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Fliegende Vögel mit der R6

Subjektiv. Vielleicht will er ja auch das Federvieh im natürlichen Habitat darstellen, auf größere Entfernung bietet sich das eher an.

Das gelingt ihm mit Sicherheit bei den genannten Entfernungen, aber er ließ ja auch anklingen das näher ran nun mal nicht geht, daraus kann man (wenn man zwischen den Zeilen lesen kann) erkennen das er eigentlich das Getier schon gerne größer abbilden möchte.;)
 
[...]das er eigentlich das Getier schon gerne größer abbilden möchte.;)


nun ja, TCs gibt's ja noch, aber das ist auch nochmal einen Schwierigkeitsgrad höher. Erst einmal die ersten zehn Level überleben, bevor man sich auf den Endgegner stürzt. Man kann ja auch die Weltformel kaum entwickeln, wenn man weder lesen noch schreiben kann.

Einen TC draufschrauben würde ich erst, wenn man sich an Objektiv, Kamera und Kombination beider gewöhnt hat. Der TC verstärkt die Eigenheiten des Objektivs nochmals und bringt auch eigene mit. Da kann man ganz schnell überfordert sein, wenn man nicht schon die Eigenheiten des Objektivs und der Kamera schon zumindest einigermaßen beherrscht.

Und ja, ich spiele auch immer noch mit meinem 200-600 herum, ist noch nicht vollständig unter Kontrolle. Aber derzeit spiele ich doch lieber mit meinem neuen 70-200mm, das macht derzeit deutlich mehr Spaß und zumindest von der Brennweite nicht ganz ungewohnt. Weitere Experimente mit dem 200-600 spare ich mir eher für's späte Frühjahr bis Sommer auf, bis auf vereinzelte Aufnahmen von unserem heimischen Eichhörnchen oder dem Mäusebussard (der kleine Bastard ist leider extrem scheu).
 
Jetzt wir es bizarr. :ugly:

Kannst ja auch ein KB Objektiv auf ein µFT-Body schrauben (wenn's passt), so kann man sich das Motiv natürlich auch formatfüllend zaubern. Wenn wir gerade dabei sind, warum nicht gleich ein Mobiltelefon hinter's 600mm halten?

Wenn Du TCs schon esoterisch findest...
 
Hallo zusammen,

ich versuche regelmäßig fliegende Vögel zu fotografieren und bin mit dem Ergebnis meist nicht zufrieden.

Meist nutze ich die R6 mit einem Sigma 150-600 C freihand. Manchmal benutze ich einen 1.4 Konverter. Das zwingt den Autofokus aber total in die Knie....

Hat da jemand noch ein paar Tips, wie es besser geht?


Ich schrieb ja bereits, dass kaum ein 150-600mm dieser Welt für BiF geeignet ist - und mit einem TC noch dazwischen ist das technisch praktisch unmöglich.

Dabei ist fliegender Reiher noch mit der harmloseste....

Mal eigenes Erlebnis: Zu Zeiten der DSLR hatte ich neben der 5D Mark IV auch eine 1DX II. An letzterer testete ein ein Tamron 150-600mm G2. Das traf bei 100 Bildern in Serie an dieser wirklich 1A Kamera kein einziges Mal richtig gut einen startenden Schwan. Danach ging das Tamron sofort wieder...

Die EOS R6 ist eine gute Kamera, hat jedoch für diese geradezu riesige Entfernung viel zu wenig Auflösung. Auch wenn ich an mein RF 600 f4L den 1,4er Extender baue, wäre mir das selbst an meinen R5 deutlich zu wenig Auflösung.

Objektivtechnisch würdest du dich wahrscheinlich mit einem der preiswerten RF 600 oder 800 verbessern - jedoch auch nur bei gutem Licht.

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Zuletzt bearbeitet:
Objektivtechnisch würdest du dich wahrscheinlich mit einem der preiswerten RF 600 oder 800 verbessern - jedoch auch nur bei gutem Licht.

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Wobei das eine Preisklasse ist, die geht. RF 600 /f4 ist nicht realisierbar. Eine Kamera mit genügend Auflösung für derartige Distanzen gibt es ansich nicht. Auch wären dann vermutlich die Probleme mit Verwackelungsunschärfe groß. Warten wir mal ab, was eine R1 da kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb würde ich mal mit Case 2 experimentieren. Die AI-Servo Reaktion maximal ins Minus stellen und testen.

