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RF/RF-S EOS R oder EOS RP

Status
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Die Farben sind unterschiedlich interpretiert. Das macht die Jpg Software. Bei Entwicklung in Lightroom kannst du das anpassen. Oder halt in der Kamera die jpg Einstellungen anpassen.
 
Da die Bilder laut anderem Thread ohnehin hinterher massiv bearbeitet werden sollen, ist die technische Qualität der Bilder sowieso egal bzw zu vernachlässigen bei den einzelnen Modellen.

Wichtiger ist doch - und was man für sich vorher ausprobieren kann - dass man mit dem Sucher und dem Handling zurechtkommt. Insofern würde ich da mein Augenmerk drauf ausrichten.
Zwar soll ja überwiegend über das Display fotografiert werden, dennoch würde den Sucher nicht unterschätzen, denn es gibt genug Situationen (z.B. mit entsprechend schweren Objektiven), die über das Display nicht praktikabel sind.
 
. ... da wird ein Vergleich zwischen der R und der 6D Mark II gestartet und dort ist die 6D Mark II eindeutig besser von der Bildqualität her (subjektive Wahrnehmung?).

Alle im Thread genannten Kameras verfügen über eine sehr gute Bildqualität.

Ich würde die Entscheidung für den Neukauf eines Gehäuses von Canon von der Haptik, der Bedienungsfreundlichkeit und der Zukunftsfähigkeit der Kamera abhängig machen.
Für mich scheidet z.B. als Neukauf zukünftig eine DSLR aus.

Hinsichtlich der anderen Kriterien müßte ich alle Gehäuse erst mal in die Hand nehmen und mein bisheriges Handling in der Praxis testen.

Wenn Du noch keine Erfahrungen mit dem bisherigen Handling hast setze dein Augenmerk darauf was für dich wichtig ist.

Z.B. liegt die Kamera gut in der Hand, wie schnell kann ich die Blende, Verschlußzeit, ISO wechseln, etc..

Wenn auch das für dich eher schwierig ist dann kannst Du nur ins kalte Wasser springen und einen Body kaufen und eigene Erfahrungen sammeln.
Beim Umstieg von analog auf digital ging es mir ebenso. ;)
Also gegebenenfalls springen und loslegen. :angel:
 
Moin,

Heute Morgen z.B. habe ich dieses Video gesehen https://www.youtube.com/watch?v=2QX71cZK3rg da wird ein Vergleich zwischen der R und der 6D Mark II gestartet und dort ist die 6D Mark II eindeutig besser von der Bildqualität her (subjektive Wahrnehmung?). Wie kann das sein?

Das Video hilft dir nichts, wenn es dir um die Bildqualität von Fotos geht, denn die vergleicht er in dem Video nicht. Er vergleicht die Qualität von Videoclips, die er zudem noch mit sehr unterschiedlichen Einstellungen aufgenommen hat; das mag Erkenntnisse liefern, aber nicht für die Fotografie.

Das eineinhalbstündige Video habe ich mir nicht angesehen; vielleicht gibt es dort nachvollziehbare und relevante Erkenntnisse. Wenn du Erkenntnisse von anderen Leuten berücksichtigen willst, würde ich empfehlen, zuverlässige Quellen zu nutzen, deren Aussagen nachvollziehbar sind – der von dir erwähnte "Vergleich" von CameraDecision gehört für mich nicht dazu, Seiten mit ausführlichen Reviews wie DPReview (oder auch deren Videos) oder auch Dustin Abbott beispielsweise schon.

Gleiches ist doch am Samstag im Geschäft passiert, als mir der nette Verkäufer erzählte, dass die RP nur eine "abgespeckte" Version der 6D Mark II ist und hier im Forum diese Meinung nicht geteilt wurde von jemanden (weiß nicht mehr wer es geschrieben hatte).

Die technischen Daten kannst du ja leicht miteinander vergleichen. Ich empfehle da die Webseiten von Canon selber bzw. die Handbücher, in denen du alle Details findest. Dann kannst du sicher sein, dass die Angaben nicht falsch abgeschrieben wurden, was leider manchmal vorkommt. Anhand der Daten kannst du ja dann leicht feststellen, ob die RP eine abgespeckte Version der 6D Mark II ist.

