Es geht eben nicht nur um die Auflösung und nicht nur um Rauschen!
Die Farben, Kontraste umd Detqils bleiben etwas besser erhalten bei höheren ISO, die JPEG Verarbeitung ist etwas besser.
ne, auch das nicht so ganz - ein bisschen ja, aber:
Farbtreue des Sensors wird nicht durch höhere Sensorauflösung beeinflußt - Rauschen jedoch ggf. schon aufgrund des Pixelpitch, d.h: 20MP vs. 16MP auf gleichgrosser Sensorfläche. Die interne Verarbeitung durch Software (genauer Firmware) spielt da auch mit rein. Ebefalls, wenn es um höher gerehte ISO geht, den: jeder Sensor hat nur eine Lichtempfindlichkeit (Dual-ISO-Sensoren ausgenommen) = d.h.: der kann nur die Base-ISO verarbeiten -> alles, was danach kommt, wird via Gain verstärkt.
Sensoren der neueren Generation liefern (fast schon generell) bessere Farbtreue und weniger Bildrauschen, als ältere - doch in dem hier angesprochenen Fall der µFT-Sensoren, ist der alte 16MP von Panasonic wirklich "fast" so gut, wie der 20MP (von Sony , meine ich).
Ich habe aktuell hier eine Olympus M1.1 (16MP), eine M10.2 (16MP), eine PEN-F (erster 20MP-Sensor) und die "aktuelle" M1.3 (20MP).
Da tut sich echt nicht viel, was Details, Rauschen, Farbtreue in den RAWs angeht. Die JPGs unterscheiden sich auch nur maginal. Ich gebe dir allerdings Recht, dass : sofern man ein 20MP-Foto auf 16MP runterechnet, das Rauschen noch zusätzlich leicht abnimmt - doch Welten sind das nicht.
Die PEN-F mit ihren ersten 20MP (dieser müsste baugleich mit dem, der M5.2 sein) ist bez. Dynamik, Farben, Kontraste und Rauschen kaum anders, als die aktuelle OM-D E-M1 mark.III (aktuell, weil die neben der OM-1 noch offiziell verkauft und supported wird und die letzte, der OM-D E-M1'er ist).
Ich kann daher ruhigen Gewissens eine M10.2 (da sehr kompakt, leistungsstark und vergleichsweise günstig) nach wie vor empfehlen.
Was sie ggü. der grösseren Modelle nicht kann/hat: sie kann max. 1/4000'tel mit mechanischen Verschluss und sie hat keinen Phasen-AF (nur Kostrast). Aber sonst ist alles gut da.