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Systementscheidung Gebrauchte DSLR Vollformat

@TO: Ein Portraitspezialist ist das 70-200er allerdings genau so wenig wie ein Allround-Objektiv!

Das kann man anders sehen.
Ich kenne Leute die nehmen das 70-200 2,8 als Immerdrauf und machen damit auch sehr gute Portaits.
Kommt halt auf die persönlichen Präferenzen an.
 
Das stimmt. Aber ich zitiere mal Peter Lustig: "Wer ist eigentlich 'man'?"

'Man' kann auch Portraits mit einem 8mm-Objektiv machen...oder ein 1.000mm-Objektiv für Landschaftsfotografie oder als Walkaround benutzen...oder eine Lochkamera für alles...'man' kann alles oder gar nichts machen.

Wie ich bereits sagte - und jetzt noch mal wiederhole, da es anscheinend gerne überlesen wird: Ich habe nicht gesagt, dass man mit einem 70-200er keine Portraits machen könne.

Wenn der TO aber was für Landschaft, Urlaub und Portrait sucht, sich dabei allerdings auf ein 70-200er 2.8 'versteift', dann ist das nicht unbedingt in seinem Sinne und es wäre nicht unbedingt hilfreich, ihn auf sinnvolle (und für die jeweiligen Gebiete meist bessere) Alternativen hinzuweisen, denn es hat schon seinen Grund, warum die meisten Landschaftsfotografen Weitwinkel benutzen, die meisten Portraitfotografen dezidierte Portrailinsen nutzen usw. - wie gesagt: 'man' kann alles Mögliche, aber entscheiden sollte sich dann der TO, und dafür sollten grundlegend Alternativen sowie Vor- und Nachteile benannt werden.

Schöne Grüße :)
Jean
 
Eine Sony A7 bekommt man gebraucht oft um 750€. 24MP-Sensor mit fabelhaftem Dynamikumfang ... würde ich einer 10 Jahre alten 5D vorziehen. Man kann so ziemlich alles adaptieren, wenn man keine Lust auf die nativen Sony-Linsen hat. Es gibt auch ein tolles und günstiges 135mm f/2 von Samyang mit passenden Anschluss, was deine Bokehträume mehr als erfüllen dürfte. Manuelles Fokussieren im Sucher ist mit Peaking + Lupe kein großes Problem mehr. Willst du natürlich solche Linsen mit Autofokus, bleiben dir nur die klassischen DSLR.
 
Je Länger der Thread wird um so teurer die Bodys...

Ich möchte mal n paar Sachen zur 5D sagen, da ich die im Verbund mit dem 70-200 (allerdings F4) selber noch gerne spazieren führe. Display wird überbewertet. Histogramm und gut ist.
Im Studio und im Normalen Licht macht sie immer noch beeindruckende Fotos.
Die hat auch einen recht dünnen AA Filter verbaut, so dass sie auch Schärfetechnisch noch sehr gut dasteht. Ich hab auch mittlerweile ne menge A4 Prints hier rumhängen die sich keineswegs zu verstecken brauchen, zu neuren Kameras.
Nervig ist allerdings das Lowlightverhalten. Auch wenn sie da für ihr Alter noch ein wenig zaubert aufgrund der "Lichtnäpfe" (12,x MP auf FF), treten in dunklen Bereichen gerne mal echt unschöne Sachen auf, Stichwort Banding.

Weiterer Punk auf der Contraliste: wenige AF Punkte, da muss man schon mal phantasievoll schwenken.
Proliste: der Kinomäßige optische Sucher.

Also ich bereue die 350€ die ich damals dafür hingelegt habe kein bisschen. Wenn man um ihre Macken weiss, ist sie immer noch ne Treue.
 
Beispielfotos was erreicht werden soll wären denke ich ganz hilfreich. Mit dem 75 1.8 ist an mft ja nun wirklich schon einiges an Freistellung möglich. Vielleicht kann ja jemand mal ein paar Portraits damit hier einstellen.