Aber wie decom schon sagte: Die Qualität aller dieser Kameras ist ziemlich gut. Sie sind alle nicht in der Liga der besten am Markt verfügbaren Kameras, aber diese liegen auch deutlich außerhalb deines Budgets. Und auch in den weiteren Aussagen kann ich decom nur beipflichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt bin ich etwas deprimiert weil ich nicht weiß mit welcher Kamera ich am glücklichsten wäre.
Man möchte das bestmöglichste für den eigenen Zweck rausholen und jedes Video welches ich über
die 6D Mark II, die EOS RP, die R, R6 oder sogar die R5 schaue stellt die jeweilige Kamera anders dar.

Es gibt nicht die bestmögliche Kamera, den perfekten Kauf.

Du setzt dir mit dem, was Du Fotografieren möchtest eine Höhe...
Du legst für Dich eine Meßlatte auf Deine persönliche Bedarfshöhe.

Über diese deine Meßlattenhöhe können gleich mehrere Kameras
"Ihre Bilder werfen" / darüber springen.

Die optimale Kamera ist dann eigentlich die, die mit dem geringsten
Aufwand (Kohle und Zubehör) sicher genug diese Hürde "überspringt"
... und mit der Du vom Bedienungsgefühl her am wenigsten Anlauf brauchst.

Auschlag gebend ist dann nur noch der persönliche Aberglaube,
das persönliche Bauchgefühl, was Dir selber am besten gefällt.
...wie gut und ob dir die Bedienung auf Dauer gefällt.
Und dabei kann Dir keiner Helfen.


[Da gibt es eine Folge von The Big Bang Theory, in der Shelden
weit nach Ladenschluß mit einer X-Box und einer Playstation
oder was weiß ich sitzt und er jammert, daß er sich nicht
entscheiden kann... das Bild paßt als Situationsbeschreibung.]


Du kannst nun zwischen jeder Kamera wählen, die deine Bedarfshürde nimmt.
Natürlich kannst Du auch gleich eine R6 nehmen, die deine aktuelle Hürden
und viele weitere auch locker nimmt... und es gleich noch weiter übertreiben
und zur R5 greifen, die Dir dann dank der Auflösung wohl im ersten Moment
dann mit den Datenmengen mehr Arbeit macht.

Aber die R5 und bestimmt auch die neue R3 liefert
Dir daß, was Du haben willst, für viel zu viel Geld.

Mit den beiden Kameras würdest Du vielleicht auf Dauer nie
glücklich werden, weil Du bei jedem Klick an die Kohle denkst,
die da doch irgendwo nicht richtig ausgenutzt drinn fest steckt.
Oder Du freust dich jedes mal wenn´s klickt... wer weiß?





Tut mir leid, dass es mit mir so schwierig ist.

So lange es nur Zeit am Sonntag kostet und nichts wichtigeres anliegt... nur zu ;-)



Neulich kam hier mal ein Bekannter eines Verwandten an,
der sich von seinem Konfirmationsgeld eine geile Kamera
gekauft hatte... eine 5D Mark4 (3?) war´s glaube ich.
Das sollte (s)eine Lösung für immer und ewig sein.
Als einziges Objektiv hatte er das gute EF 50mm F1.8 STM davor.
Eine gute Investition... mit wenig Verschleiß, denn in all den
letzten Jahren hat er weit unter 2500 Bilder Bilder gemacht...
 
Es gibt nicht die bestmögliche Kamera, den perfekten Kauf.
...
So sieht's aus. 👍🏼

Die erhältlichen Kameras decken unterschiedliche Verwendungszwecke ab und selten gibt es die perfekte Kamera, auch nicht für den erfahrenen Profi. Auch der kann nur versuchen, das bestmögliche für das vorhandene Budget zu bekommen.

