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Echtes Makroobjektiv vs. Retroadapter

NautilusIII

Themenersteller
Hi!

Mit dem Tamron 90mm Makro besitze ich ein echtes Makroobjektiv mit dem ich die Tage auch in der wilen Natur unterwegs war; hab v.a. versucht Tiere wie Bienen, Wespen, Hummeln, Ameisen zu fotografieren... zT sah das auch gut aus aber die "Vergrößerungsleistung" war mir schlichtweg zu schwach; ja, es ist halt ein 1:1 und vllt. war meine Erwartungshaltung falsch.

Ich würde eben gerne so richtig schöne "vergrößernde" Aufnahmen machen bei denen man zB das Auge einer Biene mal so richtig groß sieht - mit all seinen Facetten. Aber das gelingt mir mit dem Tamron nicht.

Wäre vllt das Canon 5:1 Makroobjektiv (MP-E 65mm 2.8 1-5x Makro) besser gewesen oder bin ich einfach nur zu blöd mit dem Tamron umzugehen?

Wäre für mich der Retroadapter dens bei Traumflieger gibt vllt interessant?
Ist dieser in Kombination mit meinem Tamron Makro nutzbar oder macht diese Kombi wenig Sinn?

Wenn man das Tamron Makro mit zB dem 18-55 Kit und Retroadapter vergleicht - wo liegen da die Vor/Nachteile der entsprechenden Lösung?

Bin mir halt grad vollends unsicher ob ich mir das Makro hätte sparen können und einfach ein Retroadapter fürs 18-55 Kit (oder ein Tamron 17-50) viel sinnvoller gewesen wäre.

Kann da einer etwas Licht ins Dunkel bringen?

Danke!

(Ja, es gibt einige Threads zum Retroadapter, aber nicht konkret auf diese Fragestellung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage sollte nicht lauten Makroobjektiv vs. Retroadapter, sondern höchstens Retroadapter vs. Lupenobjektiv.

Bei größeren Abbildungsmaßstäben als 1:1 hast Du nur Millimeter Schärfentiefe, musst ganz nah ans Motiv (oft wenige Zentimeter) und das ganze schluckt sehr viel Licht. Daraus ergibt sich das ein Arbeiten ohne Stativ praktisch unmöglich ist.
Am besten eignen sich kurze Festbrennweiten (ich wähle hier ein Nikkor 35mm/2.0). Das schöne ist, dass Du auch ein Objektiv einer anderen Marke nehmen kannst. Das Objektiv sollte einen Blendenring haben und wenn wir schon dabei sind, es sollte klar sein, dass Du alles manuell (Fokus, Belichtungsmessung) einstellen musst.

Allein aus meiner Beschreibung sollte ersichtlich sein, dass es kein versus geben sollte, sonder ein sowohl als auch :)
 
Entweder das teure Canon Objektiv, ein Retroadapter oder Nahlinsen!

Soweit klar, aber was wann?
Schau mal meine konkreten Fragen an bitte...

Wann würde ich eher das Tamron 90mm einsetzen wann das 18-55er Kit + Retro?

Wo liegen da die Vorteile/Nachteile?
 
Hallo,

das Tamron ist ein erstklassiges Makroobjektiv, hatte vor vielen Jahren die manuelle Version und war sehr zufrieden damit. Allerdings finde ich die Brennweite für die von Dir erwähnten Motive zu kurz. Die Tiere haben alle eine bestimmte Fluchtdistanz und bei Maßstab 1:1 kommst Du den Tieren sehr nahe. Eine Alternative wäre bei einer bereits vorhandenen längeren Brennweite eine gute Vorsatzlinse (gibt es u.a. von Canon) oder ein Makroobjektiv im Bereich von 150 bis 200 mm Brennweite. Das von Dir angesprochene Canon Objektiv, das bis zum Maßstab 5:1 geht, ist eher ein Spezialobjektiv und für die allgemeine Makrofotografie eher ungeeignet. Aktueller Preis ca 1000€ Für diesen Preis bekommst Du schon ein Makroobjektiv im Bereich von 180mm.
Den Retroadapter für Dein 18-55er würde ich nicht empfehlen

Gruß

Ludwig
 
Die Frage sollte nicht lauten Makroobjektiv vs. Retroadapter, sondern höchstens Retroadapter vs. Lupenobjektiv.

Bei größeren Abbildungsmaßstäben als 1:1 hast Du nur Millimeter Schärfentiefe, musst ganz nah ans Motiv (oft wenige Zentimeter) und das ganze schluckt sehr viel Licht. Daraus ergibt sich das ein Arbeiten ohne Stativ praktisch unmöglich ist.
Am besten eignen sich kurze Festbrennweiten (ich wähle hier ein Nikkor 35mm/2.0). Das schöne ist, dass Du auch ein Objektiv einer anderen Marke nehmen kannst. Das Objektiv sollte einen Blendenring haben und wenn wir schon dabei sind, es sollte klar sein, dass Du alles manuell (Fokus, Belichtungsmessung) einstellen musst.

