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Fotografie - ein "Männer-Hobby"?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_182326
  • Erstellt am Erstellt am
Meine bessere Hälfte hat selbst und berufsbedingt das weitaus bessere Equipment, fragt mich aber eben auch oft was man wie/wo einstellen kann/sollte. Das liegt ganz einfach daran dass sie nicht so einen ausgeprägten Experimentiertrieb hat wie ich. Kein Problem, ich fühle mich deswegen nicht überlegen und sie photographiert gerne und ausgesprochen gut. Abgesehen davon haben Frauen oft eine andere Sicht auf die Welt. Und ich finde das auch gut so. Wie das zahlenmäßige Verhältnis ambitionierter Hobbyphotographen weiblich/männlich ist, vermag ich nicht abzuschätzen. In meinem Bekanntenkreis ist es ausgewogen. Ich bin aber auch kein Freund von archaischen Rollenbildern. Das einzige was ich als naturgegeben hinnehme ist das Frauen Kinder bekommen* und Männer die Getränkekisten in die 6. Etage schleppen müssen.

__________

(* Mir ist Bewusst dass es da auch Fälle gibt, wo das nicht zweifelsfrei ist)
 
Also ich glaube, wenn jemand mit einer super ausgestatteten Kamera unterwegs ist und dabei bescheidene Bilder schiesst, die zwar technisch einwandfrei aber gestalterisch nichts wert sind, ist die Person hinter der Kamera meistens ein Mann...

Ich steige jetzt auf DSLR um, weil ich festgestellt habe, dass ich mit den manuellen Einstellungen meiner Bridge nicht mehr weiterkomme und mir die Möglichkeiten für viele Dinge fehlen. Aber es ist nicht so, dass ich es genial finde, erst mal alle technischen Details meiner neuen Kamera kennenlernen zu müssen. Ich sehe sie mehr als Mittel zum Zweck. Aber klar will ich auch alle Knöpfe kennen, um das Bestmöglichste aus der Kiste zu holen, wenn ich es brauche.:D
 
Die reine Zahl der Fotografen würde ich schon deutlich in Richtung Männer einordnen. Die Fotogafie eignet sich halt besonders gut, um ohne viel Ahnung anzugeben und sich auf die Brust zu trommeln ;)

In der Fotografie kann sich Mann hervorragend profilieren, ohne den direkten Beweis antreten zu müssen, da die Fotografie zum künstlerischen Bereich gehört. Wer kann schon belegen, ob ein Bild gut ist oder nicht? Das sieht man ja häufig bei polarisierenden Fotos in den Galerien.

Allein diese komischen Männerrunden, die im Rudel auftreten, um in der Modelkartei gebuchte Mädels halbnackig abzulichten :rolleyes: Alle Mann mit coolem Blick, Kamera auf Dauerfeuer und entsprechendem Auftreten in den Foren :lol: Ist das peinlich ...

Die Fotografie dürfte auch mit der einzige künstlerische Bereich sein, wo man den technischen Schwanzvergleich dermaßen zelebrieren kann. Die Annäherung an offensichtliche Profis, die halt die besten Gerätschaften nutzen, muss nicht unbedingt durch reine Leistung erfolgen, allein die Ausrüstung trägt in den Augen der Leute dazu deutlich bei.

Jedes Jahr rüsten die Männer auf, und starten eine neue Runde :lol: Die Frauen machen das nicht im Entferntesten so, fallen dadurch auch weniger auf. Wenn man alleine sieht, wieviele Männer dieses Jahr auf eine alte 1D aufgerüstet haben, dafür dann das ein oder andere Objektiv opferten :rolleyes:

Männer sind halt offensiv, Frauen agieren eher im Verborgenen. Allerdings habe ich erst eine einzige Frau im normalen Hobbybereich erlebt, die ihre Fotos auch entsprechend nachbearbeitet. Wenn, dann werden Freeware-Billigprogramme genutzt, um die Fotos schon fast zu verschlimmbessern. Die haben allesamt keinen Bock, sich stundenlang vor den Rechner zusetzen, und den Workflow nochmals zu verbessern.

