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Sammelthema Ist das Kunst oder kann das wech? Fotos gegen die üblichen Regeln

Hier hatte ich mal ein wenig mit freier Linse probiert …
Schöner Anfang - mit einem Lensbaby geht das, ohne Staub auf den Sensor zu kriegen und dann machen diese Experimente gleich viel mehr Spaß.

Nach Hause
Spielen beendet, auf dem Weg zum Abendessen
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Kindheit ist so ein seltsames Ding. Vieles hat man schon lange vergessen, die damals gemachten Schnappschüsse sind schon längst im Farbstich ersoffen, unscharf waren die Knipsen sowieso. Da bleibt Kindheit ein Agglomerat aus unspezifischen, traumartigen Erinnerungen, begleitet von seltsamen Gefühlen mit unscharfem Rand. Da passt das Lensbaby mit Plastic Optic wie die Faust …
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner Anfang - mit einem Lensbaby geht das, ohne Staub auf den Sensor zu kriegen und dann machen diese Experimente gleich viel mehr Spaß.

Ich hatte überlegt, mir eines zu kaufen, möchte so aber erstmal die Möglichkeiten testen - und Staub war bisher noch kein Thema.

Übrigens ein schönes Bild. Da wird man ein wenig nostalgisch!!

hier noch eines mit freier Linse, wollte eigentlich den Marienkäfer im Fokus haben, aber auch so mag ich wieder dieses surreale am Bild.


_FOE0738 von xmtapx auf Flickr
 
Yup, surreal passt, das Bokeh ist ja wie ein elektrisches Zittern. Welche Linse hast du da abgeschraubt? Dein 50er?

Zur Info: an der FX D3 sieht das Edge80 im Composer Pro aus wie eine free lens

Hier was damit:
Rosemary's Baby
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Zuletzt bearbeitet:
wenn ich doch mal etwas Geld übrig habe, dann kommt doch ein Lensbaby...

Bisher hab ich immer das 50/1.4 genommen. Hatte es auch einmal retro auf nem MF 70-210/4 gehalten, aber da kam ich nicht mehr mit klar :D

 
Großartiges Bild. Ich habe auch einiges an free lensing probiert, aber an dieses poetische Ergebnis bin ich (mit dem 50/1.8) nie herangekommen. Schön, wenn man unter Missachtung des Schärfezwangs solche Bilder produzieren kann.
(y)
 
Großartiges Bild. Ich habe auch einiges an free lensing probiert, aber an dieses poetische Ergebnis bin ich (mit dem 50/1.8) nie herangekommen. Schön, wenn man unter Missachtung des Schärfezwangs solche Bilder produzieren kann.
(y)

Danke für die Blumen! Da fühlt man sich doch gleich wieder ermutigt, doch wieder ein wenig zu experimentieren
 
Noch eines, das mit Unschärfe spielt. Der Blick fällt zuerst auf den Wald am Horizont, um die Schärfe im Vordergrund zu finden. Irgendwie macht das Foto für micht auch den Eindruck, als wäre da ein Tilt-Effekt verwendet worden, ist aber nur die Blende 2.8 am KB-Vollformat.

IMG_8322.jpg
 
Dieses Spiel mit Unschärfe funktioniert nur mit einem richtigen Motiv in der Schärfenebene. Das fehlt hier aber.

Deswegen, lieber Freund, der Titel dieses Threads. Lesen bildet und vermeidet Mistverständnisse.

Und jetzt muss ich auch wieder in die Kiste und etwas Unscharfes suchen. Ah, da ist eins, mit Lensbaby Edge80, also wirklichem Tilt, gemacht:

Es dräuen die Wolken
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Die Idee war es, das typische Landschaftsidyll auf den Kopf zu stellen und die Frage sichtbar zu machen, die sich jeder angesichts dieser heftig quellenden Wolken stellt, wenn er in den Bergen unterwegs ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
stark! :) mir gefällt der Farbverlauf und wie die Wolken dich überrollen

ein letztes noch von mir, dann muss ich neu lensen gehen :lol:
Wieder das 50er freihand genutzt, Lensbaby brauch ich nicht, wenn ich so arbeiten kann. Möglichst geringe Schärfeebene ergibt neue Eindrücke eines einfachen Motives.

 
Zuletzt bearbeitet:
ach nee, Münster mal anders habe ich noch im Angebot. Eine große Stadt aus der Draufsicht, ohne selbst abheben zu müssen. Gleichzeitig den Blick auf den Dom gezogen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Regeln?

Ja - die gibt es.

a) Jeder, der hier ein Foto postet, muss mindesten zum vorherigen Bild eine Kritik in Form von: "Mir gefällt an dem Foto von xyz / Mir gefällt an dem Foto von xyz nicht" abgeben.

b) Jedes gepostete Foto muss irgendwie "anders" als üblich sein.

c) Jeder Poster muss begründen, warum er genau so fotografiert hat

d) Kritik an Fotos ist ausdrücklich erwünscht, muss aber sachlich bleiben.
z.B.: "Gefällt mir nicht" = erlaubt, "Lern erstmal fotografieren" = nicht erlaubt

e) Jedes Foto hat eine Breite von 1200px bei Querformat - max 900px bei Hochformat

f) jedes Foto wird auch im Thread angezeigt (also nicht nur als Anhang)


Soweit die Regeln. Ich hoffe, es machen viele mit und es bringt uns alle ein Stückchen weiter.
:angel:
Gruß.
 
