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RF/RF-S EOS R oder EOS RP

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
[...]
Ich habe mir (bisher) keine RP gekauft, weil mir der Sensorschutz fehlt
[...]

Moin!
Das allerdings ist ein nicht zu vernachlässigendes Argument. (y)

mfg hans
 
Ich habe mir als Einsteiger die RP 2019 geholt und bin bisher sehr zufrieden damit. Urlaub, Familie, Portraits, überall sehr zufriedenstellende Ergebnisse.

Wenn ich persönlich upgraden würde, dann wären mir zwei Punkte wichtig:
  • treffsicherer AF, bei schwierigen Lichtverhältnissen oder sehr schnellen Objekten ist viel Ausschuss dabei. In den Vergleichsvideos hat sich das bei R6 und R5 deutlich verbessert.
  • IBIS, um bei wenig Licht längere Verschlusszeiten gehen zu können

Daher bin ich gespannt, was sich da nächstes Jahr tun wird und insofern wäre die RP vielleicht sinnvoller, da du den Body dann günstiger upgraden könntest und das gute Glas behältst.
 
Es ist ganz offensichtlich kein "Vergleich". Es ist ein Beleg dafür, dass der Dynamikumfang der RP schon ziemlich gut und brauchbar ist. Und das ist keine Meinung, sondern eine Tatsache.

Naja komm die RP ist schon ziemlich mies was dies betrifft für das Jahr 2021. Ich bin schon Jahre im Canon M System und arbeite normalerweise mit 2 x M6II. Als Landschaftsfotograf bin ich immer Situationen mit viel Dynamikunfang ausgesetzt, Probleme hatte ich mit den Canon Kameras auch vor 6 Jahren nicht als ich angefangen habe, da wurde man ja aus dem Lager der anderen Hersteller als Canon User hinsichtlich Dynamikumfang immer bemitleidet.
Als mir vor ein paar Wochen eine RP mit 24-105 Kit zugeflogen ist, wollte ich sie schon mal ausprobieren, auch wenn mein Interesse am RF-System sehr gering ist, alles zu groß, schwer und viel zu teuer für meinen Einsatzzweck.
Da die RP aber die kleinste ist, wollte ich ihr doch ne Chance geben und hab sie direkt auf die erste Tour zum Sonnenaufgang mitgenommen.
1h vor Sonnenaufgang, der Himmel ist schon langsam hell, der Wald und die Felsen vor mir schwarz wie die Nacht. ISO 400, Blende 5.6 und 30s Belichtung.
https://flic.kr/p/2mAjZ8j
Aufs Display geschaut, passt, daheim den dunkeln VG etwas aufhellen und gut ist. Als ich das Bild daheim dann in LR bearbeiten wollte, habe ich nicht schlecht gestaunt und mich mal direkt ins Jahr 2015 zurückversetzt gefühlt, als ich die Tiefen etwas aufhellen wollte, Rauschen, Farbrauschen, Banding , ich dachte ich bin im falschen Film. Hatte mich zwar nie im Detail für die RP interessiert, aber so vom release her und von den Features her habe ich sie immer als KB Schwester meiner M6II wahrgenommen. Erst als ich mir dann die Messdaten des Sensors angesehen habe wurde mir klar, die hat ja eher nen Dynamikumfang wie meine 7DII oder M5 vor Jahren...
So viel musste ich an einem Bild schon lange nicht mehr arbeiten, um das Grauen im dunklen Bereich in den Griff zu bekommen, 100% zufrieden bin ich trotzdem nicht, muss aber auch nicht.
2 Tage später war ich nochmal am gleich Spot und habe mit der RP und der M6II ein paar identische Aufnahmen gemacht, gleicher Blickwinkel, gleiche Settings - eher Zufall aber so konnte ich mir einen Vergleich nicht verkneifen. OK, auf der M6II war das "bessere" Objektiv, aber das Ergebnis ist bei ISO100, Blende 8 und gleicher Belichtungszeit ist in allen Belangen bei der M6II besser, linke untere Ecke, 1 Blende aufgehellt und Tiefen auf +70, Schärfen und Entrauschen auf 0.
M6II.jpg RP.jpg

Links M6II, rechts RP - also besonders das Farbrauschen ist echt grausam, auch sonst naja.

