@Horseshoe der letzte Absatz ist auch voll von mir unterstützt. Ich möchte NICHTS an der vorgeschlagenen Hardware kritisieren.
Lediglich die Idee, Profifotos außerhalb eines engen, TECHNISCHEN Rahmens zu schaffen, wird damit nicht möglich. Jeder andere Angabe führt zu Enttäuschung.
Ja, mit extrem viel Bearbeitung und KI kann man auch aus einem weißen Blatt und aus rechtsfreien Bildern super Fotos basteln - ohne Kamera. Das ist aber wohl nicht der Anspruch eines Kamera-Besitzers - nur ein Basismaterial zwecks Bearbeitung bis zur Unkenntlichkeit zu produzieren.
Oder WIE mache ich Profifotos von Wüstenrennmäusen im Wohnzimmer, wenn nur das Leselicht aus dem Schlafzimmer zur Verfügung steht?
Klar - mit Entrauschung und KI, die Bildinhalte nachträglich eingefügt, zum Beispiel die Fellstruktur und upscaling. Wird das ein Profi-Foto? Natürlich. Habe ich das Foto gemacht? Nein. Mein Foto ist ein dunkle, matschige Maus. Problem? Nein.
Mit der Sony fotografiere ich nach einigen Experimenten mit der Automatik nur noch manuell. Nur der Weißabgleich ist meist Automatik.
Habe also viel für KI gezahlt, und am Ende weiß sie nicht, was ich will. Vor allem hat sie KEINE Ahnung welches Motiv ich eigentlich fotografiere... Natürlich: zwischen Riesenrad, Siegessäule (oder was dort war) und Glühweinbude kann keine KI der Welt raten, was ich knipsen will... Es war das Riesenrad...
Die Kamera folgt aber meinen Eingaben wie ein Engel. Mit Nikon 1 war in vergleichbaren Situationen Schicht im Schacht.
Meine Frau möchte in Museen bei einigen Gemälden ganz präzise den Pinselstrich bei einigen Details begutachten - in starker Vergrößerung. 61 MP, Tamron 35-150 mit f2.8 und das Bild muss nicht einmal beleuchtet sein: klappt super, selbst wenn das Bild in dritter Reihe oben unter der Decke hängt. Versuch das mit einer Bridge und Profi-Fotokenntnissen! Stative und Blitz sind übrigens verboten.