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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

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Das mit den Marktanteilen und dem dritten Platz hinter Sony und Canon sieht er in meinen Augen nicht ganz richtig. Man darf nicht vergessen, dass bei den derzeitigen Stückzahlen ja immer noch ein ganzer Haufen DSLR mit drinstecken. Wenn man den "shift to mirrorless" mit dem Augenmerk auf den berühmten "pro/hobbyists" konsequent weiter vollzieht, wird sich Nikon sogar irgendwo hinter Fuji einreihen müssen.

warum sollte man das tun, sind jetzt DSLRs keine Kameras mehr?

Die verdienen an den Dingern doch auch noch.
 
Das mit den Marktanteilen und dem dritten Platz hinter Sony und Canon sieht er in meinen Augen nicht ganz richtig. Man darf nicht vergessen, dass bei den derzeitigen Stückzahlen ja immer noch ein ganzer Haufen DSLR mit drinstecken. Wenn man den "shift to mirrorless" mit dem Augenmerk auf den berühmten "pro/hobbyists" konsequent weiter vollzieht, wird sich Nikon sogar irgendwo hinter Fuji einreihen müssen.

Die Marktanteile werden zum einen immer in Umsatz und nicht in Stückzahlen gemessen und zum anderen geht es dabei um Systemkameras = DSLR + DSLM.
Den Herstellern ist es völlig wurscht, woher die Umsätze im Segment der Kameras mit Wechselobjektiven kommen.

Viel wichtiger ist der Profit, denn daran werden alle von den Anteilseignern gemessen!
 
Die Marktanteile werden zum einen immer in Umsatz und nicht in Stückzahlen gemessen und zum anderen geht es dabei um Systemkameras = DSLR + DSLM.
Den Herstellern ist es völlig wurscht, woher die Umsätze im Segment der Kameras mit Wechselobjektiven kommen.

Viel wichtiger ist der Profit, denn daran werden alle von den Anteilseignern gemessen!

Im Gegenteil, bei vielen Börsenbewertungen ist der Ausblick wesentlich wichtiger als der aktuelle Profit. Oder warum glaubst du ist Tesla mehr wert als alle großen traditionellen Autohersteller zusammen? Und der Ausblick bei Nikon wird eben genau den angesprochenen vollständigen Wechsel zu DSLM berücksichtigen müssen. Hier ist Nikon momentan ziemlich schlecht aufgestellt, und es fehlt auch das Geld für eine Offensive.
 
Die Marktanteile werden zum einen immer in Umsatz und nicht in Stückzahlen gemessen und zum anderen geht es dabei um Systemkameras = DSLR + DSLM.

Das ist schon klar. Die Perspektive, die der Management-Plan ausgibt, ist aber der vollständige "shift to mirrorless" und eben mit der Zielrichtung auf die "pro/hobbyists". D.h. die heutigen DSLR-Stückzahlen und -Umsätze kann man für die künftige Perspektive schonmal abziehen. Und ob die derzeitigen DSLR-Käufer künftig bei Nikon-Mirrorless zu finden sein werden, steht in ganz weiten Sternen. Die ganze DX-Käuferschicht beispielsweise ist da beim derzeitigen Systemausbau schonmal mehr als fraglich.

Wie Thom Hogan schreibt, Canon und Sony gehen mit ihrer Strategie eher auf Marktanteile, Nikon ist mit der Konzentration auf den Hochpreissektor mehr auf Profit aus. Seltsamerweise machen Canon und Sony mit ihrer Strategie aber mehr Profit als Nikon. Irgendwer macht da anscheinend was richtig und irgendwer macht was falsch. Und das sage ich schon seit 2018 nach der Vorstellung von Z.

Im Gegenteil, bei vielen Börsenbewertungen ist der Ausblick wesentlich wichtiger als der aktuelle Profit.

So ist es. Die Dividenden für die abgelaufenen Zeiten sind schon ausbezahlt. Am Markt gehts immer nur um die zukünftige Entwicklung.