Also nicht falsch verstehen, auch mit der RP kann man alles machen was man will, hab schon ein paar Bilder gemacht, mit denen ich sehr zufrieden bin und für den "normalen" gebrauch online und auch größere Ausdrucke sehe ich keine Einschränkungen. Ich muss halt wieder öfter den Grauverlaufsfilter auspacken und mit Exposure Blending arbeiten, quasi wie "früher":D
https://flic.kr/p/2mBjQQp https://flic.kr/p/2mBZCDd https://flic.kr/p/2mCBYV9

Kaufen würde ich sie trotzdem nie, im Bereich Größe, Gewicht und Funktionsumfang ist sie der M6II klar unterlegen. Einzig das klapp und schwenk Display der RP liebe ich und ein paar zusätzliche AF Settings sind auch toll, aber für extreme Action ist sie dann doch zu langsam, daher bringen die Settings auch kaum etwas. Bei der Bildqualität erreicht sie nur mit den teuren RF Objektiven einen ähnlichen Level. Für mich als UWW Fan müsste ich zu einem RF 14-35 greifen oder ein EF 16-35 adaptieren, absolut sinnlos, wenn ich die Qualität des EF-M 11-22 im Vergleich dazu sehe, von Preis und Gewicht will ich gar nicht sprechen.
Ich sehe bei der RP im Vergleich zu APS-C und da schließe ich eine Fuji X-S10 oder Sony a6400 ein, keinen Vorteil für meine Fotografie (Landschaftsfotografie) der gern genommene KB Vorteil verpufft aufgrund des in die Jahre gekommenen Sensors. Wenn es KB sein soll, dann würde ich entweder zur Konkurrenz gehen oder mindestens mit der R einsteigen, meine Meinung, die muss man nicht teilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich finde den Thread mittlerweile mit den unterschiedlichen Sichtweisen interessant, nur so richtig wird dem TO mit der Diskussion „Dynamikumfang“ nicht geholfen. Der TO hatte noch nie eine Systemkamera in der Hand und will überwiegend Street sowie Portrait fotografieren. Hier geht es um die Entscheidungsfrage RP oder R und nicht andere Kameras. Bei Landschaftsfotografie hat die R gegenüber der RP die Nase vorn aber bei Street oder Portrait sehe ich keine zwingenden Gründe, um sich die R zu holen. Da reicht nach meiner Meinung nach die RP und man sollte lieber für die Preisdifferenz mehr in gute Objektive investieren.
 
Ich sehe es genauso wie sissen (Danke für deinen ausführlichen Beitrag!)
Fakt ist jedenfalls: die RP hat den Sensor der 6II von 2017 und der galt damals schon als Rückschritt gegenüber dem der 6D von 2013. Die M6ii dagegen hat den neusten APS-C Sensor und der hat (nicht nur) beim Dynamikumfang gegenüber dem in der RP die Nase vorne.
 
[...]
nur so richtig wird dem TO mit der Diskussion „Dynamikumfang“ nicht geholfen.
[...]

Moin!

Ich verwende die »RP« übrigens [fast] ausschließlich mit EF-Objektiven.

Ich belichte RAWs knapp [möglichst kurz], auf die Lichter
und entwickle auf die Tiefen/Schatten,
weil dort die meisten Reserven vorhanden sind.
Will sagen, ich hebe die Tiefen an.

mfg hans
 
Bei den Vergleichen muss man schon das gleiche Objektiv nehmen und darauf achten, dass bei deiner M6 MKII die Schärfe im Bildrand doch deutlich besser sein wird. Schließlich hast du im Crop gar nicht die Unschärfen im Randbereich. Dann auch noch das bessere Objektiv... Natürlich muss die RP da deutlich mehr aus dem Hut zaubern, also kein fairer Vergleich. Auch wenn die M6 MKII sicher vom Dynamikumfang etwas besser ist. Es ist nämlich deutlich schwieriger mit weniger Details aufzuhellen. Und Blende 8 gibt ja nicht wirklich an, wie viel Licht wirklich durchdringt zum Sensor.