Beim TO ist es so, dass er aufgrund nicht vorhandener Erfahrungen die Angelegenheit auch gar nicht einschätzen kann. Das gelingt nämlich nur, wenn man eine gewisse Zeit in der Materie praktisch unterwegs war.
Insofern ist es völlig normal, dass man ohne Erfahrung wahrscheinlich erst mit beim zweiten Kauf weiß, was man will oder braucht. Das kann sogar zu einem Systemwechsel führen - was dann aber auch nicht schlimm wäre.

Auch sehe ich deswegen nicht, warum zum Nachstellen der Bilder des Instagramposers unbedingt Vollformat nötig sein soll. Das was der TO beschreibt, ginge auch mit einer 250D im 18-135er-Kit mit einer zusätzlichen Festbrennweite (lichtstark). Zudem wäre er da auf Reisen auch recht "leicht" unterwegs, was man nicht verachten sollte.
 
...Gleiches ist doch am Samstag im Geschäft passiert, als mir der nette Verkäufer erzählte, dass die RP nur eine "abgespeckte" Version der 6D Mark II ist...

Der Verkäufer ist ein Schwätzer, der versucht nur, die alten DSLR noch jemanden anzudrehen. Nicht nur der Sensor ist wichtig, sondern auch der Prozessor und die 6dII hat noch den DIGIC 7 wie die M100 und die RP bereits den neuen DIGIC 8 und der ist spürbar besser. Außerdem spielt noch das Objektiv und das Können des Fotografen eine große Rolle. Du kannst dir die teuerste Kamera kaufen, wenn du die aber nicht richtig bedienen kannst oder die restliche Kohle nur noch für ein schlechtes Objektiv reicht, dann werden die Fotos auch nur Kacke. Leih dir doch beide Kameras für eine Woche aus und entscheide dann, welche dir besser gefällt. Lieber die paar Leih-Euros verlieren, als sich später jahrelang ärgern. Ich habe noch die M100, würde aber kein Geld mehr in den alten DIGIC 7 investieren.
MfG
 
Moin,

naja, ist ja nicht so, als ob der DIGIC 7 ein schlechter Prozessor gewesen wäre, oder? Könntest du konkretisieren, in welcher Beziehung der DIGIC 8 deiner Auffassung nach spürbar besser ist?
 
Moin,

naja, ist ja nicht so, als ob der DIGIC 7 ein schlechter Prozessor gewesen wäre...

Ich habe nicht behauptet, dass der "alte" Prozessor schlecht war, aber der neue DIGIG 8 ist nun mal der verbesserte Nachfolger, denn der AF ist treffsicherer und schneller. Wenn man schon einen Batzen Kohle ausgibt, dann kauft man doch die modernere Kamera, erst recht, wenn die 6dII noch so sauteuer ist. Für mich ist aber das "Handling" wichtiger, als irgendwelche Empfehlungen, man nimmt die Kamera in die Hand und der Funke springt über oder eben nicht.
MfG
 
Kann sein dass das schon erwähnt wurde, ein Killerargument für RP war bei mir dass die RP keinen mechanischen Verschluss hat.
Stimmt halb - die RP hat soweit mir bekannt keinen mechanischen ersten Vorhang. Da wird immer der elektronische Vorhang benutzt.

Damit gibt es massive Probleme speziell bei Kunstlicht, Blitzen oder bei sehr bewegten Motiven, die man bei der R nicht hat, sofern man hier den mechanischen Verschluss aktiviert.
Das ist bei der RP so, ja - HSS-Blitzen mit Canon-Blitzen geht wohl ganz gut, bei Drittanbieter-Blitzen kanns aber zu heftigem Banding führen.
Fotografieren unter LED Licht bei kurzen Verschlusszeiten führt mit elektronischem ersten Vorhang auch gerne mal zu Banding.
Das Bokeh bei sehr offenblendigen Objektiven kann wohl auch komisch aussiehen, wenn der erste Vorhang elektronisch ist.

An der R erzwingt man dann einfach den mechanischen ersten Vorhang und das Problem löst sich in Luft auf.


