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Spiegelreflexkamera Kamera plus ein Objektiv für nicht mehr als 1000€

Gast_478543

Guest
Hallo Liebes Forum,

ich bin auf der Suche nach meiner ersten richtigen Kamera plus ein passendes Objektiv. Da ich relativ unerfahren in dieser Welt bin, ist mir auch nicht klar, welcher Kameratyp bzw. Objektivtyp der richtige für mich ist. Man müsste mir vorerst erklären, wann eine DSLR und wann eine DSLM geeignet ist, bevor ich diese Entscheidung für mich treffen könnte. Oder ihr sagt es mir nach meiner detaillierten Beschreibung einfach ;)
Vorab: Ich möchte erstmal nur ein Objektiv für "quasi alles" kaufen, also nicht eins für die Nacht, eins für den Tag, eins für drinnen, eins für draußen usw... Dass es keine Wollmilchsau gibt, ist klar, nur vielleicht kommt ein Objektiv da nah genug ran. Mit der Zeit bin ich bereit, aufzustocken, nur um reinzufinden ist eins erstmal genug.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Sowohl Landschaft, als auch Personen, Veranstaltungen, Urlaubsmotive und alles, was man eventuell in seinem Alltag festhalten möchte. Fast nie Nahaufnahmen wie bspw. 'Marienkäfer auf einem Grashalm'. Möchte auch nicht aus 100 Metern eine Person in mein Bild zoomen. Wichtig ist aber, dass auch Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen problemlos möglich sind und nicht bunkte Pünktchen über mein Bild hüpfen.
Da ich außerdem in Zukunft Videoaufnahmen machen möchte, sollte diese Kamera das auch können und einen relativ zuverlässigen Bildstabilisator besitzen.
Es könnte auch hin und wieder vorkommen, dass ich eine Serienbildaufnahme machen möchte. Wäre nicht schlecht, wenn die Kamera sowas zuverlässig hinbekommt. Wenn nicht, ist das aber auch kein Beinbruch und kann vernachlässigt werden.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)
Anm.: Ich habe das nächste Jahr viel Zeit und die Motivation, mich in die grenzenlose Welt der Fotografie hineinzufuchsen. Habe zwar noch kaum Ahnung von Kameras, habe aber Talent dazu, zu lernen.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich besitze selber weder Kamera, noch Objektive und habe mir in der Vergangenheit oft die semiprofessionellen DSLR's meiner Freunde und Bekannten ausgeliehen, um zu üben und zu experimentieren. Mit der Systemkamera meines alten Herrns bin ich ebenfalls vertraut.
Zudem gelingen mir immer wieder relativ gut durchdachte Fotos mit meinem Sony Xperia Z3 - die Bildqualität ist dann nur meist etwas.. naja.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Etwa 700-1000 Euro insgesamt.
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage
Anm.: Am liebsten würde ich einen Preis-Leistungs-Kracher erwerben und so viel Leistung wie möglich für so wenig Geld wie möglich bekommen. Dass das nicht immer so einfach ist, ist mir klar, nur möchte ich nicht nach 2 Jahren merken, dass ich viel weniger hätte ausgeben müssen, um dieselbe oder wohlmöglich noch eine bessere Leistung zu erlangen.

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[X] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
Allein wegen der Größe, Gewicht und anderen optischen Aspekten betrachtet, nicht Marken-/Typspezifisch
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich habe kein Problem damit, knapp 1kg mit mir herumzuschleppen. Musste ich ohnehin schon, als ich die ein oder andere Kamera von Freunden in der Hand hatte.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht
Anm.: Es sollte kein Problem darstellen, auch drinnen gute Fotos zu schießen.

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
Anm.: Kenne mich relativ gut mit PS aus und habe bislang immer nur mit externen Fotografien gearbeitet. Das soll sich nach dem Kamerakauf mit der Zeit ändern.

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen


10. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal
Anm.: Ich müsste mich reinfinden, für welche Lichtverhältnisse was reicht.

Ich habe vorab schon mal mit einem Freund gesprochen, der sich oft mit Fotografie beschäftigt. Nachdem ich ihm geschildert habe, was ich machen möchte, empfiehlt er mir die Sony Alpha 68 mit dem Objektiv Tamron AF 17-50mm 2,8 XR Di II LD ASL. Beim Objektiv meinte er, dass es eine Lichtstärke von 2,8f hat, also total super (was auch immer das heißen mag).
Was sagt ihr dazu? Gute Kombination für meine Bedürfnisse oder gibt es besseres?

Ich habe natürlich auch etwas recherchiert und erschlagen von den vielen Testberichten, Meinungen usw. habe ich mich erstmal an Chip gehalten. Ich weiß, nicht immer die beste Idee, aber vielleicht ein Anhaltspunkt. Zumindest hat Chip die Sony auch getestet und als eher durchschnittlich empfunden. Als Alternativempfehlung wird die Panasonic Lumix DMC-GX80 genannt, die mir laut Test relativ sympathisch erscheint. Bessere Bildqualität als die Sony, größeres Display, bessere Videoergebnisse und in den Extras ebenfalls umfangreich. Allgemein erscheinen mir die Panasonic-Geräte alle sehr günstig und schneiden in Tests relativ gut ab. Motiviert von den Tests habe ich wieder meinen Kumpel angeschrieben, der meinte, dass er Panasonic im Allgemeinen nicht so sympathisch findet und die meisten guten Objektivfirmen keine Aufsätze für Panasonic herstellen.

