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Erleben KB Kameras ein Comeback?

Circularpolfilter

Themenersteller
Hallo Leute,

mich juckt die Frage, ob analoge KB Kameras noch ein Comeback erleben werden?

Es gab eine so ausgereifte Technik und wunderschöne Kameras mit denen man echten Spass haben konnte, die einem als treuen Begleiter zuverlässig dienten und die auch heute noch sehr gute Ergebnisse bringen!

Bei Musikmedien, ist ja die Schallplatte wieder angesagt (geht mir auch so) der Klang ist einfach anders, oftmals wärmer und es macht einfach riesigen Spass, den Tonarm auf eine Vinylscheibe abzusenken, aber bleiben wir bei der Fotothematik.

Ich habe hier mittlerweile soviel Nikonzeugs angesammelt und mir stehen fast Tränen in den Augen, diese stets gepfelgten Sachen, als wertlos und unsinnhaftig anzusehen, was meint ihr?
 
AW: Erlebenn KB Kameras ein Comeback?

Ich habe hier mittlerweile soviel Nikonzeugs angesammelt und mir stehen fast Tränen in den Augen, diese stets gepfelgten Sachen, als wertlos und unsinnhaftig anzusehen, was meint ihr?
Das Thema ist ja nicht wirklich neu oder gar undiskutiert …*Darum nur auf diese Frage: Letztlich ist eine Kamera nur eine Maschine, wie ein Rührmixer oder Staubsauger. Sie kommt uns näher, weil mensch ein Augentier ist und in Bildern Stimmungen und Emotionen bewahrt. Aber als Maschine kann sich auch die Kamera weder dem technischen Verfall noch der wirtschaftlichen Entwertung entziehen (wobei das eine das andere bedingt).

Also ist eine Kamera, die vor zehn Jahren gekauft wurde, heute auf den buchhalterischen letzten Cent abgeschrieben und damit bilanztechnisch wertlos. Auch wenn das im Biete Bereich nicht immer reflektiert wird :)
 
AW: Erlebenn KB Kameras ein Comeback?

Ich habe hier mittlerweile soviel Nikonzeugs angesammelt und mir stehen fast Tränen in den Augen, diese stets gepfelgten Sachen, als wertlos und unsinnhaftig anzusehen, was meint ihr?

Also ist eine Kamera, die vor zehn Jahren gekauft wurde, heute auf den buchhalterischen letzten Cent abgeschrieben und damit bilanztechnisch wertlos. Auch wenn das im Biete Bereich nicht immer reflektiert wird :)

Was soll denn das genau bedeuten?

Auch eine "alte" Emulsionskamera hat genau den Gebrauchswert, welchen der Einzelne ihr zugesteht. Genauso hat sie noch einen Tauschwert, den jemand bereit ist, dafuer zu zahlen.
Wieso soll sie denn ploetzlich wertlos sein? Und eine bilanztechnische Sichtweise geht hier doch vollkommen an der Fragestellung vorbei.

Zur eigentlichen Frage: An ein regelrechtes Comeback kann ich nicht glauben. Dafuer ist der technische und finanzielle Aufwand (von Emulsionsproduktion bis hin zu Entwicklung) zu gross und der potentielle Markt zu klein. Es wird eine Nischenanwendung bleiben, mehr glaube ich aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erlebenn KB Kameras ein Comeback?

Was soll denn das genau bedeuten?
Dass es letztlich beim Begriff "Wert" um einen Geldwert geht und der halt gegen Null strebt. Was sich durch technische Abnutzung, technischen Fortschritt, … ergibt. Irgendwann gibt es keine Ersatzteile mehr und dann ist es endgültig aus mit dem "Wert". Wenn der TO "wertlos" bedauert, dann mag ihm das Trost sein: er kriegt eben nur bei ganz besonderen Sammlerstücken später mehr Geld als er dafür aufgewendet hat.
 
AW: Erlebenn KB Kameras ein Comeback?

Bei meinen Fototouren in Berlin fällt mir immer mehr auf das viele 35mm Filmkameras benutzen. Das ganze hatte ja schon vor 2 Jahren mit Lomos angefangen.

Es ist natürlich was besonderes, man geht überlegter vor und hält nicht wie bei einer Digitalen immer drauf. Ich will behaupten es formt das Fotografische "Auge", ein gutes Auge für die Situation, den Blickwinkel und dem zu verfügung stehenden Licht macht am ende mehr aus als den teuersten Body mit den wunderbarsten Linsen. Und selbst wenn man den Auslöser durchgedrückt weis ja immer noch nicht wie das ergebnis geworden ist, das hat eine gewissen Spannung wenn man dann seine fertig entwickelten Bilder abholt oder sogar selber entwickelt.

