleinen Bufferspeicher hat sie auch.
Ich habe das neuere Nikon 18-300, welches ganz gut ist, aber im Vergleich zu meinen Sigma 18-35 1,8 deutlich abfällt.
Mein Vorschlag für die Objektive wären Sigma 18-35 und dann ein 70-300er dazu. Ideal 10-24 oder 11-16er für Innenräume und enge Gassen. Dann noch ein 1,8/50 für Dämmerung, dann solltest du für alles gewappnet sein, ohne irre viel Geld ausgegeben zu haben. Klappt bei deinen Budget aber nur gebraucht.
Viel Spaß beim Grübeln.
 
Aber Grundsätzlich suche ich tatsächlich eine Universalkamera die mich überall auf der Wale begleitet und Erinnerungen festhält. (natürlich in TOP Qualität ;-))
Die besitzt du schon. Dein Gehirn in verbindung mit zwei Augen.
Und das tollste. Die Erinnerungen werden immer schöner mit der Zeit :-)
 
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