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Erfahrungsaustausch: FineArt Printing

cane

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mich entschieden mir einen Epson P800 anzuschaffen um meine Arbeiten an die Wände und den Mann zu bringen.

Zwei schöne Blogs die mir das Thema schmackhaft gemacht haben:
http://neunzehn72.de/epson-sc-p800-test-einrichtung-papier/
http://neunzehn72.de/ein-paar-kleine-tipps-zum-drucken-mit-dem-epson-sc-p800/

Paddy druckt übrigens ohne jede Kalibrierung von einem iMac, man muss es also nicht übertreiben mit Monitor und Kalibrierung.

- Gibts hier noch mehr Nutzer die Spaß am Fineart Printing haben?
- Was sind eure Erfahrungen, wie sieht der Workflow aus und was verwendet ihr an Geräten?
- Was ist euer Lieblingspapier, was verwendet ihr an Trägermedien für die fertigen Bilder?


Würde mich über Erfahrungsaustausch oder Bilder freuen :top:

mfg
cane
 
FineArt Printing, so ein großes Wort...

Ich nutze einen Epson R-3000 (der trotz WLan jetzt am USB Kabel hängt wg. der gleichen Probleme wie in Deinem zweiten Link).
Nachdem der originale Tintensatz fast aufgebraucht war, habe ich den Drucker auf reine s/w Tinten (Piezography neutral) umgerüstet. Da dabei der Gegenwert von mindestens 150€ in den Auffangbehälter geht, würde ich das nicht nochmal machen (sondern einen neuen Drucker gleich umrüsten).
Durch die Verwendung der Piezography Tinten geht der Druck nicht mehr aus Photoshop, sondern ich muss QuadToneRip verwenden. Mit der Anleitung von Piezography funktioniert das problemlos.

Nachdem ich verstanden habe, dass bei jedem Wechsel von matt auf glänzend Tinte für ein paar Euro in den Auffangbehälter geht, drucke ich nur noch auf glänzendem Papier.

Zu Beginn habe ich mir ein paar Testpakete Papier (Hahnemühle, Monoprint, Canson) gekauft und durchprobiert. Dann habe ich noch Papiere von MOAB und Sihl probiert.
Mein Lieblingspapier ist Hahnemühle Photo Rag Pearl, feine Struktur und s/w sieht sehr gut aus.

Noch ein Nachtrag: Zu Hause zu drucken ist eine kostspielige Angelegenheit, dafür kann man solange herumprobieren, bis es passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@cane: in diesem forum sind die foto-drucker ja eher gering vertreten, meist in der computer ecke.. aber da du gefragt hat:

Für mich bedeutet fine art printing vor allem das drucken auf "besonderen" papieren.
Mit epson ultrachrome druckern, aber auch mit einfachen "bürodruckern".

Zum thema papier: Nachdem ich verschiedene muster-sets geordert hatte und eine "velvet" oberfläche sehr schön fand, suche ich nach weiteren papiersorten mit feiner oder rauher strukturierter, matter oberfläche. Und stieß auf "originales" aquarell-papier als künstlerbedarf ... da muss man allerdings viel experimentieren, und nur wenige kombinationen und settings sehen auf diesen unbeschichteten papieren tatsächlich gut aus..
http://www.printerknowledge.com/threads/printing-on-watercolour-paper.10344/page-5

Zum thema drucker und tinte nur soviel: mein experimentier drucker ist ein r285, da kann man mit refill patronen unterschiedlichste tinten sets austesten, dye oder pigment, farbe oder schwarzweiß. Und ein SW tinten set kann man übrigens auch selbst mixen, mit carbon/pigment aber auch mit dye für besten hochglanz
nur einer von vielen threads
http://www.printerknowledge.com/threads/making-a-b-w-ink-set-for-6-color-epson-printers.9198/

Leider sind die besten foren zum thema fotodruck fast alle auf englisch (printerknowledge, luminous landscape, dpreview, ..) bei druckerchannel gibts nur manchmal was.. außerdem noch fineartprinter
 
Vielen Dank für die Infos und weiterführenden Quellen Martin!