Hier ist Nikon momentan ziemlich schlecht aufgestellt,

Gut, Z5/Z6/Z7 sind schonmal eine solide Basis. Aber es fehlt halt derzeit sowohl am unteren Ende was als auch am oberen Ende. Da muss noch gewaltig nachgebessert werden. Und in meinen Augen sogar eher am unteren Ende als am Oberen. Eine Z50 mit zwei Objektiven ist gegenüber den Angeboten von mFT, Canon M, Sony- und Fuji APS-C einfach nicht konkurrenzfähig.

und es fehlt auch das Geld für eine Offensive.

Das eher nicht. Das Budget für Forschung und Entwicklung ist eigentlich über die ganze Krise trotz der Verluste stabil geblieben. Sie haben ja auch während der Zeit Anteile zurückgekauft. Also die Portokasse ist schon noch gut gefüllt. Am finanziellen Krückstock geht die Firma noch lange nicht.

Meines Erachtens agieren sie zu ängstlich und platzieren ihre Produkte auch nicht gut genug auf dem Markt. Mein Paradebeispiel ist da immer das 58/0.95 Noct, wie man seine Entwicklungsarbeit einfach blind in den Sand setzen kann. Und im Endeffekt nur, weil man einen total marktfremden Preis ausruft. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass es für solch ein Objektiv sogar einen nichtmal allzu kleinen Markt geben würde, wenn es richtig eingepreist wäre.
 
Ich habe mir Nikon Corp schon eine Weile nicht mehr angekuckt. Aber ich denke sie stehen bei etwa 2,5 mrd Cash (in Euro). Das ist genug für ihren nicht viel höheren Revenue. Current Ratio war auch gut. Aber das ist nicht viel Cash für eine Offensive, und vor allem verglichen mit Sony, die auf mindestens 50 mrd cash sitzen. Ich gebe dir aber recht insofern das Nikon wesentlich mutiger sein könnte, vor allem was leverage angeht.
 
und vor allem verglichen mit Sony, die auf mindestens 50 mrd cash sitzen.

Wobei man dazu sagen muss, dass Sony seine Rücklagen garantiert nicht für einen "Underperformer" wie die Kamerasparte verballern würde. Und das ist halt der Unterschied zu Nikon. Die würden eine Marktflaute wahrscheinlich deutlich länger ertragen wollen.
 
Wobei man dazu sagen muss, dass Sony seine Rücklagen garantiert nicht für einen "Underperformer" wie die Kamerasparte verballern würde. Und das ist halt der Unterschied zu Nikon. Die würden eine Marktflaute wahrscheinlich deutlich länger ertragen wollen.
Dann ist es ja super das das operating income von EP&S in den zuletzt veröffentlichten Quartalen deutlich gestiegen ist, sogar trotz leicht gesunkener Verkaufszahlen (auf Covid zurück zu führen). Von einem "Underperformer" ist man da also ganz weit weg. Sony nennt als Ursache im Report einen besseren "Mix" bei Kameras und TV Geräten, mit anderen Worten: es werden mehr hochpreisige Geräte verkauft.

Ausserdem sind die 50 mrd nur reines frei verfügbares Cash. An Assets insgesamt hat Sony ein noch viel größeres Polster. Im Moment würde ich ganz klar auf Sony setzen, wenn es darum geht wer in 10 Jahren noch am Markt ist. Canon wahrscheinlich auch. Leica sicher. Alle anderen sehe ich als Wackelkandidaten, je nachdem wie der Markt sich insgesamt entwickelt.
 
Wobei man dazu sagen muss, dass Sony seine Rücklagen garantiert nicht für einen "Underperformer" wie die Kamerasparte verballern würde. Und das ist halt der Unterschied zu Nikon. Die würden eine Marktflaute wahrscheinlich deutlich länger ertragen wollen.
Das gleiche wurde über Jahre immer wieder über Olympus gesagt - "Medizinsparte braucht die Technologie", "Olympus ist die klassische Kameramarke"... bla...bla.. und das Ende kennen wir alle...Ich glaube so enden alle Legenden: Minolta...Olympus...Nikon...:rolleyes:
 
Ich möchte mal so sagen. Wenn ich mich für ein spiegelloses System entscheiden würde. Dann würde ich wohl für eine Z 6 II entscheiden. Weil mir dort das Preisleistungsverhältnis am meisten zusagt. Wo es m.E. noch mangelt sind die Objektive. Da sollten sie definitiv zusehen, das sie aus dem Quark kommen. Dadurch würde / wird das System deutlich an Attraktivität gewinnen.
 
