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GPS für Canon-DSLRs

Also, GPS halte ich schon für mehr als nur einen Gimmick, sondern für sehr sinnvoll.

Ich würde gerne - solange leider gps nicht im gehäuse vorhanden ist - ein separates gerät haben, welches ich einfach im Rucksack habe und dessen Daten ich separat abrufen kann. Auf genauigkeit kommt es ja nicht wirklich an, mir ist bspw. nur wichtig, den Ort einigermaßen genau (Umkreis 20-50 m, weniger ist schön, aber nicht absolut erforderlich) dokumentieren oder auch mal gut wiederfinden zu können, wenn ich besseres Wetter, besseres Equipment oder mehr zeit habe.
Und das dann leicht unter apple OS in die Fotos einschleusen zu können.
Laufzeit sollte mindstens 12-24 Std sein.

Gruß
MF
 
Vorab gleich mal, ich will unsere Diskussion nicht ewig fortsetzen, weil sie schon 'leicht' OT ist, befürchte ich :) ...

Canon kann anscheinend ganz gut auf ein paar Kunden verzichten, solange es nicht zu viele werden.
Das können sie definitiv und tun sie auch dauernd. Irgendein Produktmanager hat mal gesagt "Beim heutigen Kunden ist der treue Kunde sowieso nicht mehr so wichtig. Wichtig ist, dass man möglichst mehr Neukunden gewinnt, als man Altkunden verliert." Mich würde in Zahlen mal interessieren, wieviele Kunden nur wegen der schlechteren GPS Möglichkeit tatsächlich Canon nicht kaufen. Könnten sehr wenige sein.

Also sind es doch nur Notlösungen, weil man deswegen nicht gleich das Kamerasystem wechseln will. Wer will schon einen Zweiwochentrack mit nach Hause bringen? Speichert den überhaupt ein Gerät?
Ich denke wir haben da verschiedene Ansichten vom Begriff 'Notlösung'. Ein sequentielles Getriebe mit Doppelkupplung ist auch optimaler, trotzdem würde ich nicht jedes normale Getriebe als Notlösung bezeichnen :). Die Loggermethode inkl. Software wie z.B. Geosetter ist eigentlich so gut, dass zumindest ich sie nicht mehr als Notlösung bezeichnen würde. Und ja, viele Logger fassen locker 2 Wochen und die Auswertung übernimmt die Software. Die Größe ist mir da egal. Aber, das ist wirklich aus eigener Erfahrung abgeleitet, es ist total nett, nach nur wenigen Wochen so einen 2 Wochen Log z.B. in Google Earth nochmal zu laden und nachzuvollziehen, wo man überall war. Ok, 2 Wochen all-inclusive Ferienresort sind da nicht so interessant :D ...

Aber ich will gar nicht bestreiten, dass eine integrierte Lösung schön wäre. MIR wäre es nur nicht viel wert und viele andere Dinge fände ich da halt weit vorher verbesserungswürdig.
 
@Kurt-oe1kyw
Nette Seite. Die haben auch einen Test vom Wintec WBT-202:
http://www.kowoma.de/gps/geraetetests/wintec_wbt202/wbt202_p1.html

@Motivfindender
Der hat auch ein paar einzigartige Features.
z.B. Aufzeichnung auf SD-Karte, auf die mitgelieferte 1 GB passen 66 Mill. Messpunkte. Das sind immerhin 2 Jahre mit einem Punkt pro Sekunde.
Akkulaufzeit ist >24h

und Wintec schreibt
Durch den im WBT-202 integrierten Bewegungssensor haben Sie die Möglichkeit, nur die wichtigsten Wegpunkte Ihrer Touren zu speichern. Wird das Gerät über eine vordefinierte Zeit nicht bewegt, so schaltet es sich automatisch aus. Sobald eine Bewegung verzeichnet wird, schaltet es sich wieder ein. Der Bewegungssensor ist über die PC Software konfigurier- oder abschaltbar.

Der verwendete ublox-Chipsatz ist auch sehr spannend, da der normalerweise auch mit 4 Hz (und mehr) Positionen liefern kann.
Ich weiß aber nicht, ob der Wintec das unterstützt. Ist aber vielleicht auch nicht so praxisrelevant für dem Fotoeinsatz.

Hat aber keinen Kompass wie der gerade vorher genannte.
 
