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Evil-/Systemkamera Handliche, günstige Anfängerkamera gesucht (ähnlich zur Canon M6 Mark ii)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

PlayellaB

Themenersteller
Guten Abend liebes Forum,
ich bin schon seit einer Woche interessierte Leserin der Forumsbeiträge und möchte euch nun einmal um Rat fragen.

Ich habe von meinem Vater eine alte Canon 400D mit Standard Kitobjektiv vererbt bekommen. Als Fotoanfänger habe ich das Belichtungsdreieck schon recht gut verstanden, habe aber mit der jetzigen Kombination wirklich gar keinen Erfolg. Das Objektiv ist zu lichtschwach für Innenaufnahmen, der Fokus sitzt nicht bzw die Fotos sehen alle unscharf aus, die Fotobearbeitung ist wegen ,,bunter,, Streifen in den Fotos nicht zu realisieren etc. In ein neues Objektiv mein Geld zu stecken, habe ich daher eigentlich als Idee verworfen.

Daher möchte ich für eine neue handliche Kamera (DSLM) sparen, die mich hinsichtlich des AFs unterstützt, während ich die anderen Dinge noch lernen kann. Dabei dachte ich als Ergänzung an eine lichtstarke Festbrennweite, 24 mm bzw 35 mm (für APSC-Kamera dann entsprechend um den CropFaktor vergrößert) als Immerdrauf.

Preislich kommt für mich nur ein Gebrauchtkauf infrage, bei dem ich maximal 400-450 Euro für den Body plus die Festbrennweite ausgeben möchte.

Bei meiner Recherche (als Canon-Kind ;) ) bin ich jetzt immer wieder auf die Canon M6 Mark ii gestoßen mit tollen Rezensionen, die gebraucht aber doch noch etwas über meinem Budget liegt. Bei den anderen Marken komme ich einfach nicht weiter, bzw. fehlen mir da (eure) Erfahrungsberichte.

Aus diesem Grund meine Frage an euch:
Welche Kameras von der Konkurrenz bzw. ggf. von Canon können mit der M6 Mark ii hinsichtlich
- ihres kompakten Formfaktors (am liebsten nur mit Klappdisplay statt schwenkbar)
- der Bildqualität/ Rauschverhalten
- der Funktion des AF mithalten,
- elektronischem Verschluss,
- die gebraucht um 450 liegen? (Kein mft)

Liebe Grüße
Patrizia




Anbei mein Fragebogen:

Ich möchte fotografieren:
Bastelnde bzw flitzende Kleinkinder, drinnen und draussen, Momentaufnahmen auf Reisen mit Fokus auf Personen im Vordergrund, Familienaufnahmen, Alltag, Portrait, Selbstauslöser
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich besitze bereits eine vererbte Canon 400d mit Kitobjektiv

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
__450___________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich möchte Gewicht sparen.
[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher
9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi - Kopplung per Fernauslöser mit Hamdy
[ ] Sonstiges: elektronischer Verschluss
Guter AF

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier A4 und Fotobuch

13. Sucher
[ ]unwichtig

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] Festbrennweite
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Patrizia,

erstmal willkommen im Forum.

Die 400d war eine seinerzeit eine recht gute Einstiegskamera. Sie ist natürlich aus heutiger Sicht Uralt und einen Wechsel auf was modernes kann ich nachvollziehen.

Etwas stutzig macht mich aber dass du nur unscharfe Bild bekommst. Das sollte selbst mit dieser alten Kamera halbwegs funktionieren. Werden die Bilder draußen zumindest scharf? Mit welcher Blende und Belichtungszeit werden die Bilder drinnen gemacht?
Vielleicht kannst du mal ein typisches unscharfes Foto hochladen zum besseren Verständnis.

Nun zu den Kameras, die M6II ist eine schöne Kamera. Wenn sie über deinem Budget liegt, dann schau dir mal die Vorgängerin, die M6 an. Auch sie ist eine gute Wahl. Dazu dann passend das 22mm 2.0.

Damit hast du eine sehr kompakte Kamera, die aber keinerlei Stabilisierung bietet. Weder im Body noch im Objektiv.
Bei Innenaufnahmen treibt das natürlich die ISO hoch um verwacklungsfreie Aufnahmen zu ermöglichen.

Zwei Punkte, die mich bei deiner Wunschliste interessieren.

Warum elektronischer Verschluss? Was versprichst du dir davon? Das ist eine eher untypische Anfängerforderung, die auch die Auswahl beschränkt, gerade bei dem knappen Budget.
Ich bin nicht sicher, ob die M6 einen elektronischen Verschluss hat. Die M6II hat einen.