Habe AI Servo Reaktion auf -2 und Nachgeführte Motive wechseln auf 0 gestellt. Das funktionierte heute besser, obwohl ja auch wieder relativ schlechtes Licht war.
 
Eine Kamera mit genügend Auflösung für derartige Distanzen gibt es ansich nicht.
Das Problem ist nicht die Kamera sondern die Luft zwischen Dir und dem Vogel. Grob geschätzt braucht die R5 mit 600mm um die 1,5 Winkelsekunden Auflösung um ihr Potenzial zu nutzen, das ist bei 250m über Wasser auf das die Sonne scheint kaum zu erreichen. Und dann hast Du erst nur um die 1000 Pixel Breite am Graureiher wenn er die Flügel ausbreitet. Steht er am Boden geht das schnell deutlich unter die Hälfte davon.

Abgesehen davon haben bei einem 600mm f/8 Objektiv die Airy Scheiben bereits ca. 10µm , also mehr als den doppelten Pixelabstand, groß, bei f/11 sind es dann ca. 15µm.
 
Habe AI Servo Reaktion auf -2 und Nachgeführte Motive wechseln auf 0 gestellt. Das funktionierte heute besser, obwohl ja auch wieder relativ schlechtes Licht war.

Ein kleiner Fortschritt also. Im übrigen ist das alles doch ganz nützlich weil man Kamera/Objektiv kennenlernt und für kommende bessere Motivsituationen gerüstet ist.
 
Das Problem ist nicht die Kamera sondern die Luft zwischen Dir und dem Vogel. Grob geschätzt braucht die R5 mit 600mm um die 1,5 Winkelsekunden Auflösung um ihr Potenzial zu nutzen, das ist bei 250m über Wasser auf das die Sonne scheint kaum zu erreichen. Und dann hast Du erst nur um die 1000 Pixel Breite am Graureiher wenn er die Flügel ausbreitet. Steht er am Boden geht das schnell deutlich unter die Hälfte davon.

Abgesehen davon haben bei einem 600mm f/8 Objektiv die Airy Scheiben bereits ca. 10µm , also mehr als den doppelten Pixelabstand, groß, bei f/11 sind es dann ca. 15µm.

Sind wir dann da, dass derartige Fotos technisch nicht möglich sind?
 
Sind wir dann da, dass derartige Fotos technisch nicht möglich sind?
Je nach Qualitätsanspruch an diese Photos, ja oder nein.
Aus der Kamera kommt ein Photo auf dem ein Vogel zu sehen ist, also hat man rein technisch ein Vogelphoto erstellt.
Solch eine Qualität wie z.B. hier im Vogelthread des Forums gezeigt ist allerdings bei den genannten Bedingungen unmöglich.
 
Je nach Qualitätsanspruch an diese Photos, ja oder nein.
Aus der Kamera kommt ein Photo auf dem ein Vogel zu sehen ist, also hat man rein technisch ein Vogelphoto erstellt.
Solch eine Qualität wie z.B. hier im Vogelthread des Forums gezeigt ist allerdings bei den genannten Bedingungen unmöglich.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, verteilt sich bei f/11 ein pixel bei einer R6 auf 4, bei einer R5 auf 9 Pixel. Das aber nur bei diesen Bedingungen und 600 mm Brennweite?
 
Du hast bei derartiger Fotografie eine ganze Menge an Faktoren, die dir deine Auflösung minimieren...

Motiv: Es fliegt/bewegt sich relativ schnell linear, d.h. du müsstest absolut exakt in der Verfolgung des Motivs sein und minimale Verschlusszeiten nutzen, um nicht dadurch bereits Auflösung zu verschenken

Motiv: Es erfolgt auch Bewegung, die nicht linear ist und sich kaum ausgleichen läßt (nur durch Verschlusszeit) -> weitere Schärfeverluste

Entfernung: Luft ist nicht sauber -> Schärfeverlust
Entfernung: Luft flimmert (Hitze), ist feucht etc. -> Schärfeverlust

Kamera/Objektiv: Minimale AF-Abweichungen -> Schärfeverlust
Kamera/Objektiv: Objektiv ist optisch nicht perfekt -> Schärfeverlust
Kamera/Objektiv: Beugung -> Schärfeverlust
Kamera/Objektiv: Rauschen durch hohe Iso (um kurze Verschlusszeiten zu ermöglichen) -> Schärfeverlust

Deine Aufgabe ist es jetzt diese einzelnen Faktoren zu optimieren - Abstand verringern, besser in der Motivverfolgung werden, die optimale Kombination aus Blende (optische Leistung), Verschlusszeit und Iso zu finden um für deine Objektiv/Kamera-Kombination das Maximum heraus zu holen, dazu dann noch saubere Luft...

