• In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2025.
    Thema: "Plastik (Kunststoff)"

    Nur noch bis zum 30.04.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

GPS für Canon-DSLRs

AW: GPS für Canon SLRs

und was soll das beweisen ?
Beweisen :confused:
 
Wir hatten zwei Bilora Tagger, einen an der 40d und einen an der 50d. Hier meine Erfahrungen, die ich in an anderer Stelle im Web schon gepostet habe

vom 10.Februar 2010 schrieb:
Wir haben ja nun zwei von den Bilora Dingern und sie inzwischen ausgiebig genutzt. Abweichungen haben wir bis etwa 20 Meter festgestellt, was für uns ok ist. Kann man aber später soviel man will korrigieren. Es spielt keine Rolle welche Zeit bei der Kamera oder welcher Ort beim GPS als Heimatort einestellt ist, es spielt keine Rolle ob man mal ohne Satelitenkontakt fotografiert, man sollte nur vorher wenigstens ein Foto mit GPS Kontakt machen und eins danach (erspart die Handtaste und ist bombensicher). Auch kann man den Logger einfach abmachen um mit dem Blitz zu fotografieren, man muss auch nicht die Handtaste drücken. Der Logger hatte bei mir um die 600Fotos gelogt und die Kamera aber über 900 gemacht. Spielt keine Rolle, das Proggi macht das schon.
Was wir nicht gemacht haben ist das Vertauschen der Logger bei den Kameras, denn da befürchte ich, dass das schief geht...aber richtig schief. Wir haben beiden an der Unterseite einen Aufkleber verpasst.

vom 11.Februar 2010 schrieb:
Der Logger fast ja theoretisch um die 2000 Fotos. Man kann ihn aber locker austricksen. Wenn man z.Bsp. bei einem Powwow oder Baseball Spiel knipst, macht man nur das erste und das letzte Foto mit GPS Kontakt, nimmt dann den Logger runter und knipst sein 2000000 Fotos. Das Proggi nimmt jetzt die GPS Daten vom ersten und letztem Bild und vergleicht die und denkt sich aha, der Knipser hat den Ort nicht verlassen und die restlichen Fotos bekommen die selben Daten ;)
Akkulaufzeit ...keine Ahnung, laut Hersteller mehrere Wochen. Aber sobald man die Daten vom Logger auf den PC spielt, wird der schon wieder über USB geladen.

vom 23. März 2010 schrieb:
Ein Update...es spielt keine Rolle mit welcher Kamera die Daten aufgezeichnet wurden. Wer zwei Kameras benutzt braucht keine zwei Logger. Einer reicht. Man nimmt einfach die Daten von der anderen Kamera. Das funktioniert 100%ig...alles getestet. Wie - keine Ahnung :D
Da wir hier ja ehrlich sind noch was negatives, der Bilora Logger hat einen Nachteil, das Ding fällt gerne mal runter. Im ungünstigsten Fall ist das Ding weg...für immer. Uns ist einer in den Golf von Mexico gefallen. Mir fällt leider nichts ein, wie man ihn besser befestigen kann. Mit Klebeband würde gehen, aber ganz will man seine Kamera auch nicht verschandeln.

Würde ich mir wieder so ein Ding kaufen? Ja, aber zähneknirschend, weil es eben fix mal stiften geht. Ich hoffe, dass Canon das bald in die Kameras integriert.

Aktuelles Update. Wir waren im Sommer wieder für drei Wochen in den Staaten und sind jetzt auch den letzten Logger los. Ich habe ihn in einem Lavafeld verloren und in den Spalten natürlich nicht wieder gefunden.

Würde ich mir immer noch wieder einen kaufen? Nein defintiv nicht, denn viele Freunde aus dem Bekanntenkreis erging es wie uns. Die Dinger fallen wie reife Äpfel von den Kameras. Bisher hatte niemand eine Idee, wie man den Logger ohne die Cam zu verschandeln befestigen kann.
Obwohl er sehr gut funktioniert...wenn er denn noch da ist, Finger weg von dem Ding. Meine Meinung
 
Genau diese ganzen Probleme sind für mich (und viele andere hier scheinbar auch) der Grund, gleich ein GPS wie z.B. das oben bereits erwähnte Garmin eTrex einzusetzen.