Allein aus meiner Beschreibung sollte ersichtlich sein, dass es kein versus geben sollte, sonder ein sowohl als auch :)

Schonmal ne "beruhigende" Antwort insofern Ihr das Tamron nicht als Fehlkauf (für mich) bezeichnet :-)

Ich hab das Gefühl dass das Tamron für "Makros in Bewegung" und "ohne Stativ in der Wildbahn" die erste Wahl ist und der Retroadapter eher für "mit Stativ toter Objekte". Kann man das so sagen?
Oder bekommt man auch lebende Objekte damit vergrößert?

Insofern würde ich mit den Retro für mein Kit einfach zusätzlich mal gönnen.
 
Hallo,

das Tamron ist ein erstklassiges Makroobjektiv, hatte vor vielen Jahren die manuelle Version und war sehr zufrieden damit. Allerdings finde ich die Brennweite für die von Dir erwähnten Motive zu kurz. Die Tiere haben alle eine bestimmte Fluchtdistanz und bei Maßstab 1:1 kommst Du den Tieren sehr nahe. Eine Alternative wäre bei einer bereits vorhandenen längeren Brennweite eine gute Vorsatzlinse (gibt es u.a. von Canon) oder ein Makroobjektiv im Bereich von 150 bis 200 mm Brennweite. Das von Dir angesprochene Canon Objektiv, das bis zum Maßstab 5:1 geht, ist eher ein Spezialobjektiv und für die allgemeine Makrofotografie eher ungeeignet. Aktueller Preis ca 1000€ Für diesen Preis bekommst Du schon ein Makroobjektiv im Bereich von 180mm.
Den Retroadapter für Dein 18-55er würde ich nicht empfehlen

Gruß

Ludwig

Hi!

Danke!
Och, flüchten tun die eigentlich garnicht; die Hummeln waren sehr geduldig, aber ich bekomms nicht so groß wie ich will...

Was sind "gute" Vorsatzlinsen für meine Objektive (siehe Signatur)?
Wo liegen Vor/Nachteile von Vorsatzlinsen gegenüber nem Makro mit größerer Brennweite?

Danke nochmal!
 
Für Dein Zoomobjektiv ist die 500D Nahlinse von Canon mit 58mm Filtergewinde geeignet, kostet ca 90€. Das Makrobjektiv ist speziell für den Nahbereich gerechnet, sprich es hat in diesem Bereich die beste Abbildungsleistung. Andererseits sind sie auch für den "Normalbereich" bestens geeignet

Gruß

Ludwig

P.S. Die Nahlinse kannst Du mit einem entsprechenden Adapter (55 auf 58mm Gewinde) auch an Deinem Tamron nutzen
 
Könnte ich nicht "irgendwas" aufs Tamron schrauben um diesem wohl doch guten Objektiv auch nen "Lupeneffekt" beizubringen oder ist von dieser Idee abzuraten? Vermutlich Nahlinsen, oder? Aber welche?

Oder ist der Retroadapter auf mein 18-55 Kit die einzige Option?
 
Mit guten Makroobjektiven kann man auch im Maßstab über 1:1 gehen. Das hast du hier sowieso schon durch den Crop-Faktor. Nur brauchst du dann eine entsprechende Auszugsverlängerung z. B. mit einem Balgengerät. Allerdings hängt die Länge des Auszugs von der Brennweite ab: je kleiner die Brennweite, desto kleiner die benötigte Auszugsverlängerung.

Bei deinen Ansprüchen wäre es aber schon besser, mit Umkehrring zu arbeiten und eine kurze Festbrennweite zu nehmen (z. B. 35 mm oder 24 mm). Die Vergrößerung ergibt sich etwa aus der Brennweite: 70 mm Auszug beim 35er Objektiv ergibt ca. 2:1, eher mehr, weil der kamerainterne Auszug ja auch mitzählt (vom Bajonett zum Sensor). Allerdings bleibt der Arbeitsabstand dabei ziemlich konstant etwa entsprechend der Brennweite (also 24 mm Abstand beim 24-mm-Objektiv, 50 mm beim 50er).

Der Problem mit Fluchtdistanz und Tiefenschärfe bleibt aber dennoch erhalten. Da hilft nur viel experimentieren - zuerst mit statischen Objekten und guter Beleuchtung.