Ich muss sagen ich bin dem auch nicht abgeneigt obwohl ich mit digital angefangen habe. Ich werde heute auch mal schauen ob sich auf dem Flohmarkt eine schöne Nikon FE/FM findet.
 
die nikon f3 mit ihrem 0.95/50er und 2.8/180er hat immer dann einen wert, wenn du mit ihr fotografieren gehst und lieber dafür die digicam im kasten zu hause läßt. manchmal ist das nett, aber meist doch zu unbequem.
und das wird so lange so bleiben, so lange du filme kriegst und diese zu bildern entwicklen kannst.
ein sammlerwert bei solchen zu hunderttausenden produzierten konsumgütern wird sich selten zu bemerkenswerten höhen aufschwingen.
google mal nach "mint nikon f3" oder "mint nikkor 2.8/180" oder mint "nikkor 0.95/50mm".
bei nikon kenne ich es nicht, aber bei oly z.b. muß man für ein altes OM zuiko PC 2.8/24mm oder ein 2.8/350mm schon ordentlich tief - jenseits von 1000.- -in die tasche greifen ... weil es ausgefallene, bereits damals selten teure objektive waren, welche heute auch an digitalcams noch einen gebrauchswert haben.
lg gusti
 
@n.nescio : Nikkor 50 mit 0.95 ? Sehen will, unbedingt ;)

@Der Mika : jupp, es ist auffällig, auch hier an den touristischen Schwerpunkten, dass wieder relativ viel vor allem silber/schwarzes Zeug unterwegs ist. Und die ganz schwarzen fallen nur aus dem Grunde etwas auf, weil die so 'klein und zart' sind ;)

@TO : meine manuellen Optiken sind allesamt noch nicht im Ruhestand. Manchmal steh ich nachts auf, leg 8 Akkus in den Motor ein und lass die F3 rattern. Schönster Auslösesound ever ;)
Aufträge werden vermehrt wieder auf Film angefragt, allerdings in 6x6 und größer abgewickelt.
 
...
Wieso soll sie denn ploetzlich wertlos sein? Und eine bilanztechnische Sichtweise geht hier doch vollkommen an der Fragestellung vorbei.
...

Heute wird ALLES nur noch Bilanztechnisch bewertet. ALLES muss "sich Rechnen"
Somit ist die bilanztechnische Bewertung alter Kameras nur ein Ausdruck ds Zeitgeistes.

Dirk
 
Ein Comeback? Kann ich mir nicht vorstellen. Nach 36 Bildern ist Schluss und man muss für teures Geld Filme kaufen, man muss ewig auf die Bilder warten, Man hat gerne mal Finger auf dem Bild weil der Sucher nicht das Ergebnis zeigt, wenn eine Aufnahme misslungen ist bekommt man das nicht mit...
Für den Consmer Bereich sind die Dinger vollkommen uninteressant. Das ist einfach nur ein Spleen, genau so wie Oldtimer fahren oder, was ich gerne mache, das tragen mechanischer Uhren. Abgesehen davon das ich Filmdosen sehr nützlich fand weine ich der Analogen Fotografie auch träne nach.
Die ganzen pro Argumente laufen am Ende nur auf "früher war alles besser" hinaus.
 
Moin

man kann das ganz einfach ansehen...

KB-Kameras mit eben KB-Film sind längst von digitalen überholt worden...
das Problem der neuen aber>>> sie gehen nur mit Strom :p

wer also mal in die Pampa reisen will....
wäre gut beraten, eine SLR zu haben, die noch stromlos auslösen kann (y)

und schaut unseren geliebten Freund Ken Rockwell an...
der liefert IMMER noch beste Bilder die er mit KB-Film und uralten Alteisen gemacht hat (y)

nur der lebt auch in einer Gegend, wo alleine das Licht zu 50% bessere Bilder und Motive zuläst...
als in unseren Breiten :D

und>>> dort regt sich KEINER darüber auf...man nimmt es einfach hin :cool:

wartet nur 1-3 Jahre....
wenn mal wieder Engpässe entstehen mit seltenen Erden,
hochwertigen Akkulösungen...zu teurem Öl...
was dann die DSLR Entwicklung macht :devilish:
Mfg gpo
 
Die Filmsparte von Kodak ist ja zZ im Rahmen des Kodak-Ausverkaufs mehr oder weniger am sterben, wenn die Filmproduktion hier ja wegfällt, bleiben nicht mehr viele übrig, allen voran noch Fuji als letzter "Großer", der Farbdiafilme führt. Die Preise für Markenfilmmaterial wie Fuji Provia sind jetzt schon recht happig verglichen mit vor 15 Jahren, als man zumindest die Consumerfilme wie Sensia oder Ektachrome Elite quasi nachgeschmissen bekam. Die Folgekosten - auch weil man die fertigen Dias bzw Negative nicht vernünftig in den PC bekommt, sprich Scannen - haben mich bislang von einem Analog-Revival abgehalten, zumal meine F100 zuwenig Unterschied in der Bedienung zur D700 aufweist. Wenn, dann müßten es schon ne F3 + MF-4 + einige MF-Nikkore sein.