Und generell lassen sich bei der RP die Highlights etwas besser korrigieren als die Tiefen, weshalb ich persönlich die Bilder eher etwas heller habe und dann nachträglich die Lichter anpasse. Ich kenne die Details zu dem Bild jetzt nicht, ich sehe ja nur das fertige Bild ohne die Settings. Wenn du bei deinem Bild die Lichter nicht auf -100 hast, hast du den Dynamikumfang der RP überhaupt nicht ausgenutzt sondern eigentlich eher falsch belichtet, weil du die dunklen Bereiche mehr anheben musst als du die Lichter abschwächst.

Und das ist halt genau das was ich meine. Du hast halt weniger Reserven. Wenn du nur die Lichter und die Tiefen anheben oder abschwächen musst, von mir aus auch beides auf -100 +100, wirst du keine Probleme bekommen. Wenn du aber zusätzlich noch die Unterbelichtung korrigieren musst, dann wird es schwieriger. So sah noch kein Bild bei mir aus bisher. Das Wichtigste ist einfach, dass du die Belichtung im Griff hast.

Und das ist halt auch das, was zum Beispiel Jared Polin den Leuten schon vor Jahren erzählt hat in seinem Video:
https://youtu.be/SCDUqmHs2eI

Mal abgesehen davon, dass ich bei 30s Belichtungszeit sowieso noch ein helleres hintergeschossen hätte, um beide zu kombinieren. Gerade bei langen Belichtungszeiten ist das doch optimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Vergleichen muss man schon das gleiche Objektiv nehmen und darauf achten, dass bei deiner M6 MKII die Schärfe im Bildrand doch deutlich besser sein wird. Schließlich hast du im Crop gar nicht die Unschärfen im Randbereich. Dann auch noch das bessere Objektiv... Natürlich muss die RP da deutlich mehr aus dem Hut zaubern, also kein fairer Vergleich. Auch wenn die M6 MKII sicher vom Dynamikumfang etwas besser ist. Es ist nämlich deutlich schwieriger mit weniger Details aufzuhellen. Und Blende 8 gibt ja nicht wirklich an, wie viel Licht wirklich durchdringt zum Sensor.

Und generell lassen sich bei der RP die Highlights etwas besser korrigieren als die Tiefen, weshalb ich persönlich die Bilder eher etwas heller habe und dann nachträglich die Lichter anpasse. Ich kenne die Details zu dem Bild jetzt nicht, ich sehe ja nur das fertige Bild ohne die Settings. Wenn du bei deinem Bild die Lichter nicht auf -100 hast, hast du den Dynamikumfang der RP überhaupt nicht ausgenutzt sondern eigentlich eher falsch belichtet, weil du die dunklen Bereiche mehr anheben musst als du die Lichter abschwächst.

Man kann es drehen und wenden wie man will, der Sensor ist einfach schlechter und trotzdem kann man damit geile Bilder machen!! Gleiches Objektiv wird schwierig, da RF auf EF-M nicht geht, aber auch wenn ich KIT mit KIT vergleiche (15-45 vs 24-105) fällt das Ergebnis nicht anders aus, sobald die an die Belichtung und die Tiefen ran gehe. Ich brauche da auch keine wissenschaftlichen Labortests und Doktorarbeiten unter identischen Bedingungen erstellen, das sieht man sofort.
Über richtiges Belichten und Bildbearbeitung müssen wir nicht sprechen, sorry ;)
Aber wie gesagt, es muss niemand meine Meinung teilen, der TO kann sich das anschauen, kann im besten Fall die Arbeiten des Fotografen ansehen und für ihn einschätzen ob dessen Aussagen und Fotografien für ihn selbst von Relevanz sind um seine Entscheidungsfindung durchzuführen.
 
Mal abgesehen davon, dass ich bei 30s Belichtungszeit sowieso noch ein helleres hintergeschossen hätte, um beide zu kombinieren. Gerade bei langen Belichtungszeiten ist das optimal.