Der zweite Punkt ist der Ausschluss von MFT. Warum nicht? Der Vorteil bei mft ist neben der Kompaktheit dass einige Modelle stabilisiert sind und über IBIS verfügen, was natürlich bei Innenaufnahmen hilfreich sein kann.

Ansonsten, was bleiben noch für Alternativen?
Bei Fuji können eine X-T10 oder X-T20 im Budget sein. Gute Kameras, haben einen elektronischen Verschluss, der eine Verschlusszeit sogar bis zu einer 1/32000 ermöglicht. Der AF passt aus meiner Sicht für normale Anwendungen, heutzutage gibt es aber deutlich bessere AFs.
Festbrennweiten gibt es reichlich, entweder das sehr gute Fuji XF 23 f2.0, das Viltrox 23 1.4. oder das ganz neue TTArtisan AF 23mm f/1.8. Auch Sigma bietet ein entsprechendes Objektiv. Die Auswahl bei Fuji ist recht groß und gut und die Fremdhersteller bringen gerade einige bezahlbare Objektive.

Eine Alternative ist noch Sony. Da kenne ich mich aber nicht aus und andere sollten da weiterhelfen.

Zum Schluss bleibt noch Canon R-System. Eine R50 passt vielleicht vom Budget. Die R100 wäre mir schon zu abgespeckt.
Mir fehlt beim R-System aber noch ein bezahlbares Pendant zum EF-M 22 2.0. Es gibt zwar das Sigma 23mm 1.4, dass kostet aber auch bereits über 500€.
 
Willkommen im Forum,

Preislich kommt für mich nur ein Gebrauchtkauf infrage, bei dem ich maximal 400-450 Euro für den Body plus die Festbrennweite ausgeben möchte.
Also wirklich insgesamt inkl. einer lichtstarken Festbrennweite? Falls das wirklich so gemeint ist. Das ist unrealistisch bei deinen Wünschen. Auch gebraucht.
- ihres kompakten Formfaktors (am liebsten nur mit Klappdisplay statt schwenkbar)
Das gibt es z..b. bei Sony in der A6x000 Reihe. Die hatten bis und mit 6600 nur klappbare Displays. Ein Schwenkdisplay hatte erst die 6700.
- der Funktion des AF mithalten,
Die erwähnte Canon M kenne ich nicht aber bei Sony würde ich für den angedachten Zweck der wuselnden Kleinkinder mindestens eine Alpha 6100, 6300 oder 6500 empfehlen. Die kamen 2016 auf den Markt und hatten für die damalige Zeit einen exzellenten AF inkl. gutem Auten AF bei AF-C. Darunter würde ich nicht gehen (also keine A6000 von 2014, die keinen Augen AF bei AF-C hat und oft überteuert angeboten wird und auch keinen elektronischen Verschluss hat).
elektronischem Verschluss,
Wofür? Den haben zwar die von mir empfohlenen Kameras aber bei LED Kunstlicht in Innenräumen wirst du damit sehr störende Interferenzstreifen in den Bilder bekommen. Bei schnell bewegten Objekten kann es zu Rolling Shutter Effekten kommen. Gelöst ist das erst mit den wesentlich schnelleren Stacked Sensoren, die jedoch fernab von deinem Budget sind.
Ich möchte fotografieren:
Bastelnde bzw flitzende Kleinkinder, drinnen und draussen, Momentaufnahmen auf Reisen mit Fokus auf Personen im Vordergrund, Familienaufnahmen, Alltag, Portrait, Selbstauslöser
Wie schon oben erwähnt würde ich für den Zweck mindestens eine Alpha 6100, 6300 oder 6500 empfehlen (2016). Ob die im Budget liegen weiss ich nicht. Ich verfolge keine deutschen Gebrauchtpreise. Neuer ginge natürlich auch aber die werden sicher nicht im Budget liegen (A6400 und 6600 von 2019).

Objektive
Sigma 23mm f1.4
Sigma 30mm f1.4 (vermutlich günstig gebraucht zu finden weil schon lange auf dem Markt)
Sony FE 35 f1.8 (Vollformat aber günstig und schärfer als die APS-C Version)
Sony SEL35 f1.8 OSS (vermutlich günstig gebraucht zu finden weil schon lange auf dem Markt)

Wobei hier der Body inkl. Objektiv sicher nicht für 400-450 Euro zu realisieren ist.