Ich glaub ich werd einfach mal losdrucken und parallel weiterstöbern, der Appetit kommt beim Drucken. Das Thema ist super interessant und ich freue mich riesig auf die ersten Drucke, wenn auch ich ein wenig Bedenken habe ob meine Bilder ausreichen, die Drucke meinen Vorstellungen entsprechen etc.

Diesen Topic fand ich auch recht interessant.

mfg
cane
 
Vor einigen Wochen habe ich mir auch den Drucker gegönnt.
Mein erstes Exemplar hatte einen Fehler und machte richtige Streifen am Anfang und Ende von Papier..
Da Epson auch keine Lösung wusste, Gerät getauscht und fast alles perfekt.
Fast, weil das Papier wird nicht 100% gerade eingezogen :(

Zu Papier - ich nutze 4 verschiedene je nach Motiv
- MediaJet Pearl 300 BW
- PhotoArt Natural Matt
- Hahnemühle FineArt Baryta
- MOAB Juniper Baryta RAG

Wenn Du mit unterschiedlichen Papieren drucken willst und Stress und Fehlerquellen vermeiden willst, kann ich Dir "Mirage" als Printsoftware ans Herz legen. Nicht unbedingt geschenkt, aber den Stress mit den Einstellungen usw. wollte ich mir nicht antun. Zumal die Epson Treiber unter OSX und Windows unterschiedlichen Umfang haben (frag jetzt nicht was genau unter OSX nicht geht - habe es inzwischen einfach verdrängt)
 
Interessanter Thread, dem ich gerne um meine Erfahrungen bereichere.

Drucker
Ich habe nun seit einem Jahr den Canon Pixma Pro 100 und bin sehr zufrieden mit ihm :) Hauptgrund gegen einen Epson ist das Schwarz-Spülen, da ich zu häufig zwischen Glanz- und Mattpapieren wechsel.

Der Drucker hat mir bislang keinen Kummer bereitet. Bislang auch mehrmonatige Pausen führten zu keinen Problemen. Ich nutze nur die Originaltinten und der Drucker selber ist durch eine Staubschutzhülle geschützt.

Was mir besonders gefällt: Die drei Grau-Tinten, die sehr detaillierte reine SW-Drucke erlauben. Daneben ist das Schwarz sehr satt. Mein erster Druck war eine Nacht-Aufnahme und ich war einfach nur Baff vom Ergebnis :D

Papiere
Die Suche nach Papieren, die einem am besten gefallen, war eine recht langwieriges unterfangen.

Aktuell habe ich zwei "Brot- und Butterpapiere": Hahnemühle Photo Matt Fibre 200 sowie Hahnemühle Photo Pearl. Die Druckergebnisse sind auf einem sehr hohem Niveau und die Haptik finde ich auch schon sehr gelungen.
Ein Fine-Art Papier ist da schon eine Spur edler, aber je nach Verwendung bleibt von dieser Eigenschaft nicht viel spürbar übrig.
Diese beiden Papiere habe ich in meinen relevanten Größen (A4, A3, A3+) vorrätig.

Daneben habe ich ein "Spezialpapier" für besondere Motive: Bonjet SuperMetallic Pearl. Da ich viel Menschen fotografiere und gerne im Bereich Beauty/Fashion, kommt dieses Papier sehr gut zur Geltung. Dieses setze ich sehr überlegt ein - ein Motiv muss es sich verdienen auf diesem gedruckt zu werden. Dafür sind die Ergebnisse um so schöner :) Dieses Papiere habe ich nur in A3+ - wenn schon, dann gibt es nur die maximale Druckgröße ;)

Aktuell schaue ich noch nach einem zweiten Spezialpapier, latent eher matt. Dafür schaue ich gerade mir das Hahnemühle Portfolio erneut durch und habe mir dazu auch Testpapiere schicken lassen. Mal schauen...

