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Analog Experiment - ein Jahr keine DSLR - nur analog

die warums sind typisch für unsere zeit.
ich höre immer:
muß man das machen ?
müssen wir das machen ?
muß ICH das machen ?

wozu soll das denn gut sein ?

aber zu dsds pilgern ja auch tausende - und haben sich sicher auch die relevanten fragen gestellt.



Ich mach's halt einfach - genau so, wie von Mike Johnston vorgeschlagen.
Die Diskussionen auf seiner Seite haben ähnliche Ansätze: Warum analog, warum Leica, warum eine Festbrennweite, warum so viele Filme, warum keine Bearbeitung, warum SW usw.?
Aber es geht dabei nicht um die Frage nach dem Warum. Es geht um's machen oder bleiben lassen.
Das Ergebnis werde ich nach einem Jahr haben.
Ich bin nur gespannt.
Vielleicht werde ich besser, vielleicht habe ich danach von analog genug, vielleicht auch von digital oder ich höre auf zu fotografieren...:eek:
Keine Ahnung.

cu Tom

PS: Der Link zu Mike Johnston: The Leica as Teacher
 
Ach, ich kann das alles sehr gut nachvollziehen. Im gewissen Maße mache ich das ähnlich.

Angefangen hat es damit, daß ich zuerst meine Fujis (S3 und S5, jetzt D700) immer öfter nur mit einem 50er bestückte. Dann kamen in schneller Folge eine Rolleicord V und einige M42-Kameras plus Objektive.

Letztere habe ich wieder komplett abgestoßen und mir zwei vollmechanische Nikons gekauft, damit ich die Objektive nicht alle doppelt habe. Meine Rollei war jetzt zur Grundüberholung.

In den Urlaub kommt seit Jahr und Tag nur eine analoge Kamera mit und nur zum Geldverdienen oder wenn es analog gerade nicht geht (weil ich zum Beispiel momentan keine hochempfindlichen Filme habe ;)), fotografiere ich mit der D700. Wenn ich unterwegs bin, kommt momentan entweder meine Nikon FM10 oder FM2n und/oder die Rollei mit.

Habe irgendwie mittlerweile genug vom digitalen Kameramist und seit kurzem endlich eine „gescheite“ Dunkelkammer, in welcher ich sowohl Kleinbild als auch Mittelformat ausbelichten kann.

Würden die Leute es mir zahlen, würde ich auch sonst nur noch analog fotografieren und auch die D700 abstoßen. Denn so richtig Spaß macht die irgendwie nicht. Selbst meine F90x (welche mir eigentlich schon zu digital ist) gefällt mir besser.
 
Ich kann dieses Vorhaben nur unterstützen. Selbst fotografiere ich noch nicht lange, etwa vor einem Jahr habe ich mir die alter Nikon meines Vaters geschnappt und dazu ein mauelles 35mm f2.0 Nikkor besorgt. Ich werde allerdings demnächst umsteigen auf digital. Warum?

Keine Zeit für die Dunkelkammer. Meine Dunkelkammer habe ich mir so gebaut, dass ich sie zwischenzeitlich in meinem Bad aufstellen kann. Da ich in einer WG wohne allerdings immer nur für einen Abend, was bedeutet vorher und nachher eine halbe Stunde für Auf- und Abbau zu brauchen. In der Zeit zwischen Uniende und 3 Uhr nachts komme ich meistens nur auf 6-7 Abzüge, die korrekt entwickelt sind. Das heißt: Richtiger Filter, richtige Dauer, manchmal sinnvolle Nachbearbeitung wie das Abdunkeln von irrelevanten Stellen, die sich vor Ort nicht rauskomponieren ließen. Das führt dazu, dass ich nur meine besten Bilder abziehe, gut, aber auch nicht alle, schade. Da ich nicht oft genug Zeit habe alles auf und abzubauen habe ich so viele Filme in der Warteschlange, dass ich auf Dauer nicht hinterherkäme.

Was sich daher nicht ausreichend eingestellt hat: Der Lernprozess. "Direktkontrolle" halte ich für absolut schädlich, da man leicht dazu tendiert, nicht mehr überlegt genug zu fotografieren. Daher werde ich nur RAW und ohne Wiedergabe arbeiten. Die Bilder sehe ich mir zuhause auf dem Bildschirm im RAW-Converter an, das muss an Geschwindigkeit ausreichen. Das wichtige ist doch, dass man im "entscheidenden Moment" das Bild richtig macht, nicht, nachdem man zweimal das Histogramm konsultiert hat. Viele Bilder sind dann für immer verloren.

