das ist für APS-C gerechnet
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Systementscheidung Kamera für Kinderfotografie
- Themenersteller Lena696
- Erstellt am
- Status
das ist für APS-C gerechnet
danke für Deine Ausführungen. Die Vor- und Nachteile wird jeder für sich gewichten...
Ich bleibe bei der 6600 (die ich nicht habe.....)
Klar gerne. Für mich ist es halt so das ich beide, A6600 und A7c, ergonomisch nicht überragend finde. Die 6600 ist etwas besser, aber macht damit aus meiner Sicht die Nachteile nicht wett. Zumal Formfaktor und vor allem Gewicht nahezu identisch sind. Ich denke wer unbedingt Aps-c und e-mount will sollte warten. Da dürfte sehr bald ein neues Top Modell kommen, und die 4 Jahre alte 6600 ablösen. Wobei ich ja wie gesagt ohnehin die A7c vorziehen würde.
Lena696
Themenersteller
Danke für die ausführliche Erklärung. Ich befürchte, dass ich bei den Objektiven bei Vollformat schon deutlich über der Schmerzgrenze liege. Abgesehen davon würde mir die 7c schon sehr gefallen. Vor allem, weil der Preis für den Body nur 150€ auseinander liegt.
Warten auf die neue von Sony ist halt schwierig. Ich hab ja aktuell noch keine Kamera und es wird ja nun schon länger auf eine Neue gewartet. Nicht dass ich jetzt noch ein Jahr auf meine Kamera warten muss. Geduld ist nicht meine Stärke
Warten auf die neue von Sony ist halt schwierig. Ich hab ja aktuell noch keine Kamera und es wird ja nun schon länger auf eine Neue gewartet. Nicht dass ich jetzt noch ein Jahr auf meine Kamera warten muss. Geduld ist nicht meine Stärke
er schrieb von einem Sonderangebot.
Der echte Preisunterschied ist größer.
Sollte ein Nachfolger der 6600 kommen wird er entweder deutlich teurer als die 6600 werden oder die 6600 wird im Preis fallen.
Lena696
Themenersteller
Ich schaue immer in der Fundgrube der Elektromärkte, da liegt der Unterschied auch so bei 150€. Aber die Objektive sind dann auch deutlich teurer und schwerer. Ich denke das macht für mich wahrscheinlich wirklich keinen Sinn.
Genau da habe ich sie gesehen. In der Fundgrube. Für 1500,-. War Samstag Abend noch da. Bei den Objektiven liegst du falsch. Der Vorteil von Sony e-mount Vollformat ist, das es alle Größen, Lichtstärken und Preise gibt. Das weiter oben empfohlene Sigma 28-70/2.8 ist zb für ein lichtstarkes Zoom sehr leicht und kompakt. Damit fährst du wesentlich besser als mit einem Dunkelzoom von f4 oder dunkler. Hol dir die A7c aus der Fundgrube. Da machst du nix falsch und wirst sehr viel Freude haben. Das Tamron 28-75/2.8 gibt es in der Version 1 auch schon für ein paar hundert Euro gebraucht, als Alternative.
Dann kauf die und nicht die doofe 6600. Wenn, dann richtig!
ich bin mir ziemlich sicher, dass Du privat nicht das richtige Auto fährst.
Du hättest Dir gleich einen Bentley kaufen sollen.
Wenn, dann richtig!
sorry, aber der Vergleich ist wirklich Käse... der Bentley wäre wohl eine Leica/Hasselblad/PhaseOne
ich bin mir ziemlich sicher, dass Du privat nicht das richtige Auto fährst.
Du hättest Dir gleich einen Bentley kaufen sollen.
Wenn, dann richtig!
Manchmal muss man, frau sich bescheiden, im Falle des Autokaufs z.B., das sprengt schnell die Mittel. Aber bei der Wahl zwischen einer a6600 und einer a7c? Ich bitte dich!
So richtig vom Hocker reißt mich das Objektivangebot für Sony APS-C nicht. Der Fokus scheint eher auf dem Vollformat zu liegen.
Das große Format hat Vor - und Nachteile. Damit wärst du bei einem der Vorteile: Du brauchst erstmal keine Festbrennweite. Ein 28-70/2.8 ist lichtstark genug für mieses Licht und hat eine schmale Schärfentiefe für schöne Portraits, dass sich eine Festbrennweite erst einmal sparen lässt. Die Profis im Bereich Reportage und Presse rennen darum seit Jahrzehnten mit einem 24-70/2.8 und einem 70-200/2.8 auf einem zweiten Body herum. Kein Gewechsel von Objektiven in der Hektik, für alles gerüstet. Das 28-70/2.8 bietet diese Leistung günstig Amateuren an mit etwas weniger Weitwinkel.
