akrisios
Themenersteller
Ich fotografiere ja nun schon mal mehr mal weniger seit 35 Jahren. Hatte fast alle Systeme analog gefahren (außer Minolta) und habe nun, ganz logische Folge, eine eierlegende Wollmilchausrüstung mit allen TTL-Slave-Schikanen, Objektiven von 16-480mm-Linsen und und und. Was mir abhanden gekommen ist ist einfach irgendwie die Einzigartigkeit und Erlebnisfreude beim Fotografieren. Der technologische Overkill und die schieren Ozeane von Fotografien, das Meer der Abbildungen zu dem nun auch noch jede Hausfrau mit ihrer D40X beiträgt haben mir irgendwie den Spaß gestohlen (nichts gg. Hausfrauen..). Zurück zu analog? Ich fürchte das ändert auch nichts an meiner entstandenen digital geborenen Unlust überhaupt noch zu fotografieren. Warum tut man sich das alles überhaupt noch an. Muss ich nun zum Psychologen? 