Verwendung und Veredelung
Ich drucke für drei Verwendungen: eigene Vier-Wände, eigenes Portfolio sowie im Auftrag für Dritte.

Für die eigene Verschönerung der Wohnung wird meistens in A3+ gedruckt. Die Bilder werden größtenteils selber kaschiert. Dafür verwende ich Kapa Fix Platten, die im Fall von A3+ selber zugeschnitten werden aus 70x100 Platten. A4 und A3 gibt es fertig vorkonfektioniert.

Daneben werden Bilder auch gerahmt. Bislang habe ich dies zweimal gemacht. Einmal Highend bei der Fachwerkstatt mit 3mm starken Passepartout, Alurahmen in Sondermaß (A2-artig, 53cmx42cm) nach Wahl und mit Museumsglas. Das zweite Fertigrahmen von Boesner und selbst geschnittenen Passepartout mit 1,5mm Stärke.
Die Highend-Variante sieht sehr edel aus und die fehlenden Spiegelungen durch das Museumsglas ist sehr nett, hat aber seinen Preis.

Für mein Portfolio nutze ich zwei Medien: eine Acryl-Mappe in A4 sowie ein Tecco Fotobuch zum Selberdrucken in A4.
Das Tecco Fotobuch nutze ich mit dem Pearl-Duo Papier und ist sehr genial.

Bei Auftragsarbeiten bereite ich die Bilder passend auf wie gewünscht. Für die Feinabstimmung, die nach Softproof noch notwendig ist, ist der Variationsdruck sehr hilfreich: das Bild wird verkleinert mehrfach gedruckt, die Anteile von Cyan, Magenta und Yellow wird aber variiert. Finde ich deutlich angenehmer, als in den Farbkanälen in Lightroom/Photoshop arbeiten zu müssen.

Haltbarkeit
Mit der Haltbarkeit der Ausdrucke bin ich sehr zufrieden. Ich selbst habe ein kaschiertes Wandbild, was nun ein Jahr schutzlos hängt. Mit dem Auge kann ich keine Farbabweichungen ausmachen - sieht für mich aus wie frisch gedruckt. Auch von meinen Kunden, für die ich gedruckt habe, höre ich keine Beschwerden.
Ich habe auch das Hanhnemühle Protection Spray ausprobiert und kann zumindest für die Schutzwirkung nichts berichten, da ich bislang keine Unterschiede zwischen mit und ohne Spray sehe. Den Schutz gegen Wasserspritzer des Sprays kann ich aber bestätigen :)

Kosten
Für einen A3+ Drucke stellen sich 2,80€ Tintenkosten als passende Größe heraus. Dazu kommen ca. 2,20€ pro Hahnemühle Photo Blatt bzw. ca. 3,40€ für das Bonjet-Papier
Das Kaschieren in A3+ kostet ca. 5€ Material.
Für die Rahmung in Eigenarbeit fallen ca. 30€ für den Rahmen an und ca. 5€ für den Passepartout-Karton bei 1,5mm Stärke. Mehr als 2mm ist per Hand nicht schneidbar - und selbst diese finde ich grenzwertig. Schnitzer tun hier im Geldbeutel noch mehr weh...
Die Highend-Rahmung bei der Fachwerkstatt hat ca. 120€ gekostet. Das Museumsglas lag bei ca. 58€, das Passepartout bei ca. 35€, der Rest verteilt sich.

Billig ist es nicht, aber die Kontrolle über das Druckergebnis ist es mir wert.
Fremdtinte kommt für mich nicht in Frage - der Kostenvorteil ist in Relation zu den anderen Faktoren für mich nicht so ausschlaggebend sowie der Zuverlässigkeit.