Gute MF-Objektive gibt es ja spottbillig. Am besten wäre eines mit mechanischer Springblende, die man mit einem Finger auslösen kann, wenn man scharfgestellt hat. Bei meinen alten Minolta-MD-Objektiven geht das ganz prima.:top:

Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, zwei Objektive ,,umgekehrt" zusammenzumontieren (also Filtergewinde an Filtergewinde). Der Vergrößerungsfaktor entspricht dem Verhältnbis der Brennweiten. Hab aber keine Erfahrung damit und kann nicht beurteilen, wie gut die Bildqualität ist. :o

Also nicht verzagen und viel Erfolg:D

Gruß ...

Palantir :)
 
Vllt. hab ich meine Frage mal wieder zu kompliziert gestellt.

Gegeben die Objektive die ich habe, wäre was die beste Lösung um auch noch eine stärkere Vergrößerung zu erzielen?
Es gibt so viele Möglichkeiten, da blickt man ja kaum durch...

Am liebsten wär mir etwas was ich auf mein Tamron draufschrauben kann damits halt auch noch vergrößert... sonst bin ich ja total happy mit dem Teil...
 
Am liebsten wär mir etwas was ich auf mein Tamron draufschrauben kann damits halt auch noch vergrößert... sonst bin ich ja total happy mit dem Teil...

ZR oder Telekonverter. Mit beiden kommt man in einer annehmbaren Qualität auf 2:1. Eine Alternative wäre eine preiswerte kurze manuelle Festbrennweite mit Umkehrring und Balgen.

Edit: klick mal in meine sig.
 
ZR oder Telekonverter. Mit beiden kommt man in einer annehmbaren Qualität auf 2:1. Eine Alternative wäre eine preiswerte kurze manuelle Festbrennweite mit Umkehrring und Balgen.

Auf mehr als 2:1 kommt man mit ZRs also nicht?
Da bleibt dann nur das teure Canon MF Objektiv oder Retro an 18-55er Kit mit all den damit verbundenen Nachteilen? :-(

Würde gerne so in den Bereich 5:1 vordringen...
 
Klar geht damit auch mehr, ob es noch wirklich Sinn macht.
Zeig doch mal ein paar deiner Makros.

Wieso sollte es keinen Sinn mehr machen?
Was wäre denn besser - ZRs am Tamron Makro oder an einem der anderen Objektive?

Kann ich machen, aber ich hab die DSLR erst seit 1 Woche und es war mein zweiter Versuch... wenn ich die Bilder hier zeige lacht Ihr mich doch eh alle aus, aber ok, folgen gleich... muss mich nur erst kurz ums Abendessen kümmern :-)
 
Wieso sollte es keinen Sinn mehr machen?

Siehe mein Sig, siehe Martin Amm, er schreibt für gewöhnlich unter seinen Bildern wie sie entstanden sind.

Dir ist klar das du ein Stativ und sehr viel Zeit benötigst um auch nur annähernd gleichwertige Ergebnisse zu bekommen. Viele haben schon mit 1:1 Makros einiges zustande bekommen, wenn man sowas hin bekommt kann die nächste Stufe angehen.
 
So, hier die Bilder wie gewünscht... es darf gelacht werden, konstruktive Kritik wäre mir aber lieber...

http://www.abload.de/gallery.php?key=ucJMBNZQ

Was mich am meisten stört: Ich hab ständig versucht die Viecher (da wo Viecher sind) noch größer zu bekommen, aber es ist mir nicht gelungen; ich finde es halt toll jedes Detail sehen zu können...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Deinen Bildern ist kein 1:1 dabei. Versuch doch erst mal mit Deinem Makro 1:1 Bilder zu machen und Du wirst die Schwierigkeiten dabei entdecken. Wenn Du größere Maßstäbe anstrebst potenzieren sich die Schwierigkeiten und ich würde es keinen Anfänger der Makrofotografie raten. Also mein Rat wäre step by step ;)
 
Siehe mein Sig, siehe Martin Amm, er schreibt für gewöhnlich unter seinen Bildern wie sie entstanden sind.

Dir ist klar das du ein Stativ und sehr viel Zeit benötigst um auch nur annähernd gleichwertige Ergebnisse zu bekommen. Viele haben schon mit 1:1 Makros einiges zustande bekommen, wenn man sowas hin bekommt kann die nächste Stufe angehen.

Hab die Infos "hinter dem Link" gerade aufgesaugt :-)
Sehr coole Seite - sehr gut erklärt.
Balgengerät scheidet für mich aus weil zu teuer, mit Zwischenringen müßte ich näher ran und komme in die Fluchtdistanz - beste Lösung scheinen mir folglich Telekonverter - wie weit kann man da beim Tamron 90 gehen dass die Abbildungsleistung noch okay bleibt? Geht da noch was im Bereich 4:1 oder 5:1?
 
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