Wichtig bei den Garmin-Geräten ist, dass man eines mit Speicherkarte (Micro-SD) und USB-Anschluss nimmt. Da hat man dann so viel Platz wie die Karte her gibt. Es wird dabei jeden Tag eine Datei gespeichert (Das wären z.B. das eTrex Legend HCx oder das eTrex Vista HCx).

Und ob man jetzt Fotos mit einer Kamera macht oder mit fünf ist dabei vollkommen egal. Solange das Teil im richtigen Moment am selben Ort ist wie die Kamera hat man seine Position. Dabei ist das Gerät so empfindlich, dass es auch ohne Probleme in der Fototasche bleiben kann und somit nicht so schnell verloren geht.

Das Taggen der Bilder hinterher ist problemlos möglich. Es gibt diverse Programme (Mac sowie Windows) die die Koordinaten aus den GPX-Dateien des Trackers auslesen und den jeweiligen Fotos anhand von Datum und Uhrzeit zuordnen können.

Es gibt sogar einige Software (Beispiel für Mac-OS: Houdah-Geo) die in der Lage ist die Daten in die entsprechenden EXIF-Tags von RAW-Dateien zu schreiben.

Batterielaufzeit ist bei mir einen Tag (ca. 24 h). Da ich das Gerät aber nur am Anfang der Foto-Tour einschalte und danach wieder aus reicht ein Batteriesatz bei mir 2-3 Tage. Mit mehreren Sätzen Eneloops und ggf. einem Ladegerät also kein Problem im Urlaub.


Gruss
Michael
 
Ich benutze den PhotoTrackr Mini (DPL900) - einfach morgens anschalten und in den Photorucksack werfen (USB-Stick-größe). Abends im Hotel aufladen. Den kann man nicht so leicht verlieren.

Dann am PC die Fotos mit den GPS-Daten Verknüpfen - klappt gut.

Die etwas größere Version der PhotoTrackr™ Lite (beide von Gisteq) lässt sich mit AA Batterien betreiben und ist ein klein wenig größer.
 
Ich hab den Bilora GT-01 seit Freitag und ihn zweimal während einer Städtetour und auf einer "Dorfrunde" antesten können.
Nach den Äußerungen hier und auch den Rezensionen auf amazon.de war ich mehr als skeptisch.
Aber dank Fernabsatzgesetz und weil ich die Blitzschuhlösung bevorzuge habe ich ihn mir dennoch bestellt.

Nun, ich kann erstmal die bedenken nicht nachvollziehen. Die Software konnte einwandfrei die GPS-Standpunkte mit den Fotos im RAW verbinden.
Ich kann damit leben erstmal die GPS-Daten mit den Fotos zu verbinden und diese dann zu bearbeiten.
Bei der Bearbeitung und Umwandlung ins JPEG-Format blieben die GPS-Daten auch erhalten.
Komplizierter ist da für mich nichts geworden.

Was sich bestätigt ist das der Bilora recht locker auf dem Blitzschuh sitzt. Schade das es kein Haltesystem dafür gibt.
Da ich unterwegs meine Kamera aber nicht für andere Passanten schön aussehen lassen muss, kann ich mich mit Klebeband gut abfinden um nicht ständig aufpassen zu müssen.
 
..... Aber der die Befestigung :confused:

vielleicht hilft folgender Tipp

ich hatte von Luka (smarttrigger) einen Blitzfuss bekommen, der war auch etwas lose,

ich hab mit mit selbstklebenden Klettverschluß (Klettseite) geholfen, untergeklebt, die kleinen Widerhaken bringen einen flexiblen Abstand und somit bessere Klemmung, gleichzeitig kann ich die am Flauschband (um ein Stativbein geklebt) kletten falls der Blitz mal auf dem Fuss sitzt, hier natürlich nur sinnvoll wenn der Logger auch per X oder PC ausgelöst werden kann

ich nutze das für den W-USB Adapter
 
Nun, ich kann erstmal die bedenken nicht nachvollziehen. Die Software konnte einwandfrei die GPS-Standpunkte mit den Fotos im RAW verbinden.
Ich kann damit leben erstmal die GPS-Daten mit den Fotos zu verbinden und diese dann zu bearbeiten.