Auch auf die Gefahr, mich zu wiederholen,

was genau fehlt dir an Objektiv, was du auch wirklich brauchst und direkt kaufen würdest?

400, 600, oder 800mm?

Da fällt ein Adapter nun wirklich nicht auf...


Aber ich meine auch, das mehr Linsen zumindest fürs gute Gefühl nicht schlecht wären, damit wäre das letzte Argument gegen Nikon dann endlich vom Tisch! (y)
 
Ein 70–200f4 bzw. 100–400mm mit kleinerem Packmaß. Festbrennweiten im 30 – 50mm die ein gefälligeres Bokeh bringen, als die 1.8er Festbrennweiten. Ein Makro (muss gar nich ein schnödes 105er 1:1 sein, bisschen mehr Innovation darf man von Nikon schon erwarten). Im Sortiment der Hauptkonkurrenten bereits auf dem Markt. Bei Nikon Fehlanzeige. Sogar das spärliche Lmount System hat jetzt ein natives 70–300 (und auch ein 70–200f4), neben nativen Sigma 1.4er Festbrennweiten (35mm 1.4/85mm 1.4).
 
400, 600, oder 800mm?

Da fällt ein Adapter nun wirklich nicht auf...
Jein, bezüglich Gewicht und Größe natürlich nicht aber bei den zu erwartenden Bildraten der Z9 wird eine elektromagnetische Blende wohl notwendig werden und der AF der nativen Objektive sollte nochmals etwas schneller sein, hoffentlich sieht man von Nikon ein Pendant zu Canons dual-power AF.

was genau fehlt dir an Objektiv, was du auch wirklich brauchst und direkt kaufen würdest?
In meinem Fall: 24/1,2 oder 1,4, 105/1,4, 135 DC, 200 Micro, 500/4 und ein TS um die 20mm. Einem 70-180 Micro bis 1:1 statt dem 200 wäre ich auch nicht abgeneigt ;).
 
Die Marktanteile bei Nikon sinken. Laut eigener Einschätzung auch bis 03/22. Also sind diese bei der Konkurrenz. Ob es nun signifikant am Linsenportfolio liegt, mag ich nicht beurteilen, wird aber in Kaufberatungsthreads immer mal wieder erwähnt.
 
Die Marktanteile bei Nikon sinken. Laut eigener Einschätzung auch bis 03/22. Also sind diese bei der Konkurrenz.

Das ist eine falsche Schlussfolgerung. Der Grund kann auch ganz einfach nur im sinkenden (Neu-)Kaufverhalten der Kunden liegen, das besonders zu Lasten von Nikon geht. Um das genau zu beurteilen, muss man auch die absoluten Verkaufszahlen der Konkurrenz beurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir einfach die von Nikon veröffentlichten Zahlen an. Der Markt wächst im nächsten Jahr, Nikon wird aber wiederum weniger Objektive verkaufen. Das muss ja einen Grund haben. Es gibt somit kein sinkendes Kaufverhalten laut Nikonprognose.
 
Das weißt Du woher?
Es ist natürlich nur ein kleiner Datenpunkt, aber aus meinem Umfeld haben mit dem Umstieg auf Spiegellose so gut wie alle die vorher bei Nikon entweder zu Canon oder Sony gewechselt. Ausser mir nahm nur ein einziger eine Z.

Viele, die hier nicht mitschreiben, haben vielleicht auch einfach nur keine Lust auf diese unsinnige "Diskussion" und sind immer noch bei Nikon.
Die allermeisten Photographen schreiben wenn überhaupt wo, dann nicht hier mit, die "Diskussionen" hier sind belanglos wie sonstwas. Wirf mal einen Blick auf die Entwicklung der Nutzerzahlen des Forums.

Das ist eine falsche Schlussfolgerung. Der Grund kann auch ganz einfach nur im sinkenden (Neu-)Kaufverhalten der Kunden liegen.
Sie verlieren auch relativ an Anteilen, selbst wenn das Neukaufverhalten sinken würde, es sinkt für andere Hersteller offenbar weniger stark - und darin liegt ein großes Problem für Nikon.
 
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