Wenn es wirklich eine andere Kamera sein muss. Würde ich bei dem Budget die 5D I nehmen. In dem Preisbereich so ziemlich die einzige Wahl. APS-C bringt nun wirklich keinen so großen Vorteil gegenüber mft.

Ich würde bei den vorhanden Kameras ein 75 1.8 nehmen und gut ist. Gibt auch noch die manuellen Voigtländer 0.95
 
Mit dem 75 1.8 ist an mft ja nun wirklich schon einiges an Freistellung möglich. Vielleicht kann ja jemand mal ein paar Portraits damit hier einstellen.

In Beitrag #10 ist ja schon eines zu sehen, hier noch ein menschliches:
https://flic.kr/p/d8QS8U

Man muss aber bedenken, dass man mit dem Objektiv an einer GF2 keinen Stabi hat und als Landschafts-/Urlaubsallrounder würde ich es auch nicht unbedingt bezeichnen.
 
Danke für die vielen Kommentare.
Vllt sollte ich wirklich nochmal das Olympus testen. Habe es halt nur bei einem bekannten Testen können. Ich müsste mir das mal länger ausleihen und mal mehr mit schießen. Bilder sehen von der Tiefenschärfe wirklich gut aus.

Ich bin auf das 70-200mm F2.8 gestoßen, da in einigen Videos und Rezensionen davon als sehr gute Portraitlinse gesprochen wird. Ich habe auch immer gedacht, dass 50mm, 80mm oder auch 110mm FB für Portraits besser geeignet sind. Doch denke ich, das man mit dem 70-200mm doch etwas flexibler ist bei Portraits.

Meint ihr ich sollte bei MFT dann bleiben und vllt auf einen anderen MFT Body umsatteln? Das Problem an der GF2 ist, die Lowlight Performance und der fehlende Stabi bei der Olympuslinse.

Ich hatte eig. vor gehabt meine GF2 zu verkaufen, da ich mit der LX100 eine gute Immer-Dabei-Kamera habe und mir dann eine DSLR mit gutem Glas zu kaufen. Ich denke auch, dass eine Budget Anhebung jetzt nicht das Problem seie. Dachte halt nur weniger für den Body auszugeben und mehr für das Glas.

So wie ich das verstehe, ist der Konsens ja gegen die 5D. Und für eine 5DMk2 oder eine modernere APS-C
 
Zuletzt bearbeitet:
Vllt sollte ich wirklich nochmal das Olympus testen. Habe es halt nur bei einem bekannten Testen können. Ich müsste mir das mal länger ausleihen und mal mehr mit schießen.

Wenn du diese Möglichkeit hast würde ich sie unbedingt nutzen.
Dann wirst du auch merken, dass du mit dem 75/1.8 schon ziemlich viel Abstand zum Motiv haben musst. Sofern die Portraits nur im Freien fotografiert werden sollen mag das ok sein, in Räumen wird's dann aber u.U. eng.

Kannst das ja auch vorher schon mal mit deiner LF1 testen - einfach auf 150mm einstellen, die geht ja bis 200mm.
 
Danke für die vielen Kommentare.
Vllt sollte ich wirklich nochmal das Olympus testen. Habe es halt nur bei einem bekannten Testen können. Ich müsste mir das mal länger ausleihen und mal mehr mit schießen. Bilder sehen von der Tiefenschärfe wirklich gut aus.
Falls du einen passenden Händler in der Nähe hast, das 75/1.8 gibt's in der Olympus WOW-Aktion. Das 45/1.8 leider nicht.
Meint ihr ich sollte bei MFT dann bleiben und vllt auf einen anderen MFT Body umsatteln? Das Problem an der GF2 ist, die Lowlight Performance und der fehlende Stabi bei der Olympuslinse.
Ob du den Body wechseln magst, hängt davon ab, wie zufrieden du sonst damit bist. Wenn du die Gelegenheit zur WOW hast, kannst du ja auch mal einen Olympus-Body ausleihen und mit deiner GF2 vergleichen.

