downburst
Themenersteller
Hier mal ein paar, Kameraunabhängige Tipps zum fotografieren von Blitzen bzw. Gewitter:
Zum einen ist es klar das man zwischen Tages- und Nachtaufnahmen unterscheiden muss. Nachts ist die Aufnahme von Gwewittern gar kein Problem. Einfach lange belichten und man wird mehr oder weniger Erfolg haben (hängt natürlich vonn der Intensität des Gewitters ab).
Tagsüber ist die Sache schon wesentlich komplizierter. Als erstes empfielt sich ein (oder mehrere) Graufilter vorzuschalten, um länger belichten zu können. Die zweite Möglichkeit ist die Serienbildfunktion. Am Tag wird man erfahrungsgemäß aber bedeutend weniger Erfolg haben als in der Nacht.
Soweit zu Kameratheorie.
Aber wo plaziere ich mich am bessten um Gewitteraufnahmen zu machen?
Tja, dies schein für den Laien völlig egal, hauptsache es blitzt.
Dem ist aber nicht so. Ein "verregnetes" Blitzbild wirkt bei weitem nicht so gut wie eines, wo noch kein Niederschlag fällt.
Um sich nun möglichst günstig zu positionieren bedarf es einiger Vorbereitung. Zu Beginn sollte man sich einmaldie folgenden Links anschauen, um festzustellen, wo Gewitter sind und in welche Richtung diese ziehen:
http://onweb.blids.de/blids/gpg/lex1/mapdisplay_free.jsp?nav1=products&nav2=spion
Blitzspion, hier sieht man, wo zur Zeit Gewitter herrschen, jeder Punkt entspricht dabei einem registrierten Blitz. Im Sommer kann die Anzahl dabei schon einmal gut und gerne über 40.000 BLitze in 90Minuten steigen.
http://www.wetteronline.de/radar.htm
Das Radarbild. Klickt man hier auf "Loop 90 Minuten" so erhält man das Kompositbild der letzten 90 Minuten und kann so die Zugbahn der Gewitterzellen feststellen. Je intensiever die Färbung, desto stärker ist die einzelne Gewitterzelle.[/url]
Der physikalische Aufbau einer Geiwtterzelle ist meist recht ähnlich. Zieht nun ein Gewitter von Westen nach Osten, wie es ja oft der Fall ist, ist es aufgrund des Aufbau's der Gewitterzelle unklug sich Nordöstlich von ihr zu platzieren, da hier meist recht früh Regen einsetzt und man so nur "getrübte" Aufnahmen erhält. Bei einer West-Ost Zugrichtung ist es am schlausten sich in Richtung Südost vom Gewitter zu platzieren. Hier setzt meist recht spät erst Niederschlag ein und die Wettererscheinungen sind am intensievsten zu erkennen.
Nun mal eine Liste, die Aufschluss geben soll, wo man sich bei den jeweiligen Zugrichtungen am besten plaziert:
Zugrichtung West->Ost im Südosten
Zugrichtung Südwest->Nordost im Osten
Zugrichtung Süd->Nord im Nordosten
Zugrichtung Südost->Nordwest im Norden
Zugrichtung Ost->West im Nordwesten
Zugrichtung Nordost->Südwest im Westen
Zugrichtung Nord->Süd im Südwesten
Zugrichtung Nordwest->Südost im Süden
Probiert es mal aus und Ihr werdet sehen, welchen Erfolg ihr damit habt. Natürlich klappt es nicht immer, aber wenn dann sieht es so aus:
LG Björn
Zum einen ist es klar das man zwischen Tages- und Nachtaufnahmen unterscheiden muss. Nachts ist die Aufnahme von Gwewittern gar kein Problem. Einfach lange belichten und man wird mehr oder weniger Erfolg haben (hängt natürlich vonn der Intensität des Gewitters ab).
Tagsüber ist die Sache schon wesentlich komplizierter. Als erstes empfielt sich ein (oder mehrere) Graufilter vorzuschalten, um länger belichten zu können. Die zweite Möglichkeit ist die Serienbildfunktion. Am Tag wird man erfahrungsgemäß aber bedeutend weniger Erfolg haben als in der Nacht.
Soweit zu Kameratheorie.
Aber wo plaziere ich mich am bessten um Gewitteraufnahmen zu machen?
Tja, dies schein für den Laien völlig egal, hauptsache es blitzt.
Dem ist aber nicht so. Ein "verregnetes" Blitzbild wirkt bei weitem nicht so gut wie eines, wo noch kein Niederschlag fällt.
Um sich nun möglichst günstig zu positionieren bedarf es einiger Vorbereitung. Zu Beginn sollte man sich einmaldie folgenden Links anschauen, um festzustellen, wo Gewitter sind und in welche Richtung diese ziehen:
http://onweb.blids.de/blids/gpg/lex1/mapdisplay_free.jsp?nav1=products&nav2=spion
Blitzspion, hier sieht man, wo zur Zeit Gewitter herrschen, jeder Punkt entspricht dabei einem registrierten Blitz. Im Sommer kann die Anzahl dabei schon einmal gut und gerne über 40.000 BLitze in 90Minuten steigen.
http://www.wetteronline.de/radar.htm
Das Radarbild. Klickt man hier auf "Loop 90 Minuten" so erhält man das Kompositbild der letzten 90 Minuten und kann so die Zugbahn der Gewitterzellen feststellen. Je intensiever die Färbung, desto stärker ist die einzelne Gewitterzelle.[/url]
Der physikalische Aufbau einer Geiwtterzelle ist meist recht ähnlich. Zieht nun ein Gewitter von Westen nach Osten, wie es ja oft der Fall ist, ist es aufgrund des Aufbau's der Gewitterzelle unklug sich Nordöstlich von ihr zu platzieren, da hier meist recht früh Regen einsetzt und man so nur "getrübte" Aufnahmen erhält. Bei einer West-Ost Zugrichtung ist es am schlausten sich in Richtung Südost vom Gewitter zu platzieren. Hier setzt meist recht spät erst Niederschlag ein und die Wettererscheinungen sind am intensievsten zu erkennen.
Nun mal eine Liste, die Aufschluss geben soll, wo man sich bei den jeweiligen Zugrichtungen am besten plaziert:
Zugrichtung West->Ost im Südosten
Zugrichtung Südwest->Nordost im Osten
Zugrichtung Süd->Nord im Nordosten
Zugrichtung Südost->Nordwest im Norden
Zugrichtung Ost->West im Nordwesten
Zugrichtung Nordost->Südwest im Westen
Zugrichtung Nord->Süd im Südwesten
Zugrichtung Nordwest->Südost im Süden
Probiert es mal aus und Ihr werdet sehen, welchen Erfolg ihr damit habt. Natürlich klappt es nicht immer, aber wenn dann sieht es so aus:

LG Björn