Ja aber dann mit Dunkelabzug, da man ab ner Minute mehr Hotpixel als sonst was hat, aber das ist jetzt nicht RP spezifisch, da sind die meisten Spiegellosen anfällig. Und selbst 30s waren in der Situation schon zu viel des guten, da oben hat es Wind, bei noch längeren Zeiten gibts Matsch pur durch Bewegungsunschärfe. Glaub mir einfach, dass ich weiß was ich mache und aus jeder Situation das beste heraushole, auch in der Bearbeitung.
Aber ich erfreue mich sowieso an den Ergebnissen, auch die aus der RP, so wie hier das TL zu der oben besprochen Szene, auch mit der RP, mach kann mit ihr schon viel machen:
https://flic.kr/p/2mAYM98
 
@sissen

versteh mich nicht falsch, das ist mit Absicht allgemein gehalten und nicht alles davon will ich auf dich projizieren, das ist echt nicht meine Absicht. Ich habe das allgemein beschrieben, weil es eigentlich für jeden zutrifft. Solange die Belichtung entsprechend der Schwächen der RP (quasi nach dem Motto kenn dein Equipment) gut gewählt sind, hat man selbst in einigen Extremsituationen genug Reserven, aber in den Extremsituationen natürlich weniger als mit einer R, ganz zu schweigen von einer R5 oder einer Sony.

Das mit den Kitobjektiven etc ist alles schwierig, denn selbst wenn du ein identisches Objektiv nimmst, hat die APS-C da ihre Vorteile, weil sie nicht bis zum Rand von einem Vollformatsensor perfekt ausleuchten muss. Schon durch die Randabschattung der VF oder dass die APS-C ja eher zum Rand hin das erweiterte Zentrum eines Vollformatsensors abbilden muss (mit mehr Schärfe und Helligkeit etc etc) die einfach physikalisch gegeben sind, kann man das nicht richtig vergleichen. Das wollte ich nur fairerweise erwähnen. Ich stimme dir absolut zu, dass die RP den schlechteren Dynamikumfang hat, aber es ist eben kein fairer Vergleich bei den Bildern.

Aber dass eine RP für Street, Porträts und Landschaftsfotografie zu schlecht wäre, ist halt ebenfalls absoluter Quark. Wenn es danach ginge, hätte praktisch in den letzten 8 Jahren quasi niemand bei Canon bleiben dürfen und hätte konsequenterweise zu Sony / Nikon oder sonstwem wechseln müssen. Selbst eine Sony A7 von 2013 hat den Dynamikumfang einer R6 heute und die Sony hat sogar 1,1 EV mehr als eine EOS R.

Eine 5d Mark III für den doppelten Preis der A7 (3500€ zu 1700€) hatte weniger Dynamikumfang als eine RP und im Vergleich zu Sony (14,2 EV A7) oder Nikon D610 (14,4) D800E (14,3) etc eine deutlich höhere Differenz im Dynamikumfang. Selbst eine 5d Mark IV stinkt dagegen vom Dynamikumfang ab - und trotzdem haben sie sich verkauft wie geschnittenes Brot und es sind rund um die Welt von Fotografen und Photojournalisten etc atemberaubende Bilder entstanden. Reserven zu haben ist sicher gut, aber für den Preis und die Größe einer VF ist die RP einfach spitze. Ich sehe die RP nicht als schlechtere R an, sondern als eine kleine Alternative zu einer R6 / R5, die man gerne mitnimmt, gerade weil sie klein leicht und günstig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja komm die RP ist schon ziemlich mies was dies betrifft für das Jahr 2021.
Da muss ich passen. Ich weiß nicht, was 2021 möglich ist in Sachen Dynamikumfang im Vollformat. Ich weiß nur, dass die RP sensormäßig überraschend deutlich vor der 5D III liegt und ich nichts zu meckern habe. Ich mache aber auch keine Landschaftsaufnahmen im Gegenlicht, bei denen ich dann auch noch Zeichnung in den tiefsten Schatten verlange. Der TO hat das auch nicht vor, insofern muss man ihn da nicht verschrecken.