Die beste Lösung scheint mir zu sein, wenn man keinen guten Filmscanner besitzt: eine gebrauchte s/w-Laborausrüstung erwerben und s/w analog machen inkl Selbstentwickeln.
 
Geh mal in die Drogerie, dort bekommst du die Filme für teilweise unter 1€ das Stück. Fuji Provia kaufe ich als Agfa Precisa bei DM für glaube 1,50€ das Stück ;)

Da waren die Filme vor 15 Jahren kein Stück billiger, eher im Gegenteil.
 
Eine gewisse "Berechtigung" haben die 35mm-"Film"-Kameras auf jeden Fall dann, wenn von Fotografieren bis hin zur finalen Veröffentlichung die analoge Kette beim Be- und Verarbeiten eingehalten wird. Es gibt immer noch genug Leute, die in dieser Art der Rezeption etwas Besonderes oder Anderes sehen, etwas, das bei der digitalen Verarbeitung ansonsten verloren geht - ein Bild, das von Aufnahme bis Wahrnehmung durchgehend von Licht weitergeleitet wurde.

Das lässt sich vergleichen mit analoger Musik, bei der die analoge Kette auch tatsächlich eingehalten wurde. Die Musik hat dann etwas ursprüngliches, was bei digitaler Zwischenspeicherung nicht zu erhalten ist. Damit ist jetzt nicht der "warme" Klang oder das Knacksen der Schallplatte gemeint, sondern einfach nur der Fluss in der Musik. Es gibt Leute, die hören das.

Schwer zu beschreiben, aber es gibt tatsächlich Leute, die das bei analoger Musik heraushören können und entsprechend in die teuren Stereoanlagen investieren. Gleiches gilt für die komplett analoge Verarbeitung von Bildern.
 
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Das lässt sich vergleichen mit analoger Musik, bei der die analoge Kette auch tatsächlich eingehalten wurde. Die Musik hat dann etwas ursprüngliches, was bei digitaler Zwischenspeicherung nicht zu erhalten ist. Damit ist jetzt nicht der "warme" Klang oder das Knacksen der Schallplatte gemeint, sondern einfach nur der Fluss in der Musik. Es gibt Leute, die hören das.

Das ist aber etwas anderes. Bei der Schallplatte ist eine wesentlich höhere Dynamik möglich und so klingen z.B. Opernmusik, Jazz usw. auch tatsächlich viel besser, da das analoge Signal direkt aufgezeichnet wird und keine Wandlung und damit Komprimierung stattfindet.

Bei der analogen Cam ist das zwar auch im Grunde so, aber das Auge ist mit Sicherheit um einiges schlechter und der Unterschied (bis auf den typischen Analogstyle) nicht derart spürbar.
 
Das ist aber etwas anderes. Bei der Schallplatte ist eine wesentlich höhere Dynamik möglich und so klingen z.B. Opernmusik, Jazz usw. auch tatsächlich viel besser, da das analoge Signal direkt aufgezeichnet wird und keine Wandlung und damit Komprimierung stattfindet

Es gibt auch verlustfreie digitale Formate.
Die Anzahl der Leute die auf Analoge Musik wert legen dürfte ein paar zehnerpotenzen höher sein als die Anzahl der Leute die den Unterschied hören können, falls das überhaupt möglich ist.
 
Kurz:

1. Die Zeit ist rum, Kinders.
2. Hindert aber niemanden daran, es weiter zu betreiben, weil es tatsächlich Spass machen kann. Und das definiert jeder für sich.

Es wird auch immer noch Leute geben, die gerne handschriftliche Briefe schreiben, auch wenn das extrem selten ist. Nische halt.
 
mich juckt die Frage, ob analoge KB Kameras noch ein Comeback erleben werden?

Nö.
Es gibt und es wird weiterhin eine kleine Schar von Liebhabern geben, die dieses Segment am Leben erhalten werden.
Ein "Comeback" wird es kaum geben.

Bei Musikmedien, ist ja die Schallplatte wieder angesagt (geht mir auch so) der Klang ist einfach anders, oftmals wärmer und es macht einfach riesigen Spass, den Tonarm auf eine Vinylscheibe abzusenken, aber bleiben wir bei der Fotothematik.

Auch hier kann man kaum von Comeback sprechen. Es gibt in besseren Läden mittlerweile wieder ein LP-Regal, die restlichen 95% der Fläche werden immer noch von CDs belegt, und mit denen geht's auch schon gewaltig bergab weil Musik heutzutage online bezogen wird.
 
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