Vielleicht hatte meine Software ein Problem. Ich mußte es umgekehrt machen, erst bearbeiten dann abgleichen. Oder die Nikon-RAW´s sind komplizierter. :confused:
 
Jepp, mit den Canon-RAWs hat die Software "GeoTagger" keine Macken gezeigt.
Erst den Bilora angestöpselt und die GPS-Daten geladen, dann die Speicherkarte geladen und diese dann vergleichen und verknüpfen gelassen.

Klappte ohne Zwischenfälle und ohne das etwas ne falsche Adresse hatte. Ok, die Höhenangaben sind teils unglaubwürdig. Aber das ist kein Thema für mich.

Und die folgende Bearbeitung macht dann auch keine Probleme mehr. Die Exifs haben sich dann nicht mehr verändert.
 
Hallo, ich habe einen Wintec Logger. Den habe ich auf einer Wasserwaage für den Blitzschuh befestigt und den Blitzschuh mit Tesa so "aufgefüttert", dass er sehr gut auf dem Biltzschuh meiner EOS 500 D hält.
Vorteil: immer dabei, kein Vergessen des Einschaltens
Nachteil: beim Blitzen abzunehmen, interner Blitz löst manchmal nicht aus, da der Microschalter hängt.
Insgesamt für mich eine befriedigende, preiswerte Lösung, die des öfteren auch schon aufgefallen ist und ich gefragt wurde, wo es diesen Logger zu kaufen gäbe.
Der Logger an sich ist easy zu bedienen, die Synchronisation mittels Geosetter funzt bei den RAWs optimal.

Andreas
 
Wenn du mit Yellowshark den Dawntech meinst ... nee das Gerät hört sich super an, aber aufgrund des hohen Anschaffungswertes weil ich ein WFT-E3 benötige nicht akzeptabel für mich.
800€ und mehr für GPS-Empfang an der Kamera ist für mich keine weitere Überlegung wert. :eek:

:eek::eek::eek: Ich habe meinen Namen gehört :eek::eek::eek:


1. Ich komme gerade von der Photokina und habe u.a. ca. 10 Leute bei Canon mit geotagging genervt ...:evil:
  • Ich konnte niemanden finden der mit Geotagging wirklich was Anfangen oder sich einigermaßen aus kannte.
  • Keiner konnte ein WFT geschweige denn ein GPS zur Demo auftreiben. Der WFT scheint auf der Messe nicht mal vorhanden gewesen zu sein.
  • Alle Aussagen zur Geotagging gingen in die Richtung: Ist bei Canon kein Thema. Wir warten ab, was die anderen machen. Das ist eh noch nicht ausgereift. etc. pp.
  • Bei Canon ist Geotagging aktuell schlicht kein Thema. :(

2. Den Dawntech Geotagger di-GPS USB für Canon haben fast nur Leute die eh einen WFT haben (Reporter, Berufsfotografen die im Studio mit WFT arbeiten aber auch Landschaft machen, ...). Ansonsten kenne ich noch ein paar Luftbildflieger, ... die gesagt haben: Ich haben Canon Objektive satt, ich steig nicht auf Nikon um, brauch es aber und kauf mir eben den WFT.

Ein Hoch auf amazon.de, gestern bestellt und vorhin ist der Bilora angekommen und lädt gerade.

Da finde ich aus meiner Erfahrung und meinen Tests die Lösung mit einem GPS-Logger (Wintec, Holux, ...) doch gleich praktikabel und universeller. Aber: Musst Du wissen. Jeder sieht das auf seine Art. Viel Spaß damit. Hauptsache die Bilder bekommen Koordinaten :top:
 
Danke dir. :)

Ich muss gestehen, bis vor einigen Wochen wusste ich mit GeoTagging garnichts anzufangen. :o
Aber diese Technik hat doch wirklich seine Reize.
Mir unverständlich das Canon da so auf stur geht.