Workflow
Gedruckt wird Primär aus Lightroom und mit Hilfe der ICC-Profile von Hahnemühle. Für meine Tecco- und Bonjetpapiere habe ich noch keine und lass bislang den Drucker den Job realisieren. Das sieht schon sehr beeindruckend ist, so dass das ICC-Profil-ToDO bislang immer liegen blieb :o
 
Ich würde für ein Mitlesen (da gibt es diverse Threads zu Druckern, Problemen, ...) auch das kleine Finerartprinter-Forum empfehlen, da es neben den Infos hier bei uns sehr dicht an der Materie ist...
Daß User dort und hier schreiben ist denkbar, aber ich wollte Dir diesen Hinweis mitgeben ;)
 
Tolles Feedback - vielen Dank für die Tipps und Erfahrungen :top:

Werde der Einfachheit halber erstmal mit der Epson Originaltinte auf Kapa-Fix loslegen. Nach Papier schaue ich noch, nächstes Wochenende gehts los.

Die Kapa-Fix Platten in 70x100 finde ich für 19 € auf Ebay.

<Handelstalk entfernt>

Verwendet ihr alle die Originale oder habt ihr gute / schlechte Erfahrungen mit solchen Alternativen gemacht?


mfg
cane
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verwendet ihr alle die Originale oder habt ihr gute / schlechte Erfahrungen mit solchen Alternativen gemacht?

Es mag Zufall gewesen sein - ich hatte lange Zeit Epson R2400 und war mit den Ergebnissen bestens zufrieden. Es hat mich allerdings immer genervt, dass die Tinte sehr schnell alle war. Und irgendwann habe ich mir so ein "Nachfüll-Tank-System" zugelegt. Etwa 2 Monate später musste ich den Drucker entsorgen.
Damit stand für mich eins fest - Drucken zu Hause ist teures Spaß und ich gönne mir diesen und werde sicherlich nicht noch Mal nach irgendeiner Ersatztinte schauen.
Es war auch ein Grund warum P800 - die Tanks sind recht groß.
 
war bei mir mit den R2400 ähnlich, nur dass ich mir füllbare Patronen gekauft habe. Die Druckqualität war zwar i.O. aber die Düsen waren dauernd verstopft, sodass ich wieder auf die Originaltinte gewechselt habe. Auf den P800 habe ich jedoch wegen des nicht mehr richtig funktionierenden Papiereinzuges -war auch schon 8 Jahre alt - gewechselt.
Die 80ml patronen sind schon toll und bei etwas Recherche im Internet kostet der Liter ca. 500€.
LG adam
 
Die Kapa-Fix Platten in 70x100 finde ich für 19 € auf Ebay.

Habe grad bei der Suche gleich große Platten von "Perfect Supplies" gefunden, die kosten weniger als ein Drittel, einfach mal nach "CF325 perfect supplies" suchen.

Hersteller Seite in Holland: https://perfectsupplies.nl/CF325.html

Verwendet ihr alle die Originale oder habt ihr gute / schlechte Erfahrungen mit solchen Alternativen gemacht?

Die Kapa-Platten sind wie folgt beschreiben:
Sandwich-Element mit PUR–Hartschaumkern (PUR = Polyurethan) und einer
aluminiumverstärkten Deckschichtkombination, einseitig selbstklebend

Wohingegen die Alternative wiw folgt definiert ist:
einseitig selbstklebend/weiß bedeckt weiß Polystyreschaum, FCKW-frei

Also die Materialen sind artverwandt, aber nicht identisch. Ob es was ausmacht? Keine Ahnung.
Die Kapa-Platten lassen sind absolut super zuschneiden und da bröselt auch nichts.
 
So, ich bin einen Schritt weiter, ich schaffe jetzt erstmal folgendes an:

  • Die drei verschiedenen Hahnemühle Testpacks, gefunden bei monochrom.com
  • Zwei Varianten der Hahnemühle PhotoCards. Tolles Konzept. Ich habe im Bekanntenkreis kleine Manufakturen, könnte eine tolle Idee sein solche kleinen wertigen Prints signiert mit Produktbezug den Produkten beizulegen. Hab auch noch einige andere Ideen.
  • Kapa-Fix in 5mm zum Ausprobieren an der Wand.

Sehr schade das es keine A3 / A2 Testpacks gibt, IMO eine Marktlücke.

