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Fotos gefallen mir nicht mehr - hinschmeißen oder Kamera wechseln?

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Und wenn ihr dieses Thema und dessen Verlauf als sinnfrei anseht, steht es euch frei, euch nicht daran zu beteiligen. Ist recht einfach: Nichts schreiben. Fertig.
 
Hier habe ich noch ein Video gefunden, das die Farbunterschiede zwischen einer Sony (A7 IV) und einer Fuji (X-S10) sehr gut illustriert. Ab 10:18 berichtet der Youtuber über seine Erfahrungen, die exakt mit meinen übereinstimmen. Er sagt eben auch, dass die Sony schärfere und „sauberere“ Bilder macht, aber ihm die Farben, speziell die Hauttöne der Fuji besser gefallen und er Schwierigkeiten hat, die Farben der Sony nach seinem Geschmack zu editieren. Vergleichsbilder sind schon vor dieser Stelle im Video zu finden.

https://youtu.be/zSDCmQDopiA

Das löst nicht das Problem, aber zeigt

a) dass ich nicht alleine mit diesem Phänomen bin und
b) hilft euch ggf., das Problem zu sehen, ohne dass ich selbst Bilder einstellen muss.

Das Thema ist zwar mehr oder weniger durch, aber ich fand das Video interessant und es hilft vielleicht, zu verstehen, worum es mir geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls es irgend jemanden interessiert:
ich habe tatsächlich (vorläufig) eine Lösung gefunden.
 
Und die wäre?
 
Durch ein YT-Video von "Samuelstreetlife", der mit allen möglichen Kameras Streetfotografie macht (Ricoh GR III, Fuji, Leica, jetzt Canon DSLR) bin ich auf cobalt-images aufmerksam geworden. Die stellen Kameraprofile her, die man u.a. in Lr/Ps nutzen kann und die schon einmal dafür sorgen, dass die Farben neutraler sind. Zusätzlich kann man sich Pakete kaufen, die entweder Farbprofile anderer Kameras nachbilden (z. B. Nikon D200, Leica CCD, Fuji) oder Simulationen von Analogfilm (Fuji, Kodak).
Fürs erste habe ich mir jetzt das DNG-Basis-Pack für meine Kamera gekauft (das braucht man sowieso) und dazu das Fuji-Digitalpaket (darin sind Simulationen der Farbprofile der X-Pro2 und der GFX).
Damit komme ich schon mal sehr weit. Vielleicht nehme ich später noch eine Analog-Filmsimulation dazu.
Nachteil ist natürlich, dass man den Farblook (hier: Fuji) nicht direkt aus seiner Kamera bekommt, sondern erst durch Anwendung des Profils in Lr etc. Außerdem müsste ich, um sicherzugehen, dass die Profile z. B. zu einer Fuji identisch sind, Vergleichsbilder machen. Außerdem ändert das Profil nichts am oft danebenliegenden WA der Sony.
Vorteil ist, dass ich das Kamerasystem erst mal nicht wechseln muss. Es ist für mich schon mal ein Workaround, dessen Aufwand recht überschaubar ist: ein Klick aufs gewünschte Profil - fertig. Damit kriege ich schon mal ansprechendere Hauttöne hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann hoffe ich mal, dass es so funktioniert wie Du es dir vorstellst. :)

Berichte doch dann mal hier über deine Erfahrungen damit. :)
 
Meine Erfahrungen damit sind halt, dass ich, wie oben geschrieben, den "Gelbstich" los bin und schönere Hauttöne hinbekomme.
Was ich mir halt überlegen muss, ob es bei dem Workaround bleiben soll (Vorteil: Kamera behalten) oder ob ich das Kamerasystem wechsle (Vorteil: JPGs sehen aus der Kamera schon besser aus).
 