Aber ok, ich bin mit dem Bilora jetzt erstmal gut bedient. Hoffentlich werde ich länger zufrieden sein. hehe :)
 
Bei Canon ist Geotagging aktuell schlicht kein Thema.
Das wirklich Ärgerliche ist, das Firmen vom Kaliber Canon sich trotzdem immer alles 'vorbehalten'. Wären sie etwas kleiner, könnten sie auch leicht den Zubehörmarktmarkt unterstützen und so indirekt ihr Produkt stärken. Ein serieller Anschluss, ein 'netterer' Zugriff auf Bilddaten von Außen (außer das relativ aufwendige SDK), ein bisschen Strom von der Kamera irgendwo ... irgendsowas und die Zubehörhersteller könnten loslegen, die würden auch. Aber als Großkonzern schließt man sein System lieber ab und 'pflegt' das Motto: "Wenn jemand etwas macht und damit Geld verdient sind wir es und wenn wir kein Interesse haben, muss auch sonst niemand Geld damit verdienen". Kann man bei (prinzipbedingt) mächtigen und großen Autofirmen prima beobachten :grumble:. DAS ödet wirklich an! Dass Canon momentan seine sicherlich auch bergrenzten Resourcen woanders einsetzt, mag aus geschäftlicher Sicht sogar richtig sein. Geotagging IST vermutlich tatsächlich nicht das 'heißeste' Thema.

Im Übrigen bin ich nach wie vor mit externen Loggern happy, die bei Bedarf mitlaufen (am liebsten ist mir der m-241 von Holux, läuft einen ganzen Tag mit einer AA und lässt sich trotz 'Kleinheit' zur Not auch vor Ort etwas umkonfigurieren). Ich tagge nicht jedes Bild, aber wenn, finde ich in den Daten anhand der Zeit immer die passenden Koordinaten. Fertig getaggte Bilder OOC wären natürlich geil, aber viel würde ich dafür nicht zahlen.
 
Das wirklich Ärgerliche ist, das Firmen vom Kaliber Canon sich trotzdem immer alles 'vorbehalten'. Wären sie etwas kleiner, könnten sie auch leicht den Zubehörmarktmarkt unterstützen und so indirekt ihr Produkt stärken. Ein serieller Anschluss, ein 'netterer' Zugriff auf Bilddaten von Außen (außer das relativ aufwendige SDK), ein bisschen Strom von der Kamera irgendwo ... irgendsowas und die Zubehörhersteller könnten loslegen, die würden auch. Aber als Großkonzern schließt man sein System lieber ab und 'pflegt' das Motto: "Wenn jemand etwas macht und damit Geld verdient sind wir es und wenn wir kein Interesse haben, muss auch sonst niemand Geld damit verdienen".
Dann ist Nikon wohl eine kleine Klitsche :p Die haben genau das gemacht:
  • Anfang 2001 kamen die D1X und D1H mit der Option ein GPS seriell anzubinden. Zunächst gab es nur eine Schnittstellen-Spezifikation für Bastler
  • Irgendwann zwischen 2001 und 2006 war wohl Dawntech der erste Hersteller eines speziellen GPS für Nikon.
  • 2007 brachte die D300 die Option auch die Blickrichtung abzuspeichern
  • 2008 kam von Solmeta der DP-GPS N2 Kompass auf den Markt.
  • 2009 war dann mit dem Nikon GP-1 endlich der erste Nikon eigene Geotagger auf dem Markt. Zwar scheinbar ohne aus den >5 Jahren Erfahrung der Dritthersteller gelernt zu haben. Sonst hätte der GP-1 wenigstens Indoor-Funktion und einen An/Ausschalter bekommen. Aber immerhin ;)
Geotagging IST vermutlich tatsächlich nicht das 'heißeste' Thema.
Ich denke Geotagging ist das verkannteste Thema. Plaktativ ist nur "Bilder in Google Earth". Um den Wirklichen Nutzen zu erfassen muss mann Denken und verstehen
  • automatische "Verschlagwortung" (Die Koordinaten beschreiben ja implizit Land und Ort im Idealfall auf den Meter genau)
  • kartenbasierte Bildersuchen (Rechteck über Südspanien => fertig)
  • neue Filtermöglichkeiten zur Bildauswahl wie Sonnenstand (Sonnenauf/untergang, Nacht, bei Kompass auch Licht von Rechts, Gegenlicht, ...)
  • Anzeige der Reiseroute bei Diashows
  • Ableitung des fotografierten Objektes (Das ist der Domes des Invalisdes oder der Menhir von xyz)
  • ...