EOS M Ist vermutlich günstiger weil das System tot ist und nicht mehr weiterentwickelt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
…Ich habe von meinem Vater eine alte Canon 400D mit Standard Kitobjektiv vererbt bekommen. …
Vor einem möglichen Fehlkauf könntest du in deinem 'weiteren' Bekanntenkreis nach Kameras fragen, die dort seit ein paar Jahren ohnehin nur noch ungenutzt im Keller liegen, weil seitdem Smartphones bevorzugt werden. Auf die Weise wurden nämlich schon erheblich bessere Kameras als die 400D im Freundeskreis für lau verschenkt. Oder du kannst dir eine der Kameras, die noch in Gebrauch ist, mal für ein paar Wochen ausleihen?

Ich habe nämlich den Verdacht, dass du dir für deine Investition von 450€ viel zu viel versprichst, und dann bitter enttäuscht sein würdest. Solche großen Technologiesprünge wie bei PC, TV und Handy hat es bei Kameras nie gegeben.
Falls du, wie o.g., ein paar deiner missratenen Fotos hochladen würdest (vorher auf max. Forengröße 1500px skalieren, ggf. Gesichter unkenntlich machen, exifs unbedingt drinlassen), könnten die hiesigen Experten dir sicherlich Verbesserungstipps geben.

Auf jeden Fall solltest du möglichst über den "unwichtigen" Sucher auslösen, weil dann der AF erheblich schneller arbeitet als übers Display (dieser "Bedienungsfehler" ist in den letzten paar Jahren schon vielen Anfängern unterlaufen)!

…bin ich jetzt immer wieder auf die Canon M6 Mark ii gestoßen mit tollen Rezensionen, …
Jaja, so funktionieren die berüchtigten Filterblasen. Canons "M" gehört zu den mausetoten Systemen (im Gegensatz zu MFT), deshalb würde ich als Anfänger dort sicher nicht mehr ins System einsteigen / mein Geld investieren.
 
5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht
Canons "M" gehört zu den mausetoten Systemen (im Gegensatz zu MFT), deshalb würde ich als Anfänger dort sicher nicht mehr ins System einsteigen / mein Geld investieren.
Wenn ich lediglich einen Body plus eine Festbrennweite möchte, vielleicht irgendwann eine zweite Optik, dann spricht aus meiner Sicht nichts gegen ein totes System. Natürlich bin ich mit anderen Systemen zukunftssicherer, das erkaufe ich mir in der Regel aber recht teuer und macht aus meiner Sicht nur dann Sinn, wenn ich auch regelmäßig in neueste Bodys und / oder Objektive investieren möchte.
Wenn diese Absicht nicht besteht, erfreue ich mich bis dahin an sehr guten Kameras mit guten Objektiven zu einem sehr guten P/L Verhältnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wirklich insgesamt inkl. einer lichtstarken Festbrennweite? Falls das wirklich so gemeint ist. Das ist unrealistisch bei deinen Wünschen. Auch gebraucht.

Mit dem recht neuen Viltrox 25mm f/1.7 XF könnte es klappen. Das gibt es für Sony, Fuji und Nikon und kostet neu 169 €.

Der folgende Test bei opticallimits bescheinigt dem Objektiv eine gute Bildqualität:


Dazu eine günstige Nikon (Z30) oder Sony DSLM (A6300) und man liegt knapp im Budget.

Edit: Vielleicht lieber eine gebrauchte Z50, die hat einen Sucher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich lediglich einen Body plus eine Festbrennweite möchte, vielleicht irgendwann eine zweite Optik, dann spricht aus meiner Sicht nichts gegen ein totes System. Natürlich bin ich mit anderen Systemen zukunftssicherer, das erkaufe ich mir in der Regel aber recht teuer und macht aus meiner Sicht nur dann Sinn, wenn ich auch regelmäßig in neueste Bodys und / oder Objektive investieren möchte.
Wenn diese Absicht nicht besteht, erfreue ich mich bis dahin an sehr guten Kameras mit guten Objektiven zu einem sehr guten P/L Verhältnis.
Ein Totes Pferd reiten ist wenig hilfreich, gerade für Einsteiger.
Was die Zukunft bringt weiß niemand.
Daher lieber ein System wählen das zumindest vom Anschluss her noch produziert wird.
Kameras kommen und gehen, die guten Objektive bleiben meist.
 