Und die Frauen, die Fotografie ernsthaft betreiben, sind oft irgendwie halbe Männer :ugly: Kommt vielleicht durch die dominierenden Männerfotografen, aber irgendwie sind die Mädels doch oft etwas komisch.

Übrigens sind Frauen im gestalterisch-künstlerischen Bereich nicht viel besser, wenn auch nicht so nach außen. Da können die Mädels bei Konkurrenzempfinden auch ganz übel drauf sein ;)
 
interessante Diskussion :D

ich habe auch schon festgestellt, daß die Fotografie eher eine Männerdomäne ist (wie so manche andere Bereiche auch; war auch die einzige Frau beim LKW-Führerschein machen :p )

Für mich persönlich kann ich dazu nur sagen:
meine Ausrüstung muss nicht "größer, stärker, breiter" sein, wenn ich mit dem was ich habe auch für mich zufriedenstellende Ergebnisse erziele (bitte beachten, ich bin noch Anfänger)
Ich habe nach einen Fotokurs von Bridge auf DSLR umgestellt. Dazu muss ich sagen: die Frauen hatten überwiegend eine Bridge, die Männer eine DSLR.
Jetzt mache ich den Kurs nochmal :angel:

Außerdem fehlt mir einfach mit Kindern, Arbeit und Haushalt die Zeit, daß Bild stundenlang zu bearbeiten bzw. in Foren rumzuhängen, zu schreiben ...
 
Jedem zu erzählen das man Hobby Fotograf ( Obwohl eigentlich Starfotograf ) ist, is wohl ganz eindeutig eine Männer Domäne.:evil:
Frauen haben das für Ihr Ego eher selten nötig.

Sobald sich aber fotografisches Interesse nicht bloß auf das anhäufen von Technischem gerät und damit Rumprotzen bezieht sondern auf ein Interesse an Bildern sieht die Sache genau umgekehrt aus.

Und da es in diesem Forum nunmal mehr um Technikprotzerei geht als um Fotografie/Bilder fallen Frauen hier kaum auf.

Ist auch sonst häufig so das Frauen viel dezenter aber dafür mit mehr Interesse am Ergebnis fotografieren.

Und wenn es nich um das Hobby sondern den Job Fotograf geht
Zu meiner Zeit in der Berufschulklasse 3 Viertel Mädchen 1 Viertel Jungen.
Bei Bewerbungen um Praktikumsstelen sieht es ähnlich aus.

mfg christian
 
Fototechnik ist ein Männer-Hobby, Fotografie nicht ausschließlich. Frauen interessieren sich typischerweise weniger für Technik und sehen das bei der Fotografie auch pragmatischer und weniger technikverliebt. Deswegen haben sie aber keine Probleme mit der Technik, sie beschränken sich aber mit dem Nötigen. Es ist auch nicht so einfach eine Waschmaschine oder einen Geschirrspüler zu bedienen, eine Kamera ist nicht komplizierter. Ich kenne jedenfalls keine Waschmaschine, in die ich hineinstopfen kann was ich will und dann zur Not auch mit einem Grünen Modus nachher die Wäsche noch brauchbar wäre.

Die Frauen machen dafür die "Technnik-Spinnereien" der Männer auf anderen Feldern problemlaos wett. Ich sage nur "Schuhe" und "Handtaschen".
 
Woran denkt ihr liegt das?
Frauen und Technik? :D
Im Prinzip ja. Frauen schauen und Fotografieren ganz anders. Die meisten ohne besonderes technisches Verständnis. Da haben die gar keine Bock drauf. Braucht man auch nicht zwingend, um gute Fotos zu machen.