Und trotz all dieser Faktoren gibt es genug Beispiele, das es trotzdem klappt... auch mit deiner Kamera-Objektivkombination
 
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, verteilt sich bei f/11 ein pixel bei einer R6 auf 4, bei einer R5 auf 9 Pixel.
So in etwa, kommt aber darauf an wsa Du als "verteilst" verstehst, bzw. bei welcher relativen Helligkeit zum Zentrum das Airy Scheibchen in Deiner Betrachtung endet. Wenn es 0%, also dessen kompletter Durchmesser, sind dann wird es zumindest teilweise weitaus mehr Pixel beleuchten. Bei der R5 eher knapp das Doppelte.

Das aber nur bei diesen Bedingungen und 600 mm Brennweite?
Die o.g. Diffraktion gilt für f/11 und ist ansonsten unabhängig von äußeren Bedingungen und Brennweite.
Tatsächlich wird in Deinem Fall eben durch diese Bedingungen die PSF noch sehr viel schlechter aussehen.
 
Du hast bei derartiger Fotografie eine ganze Menge an Faktoren, die dir deine Auflösung minimieren...

Diese Liste hatten wir doch schon weitgehend, ... Wetter, wackeln, AF, usw.

Aber wenn diese Faktoren alle unberücksichtigt bleiben, bzw. es ist alles optimal. Wenn dann vom Objektiv rein technisch sehr wenig kommt, ist das ja nicht sehr schön, da es nicht zu beheben ist.

Allerdings nochmal, es kommt ja drauf an, was ich von den Bildern erwarte.
 
Die o.g. Diffraktion gilt für f/11 und ist ansonsten unabhängig von äußeren Bedingungen und Brennweite.
Tatsächlich wird in Deinem Fall eben durch diese Bedingungen die PSF noch sehr viel schlechter aussehen.

Da war noch etwas unter dem Link zu lesen, den ich geschickt hatte, von Wellenlänge. In wie weit sind da denn noch Veränderungen möglich?

Wenn diese Restriktionen objektivseitig rein technisch sind, stellt sich mir jetzt doch die Frage, was bringt uns denn die Riesenauflösung der Sensoren, wenn Objektive das nicht liefern können?

Eine 1D hat auch nur 20 mpx, ist damit aber eine der angesagtesten DSLR Kameras.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da war noch etwas unter dem Link zu lesen, den ich geschickt hatte, von Wellenlänge. In wie weit sind da denn noch Veränderungen möglich?
In der photographischen Praxis bei Farbbildern, so gut wie garnicht. Null.
Die Verminderung der Diffraktion bei höheren Farbtemperaturen (damit mehr Blauanteil) fällt nicht merkbar aus.

Wenn diese Restriktionen objektivseitig rein technisch sind, stellt sich mir jetzt doch die Frage, was bringt uns denn die Riesenauflösung der Sensoren, wenn Objektive das nicht liefern können?
"Objektive" im Allgemeinen können durchaus genug liefern, nur die Kombination aus höchstauflösenden Sensoren mit Dunkeltüten wird zusehens durch Diffraktion limitiert. Selbst dann hätte man in den meisten Fällen mit den Riesenauflösungen noch gewisse Vorteile bezüglich Rauschverhalten.
 
"Objektive" im Allgemeinen können durchaus genug liefern, nur die Kombination aus höchstauflösenden Sensoren mit Dunkeltüten wird zusehens durch Diffraktion limitiert. Selbst dann hätte man in den meisten Fällen mit den Riesenauflösungen noch gewisse Vorteile bezüglich Rauschverhalten.

Wenn wir mal ein RF 600 f/4 nehmen, hat das aber bei f/11 die gleichen Restriktionen, wie 15µm?
 
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