Das Objektiv ist zu lichtschwach für Innenaufnahmen, der Fokus sitzt nicht bzw die Fotos sehen alle unscharf aus, die Fotobearbeitung ist wegen ,,bunter,, Streifen in den Fotos nicht zu realisieren etc. In ein neues Objektiv mein Geld zu stecken, habe ich daher eigentlich als Idee verworfen.
Beispielfotos (auch ohne Gesichter) wären schön, ggf. ist es nur eine zu lange Verschlusszeit?
Ich möchte fotografieren:
Bastelnde bzw flitzende Kleinkinder, drinnen und draussen,

- elektronischem Verschluss,
13. Sucher
[ ]unwichtig
=> Die Kombination erinnert mich (vor allem wegen dem basteln) an Kita-Fotos. Am Ende der Kita-Zeit unserer Tochter haben wir eine CD mit Fotos erhalten, rund die hälfte der Fotos wurde mit dem Smartphone gemacht. Ansonsten sehe ich in der Lr-Auswertung eine Canon 550D und sonst Kompaktkameras verschiedener Marken. Wenn sowas der Einsatzzweck wäre kann man doch auch auf ein"totes" Pferd setzen. Weitere Objektive sind bisher eh nicht geplant.

(Ergänzung: Das Einverständnis für die Fotos wurde bei allen Eltern abgefragt, inzwischen wohl Standard im Fragebogen bei der Anmeldung.)
 
Ja das Canon M System ist "tot". Aber was bedeutet das ? Es gibt eine Reihe günstiger + guter Objektive. Warum soll man damit in den nächsten 5 - 10 Jahren nicht gut "arbeiten" können ?
Ich habe selbst neben der R6II vor knapp 2 Jahren eine M50 gekauft ( mit 4 Objektiven ) - und die macht alles gut. Sie hat gegenüber der M6 einen Sucher und komplett klappbares Display. Gesichts Erkennung ist auch o.k., schau die dir mal an. Vielleicht reicht es auch zur M50II, die macht keine besseren Bilder, aber der AF soll noch ein bisschen besser sein. Beide wäre ein großer Fortschritt zur 400d. Dazu das EF - M 22mm 2.0 das könnte mit dem Budget klappen und später ( oder anstatt dem 22er ) vielleicht das 11-22mm, das ist natürlich nicht so lichtstark, aber sonst toll und hat einen Stabilisator .
Lesestoff : https://norberteder.photography/uebersicht-objektive-fuer-ef-m/
Oder noch sparen und in das, natürlich modernere, R System einsteigen.

Gruss

Karl-Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow - vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen! Darauf möchte ich natürlich gerne näher eingehen:
Also wirklich insgesamt inkl. einer lichtstarken Festbrennweite? Falls das wirklich so gemeint ist. Das ist unrealistisch bei deinen Wünschen. Auch gebraucht.
Mein Preisbudget von maximal 450 € ist nur für den Kamerabody gedacht. :) Für eine Festbrennweite, für die ich natürlich keine Unsummen ausgeben kann, kommt das Budget aber noch einmal on top.
Nun zu den Kameras, die M6II ist eine schöne Kamera. Wenn sie über deinem Budget liegt, dann schau dir mal die Vorgängerin, die M6 an. Auch sie ist eine gute Wahl. Dazu dann passend das 22mm 2.0.

Damit hast du eine sehr kompakte Kamera, die aber keinerlei Stabilisierung bietet. Weder im Body noch im Objektiv.
Genau, ich möchte gerne handlich bleiben und das hört sich schon einmal super an. :) An die Vorgängerin habe ich zum Beispiel noch gar nicht gedacht - die muss ich mir auch einmal näher anschauen. Auf die Stabilisierung dachte ich, könnte ich verzichten, da ich durch den kleinen Wirbelwind ja eh mit kürzeren Verschlusszeiten fotografieren sollte.
Warum elektronischer Verschluss? Was versprichst du dir davon?
Das mag vielleicht komisch klingen. ;) Mir wäre es wichtig, beim Fotografieren eher keine Aufmerksamkeit (so weit es geht) zu erregen. MiniMe ist dadurch oft abgelenkt und möchte, dass ich gar keine Fotos mehr mache bzw. gestellte Fotos. Ich habe das Gefühl, dass mir durch das Geräusch schnell die Natürlichkeit flöten geht - daher dachte ich, dass ich mit einem elektronischen Verschluss daher besser beraten bin? Jetzt habe ich natürlich auch gerade noch einmal nachgelesen, dass das bei hohen Geschwindigkeiten wirklich wieder blöd ist. Wie ihr es auch schon gesagt hattet. Na toll ;) Aber ist eine DSLM zumindest etwas leiser als eine DSLR? ;)
Der zweite Punkt ist der Ausschluss von MFT. Warum nicht?
Durch die derzeitigen Probleme mit (mir ^^ und der) Kamera von meinem Vater habe, die bei Innenaufnahmen die ganze Zeit dunkle Bilder macht und schon bei ISO 400 anfängt, wie verrückt zu rauschen, dachte ich, dass ich beim Sensor möglichst lichtstark bleiben sollte. Und bei MFT wurde das bei meiner Recherche häufig als Nachteil genannt.
Zum Schluss bleibt noch Canon R-System.
Da bin ich auch lange drumherum geschlichen, habe es jetzt aber bezüglich des nicht so kompakten Formfaktors für mich ausgeschlossen.
Vor einem möglichen Fehlkauf könntest du in deinem 'weiteren' Bekanntenkreis nach Kameras fragen,
Leider kann ich da nicht fündig werden. Dort interessiert sich keiner für die Fotografie, die über reine Handybilder hinausgeht. Und in den WhatsApp-Gruppen werden manchmal Fotos gepostet, die aus einem sonnigen Tag eher so einen nebligen Abend machen - keinen stört es. ^^