Ich denke, das sind urgene, die zu bestimmten DIngen passen ...

so wie Friseur ein typischer Frauenberuf ist, oder auch Frauen sprachbegabter sind, Männer hingegen in den mathematischen Berufen oder in der EDV die Nase vorne haben. (bzw deutlich mehr Interesse)

Da ich mit "Schnecken" und "Tussen" im Realleben nicht wirklich klar komme, und mehr auf die "Frau zum Pferdestehlen" mit ein paar männlichen Genen stehe, hab ich recht viele Frauen im Bekanntenkreis, die technisch stark ambitioniert sind. Zwei sind im Maschinenbau mit Diplom, meine Eigene ist Programmiererin und ist in Sachen Fotografie teschnisch absolut fit ...
Man erkennt hier von der "Art" Frau deutliche Unterschiede zu den typischen blonden Strandnixen ... also gehe ich wirklich von den Grundeigenschaften von Mann/Frau aus. (wobei besagte Serienstreuuung der Genen auch männliche Friseure und weibliche Fotografinnen erzeugt).
 
Die Fotogafie eignet sich halt besonders gut, um ohne viel Ahnung anzugeben und sich auf die Brust zu trommeln ;)
Ich kenne niemanden, der posen geht mit "Schau mal, MIT MEINER <beliebiges (semi-)Profikameramodell einsetzen> mach ich super geile Fotos (wie sie nur damit möglich sind, insbesondere nicht mit deiner <günstigeres Kameramodell einsetzen>)" Ich frage mich immer, woher hier dieses Pauschalurteil stammt, dass (nur) Männer mit ihren Kameras angeben, posen und ihrem Egotrip frönen. Ich kenne niemanden, der das tut.

In der Fotografie kann sich Mann hervorragend profilieren, ohne den direkten Beweis antreten zu müssen, da die Fotografie zum künstlerischen Bereich gehört. Wer kann schon belegen, ob ein Bild gut ist oder nicht? Das sieht man ja häufig bei polarisierenden Fotos in den Galerien.
Dann ist es auch nicht mess- und vergleichbar - womit soll man dann posen gehen? Mit etwas, das man selbst für wertvoll hält, aber völlig subjektiv ist?

Allein diese komischen Männerrunden, die im Rudel auftreten, um in der Modelkartei gebuchte Mädels halbnackig abzulichten :rolleyes: Alle Mann mit coolem Blick, Kamera auf Dauerfeuer und entsprechendem Auftreten in den Foren :lol: Ist das peinlich ...
Ich habe noch nicht viele Shootings mitgemacht, nur eins im Rahmen eines Kurses. 10 Fotografen, 2 Models (war so nicht geplant, sollten mehr Models sein und über mehr Raum verteilt geknipst werden). Keiner der Beteiligten wird sowas noch mal machen, weil dieses "Rudelknipsen" für alle Beteiligten ziemlich bescheiden ist. Deshalb frage ich mich, ob es diese "komischen Männerrunden" wirklich in der Menge gibt, dass man pauschalisieren kann?

Die Fotografie dürfte auch mit der einzige künstlerische Bereich sein, wo man den technischen Schwanzvergleich dermaßen zelebrieren kann. Die Annäherung an offensichtliche Profis, die halt die besten Gerätschaften nutzen, muss nicht unbedingt durch reine Leistung erfolgen, allein die Ausrüstung trägt in den Augen der Leute dazu deutlich bei.
Mir fällt spontan kein Hobby- oder Amateurfotograf ein, der sich aufgrund einer Profikamera auch für einen Profi hält. Du kennst komische Leute. ;)

Jedes Jahr rüsten die Männer auf, und starten eine neue Runde :lol:
Vielleicht hat das Aufrüsten ja einen Sinn? Z.B. zusätzliche benötigte Funktionen wie Video oder LiveView?