Einen weiteren Punkt, den man garnicht als Zwang verstehen darf sondern als Erleichterung ist der mit den Filmen: Es geht nur darum, nicht zuviel Angst davor zu haben, den Auslöser zu drücken. Übung macht den Meister, auch zu analogen Zeiten war das wohl so. Ein weiterer Punkt, den ich mir bei meiner Nikon selten geleistet habe. Zusammen mit einem Freund hatte ich aber auch vor, einen Film am Vormittag zu kaufen und Abends zu entwickeln, nur um zu mehr Übung zu gelangen. Leider haben wir das nicht gemacht und so blieb die Übung aus.

Nichtsdestotrotz: Reduktion auf das nötigste fördert meiner Meinung nach in der Fotografie das Verständnis für das Motiv, da nur Zeit, Blende und Brennweite ausschlaggebend sein können. Verzichte ich auf das Zoom höre ich auf, mit rumgeschraube am Zoomring ein sowieso schwaches Motiv zu verschlimmbessern. Mit 50mm (oder in meinem Fall 35mm) kann man jeden Moment festhalten - auf seine eigene Art und Weise.

Was ich mir wünschen würde wäre eine Digitalkamera, die mir nur einen guten Sucher, ein Einstellrad für die Empfindlichkeit, für die Verschlusszeit und natürlich die Blende ermöglicht, nichts mehr. Was ich bei Nikon sehr vermisse ist die Möglichkeit, unterhalb einer D300 meine alten Objektive zu benutzen. Manuelle Fokuswahl ist für mich ein wichtiger Punkt, und da gefallen mir die alten Nikkors einfach besser als die neuen. Eine D300 dagegen ist einfach deutlich zu groß, auch meine F-801 war mir schon recht schwer, ich werde mir noch eine FE2/FM2 zulegen.

Ich hoffe auf ein Sensormodul mit F-Bajonett für die Ricoh GXR, die, abgesehen vom recht lausigen Sucher, den man aber trotzdem benutzen kann, zur Zeit am allerbesten gefällt. Sollte Nikon mal charmant sein würden sie ihre EVIL zur Photokina mit F-Bajonett und APS-C Sensor vorstellen. Und vor allem: Da kein manueller AI-Mitnehmer zu erwarten ist, immerhin eine funktionierende Belichtungsmessung. Wäre die D90 dazu fähig, ich hätte sie wohl genommen. So ist eine Canon 350d samt Adapter auf dem Weg, für den Übergang. Hoffen auf die Photokina!
 
PS.: Nichts für Ungut, aber was mir so oft auffällt in Fotoforen ist die meistens mittelmäßige Qualität der Bilder. Während ich bei vielen Flickr Bildern oft das Gefühl habe noch einen langen Weg gehen zu müssen um zu solchen Ergebnissen zu kommen sieht man in Foren so oft Bilder, an denen immer etwas störend falsch gewählt ist, auch bei Leica-Bildern.

Da ist die Belichtungszeit gerade so lang, dass das sich bewegende Motiv vor statischem Hintergrund leichte Bewegungsunschärfe hat, die die Wirkung vernichtet. Oder die Tiefenschärfe ist so stark dass das Bild durch und durch scharf ist und kein Motiv hervorgehoben wird. Der Ausschnitt ist lausig gewählt, schlimmer noch sind die Bilder vom Holzstück, dass auf der Straße liegt. Ich möchte damit nicht sagen, ich wäre ein Profi, im Gegenteil. Aber die Beschränkung auf das technisch Nötigste und die Beschäftigung mit dem Motiv würde bestimmt sehr oft zu bedachteren Aufnahmen führen.
 
Bei dem Experiment würde ich sagen, fehlt der Input von aussen.
Natürlich kann die Selbstreflexion etwas bringen, aber wenn das ganze den Sinn haben soll, sich spürbar zu verbessern ist entweder Supervision oder eben der Austausch sehr wichtig, da so der Horizont erweitert werden kann und Anregungen Verbesserungen einfliessen.

Es kommt immer darauf an, was man mit den Bilder hinterher anstellen will und was die persönliche Intention des eigenen Fotografierens ist.
Hier sehe ich für mich die analoge Fotografie als überschätzt an.
Ich deaktiviere AF, den Display, wähle Modus Av oder M entscheide mich für einen Picturestyle und gehe mit einer kleinen Speicherkarte (Platz für 36 Bilder) direkt zum Belichter ohne die Bilder auf den Computer zu laden.
Bis auf das Anfassgefühl einer älteren Kamera habe ich damit schon viel analoges Feeling
 
Ich werfe mal ab und an ein Bild ein, was nicht auf der HP erscheint...

hro_segler2.jpg


cu Tom
 
Super Bilder :) Coole Aktion (y)

Im Grunde braucht es nicht mehr wie KB und ein gscheites 50ér - Klasse das Du uns dies mit deinen schönen Bildern beweisen kannst !