Jaja, so funktionieren die berüchtigten Filterblasen. Canons "M" gehört zu den mausetoten Systemen (im Gegensatz zu MFT), deshalb würde ich als Anfänger dort sicher nicht mehr ins System einsteigen / mein Geld investieren.
Die Überlegungen zu dem toten System hatte ich auch. Generell wäre mir eine Fototasche mit verschiedenen Objektiven zusammen mit dem halben Hausstand (der ja immer gefühlt bei so Kleinen mit dabei ist) derzeit einfach zu viel, sodass ich die nächsten fünf bis acht Jahre nicht aufstocken möchte. Daher dachte ich, dass ich es vielleicht doch mit dem Canon M-System wagen könnte.

Ich fasse noch einmal eure bisherigen Empfehlungen zusammen:
- Canon M6
- Canon M50 bzw. M50ii
- Nikon Z30
- Sony A6100 bis 6300 (schlechte Appunterstützung? Kennt sich hier jemand aus, ob der Selbstauslöser gut funktioniert. Ich habe bislang nur negatives gelesen?)
Canon 550D (leider für mich zu unhandlich) und Fuji XT-10 oder XT-20 (evtl schlechterer AF und bieten keine Schnittstelle zu einer App?)

Da in Fotogeschäften ja oftmals eher die Flagschiffe bzw. die neueren Modelle stehen, bin ich auf eure weiteren Erfahrungen gespannt. Bei Canon heißt es oftmals, das die Farbwiedergabe schöner ist bzw. die Bedienung viel besser. Oder ist das einfach abzutun, als "je nachdem auf welchem Pferd man gelernt hat"?



Kommen wir nun noch einmal zu meinen Beispielbildern.
Auf jeden Fall solltest du möglichst über den "unwichtigen" Sucher auslösen, weil dann der AF erheblich schneller arbeitet als übers Display (dieser "Bedienungsfehler" ist in den letzten paar Jahren schon vielen Anfängern unterlaufen)!
Den habe ich "zum Glück" bei der 400 D noch nicht. Die besitzt noch kein LiveView, sodass ich diese Fehlerquelle ausschließen kann.
Beispielfotos (auch ohne Gesichter) wären schön, ggf. ist es nur eine zu lange Verschlusszeit?
Diese musste ich als JPG konvertieren, da ich die CR2-Dateien nicht hochladen kann.
Bild 1 mit 1/125 (5.6) und Bild 2 mit 1/125 (4.5) jeweils bei ISO 100 draußen in der Sonne. Beim ersten Bild hat sich der Bagger zwar bewegt,
aber die Pflanze im Vordergrund stand vollständig still. Hier sollte die Pflanze scharf sein und der Bagger eben unscharf.
Auch bei Bild 2 hatte ich eigentlich keine Bewegung. Aber schon beim geringen Zoom
ist es nur noch breiig und pixelig.
Der Fokus hat wohl gedacht, es wird schon genug gearbeitet.

Liebe Grüße
Patrizia
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Habe mal bei den Kleinanzeigen geschaut, da gibt es sogar die M50 II mit dem EF-M 15-45mm im Set im passenden Preisrahmen. Das Objektiv kann sicher nicht mit den optischen Qualität der Festbrennweiten mithalten, wohl auch nicht mir dem deutlich teureren 11-22er. Dazu mögen andere etwas sagen ich kenne es nicht. Aber immerhin scheint es passabel zu sein und hat einen IS:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die schon erwähnte Nikon Z30 passt gebraucht ins Budget, elektronischer Verschluss möglich, und das 24mm 1.7 ist kompakt, gut und günstig. Alternativ gibt es reichlich Auswahl an Festbrennweiten von Viltrox.
 