Wenn man alleine sieht, wieviele Männer dieses Jahr auf eine alte 1D aufgerüstet haben, dafür dann das ein oder andere Objektiv opferten :rolleyes:
Vielleicht hat das Aufrüsten ja auch einen Sinn, z.B. schnelleren, besseren AF, und das verkaufte Objektiv verstaubte eh nur im Regal?

Übrigens sind Frauen im gestalterisch-künstlerischen Bereich nicht viel besser, wenn auch nicht so nach außen.
Ansichtsache. Ich finde schon, dass sie ein feineres Auge haben.

creinhardt schrieb:
Jedem zu erzählen das man Hobby Fotograf ( Obwohl eigentlich Starfotograf ) ist, is wohl ganz eindeutig eine Männer Domäne.
Frauen haben das für Ihr Ego eher selten nötig.
Mit der Bezeichnung Hobbyfotograf angeben?? Also ich lese hier wirklich sehr merkwüdige Dinge. :rolleyes:
 
Mit der Bezeichnung Hobbyfotograf angeben?? Also ich lese hier wirklich sehr merkwüdige Dinge. :rolleyes:
Also ich kann aus der Erfahurng "digitalsensor" zu einem grossen teil recht geben. Manchmal dreht sich mir der Magen um, was ich schon alles gesehen habe.

- spontaner wechel auf die "grossen" optiken, sobald mädels in sicht sind
- rudelshiessen im studio ohne funkauslöser (manche merken erst bach 100 bidlern, das sie schwarze bilder machen.
- völliger sinnesausfall, wenn es um halbakt/akt geht
- ....

ja, es gibt massiv viele dieser männerunden ... hier und da enden sie dann mit dem wechsel der speicherkarte und ein paar knipsbildern von dem bäumen vor der tür, bevor sie nach hause fahren (alibi für frau zuhause) ...

männer brauchen jahre, um frauen in gleicher ebene zu betrachten und locker und voyuerfrei damit umzugehen ... ich rate in solchen fällen zum regelmässigen besuch von gemischten saunen ... nach wenigen wochen werden dann die auch aktshootings deutlich entspannter :D

Wirklich ehrliche und lockerer Fotografen, die neidfrei auf model und Ausrüstung von anderen sind, sind schwer zu finden ...
 
Na ja es mag mehr fotographierende Männer geben, die sich laut und oft in Foren äußern, aber ich glaube wir Frauen sind auch nicht sooo schlecht vertreten. Bei uns bin z.B. ich die Fotographin und mein Mann nimmt höchstens mal in Ausnahmefällen leihweise meine G10 (nur im Automatikmodus oder mit von mir vorher getätigten Einstellungen) damit auch ich mal auf Bildern zu sehen bin. An meine 5DMKII traut er sich erst gar nicht ran :-)
 
Ich frage mich immer, woher hier dieses Pauschalurteil stammt, dass (nur) Männer mit ihren Kameras angeben, posen und ihrem Egotrip frönen. Ich kenne niemanden, der das tut.

Wenn Du welche kennenlernen willst, dann besuche doch einfach Deinen nächstgelegenen Stammtisch. Da wirst Du mit Sicherheit ein paar ausgesuchte Exemplare finden ;) Das erste was die machen: Kamera auf den Tisch, ob fotografiert wird oder nicht.

Dann ist es auch nicht mess- und vergleichbar - womit soll man dann posen gehen? Mit etwas, das man selbst für wertvoll hält, aber völlig subjektiv ist?

Wer am lautesten schreit, der findet auch seine Fans ;) In den Foren gibt es genügend User, die selbstverliebt den subjektiven Profistatus zelebrieren. Wenn ein Ergebnis nur subjektiv zu bewerten ist, kann man optimal auf die Kacke hauen. Wer die Genialität nicht anerkennt, ist halt ein unwissender Kretin :rolleyes: Sag jetzt nicht, dass Dir das in Foren noch nie begegnet ist ...