Das ist komplett falsch. Der elektronische Verschluss steht nur eingeschränkt zur Verfügung.
Der elektronische Verschluss a.k.a Silent Shutter ja, der ist bei der RP nur als Scene-Modus verfügbar und damit mehr oder weniger ein Vollautomatik-Modus, während die R den in jedem Modus zur Verfügung hat.

TommiP bezog sich aber auf den ersten mechanischen Vorhang (auch wenn es leicht mißverständlich ausgedrückt war), und der fehlt der RP eben. Was in spezifischen Situationen zu den oben genannten Problemen führen kann. Ob solche Situationen für einen selber wirklich relevant sind, steht ja auf einem anderen Blatt.

~ Mariosch
 
Ich habe beide Kameras, die RP und die R und ich benutze zu 80% die RP. Grund ist, dass sie (zumindest mir) mit dem Erweiterungsgriff EG-E1 viel besser in der Hand liegt. Die R ist etwas kürzer, ich habe mir den Batteriegriff gekauft, der ist toll, gerade für Hochformat. Aber die Kamera ist mit dem Griff viel schwerer als die RP mit dem kleinen Erweiterungsgriff.

In Sachen Bildqualität kann ich bei meinen Fotos keinen Unterschied erkennen. Ich sehe die Vorteile der R klar beim größeren Sucher und den 30mp, die mehr Crop erlauben. Die RP hat Focus Stacking (im Gegensatz zur R), das ich viel für Naturfotos nutze.

Meine Schwerpunkte liegen bei Naturfotos, Nahaufnahmen, aber auch Aufnahmen in der Stadt. Ich nutze meine RP auch beruflich (Reportage, da immer mit einem Canon Blitz). Da liefert sie top ab!

Ich würde also zur RP greifen und mir noch ein schönes RF Objektiv dazu gönnen. Ich nutze zwar viele Objektive adaptiert, aber das ist kein Vergleich zu den nativen Objektiven. Habe als Immerdrauf das günstige und vielgescholtene RF 24-105 IS STM, das ich für ganz kleines Geld hier im Forum gebraucht im Neuzustand gekauft habe. Ja, es ist in den Ecken alles andere als sehr gut, aber das fällt bei 90% der Fotos gar nicht auf.

Du machst mit keiner der beiden Kameras etwas falsch. Die 6D MII würde ich heute definitiv nicht mehr kaufen, der Weg geht weg von DSLR, Spiegellos ist die Zukunft.
 
An der R erzwingt man dann einfach den mechanischen ersten Vorhang und das Problem löst sich in Luft auf.
Am Anfang hatte ich mit der R meinen ersten Einsatz in einer Kirche Abends mit Kunstlicht und wollte den Silent Modus sprich zumindest teil elektronischen Vorhang. Das Ergebnis war in meinen Augen komisch bis gruselig. Zeiten waren ca 1/200-1/100.
Danach hatte ich ausschließlich den mechanischen Vorhang und damit eben nicht den Lautlos Modus benutzt und die Bilder wirkten wie gewohnt.

Ich kann jetzt allerdings nicht sagen, wie sehr die RP hier in der Praxis eingeschränkt ist.

Gruß
Thomas
 
Am Anfang hatte ich mit der R meinen ersten Einsatz in einer Kirche Abends mit Kunstlicht und wollte den Silent Modus sprich zumindest teil elektronischen Vorhang.
der Silent Modus ist vollständig elektronischer Shutter, also sowohl erster als auch zweiter Vorhang elektronisch.

Ich kann jetzt allerdings nicht sagen, wie sehr die RP hier in der Praxis eingeschränkt ist.
Bzgl LED Licht kann ich es auch nicht mit Sicherheit sagen, weil ich damit bisher keinen großen Kontakt hatte.
Das immer wieder im Netz berichtete Banding in Verbindung mit bestimmten Drittanbieter-Blitzen (zb bei mir Godox) bei HSS Betrieb + erstem elektronischen Vorhang konnte ich an der R nachstellen, und von der RP wird es immer wieder berichtet (dort fehlt aber der Menüpunkt, mit dem ich bei der R auf mechanischen ersten Vorhang umstellen kann).