Mein Preisbudget von maximal 450 € ist nur für den Kamerabody gedacht. :) Für eine Festbrennweite, für die ich natürlich keine Unsummen ausgeben kann, kommt das Budget aber noch einmal on top.
Dann sollte das auch mit einer älteren Sony passen. Bei den Objektiven sowieso. Da gibt es bei Sony die grösste Auswahl. Auch von Drittanbietern wie Sigma.
Ich habe das Gefühl, dass mir durch das Geräusch schnell die Natürlichkeit flöten geht - daher dachte ich, dass ich mit einem elektronischen Verschluss daher besser beraten bin?
Das stimmt. Nur hast du dann die von mir oben schon erwähnten Nachteile bei Kameras dieser Preisklasse.
Durch die derzeitigen Probleme mit (mir ^^ und der) Kamera von meinem Vater habe, die bei Innenaufnahmen die ganze Zeit dunkle Bilder macht und schon bei ISO 400 anfängt, wie verrückt zu rauschen, dachte ich, dass ich beim Sensor möglichst lichtstark bleiben sollte.
Sensoren sind nicht lichtstark. Lichtstark sind nur Objektive. Aber Sensoren sind mehr oder weniger rauscharm. Die Sonys von 2016 haben einen recht guten Sensor. Der ist problemlos bis ISO 6400 bzw. sogar 12800 verwendbar. Schon Sony Kameras von 2016 haben einen guten Augen AF. Das was ich bis jetzt bei mFT gesehen haben, hat mich nicht überzeugt.
- Sony A6100 bis 6300 (schlechte Appunterstützung? Kennt sich hier jemand aus, ob der Selbstauslöser gut funktioniert. Ich habe bislang nur negatives gelesen?)
Selbstverständlich funktioniert der Selbstauslöser so gut wie bei jeder anderen Kamera auch. Mit der App hat das mal gar nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch die derzeitigen Probleme mit (mir ^^ und der) Kamera von meinem Vater habe, die bei Innenaufnahmen die ganze Zeit dunkle Bilder macht und schon bei ISO 400 anfängt, wie verrückt zu rauschen, dachte ich, dass ich beim Sensor möglichst lichtstark bleiben sollte. Und bei MFT wurde das bei meiner Recherche häufig als Nachteil genannt.
Das ist Prinzipiell richtig, vorallem im Vergleich zu KB. Allerdings der Unterschied zu APS-C nicht soo groß (ca. 2/3 Blendenstufe). Und gegenüber der EOS 400D sind alle MFT Sensoren ab 16 Mpix aufgrund der technischen Entwicklung ein deutlicher Schritt nach vorne.

Wenn man in der Preisklasse bis € 450.- Fotos von Personen mit einem elektronischen Verschluss machen will, fällt mir nur eine Kamera ein, die gebraucht inzwischen in dem Range gehandelt wird - die Olympus EM-1 Mark2, die einen dafür akzeptablen elektronischen Verschluss hat. Sie ist eine der ersten Kameras gewesen, mit merklich schnellerem EV, auch wenn natürlich die noch besseren Werte der neuen Stacked-Sensor Kameras wünschenswert wären.
Von den F 1.8 Festbrennweiten bekommt man das ein oder andere auch sehr günstig gebraucht (45mm F 1.8 ab € 130.-/ 17mm gut das doppelte, die 25mm Objektive liegen dazwischen), wobei man mit € 450.- als Objektiv-Budget mit etwas Gedult auch ein gebrauchtes 12-40mm F2.8 bekommen kann , womit man eine universelle absolute Top Optik hätte.

Hat halt kein Klapp-Display, sondern zum schwenken, das gäbe bei den EP-L Kameras und dem EM-10, die man günstiger bekommen könnte als die EM-1.2. Bei den EP-L wüsste ich nicht, ob es ganz elektronische Verschlüsse gäbe, die OM-10 hat seit der Mark-2. Wobei all diese Kameras Sensoren mit typischerweise langsamen Auslesezeit haben. Man kann zwar kurz belichten, hat bei bewegten Motiven dann aber rolling shutter Effekte. Die Kamas kämen dem Wunsch nach kompakt und unaufmerksam noch näher, haben halt die Einschränkungen beim Verschluss.



Kommen wir nun noch einmal zu meinen Beispielbildern.


Diese musste ich als JPG konvertieren, da ich die CR2-Dateien nicht hochladen kann.
Bild 1 mit 1/125 (5.6) und Bild 2 mit 1/125 (4.5) jeweils bei ISO 100 draußen in der Sonne. Beim ersten Bild hat sich der Bagger zwar bewegt,
aber die Pflanze im Vordergrund stand vollständig still. Auch bei Bild 2 hatte ich eigentlich keine Bewegung. Aber schon beim geringen Zoom
ist es nur noch breiig und pixelig.