Wenn du mit deiner jetztigen Kamera, bis auf den Gelbstich, zufrieden bist, ist das doch eine gute Lösung. (y)

Ob du dir mit einem anderen Kamerasystem nicht auch andere Probleme einhandelst, kanst du ja auch noch nicht wissen. :confused:
 
So ist es. Man gewöhnt sich ja auch an ein System und hat so seinen Workflow damit.
Andererseits kenne ich das Fuji-APS-C-System ganz gut. Ich denke schon, dass ich weiß, was ich da kriege und was nicht. Inzwischen ist ja die X-H2 mit dem neuen 56/1.2 vorgestellt worden. Die werde ich mir gerne mal ausleihen, wenn sie verfügbar ist und noch mal vergleichen.
Bleibt noch das Leica-Teufelchen :devilish: - dagegen hilft vielleicht irgendwann mal eine Q2 oder 3. Blödes GAS ... :lol:
 
Durch ein YT-Video von "Samuelstreetlife", der mit allen möglichen Kameras Streetfotografie macht (Ricoh GR III, Fuji, Leica, jetzt Canon DSLR) bin ich auf cobalt-images aufmerksam geworden. Die stellen Kameraprofile her, die man u.a. in Lr/Ps nutzen kann und die schon einmal dafür sorgen, dass die Farben neutraler sind. Zusätzlich kann man sich Pakete kaufen, die entweder Farbprofile anderer Kameras nachbilden (z. B. Nikon D200, Leica CCD, Fuji) oder Simulationen von Analogfilm (Fuji, Kodak).
Fürs erste habe ich mir jetzt das DNG-Basis-Pack für meine Kamera gekauft (das braucht man sowieso) und dazu das Fuji-Digitalpaket (darin sind Simulationen der Farbprofile der X-Pro2 und der GFX).

Tatsächlich mal eine Nachfrage dazu: Hast Du bisher die Sony Kamera Profile in Lightroom benutzt? Die sind nämlich tatsächlich absoluter Müll und farblich so daneben, da verstehe ich jeden Verzweifelten.
Ich nutzt die Cobalt Profile selber, der Unterschied zwischen denen und dem klassischen "Adobe Farbe" Profil ist aber marginal.
 
[…] Hast Du bisher die Sony Kamera Profile in Lightroom benutzt? Die sind nämlich tatsächlich absoluter Müll und farblich so daneben, […]

Allerdings! Deshalb benutze ich die auch gar nicht.

[…]
Ich nutzt die Cobalt Profile selber, der Unterschied zwischen denen und dem klassischen "Adobe Farbe" Profil ist aber marginal.

Das habe ich zu meiner Überraschung ebenfalls festgestellt. Das sieht aber schon ganz anders aus, wenn man etwa die Fuji-Profile verwendet.
Ebenfalls überraschend für mich war, dass die GFX-Profile meist nicht so gut aussehen (da ist zu viel Rot/Magenta drin), die X-Pro2-Profile meist besser. Es wundert mich vor allem deshalb, weil die GFX ja wie die Sony einen Bayer-Pattern-Sensor hat. Vielleicht hatte ich aber auch schon vorher zu viel Magenta reingemischt, um dem furchtbaren Sony-Gelb/Grün entgegenzuwirken. Da muss ich noch ein bisschen probieren.

Aber - und das ist für mich ein großes Aber - wenn ich mir die Leica-Bilder anschaue, sieht das alles noch mal ganz anders aus, wobei natürlich die Objektive daran maßgeblichen Einfluss haben (speziell mein Lieblingsobjektiv, das 50mm Summilux). Da muss ich sagen, das Bokeh, die Schärfe und die Farben sind eine Klasse für sich.
 
Ich habe jetzt nicht alle verlinkten Videos von vorn bis hinten angeschaut, aber in denen, die ich angesehen habe, werden immer JPGs ooc im Standard-Kamera-Profil verglichen. Wiesner vertraut dazu auch noch dem automatischen Weißabgleich. Gut, ihm geht es nur um Schnappschüsse für's Familienalbum.