Ich bin schon Jahre im Canon M System und arbeite normalerweise mit 2 x M6II.
Wenn der TO Landschaftsfotografie in der von Dir präsentierten Form anvisiert, würde ihm sicher wohl niemand zur RP raten, aber vermutlich auch nicht zu M6 II, eher zu Sony oder Fujifilm. Oder zur R.

Antares möchte Freistellen, das spricht für Vollformat, ginge aber freilich auch mit einer M6 II eigentlich hinreichend gut. Ihm gefällt das dreh- und schwenkbare Display der Rs, ob ihm auch das Klappdisplay der M6 II genügte, ist fraglich.
 
@paysen

Ok jetzt verstehe ich(y)
Und auf keinen Fall sehe ich die RP als zu schlecht an, wie schon geschrieben konnte ich ein paar geile Ergebnisse erzielen, man muss nur wieder etwas mehr "arbeiten", wie du sagst genauer Belichten, evtl. Filter einsetzen, Exposure Blending nutzen etc...
Sie würde mich in nichts begrenzen, mir aber auch keine Vorteile bringen zur M6II und als Fan von klein, leicht und günstig hat EF-M für mich auch das bessere Objektiv Setup. Daher würde ich sie nicht kaufen und wenn ich mal richtig die KB Vorteile nutzen will, dann lieber ne Nummer höher einsteigen. Aber jeder hat ja auch andere Anforderungen und Prioritäten....
 
Da muss ich passen. Ich weiß nicht, was 2021 möglich ist in Sachen Dynamikumfang im Vollformat. Ich weiß nur, dass die RP sensormäßig überraschend deutlich vor der 5D III liegt und ich nichts zu meckern habe. Ich mache aber auch keine Landschaftsaufnahmen im Gegenlicht, bei denen ich dann auch noch Zeichnung in den tiefsten Schatten verlange. Der TO hat das auch nicht vor, insofern muss man ihn da nicht verschrecken.


Wenn der TO Landschaftsfotografie in der von Dir präsentierten Form anvisiert, würde ihm sicher wohl niemand zur RP raten, aber vermutlich auch nicht zu M6 II, eher zu Sony oder Fujifilm. Oder zur R.

Antares möchte Freistellen, das spricht für Vollformat, ginge aber freilich auch mit einer M6 II eigentlich hinreichend gut. Ihm gefällt das dreh- und schwenkbare Display der Rs, ob ihm auch das Klappdisplay der M6 II genügte, ist fraglich.

Ich denke du hast in allen Punkten recht, klar gehen die Anforderungen auch mit der M6II mit 32mm 1.4 und 56mm 1.4, kleiner und günstiger sogar, aber könnte halt auch ne Sackgasse sein....
Ich habe nur bei ihm herausgelesen, dass er lieber ein paar Euro mehr ausgibt um dann etwas "Richtiges" zu haben als sich hinterher über "Einschränkungen" zu ärgern. Da kann der Sensor dazugehören, muss aber nicht. Man sollte aber wissen was man bekommt, sonst guckt man evtl. so doof wie ich wenn man das erste mal an den Files sitzt, zumindest wenn man etwas "besseres" gewohnt ist.
Ob für diesen Anwendungsfall die R nun den Aufpreis wert ist, fällt mir schwer zu beurteilen. (Ich würde beide nicht kaufen)
 
Ich denke du hast in allen Punkten recht, klar gehen die Anforderungen auch mit der M6II mit 32mm 1.4 und 56mm 1.4, kleiner und günstiger sogar, aber könnte halt auch ne Sackgasse sein.... Ob für diesen Anwendungsfall die R nun den Aufpreis wert ist, fällt mir schwer zu beurteilen. (Ich würde beide nicht kaufen)

