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EF-S Brennweite trotzdem umrechnen?

Und beim ganzen Thema wird immer wieder die Bildwirkung vergessen 320 mm Tele an KB produzieren eine völlig andere Bildwirkung als 200 mm am Cropsensor, sind aber vom Ausschnitt gleich (Tiefenstaffelung).

Nein.

Ein kleinerer Sensor mit kleinerer Brennweite entspricht einer proportional komplett verkleinerten Kamera. Die Komposition bleibt demnach die gleiche.
Ob 35mm KB oder 22,5mm MFT nichtmehr im Bild auszumachen.
Einzig die DOF (bei gleichbleibender Blende) nimmt hier zu, da das Verhältnis Motivabstand/Sensorgröße größer wird.

Wer wünscht die Sache vollständig zu verstehen, den bitte ich folgenden Artikel vollständig zu lesen:http://www.zeiss.com/c12567a8003b8b6f/embedtitelintern/cln_35_bokeh_en/$file/cln35_bokeh_en.pdf

Dort kann man anhand der Formeln gerne die Aussage überprüfen. Oder, gleich zu Seite 10. des Artikels springen und sich die Umrechnungstabelle anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kleinerer Sensor mit kleinerer Brennweite entspricht einer proportional komplett verkleinerten Kamera. Die Komposition bleibt demnach die gleiche.
Ob 35mm KB oder 22,5mm MFT nichtmehr im Bild auszumachen.
Musstest du als Beispiel, wenn es gerade um Proportionalität geht, unbedingt MFT nehmen? Da sind doch schon die Seitenverhältnisse ganz anders als beim KB. :D

Edit:
Danke für den Link (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und beim ganzen Thema wird immer wieder die Bildwirkung vergessen 320 mm Tele an KB produzieren eine völlig andere Bildwirkung als 200 mm am Cropsensor, sind aber vom Ausschnitt gleich (Tiefenstaffelung).

Falsch. Tiefenstaffelung/Perspektive hängt nur von Aufnahmestandpunkt und Aufnahmerichtung ab. Brennweite und Sensorformat bestimmen nur den Ausschnitt.

L.G.

Burkhard.
 
nun hat sich ja aus meiner einfachen Frage noch eine richtige Diskussion entwickelt ;)

Hat sich für mich somit erledigt, Danke.
 
Ja - die gute alte Tiefenstaffelung & die völlig andere Bildwirkung ...
Schön daß die das inzwischen durchgekaute Thema wieder auffrischen :)
 
Wer wünscht die Sache vollständig zu verstehen, den bitte ich folgenden Artikel vollständig zu lesen:http://www.zeiss.com/c12567a8003b8b6f/embedtitelintern/cln_35_bokeh_en/$file/cln35_bokeh_en.pdf
Warum soll sich ein deutscher Mitforent in einem deutschen Forum die Publikation eines Deutschen aus einem deutschen Unternehmen nun ausgerechnet in englisch antun? Wer in seiner Heimatsprache besser klar kommt nimmt einfach diesen Link: Schärfentiefe und Bokeh.

mfg tc
 
Danke für die Ergänzung der sprachlichen Zugänglichkeit für das anglophobe Klientel dieses Forums.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei diesen Umrechnungen muss man aber auch vorsichtig sein, das führt schnell zu Annahmen die einfach nicht richtig sind. Es heisst ja oft dass durch einen Cropsensor der Telebereich begünstigt wird. Soll heissen, bei einer Crop-Kamera braucht man statt nem 85er beim Vollformat nur noch ein 50er. Ich kann aber mit der Vollformat das gleiche Bild auch mit dem 50er aufnehmen. Wenn es mich stört dass auf dem Bild mehr drauf ist, dann schneide ich die Ränder einfach weg. Nichts anderes macht ja der kleinere Sensor. Die Brennweite ändert sich nicht durch den anderen Sensor wie viele das Denken. Auswirkungen hat es erst dann wenn ich den Bildausschnitt gleich halten will. Dann muss ich den Standpunkt verändern was zwangsläufig zu perspektivischen Änderungen führt. Oder eben eine andere Brennweite verwenden was sich wiederum auf die Schärfentiefe auswirkt.
 
Der "Vorteil" der Cropsensoren ist halt das sie meist einengrößere Pixeldichte haben. Also wenn Du eine KB nimmst und die 1/2 der Pixel wegschneidest bleiben meist weniger übrig als wenn du es die Cropkamera wegschneiden läßt.
 
Beides ist, bezogen auf ein gleiches Endprodukt, wie eine Ausbelichtung, falsch.

Lass den Leuten doch ihren Spleen, alles in 100%-Ansichten zu beurteilen und zu vergleichen. Strahlensatz und ebene Geometrie sind doch im Digitalzeitalter völlig out, da muss man "in Pixeln" denken können. :p


Gruß, Matthias
 
Beides ist, bezogen auf ein gleiches Endprodukt, wie eine Ausbelichtung, falsch.

Wieso? Wenn ein Objektiv unter CAs leidet, dann sind die doch in einem Bildauschnitt entsprechend größer. Und es gibt durchaus Objektive deren CAs man auch im Endprodukt sieht, hat also nichts mit Pixel-Peeing zu tun. EF 28/1.8 und 85/1.8 sind jeweils bei Offenblende da gute Kandidaten.

Schöne Grüße, Robert
 
Das hat aber nichts mit der Pixeldichte zu tun, sondern mit der Sensorgröße (wenn man denn gleiche Ausgabeformate vergleicht).

Ja, das stimmt schon, aber wenn ich aus gleichem Ausgabeformat gleiche Anforderung an die Auflösung ableite, dann führt das mit der geringeren Sensorgröße auch gleich zur höheren Pixeldichte. Unterm Strich ist es einfach eine Eigenschaft der APS-C-Sensoren, egal wie wir die Kausalkette führen. :)

Schöne Grüße, Robert
 
Ja, das stimmt schon, aber wenn ich aus gleichem Ausgabeformat gleiche Anforderung an die Auflösung ableite,

Warum sollte ich das tun? Die Auflösung ist doch nur in einer Grenzbetrachtung (größtes mögliches/sinnvolles Ausgabeformat und/oder kleinster Betrachtungsabstand) interessant. Bei üblichen Ausgabeformaten aus üblicher Entfernung betrachtet muss die Auflösung nur in beiden verglichenen Fällen groß genug sein, aber nicht notwendigerweise gleich.


Gruß, Matthias
 
Warum sollte ich das tun? Die Auflösung ist doch nur in einer Grenzbetrachtung (größtes mögliches/sinnvolles Ausgabeformat und/oder kleinster Betrachtungsabstand) interessant. Bei üblichen Ausgabeformaten aus üblicher Entfernung betrachtet muss die Auflösung nur in beiden verglichenen Fällen groß genug sein, aber nicht notwendigerweise gleich.

Da hast du recht wir müssen schon 30x45 bei 300 DPI reden damit wir an die Grenze stoßen. Bei 30x45 200 DPI reicht auch die Pixeldichte einer 5D3 auf APS-C-Größe.

Schöne Grüße, Robert
 
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