Ich wüsste wirklich mal ganz gern, warum Canon auf die Option mit dem WFT verfallen ist. Für sich betrachtet sieht das ganz massiv nach Patentumgehung aus (Zubehör nötig, keine zwingende Nutzung des NMEA0183-Protokolls, sondern Direktauswertung von Garmin-Daten über USB).
Nein, das ist (zum Glück) falsch. Es ist eher das Gegenteil der Fall: Canon hält sich zu pingelig an genau und exakt das NMEA-Protokoll, genauer an einen bestimmten Datensatz daraus. Der Royaltek sendet diese Datensätze:
$GPGGA
$GPGSV
$GPRMC
$RTDIST
... und keiner davon wird vom WFT ausgewertet, also wird der RoyalTek nicht erkannt. Auch die Garmin (Magellan, Dawntech übrigens auch) werden nur erkannt, wenn sie bereits eine gültige Position vorweisen können. Die Datensätze werden zwar schon vorher gesendet, aber die Positionsdaten enthalten dann noch Nullen und der WFT verbindet sich nicht mit dem Gerät.
 
Nein, das ist (zum Glück) falsch. Es ist eher das Gegenteil der Fall: Canon hält sich zu pingelig an genau und exakt das NMEA-Protokoll, genauer an einen bestimmten Datensatz daraus. Der Royaltek sendet diese Datensätze:
... und keiner davon wird vom WFT ausgewertet, also wird der RoyalTek nicht erkannt. Auch die Garmin (Magellan, Dawntech übrigens auch) werden nur erkannt, wenn sie bereits eine gültige Position vorweisen können. Die Datensätze werden zwar schon vorher gesendet, aber die Positionsdaten enthalten dann noch Nullen und der WFT verbindet sich nicht mit dem Gerät.

Ein Unterschied zwischen Nikon und Canon ist doch aber, dass Nikon zwingend auf die NMEA0183-Ausgabe an der seriellen Schnittstelle angewiesen ist und deswegen USB-Geräte nicht verwendbar sind. Diese Einschränkung auf die serielle Schnittstelle gibt es bei Canon nicht.
 
Dieses Alibi zieht seit der 60D nicht mehr. Wenn schon nicht die 7D eine praktikable GPS-Option mitbringt (da wäre es zu erwarten gewesen), hätte man wenigstens bei 60D, wo man die WFT-Kompatibilität eingespart hat, mit einer neuen Option Zeichen setzen können. Bei den nächsten Neuvorstellungen wird nichts passieren, das sind die 1DsIV (und die hat sicher nur, was die 1DIV auch hat) und der Nachfolger der 1000D (da ist es am wenigsten zu erwarten). Danach kommt erst mal die 600D, und die wird auch nicht unbedingt Zeichen hinsichtlich (semi-)professioneller Ausstattung setzen

Ich sach nur: Reaktionen auf Geotagging Fragen von Canon-Standpersonal auf der Photokina
 
Doch. Der WFT bei Canon erwartet ein USB-Gerät, das ein Serielles Gerät an der USB-Schnittstelle emuliert und dort bestimmte NMEA-Datensätze überträgt. Blöd, aber so isses numa, newah. ;)
Ich glaube das 'Serielles Gerät an USB' ist kein Thema, das machen praktisch alle USB GPS-Geräte und praktisch auch alle machen es mit einem bestimmten Chip. Die gewissen NMEA-Datensätze sind schon eher ein Problem, wenngleich die meisten Module dahingehend konfigurierbar sind - aber natürlich nicht unbedingt vom Laien. Offenbar strotz die ganze Canon Implementierung vor liebevoller Entwicklungsarbeit: "Hier ist irgendein GPS Empfänger - anschließen, programmieren, wenn er geht, haben wir auch GPS" ... :rolleyes:
 
Aus langjähriger Erfahrung gebe ich zu Bedenken, dass die Aussagen irgendwelchen Messepersonals, in den Chefetagen nicht selten eher unbekannt sind ... :evil:.
Wobei es ja auch schon, gerade auf der Photokina, vorgekommen sein soll, dass das Messepersonal mehr Ahnung hatte als die Chefetage... :D
Viele Grüße,
- Don [:-], der sich jetzt aber mal über diese ANNIELENNOX-enableten (oder wie die heißen) Tagger schlau machen wird... ;)
 
Aus langjähriger Erfahrung gebe ich zu Bedenken, dass die Aussagen irgendwelchen Messepersonals, in den Chefetagen nicht selten eher unbekannt sind ... :evil:.