Keiner der Beteiligten wird sowas noch mal machen, weil dieses "Rudelknipsen" für alle Beteiligten ziemlich bescheiden ist. Deshalb frage ich mich, ob es diese "komischen Männerrunden" wirklich in der Menge gibt, dass man pauschalisieren kann?

Klar, das teure Einzelshooting hätten alle gerne. Dann kann man noch besser die fette Sedcard in der Modelkartei aufmachen :evil: Schau Dir die ganzen Helden dort doch mal an. Hochtrabende Namen mit "... fotography" in der Bezeichnung. Alles gleichlautende Texte mit der eigenen Beweihräucherung.

Und als Fotos dann die typischen hingeklatschten Homemodels vor der Walser-Holhkehle aus dem 69.- Workshop :lol:

Mir fällt spontan kein Hobby- oder Amateurfotograf ein, der sich aufgrund einer Profikamera auch für einen Profi hält. Du kennst komische Leute.

Vielleicht fallen mir die Leute auch nur besser auf? ;) Wer den Wald nicht vor lauter Bäumen sieht, kann das vielleicht auch nicht nachvollziehen.

Vielleicht hat das Aufrüsten ja einen Sinn? Z.B. zusätzliche benötigte Funktionen wie Video oder LiveView?
Vielleicht hat das Aufrüsten ja auch einen Sinn, z.B. schnelleren, besseren AF, und das verkaufte Objektiv verstaubte eh nur im Regal?

Es geht mehr um die Helden, die von einer relativ neuen Mittelklassekamera auf eine abgeranzte Proficam á la 1D Mark I/II umsteigen, um weiterhin die gleichen normal bewegten Zoofotos oder ähnlich zu machen, für die man so ein Ding überhaupt nicht braucht ;)

Sicher gibt es jede Menge Hobbyfotografen, die sich erst noch aus den unteren Klassen "hochkaufen" müssen. Bei denen hat die Erweiterung meist noch Sinn. Aber eben auch jede Menge Poser, die an sich gar keine 1D brauchen, das wuchtige Ding samt ihrer Wirkung auf Nichtfotografen aber einfach nur geil finden.

Das ist doch schon seit Jahrzehnten vom Autosektor bekannt. Oder was meinst Du, warum die Tuningbranche mit ihren Auspuffen, Spoilerkits und Alufelgen, jedes Jahr Milliarden Umsatz macht? Was glaubst Du, warum legen die Männer ihre Karren bis auf Straßenniveau tiefer? Weil sie es so geil finden, über keine Straßenberuhigung mehr zu kommen? :rolleyes:

Da findet man die gleiche Sache: Homepage mit harten Kerlen vor ihrer Maschine, je auffälliger desto besser, samt fettem "xy-Tuning" auf der Heckscheibe. Genau die gleiche Kiste, typisch männliches Imponiergehabe.

Ansichtsache. Ich finde schon, dass sie ein feineres Auge haben.

Finde ich jetzt nicht unbedingt. Es fällt wahrscheinlich mehr auf, weil man sich als Frau in der Männerdomäne doppelt und dreifach behaupten muss. Sie sind auch weniger experimentierfreudig, nehmen weniger Strapazen auf sich als Männer.

Wenn man sich die bekannten Frauen hier im Forum anschaut, dann sind das die typischen Studiomotive wie Katzen, Hunde und Portraitbilder. Frauen im Wald bei Minusgraden und Tarnzelt? Fast unbekannt.

Bei Portraits allerdings haben Frauen oft einen besseren Blick als Männer, das stimmt. Sie fangen mehr Emotion ein, Männer beschränken sich oft auf das perfekte Ablichten von weiblichen Modellen und deren laszive Ausstrahlung.
 
Ach übrigens: die ambitioniert fotografierenden Frauen die ich kenne, teilen ihre Bilder gerne. Die Männer sorgen sich immer darum, ob ihre unglaublich wertvollen Kleinode auch ja nicht von bösen Verbrechern geklaut werden :rolleyes:

Da werden fette Urhebermarkierungen angebracht, die Seiten werden verschlüsselt, die Zugriffe per Robot täglich durchforstet, um unberechtigte Downloads zu erkennen.