Wenn dich MFT in Sachen Offenblende nicht zufrieden stellt, würde ich an deiner Stelle aber gleich zu KB und nicht zu APS-C wechseln, damit auch wirklich ein deutlicher Sprung spürbar ist. Ohne jetzt groß nachgerechnet zu haben, zwischen 1.8 an MFT und 2.8 an APS-C dürfte der Unterschied jetzt nicht so gravierend sein, dass sich allein deswegen ein Systemwechsel rentiert.
 
Diese Behauptung ist hier im Forum sehr verbreitet. Ich möchte jedoch anmerken, dass gute Objektive nicht immer teuer sein müssen. Oft kann man getrost zu einem Dritthersteller-Objektiv greifen oder ggf. zu einem älteren und günstigeren Objektivmodell (auch gebraucht) und dafür mehr Geld in ein besseres Body investieren.

ja, meist bleibt es ja nicht bei einem glas und es kommt immer wieder was dazu und in der summe wird's dann wieder teuer ;)

lg redy
 
Eine Vollformat ist natürlich auch nicht verkehrt, selbst liebäugle ich mit der 6D. Die Optionen 5D MK I und MK II kommen für mich nicht in Frage, da diese Kameras im Gegensatz zur 6D aus meiner Sicht technisch zu veraltet sind –

Was ist denn bitte bei Canon nicht veraltet? :confused:

Wenn es dem TO um die Freistellung geht, ist doch ne 5D Mark I völlig ok, sofern das Budget nichts anderes zulässt. Die kriegst du für rund 300 Euro und kannst dich mal probieren, sie notfalls auch verlustfrei wieder verkaufen.

Ich an deiner Stelle, würde jedoch eher richtung APS-C schauen, beim Freistellen ist FF in den meisten Situationen überbewertet, sprich du wirst mit APS-C in 90 % der Situationen zufrieden sein. ISO und Dynamik wären da eher meine Aspekte für FF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich an deiner Stelle, würde jedoch eher richtung APS-C schauen, ..
Ob sich dafür ein Systemwechsel lohnt?

Wobei das "system" aktuell nur aus einer älteren MFT + Kit und einem pancake objektiv besteht wenn ich das richtig lese? Und für kompakt ohnehin die LX100 vorhanden ist..

Ich würde ja auch das 45mm f1.8 empfehlen. Von der Freistellung (durch die höhere Brennweite) ähnlich wie ein 50mm f1.8 an APS-C.
 
Wenn mFT nicht reicht macht APSC auch keinen Sinn, da würde ich ebenfalls auf KB wechseln, ist natürlich immer alles eine Budget Frage und auf Dauer natürlich auch eine Frage von Größe und Gewicht der gesamten Ausrüstung.

Hier ein paar Beispiele mit den 42.5mm 1.7 von Panasonic an der E-PL7 (220 Euro gebraucht gekauft), ein 45mm 1.8 von Olympus eignet sich da ebenso.

3 verschiedene Aufnahmeabstände, alle Bilder in voller Auflösung auf Flickr.

P5010365 by daduda Wien, auf Flickr

P5010383 by daduda Wien, auf Flickr

P5010436 by daduda Wien, auf Flickr
 
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Wenn mFT nicht reicht macht APSC auch keinen Sinn, da würde ich ebenfalls auf KB wechseln, ist natürlich immer alles eine Budget Frage und auf Dauer natürlich auch eine Frage von Größe und Gewicht der gesamten Ausrüstung.

Dem schließe ich mich an! Du bekommst natürlich bei APSC eine dreiviertel Blende mehr Freistellung, das macht aus meiner Sicht den Braten aber nicht fett. Wenn es Dir primär um Freistellung geht, dann ist KB viel sinnvoller als APSC.


Ich stehe auch auf Freistellung, benutze seit 2009 (µ)FT und habe im Laufe der Zeit so einige lichtstarke Objektive für das System gekauft. Ein vollmanuelles Voigtländer f0,95 (bei mir das 25er) entspricht etwa f1,8 bei KB. Das ist schon eine ganze Menge, wobei mein 25er bei Offenblende schon recht weich ist (die meisten KB-Objektive müssen allerdings für echte Schärfe auch abgeblendet werden). Hier ein Link zu meinen Voigtländer-Fotos auf flickr: https://flic.kr/s/aHsjEnT94X

Das 75er habe ich auch, ebenso wie das 45er. Beide sind toll für Portraits, insbesondere das 45er ist für den Preis ein echter Kracher, mehr Freistellung in dem Bereich ist für mich nur selten interessant.