Gruss Stefan
 
Hab ich grad im LFI gelesen und passt sehr schön (dank an Alex):

Interview mit Elliott Erwitt:
(aus dem Buch "Visions and Images" von Barbara Lee Diamonstein)

Ich glaube das könnte dir gefallen, hier einige Auszüge :)

Diamonstein: What are really saying [in your photos] about the whole question of personal identity?

Erwitt: Gosh. Nothing, I guess…

......................

D: Humor is a very central part of your work. I've often wondered how you're managed to skirt that very difficult line between humor and sarcasm.

E: I wish I could answer you. I don't worry too much about things like that. I just do what I do, without thinking too much.

......................

D: What are the strategies you use to achieve the results we see in your work?

E: Well, let's see, strategy….I do take pictures of dogs and I bark at them sometimes. But that's really to attract their attention more than to convey a message to them.

......................

D: When did this "humanist" wit begin to emerge in your work?

E: Oh gosh, I don't know…

......................

D: [John Szarkowski] has said that you're known for almost confusing understatement in your photographs; that they deal with the empty spaces between happenings, and with anti-climactic non-events. [He] callsl them anti-photographs. What do you mean by that, and what do you think he means?

E: Well, I don't know what he means, but it sounds good to me. As for anti-photographs, I was looking for a catchy title for my book, and a copywriter friend suggested it. He explained what he thought it meant, but I've forgotten.

......................

D: What advice would you give to a you or beginning photographer? Is there any special schooling, or any special technique that you would suggest?

E: No, my only suggestion would be to develop interests and pursue them -- nothing more.

......................

D: There are certain recurring themes ini your work. We've talked about dogs, but we haven't talked much about beaches. What is the constant attraction to the beach?

E: I'm very often by the sea or the waterfront, and I find that's a good place to take pictures. Like with dogs, I find the beach is in most places.

D: What do we reveal about ourselves at the beach that you find particularly engaging?

E: I don't know. I just go there and take pictures, and I hope if there's anything to be revealed it'll be in the pictures.

......................

D: I read that during [your father's] long travels away from home, he encouraged you to document the everyday circumstances of your life in his absence. Did that discipline and your diaries have any effect on the way your document the rest of the world now?

E: Perhaps. I have no idea. I really don't try to look for reasons for everything. I think it's a mistake to look for a motivation for everything. You just go out and do what you do. Don't think too much about it, because it takes the spontaneity out of everything.

......................

D: Did you ever expect your life to unfold as it has?

E: I don't know that I had any particular expectations. I don't look too far forward. I just live as it comes. I don't have any particular projections. Actually, you got me to talk about my projections for books. I don't think I've ever thought that far in advance.
__________________


cu Tom

Hoffentlich ist damit bald Schluss:

schnee.jpg
 
HAHA, wirklich ein geiles Interview! :D :ugly:

Oh je, was ein langweiliges "Gespräch". Die Interviewerin kann einem leid tun. Der Typ sagt ja gar nichts ... was natürlich auch eine Aussage ist (oder sein soll? - vielleicht gefällt er sich in der Rolle, sich über sie lustig zu machen). Und sie schafft es nicht, ihn aus der Reserve zu locken, sondern bleibt bei ihrer erfolglosen Strategie, ihm eine Frage nach der anderen über den "tieferen Sinn" seiner Fotos zu stellen. Erinnert mich an ein paar alte Bob Dylan-Interviews, wirkt ein bisschen spätpubertär ... :rolleyes:
 
erinnert mich so ein bischen an eggleston der auch jegliche kommentare zu seinen bildern verweigert.

Als sich Eggleston in der Gold Bar vom Tisch erhebt, als ihn ein Kamerateam auf dem Weg in die Galerien verfolgt und eine kleine Entourage, die sich an diesem Nachmittag um ihn gesammelt hat, lässt er sich kaum anmerken, ob ihn der Rummel um seinen Person freut oder stört. Viele Gläser Wodka hat er an diesem Nachmittag schon getrunken. Er lächelt stoisch, schweigt, schaut.