Leider fehlt in weiten Teilen noch die Software-Umsetzung. Auch wenn die Forschung teils schon so weit ist. Und wer Koordinaten jetzt in den Bildern hat, der kann morgen Nutzen. Aber für PR-Leute ist das zu theoretisch ....
 
  • automatische "Verschlagwortung" (Die Koordinaten beschreiben ja implizit Land und Ort im Idealfall auf den Meter genau)
  • Anzeige der Reiseroute bei Diashows
  • Ableitung des fotografierten Objektes (Das ist der Domes des Invalisdes oder der Menhir von xyz)
Ja, das mache ich mit Geosetter (bzw. das Programm macht das mit meinen Bildern). Wenn ich ein bestimmtes Bild suche, dann weiß ich oft noch, wo es war, aber nicht mehr in welchem Jahr. Also schnell nach dem Ort gesucht und schon purzeln alle Bilder von dort raus. :top:
Leider fehlt in weiten Teilen noch die Software-Umsetzung.
Wobei Geosetter ja schon mal Staat/Bundesland/Kreis/Ort/Ortsteil mit ins Bild einbettet, wenn eine Internetverbindung da ist.
Und wer Koordinaten jetzt in den Bildern hat, der kann morgen Nutzen.
Und umgekehrt: Ich habe uralte GPS-Tracks aus dem Jahr 2000 zum Glück gespeichert und aufgehoben. Dann kam irgendwann die Idee des Geotaggings auf und ich habe dann Jahre später die Urlaubsfotos mit den Geodaten verbinden lassen und kann jetzt immer nachvollziehen, wann ich wo die Bilder gemacht habe.

Je nach Kamera verwende ich einen Royaltek 3800 oder mein Garmin Oregon. Letzteres entweder autark, ich lasse also die Tracks aufzeichnen und verknüpfe sie später am PC, oder ich stecke es an meinen WFT-E3 direkt an und laufe dann so rum. Wobei die Direktmethode zwar witzig ist, aber an der Kamera baumelt halt ständig das USB-Kabel rum oder verschwindet in einer Tasche oder im Rucksack. Schaut halt voll ober-wichtig aus. :ugly:

Große Vorteile der Direktmethode sehe ich nicht, außer es muss mal schnell gehen mit der Verortung, ansonsten
  • schleppt man halt den WFT an der Kamera mit sich rum,
  • der obendrein einen eigenen Akku braucht,
  • an den Kameraakku kommt man nur dran, wenn man den WFT abbaut,
  • Kabelgedöns zum GPSr
  • und der GPSr braucht ja auch noch mal Batterien.
Bei der autarken Methode spart man sich das Kabel und kann den GPSr irgendwo verstauen.
Und die Bilder müssen am PC ja eh noch mal durch den Geosetter, da ja noch die Ortsangaben fehlen; für mich sind die halt interessant. Was auch nicht automatisch gespeichert wird (wenn ich mich richtig erinnere) ist die Richtungsangabe aus dem Oregon-GPSr; die kommt auch erst mit Geosetter dazu. Dazu muss man den GPSr in der Tasche aber in derselben Position einstecken, wie man die Kamera hält! Ich hatte ihn schon einfach in den Rucksack geworfen und - o Wunder - waren alle Richtungsangaben um 90° verdreht. :rolleyes: :lol:
 
Große Vorteile der Direktmethode sehe ich nicht, außer es muss mal schnell gehen mit der Verortung, ansonsten
  • schleppt man halt den WFT an der Kamera mit sich rum,
  • der obendrein einen eigenen Akku braucht,
  • an den Kameraakku kommt man nur dran, wenn man den WFT abbaut,
  • Kabelgedöns zum GPSr
  • und der GPSr braucht ja auch noch mal Batterien.