Letztendlich muss der TO das auch für sich entscheiden. Dass das M-System auch eine Sackgasse sein könnte sehe ich persönlich genauso. Habe gerne mit der M50 fotografiert und das 11-22mm sowie das 32mm f1.4 habe ich geliebt. Aber seitdem ich in das R-System eingestiegen bin, habe ich den Schritt nicht bereut. Das Ganze war zwar kompakt aber mit der Zeit war es mir doch etwas zu fummelig. War auch am überlegen mir die M6II wegen dem besseren Sensor gegenüber der M50 zu holen. Hier hätte mir dann aber das klappbare Schwenkdisplay gefehlt und auch eine integrierter Sucher. Wenn die sogenannte M7 oder M5 mark ii gekommen wäre, vielleicht wäre ich auch beim M-System geblieben. Aber wie es aussieht passiert in Richtung M-System nichts mehr. Beim R-System investiert man bei Canon bei einer Neuanschaffung besser in die Zukunft.

Für den Anwendungsfall des TO ist nach meiner Meinung weiterhin die RP eine gute und kostengünstige Lösung. Meine Empfehlung an den TO, mit dem gesparten Geld gegenüber der R lieber in vernünftige Objektive investieren.

Edit: Falls es doch die R werden soll. Ich habe gerade gesehen, dass Canon wieder eine Winter Cashback Aktion hat und es gibt 300€ für eine R durch Canon erstattet. Falls es am Black Friday wieder, wie letztes Jahr, die R mit Objektiv stark vergünstigt gibt und diese dann für die Cashback Aktion registriert, kann man bei der R eine Menge sparen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin,

den Hinweis auf das Cashback-Programm finde ich gut. Das lässt die Preisdifferenz von der RP zur R doch erheblich schrumpfen. Da müsste man nun einmal schauen, welche Nachteile die R gegenüber einer RP aus Sicht des TO hat – ich vermute, da gibt es nicht viel, Größe und Gewicht könnten dazu zählen, müssen aber natürlich nicht. Ich denke jedenfalls, ich würde mich unter diesen Umständen für eine R entscheiden, wenn ich vor dieser Wahl stünde.
 
Leider ist der Winter Cashback dieses Jahr wieder an bestimmte Händler gebunden - gerade die, die sowieso immer die Preise schön oben haben. Mit Cashback aktuell 1500€ für den Body der R. Wenn man sich die Preise und den Preisverlauf bei Idealo anschaut, dann kann man nicht von 300€ Rabatt sprechen, sondern eher 50 - 75€. Zumindest momentan nicht der Rede wert. Und dann müsste man auch Deals mit Deals vergleichen am Black Friday, denn für die RP gibt es sicher auch welche. Die RP gab es vor knapp 2 Wochen für 850€ mit RF 50mm 1.8, also Quasi 625€ für den Body ohne Objektiv. Wenn man dann noch Student wäre oder jemanden kennt, würde der Body nur 500€ kosten Dank 120€ Cashback für Studenten. Aber ich wünsche auf jedem Fall jedem Interessenten einer EOS R super Deals. Wenn man den EOS R Body jetzt aber rechnerisch für 1000€ am Black Friday bekommen würde, dann wäre das auf jeden Fall ein super Deal. Ich persönlich hoffe auf unter 2000€ rechnerisch für den Body der r6, das günstigste bisher war meine ich 2049€ am prime day.
Dann schicke ich meine 5dmk3 und die 6d in Rente.

Dass man als Besitzer einer kleinen m6 mkII o.Ä. als Ergänzung gerne auch eine größere Kamera nimmt, kann ich absolut nachvollziehen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist der Winter Cashback dieses Jahr wieder an bestimmte Händler gebunden - gerade die, die sowieso immer die Preise schön oben haben.

Danke für den Hinweis. Habe mir gerade die Liste der Händler angeschaut, die nicht gerade kurz ist. Da sind einige aufgelistet, welche letzten Black Friday sehr gute Aktionen hatten.
 
Hey Uwe, du hast recht. Die Liste ist jetzt deutlich länger - ich hatte nur heute früh geschaut und da waren noch nicht alle aufgelistet bzw teilweise war die Aktionsseite nicht erreichbar. Dann hoffen wir das Beste, da könnten wirklich gute Deals dieses Jahr kommen :)
 
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