Bild 1 ist ein Fehlfokus, die Blätter im Vordergrund sind schärfer als das Kind, wenn auch nicht so richtig scharf. Beim 2. sieht die Schärfe auf dem Pulli 'ordentlich' aus. 10 Mpix sind aus heutiger Sicht keine Auflösung mehr, wo man hineinzoomen will.
Wobei beides Fotosituationen sind, wo man mit MFT völlig problemlos auch fotografieren könnte, sogar mit praktisch komplett äquivalenten Einstellungen, wobei die Formatunterschiede dann weitgehend verschwinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Stabilisierung dachte ich, könnte ich verzichten, da ich durch den kleinen Wirbelwind ja eh mit kürzeren Verschlusszeiten fotografieren sollte.
Da hast Du absolut recht (y). Ich habe darauf hingewiesen, da vielfach die Stabilisierung als Wunsch Nr. 1 auf der Liste steht. Gerade bei Einsteigern.
Da bin ich auch lange drumherum geschlichen, habe es jetzt aber bezüglich des nicht so kompakten Formfaktors für mich ausgeschlossen.
Prinzipiell bauen die RF Objektive und auch Kameras größer, da sie in der Regel für Vollformat ausgelegt sind. Aber eine R50 ist nicht größer als eine M50. Die tun sich in Realität nichts.
Wenn Du ein passendes Objektiv dazu nimmst, könnte das schon passen. Vielleicht schaust Du dir mal das Sigma 18-50 f/2.8 an. Das ist zwar keine FB, aber für ein Zoom recht lichtstark und ganz kompakt. Aber auch hier der Hinweis auf die fehlende Stabilisierung, weder im Body noch in der Linse.

Fuji XT-10 oder XT-20 (evtl schlechterer AF und bieten keine Schnittstelle zu einer App?)
Versteh mich nicht falsch. Der AF insbesondere der X-T20 ist auf Augenhöhe mit einer M6 oder vergleichbaren DSLM seinerzeit. Für deine Bedürfnisse wird er reichen. Mein Hinweis war so zu verstehen, dass heutige aktuelle DSLM noch mal eine ordentliche Schippe bei der AF Performance draufgelegt haben.

WLAN zu einer App bieten sowohl die X-T10 wie auch die X-T20.
 
Gerade Bild 1 zeigt, dass du keine neue Kamera benötigst. Das Objektiv bildet alles schön scharf ab, die Farben wirken stimmig. Der Fokus sitzt halt falsch, aber das siehst du ja im fertigen Bild sofort. Den Fokuspunkt kann man auch manuell setzen bzw. Kamera nach Scharfstellung verschwenken. Bild 2 ist ohne die Gesichter schwer zu beurteilen, scheint mir aber auch scharf zu sein.
 
Beim ersten Bild hat sich der Bagger zwar bewegt,
aber die Pflanze im Vordergrund stand vollständig still
Beim ersten Bild hat die Kamera entschieden, was scharf gestellt werden soll. Das sollte aus ihrer Sicht die Pflanze sein. Ganz leichte Verwacklungsunschärfe bei der Pflanze trüben zusätzlich den Gesamtbildeindruck.
Daher fotografiere ich am liebsten mit Single-AF, dann entscheide ich, was im Fokus sein soll, und nicht die Kamera. Möglicherweise hätte eine Kamera mit aktuellem AF mit Gesichtserkennung deinen Sohn erkannt, aber im Vergleich zur Pflanze ist er recht klein im Bild.

Auch bei Bild 2 hatte ich eigentlich keine Bewegung.
Meiner Meinung nach liegt hier auch leichte Verwacklungsunschärfe vor. Beim Reinzoomen fallen dann natürlich die nur 10MP negativ ins Gewicht.

Interessanterweise hast Du beide Bilder mit einer 1/125s gemacht. Ich hatte letztens bei mir festgestellt, dass ich bei exakt derselben Belichtungszeit verhältnismäßig viel Ausschuss erzeugt habe (mit einer Fuji X-T2). Da waren einige Bilder bei, die auch leicht verwackelt waren. Längere Zeiten (1/60 oder 1/80) waren dagegen wieder in Ordnung. Seit dem vermeide ich speziell eine 1/125. Erklären kann ich es mir aber nicht.
 
Ja,

beim Scharfstellen ist auch ein Touch Display wie es die Canon M haben nützlich, da kann man auf die gewünschte Stelle tippen und es wird ausgelöst. Nutze ich auch manchmal an der R6....
 