Allerdings habe ich mir vor einigen Monaten eine gebrauchte Sony RX1 gekauft und muss sagen, dass mich die Kamera absolut fasziniert. Die BQ ist gnadenlos gut, das Objektiv auch und die f2 des 35er-Objektivs sind offenblendig sehr gut zu gebrauchen, da geht schon einiges mit Freistellung. Es gibt ein µFT-Äquivalent (das 17,5er Voigtländer), das ist aber groß, schwer und teuer.

Auf KB umzusteigen überlege ich selbst in schöner Regelmäßigkeit. Die BQ ist einfach besser, die Nachbearbeitungsmöglichkeiten der RAWs der Hammer, Freistellung leichter möglich. Aber als Gesamtsystem ist µFT aus meiner Sicht wirklich gelungen und ziemlich ausgereift, es werden praktisch alle denkbaren Fotosituationen mit Objektiven und Bodies abgedeckt und das bei relativer Kompaktheit. Die DSLR-Boliden von Canikon sind bestimmt toll, umherschleppen möchte ich sie aber nicht. Die spiegellosen Sonys sind sehr kompakt, die entsprechenden, lichtstarken Objektive (es geht ja ums Freistellen) häufig aber nicht und wenn doch, dann meist sehr, sehr teuer.


Kurzum: Du solltest zumindest zunächst einmal einige der lichtstarken µFT-Objektive ausprobieren, denke ich. Einen anderen Body zu kaufen macht dann vielleicht auch Sinn, der bringt aber nicht mehr Freistellung. APSC macht nicht viel Unterschied (wenngleich Fuji einige tolle und sehr lichtstarke Festbrennweiten hat), der Umstieg auf KB ist für wenig Geld nicht zu machen (am billigsten tatsächlich wohl mit einer gebrauchten Sony RX1 für um die 1000 Euro mit lichstarker Festbrennweite, liegt aber nicht in dem für Dich interessanten Bereich).

Gruß
Jan
 
Was die Leute dabei auch gerne unter den Tisch fallen lassen ist das nicht mathematische. Der Bildeindruck.
Da kannste an mft dranschnallen was du möchtest. MMn kommt da einfach an KB nichts dran, außer größer als KB.
Und selbst wenn die Freistellung technisch die gleiche sein sollte wird das Bokeh einfach cremiger gerendert.

Das mag vielleicht subjektiv sein, aber Freistellungsmäßig stellt meine "olle" 5D meine aktuellen MFT und APSC Geschichten mit nem lächeln in die Ecke. Dafür kann ich bei MFT halt mal Blende aufreißen ohne ne Papierdünne Schärfeebene zu haben.

Das is einfach Äpfel mit Klappstühlen vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mmh, das "Argument" kommt immer wieder, aber aus meiner Sicht hat das mit dem jeweils benutzten Objektiv und nicht mit dem Sensor zu tun.

Sehe ich auch so!

Vielleicht hilft ja auch das bei der Entscheidungsfindung.
http://www.stevehuffphoto.com/2015/02/23/mirrorless-battle-micro-43-vs-aps-c-vs-full-frame/

Klar ist, das es Kombinationen gibt die man mit APSC oder mFT nicht erreichen kann, speziell bei lichtstarken WW, aber darum geht es hier ja nicht, ich glaube auch nicht, dass es dem TO um maximale Freistellung im Sinne von "nur ein Auge " scharf geht.

Die Flexibilität einer KB mit 2.8er Zoom ist natürlich auch nicht zu verachten, genauso wie das Gewicht ;)
 
Schöne Bilder. Aber für 150mm KB und f1.8 bin ich eben nicht überzeugt.
Da ich alle Systeme selber auch im Einsatz habe, habe ich selber schon vergleiche getrieben bis mir die Augen brannten :D
 
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