Vorhin ist eine Journalistin am Interview mit ihm verzweifelt, so einsilbig hat er geantwortet, so scheinbar desinteressiert. Und da findet sich der musikalische Kern in seiner Arbeit, der gleiche wortkarge Genius, der Miles Davis oder Jascha Heifetz auszeichnete. Die eigentliche Größe solcher Arbeiten liegt darin, dass sich ihre Qualität letztlich nicht in Worte fassen lässt.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/437/459083/text/
 
Das Interview ist genial weil viele sogenannte Kunstkenner versuchen, in jeden Pferdemist irgendwas hineinzuinterpretieren und er schlichtweg sagt, daß er sich nicht vorher irgendwelche tiefsinnigen Gedanken darüber macht, was er macht. Er tut es einfach. Super!
 
Na ja, nix sagen sagt auch was...:D

Hier war's noch kalt (vor zwei Wochen).
Bei uns im Hafen.

hro_hafen1.jpg


cu Tom
 
Das Interview ist genial weil viele sogenannte Kunstkenner versuchen, in jeden Pferdemist irgendwas hineinzuinterpretieren

Künstler und Journalistin waren hier nicht auf einer Wellenlänge, ganz klar. Aber ich habe auch schon Malerei-Diplomverteidigungen erlebt, die ähnlich abliefen wie dieses Interview. Dabei habe ich gedacht, dass man nach fünf Jahren Studium zumindest soweit über die eigene Arbeit reflektiert haben sollte, dass man dazu zwanzig Minuten lang Fragen beantworten kann. Bei einer künstlerischen Betätigung über mehrere Jahrzehnte erwarte ich das gleiche. Natürlich arbeitet nicht jeder konzeptorientiert, und spontan fotografieren ohne vorher darüber nachzudenken, kann auch ein Konzept sein. Aber wenigstens hinterher sollte man schon darüber nachdenken, was man da eigentlich tut. Ich bin überzeugt, dass Erwitt mehr zu seiner Arbeit sagen kann als in diesem Interview. Offensichtlich hat die Journalistin ihn "an der falschen Stelle abgeholt".

Viele Grüße,

Micha
 
also ich finde die idee und die fotos schon sehr cool. jedoch - auch wenn digital, fotografiere ich immer manuell - sogar manchmal MF und nur mit festbrennweiten. zum spazieren, nehm ich mir auch immer nur eine mit. so ein großer unterschied zu dem experiment ist das auch nicht, oder?

naja, hauptsache es gefällt dir. wünsche dir viel erfolg!
 
also ich finde die idee und die fotos schon sehr cool. jedoch - auch wenn digital, fotografiere ich immer manuell - sogar manchmal MF und nur mit festbrennweiten. zum spazieren, nehm ich mir auch immer nur eine mit. so ein großer unterschied zu dem experiment ist das auch nicht, oder?

Ich finde, es gibt noch einen wichtigen Unterschied -- den man aber durch entsprechende Einstellung umgehen kann:

Mit der DSLR fotografierst Du immer in Farbe -- und das weiß man beim Abdrücken. Dadurch ergibt sich immer diese (trügerische) Sicherheit, dass man das Bild zur Not auch in Farbe lassen kann, wenn es als S/W nicht genug hergibt.

Wenn man weiß, dass die Farbe keine Rolle spielt, bekommt man mit der Zeit sicher auch einen besseren Blick für die Dinge, die für ein gutes S/W wichtig sind -- und fokussiert sich gleichzeitig auch auf genau die gleichen Dinge, die für eine "gute Fotografie" wichtig sind: Komposition, motivliche und optische Kontraste, Szenendynamik, Gestaltung usw.

Deshalb: Kamera auf JPG stellen und den S/W-Filter aktivieren, bevor Du abdrückst. :D
 
Mit der DSLR fotografierst Du immer in Farbe -- und das weiß man beim Abdrücken. Dadurch ergibt sich immer diese (trügerische) Sicherheit, dass man das Bild zur Not auch in Farbe lassen kann, wenn es als S/W nicht genug hergibt.

Oder umgekehrt die trügerische Sicherheit, dass man ein Farbbild immer noch in Schwarzweiß umwandeln kann. Dabei brauchen Farbe und Schwarzweiß jeweils einen sehr unterschiedlichen Blick. Man sollte bei der Aufnahme sehr genau wissen, was hinterher rauskommen soll, sonst ist die Enttäuschung vorprogrammiert.
 
Deshalb: Kamera auf JPG stellen und den S/W-Filter aktivieren, bevor Du abdrückst.

ok, dann stelle ich das mal um und dann ist es, bis aufs entwickeln, das selbe.

also ich würde deshalb nicht so viel geld für ne analoge ausgeben wollen.
 
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