Aber wenn ich für anspruchsvolle Fotografie schon JPGs verwende, dann muss ich mir doch wenigstens Gedanken um den Weißabgleich und ein passendes JPG-Profil machen und dies ggf. in der Kamera anpassen.

Oder ich vergesse das ganze JPG-Zeugs und verwende gleich RAW, was m.E. für jeden einigermaßen anspruchsvollen Fotografen bei allem, was über bloße Schnappschüsse hinausgeht, sowieso Pflicht ist und die Arbeit ungemein erleichtert, gerade bei Hauttönen. Weil ich da selber definieren kann, wie es aussehen soll, und so auch leichter eine Konsistenz hinbekomme.

Insofern kann man mMn viele dieser Influencer-Videos in die Tonne treten.

Ich bezweifle, dass es bei den RAW-Daten entscheidende Unterschiede bei den Farben gibt und man ein Sony-RAW nicht genauso so hinbekommt, wie man es wünscht. Das müsste man wirklich mal anhand von Testdaten untersuchen. Die unter gleichen Bedingungen erstellen RAW-Testbilder von dpreview müssten dazu eigentlich ganz gut geeignet sein.
 
Hast du denn mit der Fuji auch RAW fotografiert und in LR entwickelt?

Ja, natürlich! Die Farben aus der Fuji und aus der Sony differierten ganz erheblich. Aber das habe ich ja auch schon auf den vorhergehenden Seiten beschrieben, das will ich jetzt nicht wiederholen.


Das ist aber was ganz anderes. Er klatscht ja mehr oder weniger seinen Orange-and-Teal-Look drauf. Auch sehe ich in dem Video nur, dass er Sony-RAWs nach seinem Geschmack bearbeitet. Ich sehe da nirgendwo, dass er ein Sony-RAW-file so bearbeitet, dass es wie eine Fujifilm-Simulation oder wie ein Fuji-RAW-file aussieht.
Aber selbst wenn das möglich ist, würde man das bei jedem Bild oder jedem Shooting komplett anders machen müssen und es fehlt die Referenz, wenn man kein Fuji-Vergleichsbild hat.
Meine Lösung sind ja vorläufig die Filmsimulationsprofile bzw. die neuen Standardprofile von Cobalt als Ausgangsbasis.
 
Hi, ehrlich gefallen mir häufig Sonybilder von den Farben und der Darstellung nicht. Da finde ich meine Canonfarben viel besser, auch wenn ich mit der Cam unzufrieden bin.
Stell' sie doch wirklich in den Schrank und nimm' die Fuji!
Und, außerdem gibt es immer Phasen, mal fotografiert man besonders oft und exzessiv, dann hat man zu anderen Zeiten keine Lust, die Cam rauzukramen.

Leg' außerdem doch einfach mal eine Pause ein!
 
[…]
Stell' sie doch wirklich in den Schrank und nimm' die Fuji!
[…]

Die Fuji habe ich ja nicht mehr. Es reizt mich aber sehr, wieder eine zu kaufen. Hier im Fuji-Forum gibt es gerade einen Beispielbilderthread mit Filmsimulationen. Da sind schöne Hauttöne dabei, finde ich.

Pause machen ist sicherlich eine gute Idee, aber löst das Problem auf Dauer einfach nicht. Will sagen, nach der Pause muss es ja weitergehen und dann geht der Ärger mit der Sony von vorne los.
 
Pause machen ist sicherlich eine gute Idee, aber löst das Problem auf Dauer einfach nicht.

Und sich hier im Kreise zu drehen, ohne Konsequenzen zu ziehen auch nicht.

Will sagen, nach der Pause muss es ja weitergehen und dann geht der Ärger mit der Sony von vorne los.

Na wenn die bisherige Botschaft dieses Fadens noch nicht angekommen ist, dann hat das Thema definitiv nie ein Ende.
 
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