Hallo,

und das Messepersonal einem irgendwie bekannt vorkommt.
Als hätte man sie schon mal bei einem Kölner Fachgeschäft hinter der Theke gesehen.

Gruß
Waldo
 
Psst! Das Messepersonal ist hier doch gar nicht das Thema. ;)

Ich bin nämlich noch am Knobeln, ob und welcher Datensatz der Entscheidende ist, damit der WFT das Gerät erkennt, und vielleicht liest ja jemand mit, der das schon weiß. Die oben erwähnten Datensätze sind es ja schon mal nicht.

$GPGGA : Empfangsqualität
$GPGSV : Welche Satelliten sind in Sicht
$GPRMC : Das ist der Datensatz der mindestens übertragen werden muss. Zeit, Datum, Position sind hier enthalten.
$RTDIST : Ist wohl was Internes; vielleicht stört das den WFT ja... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nämlich noch am Knobeln, ob und welcher Datensatz der Entscheidende ist, damit der WFT das Gerät erkennt, und vielleicht liest ja jemand mit, der das schon weiß. Die oben erwähnten Datensätze sind es ja schon mal nicht.
Ich habe keinen WFT, aber es gibt Simulationsprogramme, die sozusagen mit einem PC einen seriellen Datenstrom eines Empfängers simulieren können. Da kann man dann alle möglichen Telegramme an- und abschalten und natürlich die erzeugten Daten. Das ist alles ewig her, ich hab jetzt keine Namen mehr im Kopf, ist aber vielleicht ein Denkanstoß :).

P.S.: Hat der WFT nun einen seriellen oder USB-Anschluss?
 
Hm, teilweise auch Bluetooth AFAIS.

Nachtrag ... äh, anscheinend nur mit einem Bluetooth-Dongle im USB.

@kapege.de
schriebt der auch die Höhe in die Bilder.
Wenn nein, dann wäre wohl $GPGLL das einfachste Log:
http://aprs.gids.nl/nmea/#gll

Nachtrag 2: und in den Specs steht auch, dass die Höhe übernommen wird. Dazu Long, Lat und UTC.
 
Verstehe ich dich richtig: man kann in den WFT einen Bluetooth-Dongle stecken (jeden?) und dann einen BT-GPS Empfänger nutzen??? DAS fände ich ja mal sehr chick - teuer wohl, aber chick :).

So liest sich das z.B. hier:
http://www.usa.canon.com/cusa/consu...ireless_file_transmitter_wft_e4_ii_a#Features

Finde leider keine Anleitung für das Ding.

Was der auch noch kann, ist simultane Fotos an max. 10 Kameras (die natürlich alle den WFT haben müssen.

Uh, Anleitung doch noch gefunden:
http://support-sg.canon-asia.com/contents/SG/EN/0300417702.html
 
Verstehe ich dich richtig: man kann in den WFT einen Bluetooth-Dongle stecken (jeden?) und dann einen BT-GPS Empfänger nutzen??? DAS fände ich ja mal sehr chick - teuer wohl, aber chick :).
Nein, das geht nicht. Im neuen WFT-E4 ist ein Bluetooth-Sender eingebaut. In meinem WFT-E3 ist keiner eingebaut.
Die Kabelschnittstellen sind LAN und USB. Der USB-Betrieb erfolgt je nach Einstellung im Massenspeicher-Modus (externe Festplatte, USB-Stick) oder eben der Speizalmodus für GPS. Falls es der Bluetooth-Dongle schafft, sich ohne jegliche Installation am USB-Port als Massenspeicher auszugeben, dann könnte es theoretisch klappen, Bilddaten via BT zu übertragen. Aber so kann man keine GPS-Daten übertragen, denn im GPS-Modus wird anders vorgegangen. Ich habe schon einen USB-Seriell-Wandler ausprobiert und konforme Datensätze übertragen, damit ging's nicht.

Nachtrag: Der WFT-E2 und -E5 verträgt lt. Canon-Homepage einen USB-Dongle. Dann sollte es bei den anderen WFTs ja evtl. auch klappen.

Zitat von Canon: "...and select GPS units either by USB cable or optional Bluetooth dongle..."

Ob das nun irgendein BT-Dongle ist oder ein bestimmter, stand da nicht.
 
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