Über Probleme mit LEDs in Verbindung mit elektronischem ersten Vorhang ist aber auch schon öfter berichtet worden (kamera-unabhängig), inwieweit das dann auch auf die RP zutrifft entzieht sich wie gesagt meiner Kenntnis.

~ Mariosch
 
Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einem "LC1510 CMOS" und einem "CMOS" Sensor ?

Warum haben die neueren Kameras keinen integrierten Blitz?

Findet ihr die Fujifilm X-T4 mit einem APS-C Sensor kann sich messen mit einer Canon R ? Das Preis-Leistungs-Verhältnis scheint hier auch nicht schlecht zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum haben die neueren Kameras keinen integrierten Blitz?

Es sind die Vollformatkameras, die bei Canon keinen eingebauten Blitz haben. Wahrscheinlich könnte mans ganz vereinfacht so sagen.

Die eingebauten Blitze sind nie besonders gut. Zum einen sind sie schwach, zum anderen immer direkt von vorne und dann so nah am Objektiv, dass es schnell rote Augen gibt. Vereinfacht könnte man sagen, dass die etwas "zum Knipsen" sind. Wer eine Kleinbild-Format-Kamera nutzt sieht sich wahrscheinlich auf einem anderen Level und verwendet lieber ein explizites Blitzgerät mit dem man zum Beispiel über die Decke blitzen kann.

Das ist aber nur eine Interpretation meinerseits. Der Grund könnte auch genausogut "hamwa noch nie gehabt" sein ;-)

Findet ihr die Fujifilm X-T4 mit einem APS-C Sensor kann sich messen mit einer Canon R ? Das Preis-Leistungs-Verhältnis scheint hier auch nicht schlecht zu sein.

Auf solche Fragen wirst du nie eine befriedigende Antwort bekommen (bzw. du bekommst immer sowohl ja als auch nein als Antwort). Du kannst sicher mit beiden Kameras fast die gleichen Fotos machen. Der Sensor ist kleiner (APS-C halt) mit allen Nachteilen, die das hat. Dem Gegenüber stehen die Vorteile gegenüber, dass es kleinere, leichtere Gebinde aus Kamera aus Objektiv gibt, die völlig okay sind, wenn man weiß, dass das ganze dann lichtschwächer ist und die Freistellungsmöglichkeiten geringer sind. Zur Bedienung der Kamera kann ich nichts sagen. Wirklich ganz schlechte Kameras kannst du aber eh nicht kaufen. Schlussendlich kannst du aber nur den gebetsmühlenartigen Spruch bekommen. "Geh in den Fotoladen, nimm das Ding in die Hand und guck, ob es dir gefällt". (Wenn du korrekt eingestellt bist kaufst du die Kamera dann auch da.)
 
Das hat nix mit neu oder alt zu tun - Kleinbild-Kameras hatten bei Canon noch nie einen eingebauten Blitz.

~ Mariosch

Das hatte allerdings auch einen Grund. Das Dachkantprisma der Kleinbildkameras (mit Spiegel) war viel größer, als bei APS-C. Hätte man darüber noch einen Blitz unterbringen wollen, so wäre der „Sucherbuckel“ viel höher (der Blitz), und vor allem auch breiter (Gelenkmechanismus für den Blitz) geworden. Das hätte den verfügbaren Platz der anderen Bedienelemente zu stark eingeschränkt und die Optik wäre auch ziemlich „ungewohnt“ ausgefallen…
 
Wenn jetzt wieder andere Marken im Rennen sind, dann müsstest du den Moderator bitten, den Thread zu verschieben. Fuji ist gut, sogar sehr gut, Nikon und Sony aber auch im Vollformatbereich. Für 2000 Euro bist du mit der RP gut aufgestellt, später mit vielen Möglichkeiten nach oben. Welches Bauchgefühl hält dich noch ab? Wenn das Budget doch grösser ist, würde ich ohnehin noch mal neu nachdenken, auch Panasonic hat Interessantes.
 
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