Mit dem Objektiv kannst du erstmal testen, welche Brennweite dir liegt oder fehlt. Vielleicht mehr Tele, oder du bist eher der Weitwinkeltyp. Dann eine kompaktes WW.
Es müssen nicht alle Objektive gleich gekauft werden. Die Kamera ist eine Anschaffung für einen langen Lebenszeitraum. Du wirst vielleicht damit das Leben deiner Kjnder fotografieren bis sie das Haus verlassen. 10, 15 Jahre perspektivisch sind normal (nicht hier im Forum, hier regiert die Gier nach Neuem). Schon deshalb lohnt es sich, einen Euro mehr auszugeben.
Mit dem Objektiv kannst du erstmal testen, welche Brennweite dir liegt oder fehlt. Vielleicht mehr Tele, oder du bist eher der Weitwinkeltyp. Dann eine kompaktes WW.
Es müssen nicht alle Objektive gleich gekauft werden. Die Kamera ist eine Anschaffung für einen langen Lebenszeitraum. Du wirst vielleicht damit das Leben deiner Kjnder fotografieren bis sie das Haus verlassen. 10, 15 Jahre perspektivisch sind normal (nicht hier im Forum, hier regiert die Gier nach Neuem). Schon deshalb lohnt es sich, einen Euro mehr auszugeben.
Nun. Es war nicht meine Absicht Dich vom Hocker zu reißen.
Ich schrieb von Sigma Festbrennweiten.
Formulierungen wie "scheint" und "eher" klingen, für mich, nebulös und unpräzis.
Und. Ja. Der Vergleich mit Bentley war überspitzt. Und für jeden, der es versteht, auch nicht wörtlich zu nehmen.
Der Vorteil von Kleinbild ist also, dass man erstmal keine Festbrennweite braucht?
Na DAS glaubt hoffentlich nicht mal ein Anfänger......
Mir wurde hier öfters vorgeworfen, ich würde zu dogmatisch auftreten, darum gebe ich mir Mühe, kenntlich zu machen, dass es sich lediglich um meine persönliche Meinung handelt und ich nicht der Gottvater der Kameratechnik bin. Ich sitze nicht in der Entwicklungsabteilung von Sony, darum kann ich nur meinen Eindruck wiedergeben. Das sollte rüberkommen, wenn ich schreibe, "es scheint...".
Für Sony würde ich das FE35F18 und das FE85f18 empfehlen.
Das ist der Grund, warum Pressefotografen und Reportagefotografen in aller Regel mit KB und lichtstarken Zooms arbeiten. Es kommt dabei nicht auf das letzte Bisschen Bildqualität an, nicht auf Schärfe in den Ecken und auch nicht auf ein dolles Bokeh. All das ist zweitrangig. Es zählt, dass du den Moment einfängst, also dann die Kamera am Start hast. Der Preis ist der dicke Klopper von Objektiv.
Kinderfotografie ist nichts anderes als Reportage, Dokumentation.
Eine - oder mehrere Festbrennweiten ergänzen das System. Das hängt aber davon ab, was wie fotografisch gestaltet werden soll. Will sie besonders stimmungsvolle, klassische Portraits machen, sollte sie ein Portraittele kaufen. Z.B ein 85/1.8 oder sogar besser ein 85/1.4.. Für den Kindergeburtstag braucht sie das aber nicht, wenn sie ein 2870/2.8 besitzt. Will sie aber möglichst unauffällig fotografieren, wäre ein 35 mm an der a7c eine Option. Aber generell kann ich ja nicht zu einer der Linsen raten. Sie selbst wird es mutmaßlich auch erst feststellen müssen, was ihr fehlt.
Vielleicht noch ein Wort zur A7c und einem 2870/2.8. In der Fotografie gibt es nichts umsonst, einen Tod stirbt man immer. Ich habe oben ein 2870/2.8 als eierlegende Wollmilchsau gefeiert. Die Linse hat auch ihre Nachteile. Sie ist ein dicker Brummer bei einem überschaubaren Brennweitenbereich. Die A7c ist eine Kamera, deren Augenmerk auf einem möglichst kompakten Formfaktor liegt. Beide Konzepte beißen sich. Beim Kindergeburtstag stört das nicht, aber mich würde so ein Glasklotz beim Schlendern durch Dubrovnik nerven. Hier wäre ein kompakteres, lichtschwächeres Zoom mit mehr Weitwinkel meine Wahl. Es muss eben nicht immer eine Festbrennweite die bessere Alternative sein.
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