Wenn man in der Preisklasse bis € 450.- Fotos von Personen mit einem elektronischen Verschluss machen will, fällt mir nur eine Kamera ein, die gebraucht inzwischen in dem Range gehandelt wird - die Olympus EM-1 Mark2, die einen dafür akzeptablen elektronischen Verschluss hat. Sie ist eine der ersten Kameras gewesen, mit merklich schnellerem EV, auch wenn natürlich die noch besseren Werte der neuen Stacked-Sensor Kameras wünschenswert wären.
Von den F 1.8 Festbrennweiten bekommt man das ein oder andere auch sehr günstig gebraucht (45mm F 1.8 ab € 130.-/ 17mm gut das doppelte, die 25mm Objektive liegen dazwischen), wobei man mit € 450.- als Objektiv-Budget mit etwas Gedult auch ein gebrauchtes 12-40mm F2.8 bekommen kann , womit man eine universelle absolute Top Optik hätte.
Das stimmt. Nur hast du dann die von mir oben schon erwähnten Nachteile bei Kameras dieser Preisklasse.
Ja, vor allem in Bewegung bin ich gerade ins Nachdenken gekommen - da sollte ich mich dann wirklich von dem elektronischen verabschieden.
Sensoren sind nicht lichtstark. Lichtstark sind nur Objektive. Aber Sensoren sind mehr oder weniger rauscharm. Die Sonys von 2016 haben einen recht guten Sensor. Der ist problemlos bis ISO 6400 bzw. sogar 12800 verwendbar. Schon Sony Kameras von 2016 haben einen guten Augen AF. Das was ich bis jetzt bei mFT gesehen haben, hat mich nicht überzeugt.

Selbstverständlich funktioniert der Selbstauslöser so gut wie bei jeder anderen Kamera auch. Mit der App hat das mal gar nichts zu tun.
Vielen lieben Dank für die Aufklärung! Mit dem Selbstauslöser meinte ich den Fernauslöser, den man über eine App steuern kann. Tut mir leid - falsch ausgedrückt. Die App kam wegen Verbindungsproblemen nicht so gut weg.
Den Fokus musst du halt manuell setzen. Neuere Kameras fokussieren allerdings automatisch auf Gesichter wenn das eingeschaltet ist.
Das muss ich nochmal lesen, wie das geht. Aber genau, dabei erhoffe ich mir eigentlich ein bisschen Unterstützung von der Neuen.
Versteh mich nicht falsch. Der AF insbesondere der X-T20 ist auf Augenhöhe mit einer M6 oder vergleichbaren DSLM seinerzeit. Für deine Bedürfnisse wird er reichen. Mein Hinweis war so zu verstehen, dass heutige aktuelle DSLM noch mal eine ordentliche Schippe bei der AF Performance draufgelegt haben.

WLAN zu einer App bieten sowohl die X-T10 wie auch die X-T20.
Entschuldige, dann habe ich dich da falsch verstanden - dann sind sie doch wieder im Rennen ;)
Gerade Bild 1 zeigt, dass du keine neue Kamera benötigst. Das Objektiv bildet alles schön scharf ab, die Farben wirken stimmig. Der Fokus sitzt halt falsch, aber das siehst du ja im fertigen Bild sofort. Den Fokuspunkt kann man auch manuell setzen bzw. Kamera nach Scharfstellung verschwenken. Bild 2 ist ohne die Gesichter schwer zu beurteilen, scheint mir aber auch scharf zu sein.
Vielen Dank für deine Einschätzung. Dann ist es einfach wirklich so, dass ich am besten nicht in die Bilder reinzoomen sollte? Ich finde nämlich auch, bis auf den Fehlfokus, der eigentlich beim ersten Bild auf der Pflanze liegen sollte, dass sie auf den ersten Blick scharf sind - nur eben nicht bei Näherem. ^^ Ich habe nämlich auch lange überlegt, ob ich mir "NUR" eine neue Festbrennweite für die 400D zulegen sollte, habe dann aber wegen Baujahr 2006 die Idee verworfen und dachte, ich stecke aufgrund der besseren Auflösung mein Geld in eine neuere Kamera.
Interessanterweise hast Du beide Bilder mit einer 1/125s gemacht. Ich hatte letztens bei mir festgestellt, dass ich bei exakt derselben Belichtungszeit verhältnismäßig viel Ausschuss erzeugt habe (mit einer Fuji X-T2). Da waren einige Bilder bei, die auch leicht verwackelt waren. Längere Zeiten (1/60 oder 1/80) waren dagegen wieder in Ordnung. Seit dem vermeide ich speziell eine 1/125. Erklären kann ich es mir aber nicht.
Das wäre ja witzig. Da werde ich auch mal drauf achten.
 
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