Die Frauen haben ihren Account auf Deviant.art oder ähnlich, und fertig. Das zeigt meiner Meinung nach schon das subjektive Anspruchsverhalten und die eigene Einschätzung der Männer.

Allein das sofortige Gejubel in Threads, wenn man als Hobbyfotograf mal irgendwo was Offizielles fotografieren darf :rolleyes: Oje, dann läuft der Stolz die Wände runter. "MEIN ERSTER ABDRUCK (in der Vorort-Werbe-Zeitung)!" , "MEINE AUSSTELLUNG (auf eigene Kosten auf Pappwänden in der örtlichen Sparkasse)!!!" usw.

Das machen Frauen wesentlich weniger offensiv und weniger auf Außenwirkung bedacht.
 
Männer machen wirklich viel mehr Gewese um ihre Fotos oder ihre Kamera. Und sie sind uns fotografierenden Frauen gegenüber auch schon mal respektlos...

Ich war beim Bochum Total mit Alpha 350 und Tamron 70 - 300mm. Ich stehe rum ein anderer Fotograf mit DSLR und Kitscherbe stellt sich neben mich und sagt: "Och, so eine kleine Frau und soooo ein großes Objektiv?"
Ich antwortete, ich hätte halt auch gern mal was 30cm langes, schwarzes in der Hand... :evil:

Ich habe bei mir das gefühl, dass mich die Technik nicht wirklich 100%ig interessiert. Klar begreife ich die grundlegenden Zusammenhänge. Aber ich weiß bspw. nicht, was die Leitzahl bei Blitzen aussagt. Habe ich mich auch nie mit auseinander gesetzt. Wenn ich es mal wissen wollen sollte, werde ich es mir anlesen.

Dem entsprechend wenig lese ich hier aber auch in den Unterforen zu meiner Kamera. Brauche ich Informationen suche ich sie mir.

Mich interessieren hier eher die Galerie, der Foto-Talk und der Biete-Bereich. Der Rest ist einfach... naja. Männersache halt. :D
 
Ich war beim Bochum Total mit Alpha 350 und Tamron 70 - 300mm. Ich stehe rum ein anderer Fotograf mit DSLR und Kitscherbe stellt sich neben mich und sagt: "Och, so eine kleine Frau und soooo ein großes Objektiv?"

Der hatte nur Angst, dass du über sein Kit "schimpfst" :D

Ich war letzte Woche ein paar Stunden in Venedig und mir ist aufgefallen, dass wesentlich mehr Frauen als Männer DSLRs um den Hals hängen hatten. Und das 17-40mm L scheint wohl das am weitesten verbreitete Objektiv bei den weiblichen Asiaten zu sein :D

Ansonsten hab ich eher selten das Glück irgendwo auf andere Fotografen (egal ob weiblich oder männlich) zu stoßen.

lg Kinman
 
Männer machen wirklich viel mehr Gewese um ihre Fotos oder ihre Kamera. Und sie sind uns fotografierenden Frauen gegenüber auch schon mal respektlos...

Ich war beim Bochum Total mit Alpha 350 und Tamron 70 - 300mm. Ich stehe rum ein anderer Fotograf mit DSLR und Kitscherbe stellt sich neben mich und sagt: "Och, so eine kleine Frau und soooo ein großes Objektiv?"
Ich glaube nicht, dass es bewusst respektlos war, sondern lediglich ein dummer, ungeschickter Anmachspruch der Qualität "Ich habe meine Telefonnummer verlegt und finde sie nicht mehr, darf ich deine haben?". :rolleyes: ;)

Ich antwortete, ich hätte halt auch gern mal was 30cm langes, schwarzes in der Hand... :evil:
Dachte ich mir schon, dass eine solche Anmache nicht funktioniert. :lol:
 
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