Mit den aktuellen freelense-Bildern kann ich pers. nicht wirklich viel anfangen. Muss halt jeder mal gemacht haben. :)

Die out of focus Geschichte ist da schon eher mein Ding. Viell. finde ich irgendwo noch meinen eigenen Kram aus dem Studium. Wir machten da mal eine komplette Serie inkl. Models, Klamotten, Visa, was man so braucht. War mehr als Gag gedacht und so fühlten sich einige beteiligte vor den Kopf gestoßen von den Ergebnissen. Beim Prof. kam´s dennoch gut an. :D

derweil eine Generalprobe:
genekus1s.jpg


für die kommende Woche.
 
Ach ja, leider macht ja Kunst furchtbar viel Arbeit - insbesondere in der Betrachtung und Besprechung von Bildern...:)

Wenn ich mir das Aufgebrochene Federvieh in warmen Licht und unterschwellig beängstigendem Grünschimmer anschaue, dann kann ich schwerlich anders und assoziiere die Symbolik und Farbsprache eines klassischen Vanitas-Stillleben. Einen deutlichen Kontrapunkt zur industriellen Ästhetik heutiger "Food-Fotografie".

Ist es nun von Bedeutung, ob der Fotograf einem ähnlichen Gedankengang folgt?

Hommage an Ad Reinhardt

Eine Ecke von Ad Reinhardts “Black Paintings” auf weißer Wand. Die Interpretation des Themas durch die Methodik der Bewegung der Kamera und dem Einsatz von Mehrfachbelichtungen. Das Aufbrechen der schwarzen Fläche durch Reflexion und Dynamik.

Voilà, Kunst...;)

338_bernd_donabauer_ow_black-paintings.jpg


Greets
/bd/
 
Wow, Bild #95 - das ist ja was. Das regt mich zum Denken an.
In verschiedenen Richtungen - Wohlstandsgesellschaft, Hunger in der Welt, Verhältnis Mensch und Tier. Das gefällt mir.
Aber auch Bild #96, das wieder ganz anders ist. Schwarz als Farbe - ist das noch Fotografie. Jedenfalls ist es mit fotografischen Mitteln gemacht. Und die Antwort ist eigentlich nicht wichtig - für mich ist es Kunst.

Nun ein Bild von mir. Ich taste mich langsam in Bereiche heran, an die ich vor 1 bis 2 Jahren nie gedacht hab.
Dieses Bild ist in Dunkelheit aufgenommen und dann stark hochgezogen.
 

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Interessant, Manfred, wie du an das "Korn" kratzt. Erinnert mich an die Versuche der späten 1970er, wo wir gepushed haben bis kein Silber mehr am Film war. Die nächste Steigerungsform war dann das Tönen des Resultats, vorzugsweise in blau :)

Allerdings bin ich von "gegen die üblichen Regeln" nicht ganz überzeugt …

Die Komposition bemüht sich sehr, alle Ecken unter Kontrolle zu halten, einen statischen Raum statisch zu bewahren. Rechts folgt das Bild brav der Drittelung, links dem Goldenen Schnitt. Dann kommt, klassischer Kontrastversuch, jemand um die Ecke und zieht Spuren der Vergänglichkeit. Um eine gewisse Dynamik zu bewahren, etwas außer der Mitte. Ich denke, da könnte sich mehr abspielen.

@nature620: der "Spiegel" ist die "Bild" für die Bemühten. In dem Blatt habe ich in den letzten ~40 Jahren nichts Spannendes gefunden und die Tendenz geht weiter Richtung Meeresspiegel (dürfte mit dem Verlagsstandort zu tun haben :)) Der zitierte Artikel wäre besser in der Colorfoto oder Chip erschienen, "prominent platzierte Wäscheständer" als Bildweiser sind nicht wirklich neue Ideen bourgeoiser Sichtweisen.

Tja, und wie ich so aus dem Fenster schau' und mein Lensbaby wiege …

Der Berg fehlt
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Das Phänomen des Nebels als Verhüllung von Landschaft liefert immer wieder spannende Tiefenerlebnisse. Durch die Lufttrübung wird die Tiefe des Raumes betont, durch die gleichmäßige Diffusion des Lichts reduzieren sich die Kontraste und so entstehen verwirrend einförmige Landschaften, in denen Orientierung schwierig wird. In diesem Bild ist der ganze Berg verschwunden, was für jemanden, der die Gegend nicht kennt, völlig belanglos ist. Der "Regelbruch" der Bildteilung / des Horizonts erscheint also nur dem mit der Situation nicht Vertrauten als solcher, der Ortskundige "sieht" in der unbesetzten Fläche den Berg, der bloß durch den Nebel dem Blick entzogen ist.

Als Ergänzung gibt es ein Bild der selben Stelle (allerdings von einem geringfügig anderen Standort) mit dem das beschriebene Phänomen verständlich gemacht werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
@nature620: der "Spiegel" ist die "Bild" für die Bemühten. In dem Blatt habe ich in den letzten ~40 Jahren nichts Spannendes gefunden und die Tendenz geht weiter Richtung Meeresspiegel (dürfte mit dem Verlagsstandort zu tun haben :)) Der zitierte Artikel wäre besser in der Colorfoto oder Chip erschienen, "prominent platzierte Wäscheständer" als Bildweiser sind nicht wirklich neue Ideen bourgeoiser Sichtweisen.

tjo, ich fands interessant. bin aber auch nicht so tiefgründig und philosophisch unterwegs.
Spiegel hat den Artikel übrigens nur von http://fokussiert.com/ übernommen.
lese dann wieder still den Thread mit.

grüsse von einem "Bemühten" ;)
 
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