Deswegen muss ich mal überlegen ob ich erst auf die A4 Testpacks warte bis ich mich entscheide 1-2 Pakete A3/A2 anzuschaffen, ob der Preise. Alternativ könnte ich auch "Augen zu und durch" sagen und einen Klassiker wie Hahnemühle Photo Rag 308 in A2 mitordern.

Wo ich mittlerweile echt hadere ist der Epson P800, der eigentlich "gesetzt" war. Der neue Canon Pro-1000 kann zwar nicht von Rolle drucken (brauch ich nicht zwingend) - hat aber mit dem Vacuum Feeder System das gegen hochgedrückte Papierecken schützt und mit der verlustlosen Schwarztintenumschaltung zwei ganz tolle Vorteile im Gepäck.

Ist zwar ein wenig teurer, liefert aber volle Kartuschen mit so das er unterm Strich sogar ein wenig günstiger ist. Puh, da muss ich nochmal in Ruhe vergleichen, leider gibt es bisher keine direkten Vergleiche und die Reviews des Canon sind dünn gesäät.

Kann jemand der sich schon länger im Metier bewegt aus der Historie was sagen, ich habe das Gefühl die Epsons werden generell ein wenig präferiert?

Stöbere grad die Kommentare dieses Blogs durch.

Ein offener Punkt ist die Bildpräsentation, ich glaube nicht das ich mir Kapa-Fix in die Bude hänge.

Ich mag wertige Dinge und hasse Plastik. Beispielhaft mal untenstehend eine Wand im Wohnbereich. Das ist ein Foto von Eoghan Kavanagh, hab ich mir als Erinnerung an meine 220km Wanderung über den Kerry Way in Irland in der Skyline Gallery drucken, rahmen und nach Deutschland liefern lassen. Hab die Galerie zufällig entdeckt auf der Wanderung :)

Der Print ist auf einem gerissenen FineArt Papier, Passepartout, scharz matt lackierter Holzrahmen. Mich regt schon auf das die Scheibe spiegelt.

Glaub nicht das es dazu passt wenn ich an andere Wände Kapa-Fix Platten hänge, andererseits ists zum Üben und Probieren sicher die günstigste Möglichkeit.

Vielleicht dazu eine wertige A3 Ledermappe, zum Beispiel sowas:
https://www.youtube.com/watch?v=eCymvgarW24

mfg
cane

DSC00313-2400

DSC00312-2400
 
Der neue canon pro1000 ist natürlich ein wirklich innovativer drucker, mit sehr interessanten features, die vakuum papierführung etc.. Er ist die erste direkte konkurrenz zum 3880/p800, also a2 und noch kompakt genug für den tisch.
Ich vertraue aber dem "kalten" piezo druckkopf erstmal mehr als dem thermischen bubble jet prinzip von canon... denn bei den heimdruckern gehen die canon köpfe regelmäßig vor ihrer zeit kaputt, man muss sie zum verbrauchs-material rechnen. Sie sind andererseits billiger und einfach auszuwechseln... inweiweit das für profi-modelle ebenso gilt..??...
Hab übrigens erst letzte woche bei ebay einen neuen unbenutzten 3880 (mirage edition) für 900€ gesehen.. meinen eigenen 3880 hab ich neuwertig mit halb vollen patronen für 600 erstanden. Den vorgänger vom p800 brauche ich schon deshalb, weils für den neuen noch keine aussicht auf refill-patronen gibt - und solange sind auch keine sondertinten möglich...
 
Ich habe gerade fix mal meine beiden gerahmten Bilder mit dem Handy abfotografiert (siehe Anhang) - den Unterschied von Museumsglas zum normalen Floatingglas ist klar. Ob der Unterschied einem der Aufpreis wert ist, muss man selber entscheiden.
 
  • Kapa-Fix in 5mm zum Ausprobieren an der Wand.