  • Kann ich bei dem Geraffel das Canon voraussetzt auch verstehen. Mit dem Dawntech USB hättest Du wenigstens nicht soviel Kabelsalat, ... aber trotzdem: Ich kenne fast nur berufliche Nutzer des Dawntech für Canon (Luftbildflieger, Reporter, ...)

    Hättest Du eine GPS-fähige Nikon, kämst Du nach kurzem Test auch nicht mehr im Traum auf die externe Arbeitsweise.

    Geosetter kann zwar viel. Aber da ist noch lang nicht das denkbare umgesetzt. Zum Bilder per Karte Suchen ist er denkbar schlecht, da keine Bildverwaltung. Auf das Objekt schließen geht genauso wenig wie ein Sonnenstandfilter, ... Aber das ist ja auch nicht das Aufgabengebiet des Programms.
 
Hallo!

Nachdem Canon hier keine erschwingliche Möglichkeit bietet, habe ich mir eine externe Lösung zugelegt und für meinen Urlaub ebenfalls den schon erwähnten Wintec WBT-202 GPS-Logger für ca. 110 Euro gekauft.

Die mitgelieferte Software ist ausreichend, aber für das GEO-Tagging meiner Bilder bin ich nach einigem Suchen ebenfalls bei der Freeware Geosetter gelandet - damit funktioniert das schnell und einfach auch für eine große Anzahl von Bildern - auch für RAW-Dateien :top:.

Ich bin mit der Kombi voll zufrieden und hatte es auch schon hier gepostet.

Es ist mir neu, dass der Wintec Richtungsangaben auswirft - ich denke, das erfolgt nur aus der Bewegung heraus, also aus dem der Richtung der letzten Koordinaten. daher sollte es egal sein, ob man den auf der Kamera montiert hat - man kann ihn ja auch quer zur "Fahrtrichtung" verwenden.
Gruß, tarzanoj
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist Nikon wohl eine kleine Klitsche :p Die haben genau das gemacht
Klar, waren sie ja auch gemessen an Canon. Man darf ja nicht nur den Fotobereich sehen. Ich will Nikon damit natürlich nicht zu nahe treten, aber meine Theorie gilt natürlich nur für die Größten. Je größer, desto bonierter :rolleyes:. Außerdem, wenn ich mir deine Chronologie ansehe, SEHR beeilt hat sich Nikon auch grad nicht und wie du schreibst, viel Knowhow von außen haben sie auch nicht angenommen ... so klein sind sie dann doch nicht :D. Ich habe berufsbedingt um 2000 rum, Rübenroder mit GPS ausgestattet und erinnere mich, das war damals eigentlich schon Pillepalle. Da gab es schon Modulhersteller wie Sand am Meer und viel Erfahrung generell. Die Empfänger waren halt noch nicht so empfindlich und klein.

Aber hey, ich wollte keine Diskussion lostreten, schon gar nicht zwischen N & C. Ich sehe es bislang wie kapege.de, die externe Lösung ist so schlecht nicht, wenn man sich einrichtet (und ja, ich hab auch noch alte Tracks :)). Sollte irgendwann jede Kamera einen Empfänger drin haben, wie es bei Smartphones schon fast üblich ist UND funktioneirt, wäre ich sicher nicht traurig. Aber die Idee (der Kamerahersteller), aus so einer simplen Sache (technisch), wieder eine 'Zubehör-Story' der mehr oder weniger komplizierten und teuren Art zu machen, scheitert zumindest bei mir. Da interessiert es mich dann auch wenig, ob nun C oder N die 'Adaption' mehr oder weniger einfach gestalten.

P.S.: Ich glaube übrigens auch, dass die Hersteller immer gerne warten, bis eine Technologie von anderen Branchen im Großen Stil verwendet wird. Das hat nur Vorteile: die Preise sinken, die generellen Erfahrungen sind da und es gibt ausreichend second sources, d.h. man ist nicht auf einen Monopolisten für die Technologie angewiesen (Canon würde kaum seinen eigenen GPS-Chipsatz entwickeln wollen). Insofern bringen die Smartphones die Sache sicher voran, nicht zu vergessen die Navis (im Auto).
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten