So ziemlich alle aktuellen Kameras sind für Island (und jedes andere Land der Welt) geeignet. Für Nordlichter alle, für die es ein möglichst lichtstarkes Weitwinkelobjektiv gibt..
Im Prinzip ja, was mir damals auf Island aufgefallen ist, dass ein " Wetterschutz" auf jeden Fall kein Fehler ist
. Ich hatte 2020 im Herbst ein Teleobjektiv dabei, das 45-175 mm von Panasonic, dem habe ich misstraut zu wenig "wettergeschützt" zu sein. Ich habe dieses Objektiv damals auch eingesetzt, aber nicht bei jedem Wetter. Auf Island hatten wir damals häufiger schlechtes Wetter.
Das war auch ein Grund mir erst kürzlich ein besseres, wettergeschütztes 50-200er Objektiv zu kaufen. Was mir damals auch aufgefallen ist, dass ich gerne die Berge über den Fjord hinweg fotografiert habe, so wie hier :
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/50374663381/in/dateposted-public/
Also es gibt schon Bilder, die man mit einem Smartphone nicht machen kann. Ebenso lohnt sich ein Teleobjektiv bei Reisen für Safari, Bären und Co..
Wenn man allerdings bisher nichts vermisst hat, warum dann eine Kamera zusätzlich schleppen ?
Beim Fotografieren von Nordlichtern sollte man möglichst die Kamera so gut beherrschen, dass man im Dunkeln nicht lange suchen muss, wie man die Blende verstellt, Belichtungskorrektur , den Autofokus ausschaltet etc.. Man muss nicht jeden Tag vor dem Urlaub mehrere Stunden üben, aber häufiger mal. So oft, dass man nicht wie der Ochs am Berg da steht und am liebsten einen persönlichen Assistenten hätte, der einem die Kamera aufbaut und richtig einstellt.
Auch bei uns in Deutschland kann man Nachtfotografie in völliger Dunkelheit üben, nicht nur auf Island. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Aufgabe, d.h. ein schönes Bild mit Nordlichtern, schon in meinem ersten Urlaub mit einer Systemkamera geschafft hätte
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Aber bis zum Urlaub auf Island hat die TO ja noch ein Jahr Zeit zum Üben
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