Ich verwende Kapa-Fix bis A2 in 1 cm. Die Bilder haben auch nach Jahren noch keine Biegung - bei 0,5 cm hätte ich die Befürchtung, dass es sich doch irgendwann biegt. Die graue Schnittkante ist Geschmackssache, aber das muss jeder für sich entscheiden - mich stört es nicht. Läßt sich auch in 1 cm sehr gut schneiden - grob vorschneiden, Bild aufbringen, exakt schneiden. Alu Dibond oder ähnliches ist sicherlich schöner, aber mit Kapa-Fix bleibt es bezahlbar, wenn man ab und zu mal die Bilder an der Wand wechseln möchte.

Beim Papier habe ich mich nach langem Ausprobieren und Überlegen schließlich für das Hahnemühle FineArt Baryta entschieden, weil ich damit einerseits sehr schöne Farben und Kontraste erzielt habe, andererseits die strukturierte Oberfläche mag.

Gedruckt wird mit einem 3880.

Workflow ist sehr einfach. Bilder werden mit Photoshop fast fertig bearbeitet und gespeichert. Je nach Verwendung (Web, Druck) wird die Bearbeitung mit wenigen zusätzlichen Schritten fertiggestellt. Ich bearbeite/drucke nicht so viele Bilder, dass ich einen perfekt entwickelten Workflow brauche - variiert auch ein bißchen je nach Bild, Laune und sich möglicherweise (hoffentlich) entwickelndem Kenntnisstand.
 
Danke für euer Feedback.

@martin0reg
Ich werd mal schauen ob ich abwarte bis es in USA aussagekräftige Vergleiche zwischen P800 und Pro-1000 gibt. Alternative ist den P800 jetzt zu bestellen, Spaß zu haben und zu drucken. Rufe gleich einen Anbieter an der grad eine nette Aktion hat, den P800 plus einem Paket Hahnemühle und 60 € Einkaufsgutschein für unter 1200. Mal sehen ob ich schwach werde.

Update: Bin schwach geworden ;)

Pro P800:
- Schon eine Weile am Markt, gut getestet
- Panoramendruck / Rollendruck möglich

Pro Pro-1000
- Vakuum Ansaugsystem
- Kein Tintenverlust beim Wechseln von SW Modi

Unklar:
Haltbarkeit der Düsensysteme, Gesamt Kosten über Laufzeit.

@RalfE
Die gefallen mirs ehr gut, verrätst Du welche Materialien Du genau verwendest und wo Du sie beziehst? Gerne via PM.

@RobiWan
Danke, sehr interessante Artikel zu Drucker und Papier dabei!

@Hugo Schnabel
Danke für den Tipp, dann verwende ich besser auch die 1cm Platten. Beim Papier hadere ich auch noch, ob mir das Baryta oder eher das klassische Photo Rag 308 gefällt. Werd versuchen mich zu beherrschen und erstmal nur A4 Terstpacks zu bestellen, zum Vergleichen.

mfg
cane
 
Zuletzt bearbeitet:
Beachtet bitte, dass Handelstalk/Angebote/Anbieter/Dienstleister/etc. hier deplatzierte Aspekte und unzulässig sind. (Informationen)

Verzichtet bitte auf dahingehenden Talk oder Links usw...
 
Die A4 Testpacks geben einen guten Eindruck wieder, ist m.E. die richtige Herangehensweise.

Kapa oberhalb 1Meter Kantenlänge nehme ich auch 1cm Dicke, alles darunter dürfte keine Probleme machen, Du hast aber den Vorteil mehr untersch. Rahmenmaterial zur Auswahl zu haben. Bei Kapa 1cm Dicke + Passepartout + Glas für einen Kunden sah es vor etwas über einem Jahr recht dünner aus, was da angeboten wurde ...

PS: Das gerissene Fineartpapier hat was :top:
 
Noch ein Tipp für die Testpapierpakete, nicht immer steht die Papiersorte auf der Rückseite. Da habe ich natürlich irgendwann die Übersicht verloren. Jetzt schreibe ich die Papiersorte direkt nach dem Ausdruck mit einem Pigma Micron 005 entweder auf den Rand unten (der dann sowieso vom Passepartout verdeckt wird) oder auf die Rückseite.
 
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