Was mache ich also nun? Beratet mich gut, ich will nicht unüberlegt irgendwas kaufen. :lol:

Am Ende sei erwähnt: Die Kamera kann noch so gut aussehen, noch so viele Glitzersteine auf dem Gehäuse haben oder noch so viele Extras haben. Mir egal. Hauptsache die Bilder, die ich am Ende mache, haben die für meine Preisklasse und für meine Zwecke die bestmögliche Qualität.

Geht bitte gnädig mit mir um. Ich begreife schnell, aber sonderlich Belesen bin ich in der Welt der Fotografie noch nicht.

Dankeschön und Liebe Grüße
mollamilch
 
Um die Sache zu verstehen, studiere mal das hier: (http://www.fotolehrgang.de/).

A propos Lichstärke : Ein Objektiv mit Blende 2,8 lässt 4mal mehr Licht rein als ein Objektiv mit 5,6. Somit kannst du mit einer Verschluss-Zeit von 1/40 s ein scharfes Foto machen, wenn die andere Linse bei 1/10 nur ein verwackeltes Bild liefert.


Dein Freund hat dir schon gut beraten, aber auch Panasonic ist sehr gut. Die Kameras unterscheiden sich anhand deren Bauweise und sind nicht direkt vergleichbar.

  • Ich bin selber ein Sony-aner, und finde die A68 nicht schlecht. Die ist aber eine ziemlich abgespeckte Version der A77ii. Deswegen waren die Erwartungen auch ziemlich hoch. Die Frage ist auch ob dein Freund selber Sony Linsen hat welche du ausleihen darfst. AF von Sony ist hervorragend, m.E. konstruktionsbediengt zwangsläufig besser als Pana und Sensor ist auch etwas grösser als bei Pana.
  • Panasonic ist kleiner. Viel kleiner und leichter. Für die Objektive habe keine Angst. Hier ist ein Überblick: (http://hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html). Jedoch sind meiste Objektive viel,viel,viel teurer als für Sony. Die Frage ist wie viel du jetzt und in 1-2 Jahren noch ausgeben möchtest? Das ist wahrscheinlich die Schwachstelle. Gebrauchte Teleobjektive und Festbrennweiten sind bei Sony bis 4mal billiger.

Sony hat auch ein anderes Problem: Firma kann sich strategisch nicht entscheiden in welche Richtung sie geht und betreibt parallel zwei Objektivanschlüsse. Wenn die nicht vor hast 2-3000 weitere Euro auszugeben, spielt es keine Rolle, sonst musst du nachdenken.

Selber ins Laden gehen und beide antasten und sich entscheiden :)
 
Die Wahl des Objekitvanschluss muss gut durchdacht sein!
Ich für meinen Teil, kaufte mit nur ein DSLR um im Urlaub Bilder zu machen. Durch Kollegen hat es mir immer mehr Spaß gemacht und nach 1,5 Jahren stieg ich auf ein anderes System um, da meine gewünschten Objektive es micht mit dem einen Anschluss gab.
Also lieber 2 Wochen länger überlegen, dafür aber richtig entscheiden. Man weiß nie ob es zu einem größeren Hobby wird!
 
Hallo,

habe nun schon einige Systeme hinter mir, u.a. auch Sony (Konica-Minolta), dann Nikon, Panasonic usw. und bin jetzt bei Fuji gelandet und dieses System überzeugt mich voll und ganz (y) Fakt ist: Kein anderes System hat bessere Jpegs direkt aus der Kamera und vom Preis/Leistungsverhältnis ist Fuji auch Super, wenn man nicht unbedingt meint, gleich die Top-Objektive kaufen zu müssen !!!
Beispiel: Habe eine Fuji X-T10 mit den Objektiven= XC 16-50+XC 50-230 mm und damit decke ich schon einen sehr großen Bereich ab und für den Preis schafft das kein anderes System und wenn irgend Jemand vielleicht meint: Die XC-Obj. von Fuji seien ja Billig Objektive, Sorry, aber die machen tolle Bilder - Schau einfach mal hier im Forum auf die Fuji Seite und schau Dir die Bilder an - Die sagen mehr als 1.000 Worte ! und wenn Du alles Neu kaufen möchtest, bekommst Du die Kamera mit BEIDEN Obj. für einen sehr guten Preis (y)
 
du wirst dich bei Käufen nach 2 Jahren immer ärgern, dass du was besseres kriegen würdest.

700-1000 Euro fürs Equipment?

Ich weiss nicht, ob du das jetzt gerne hörst oder nicht.
Aber ich sag es trotzdem.

Der Fotograf macht das Foto und nicht durch die Technik wird das Foto besser (sehen wir mal vom Bildrauschen ab)
Fotos entstehen zu erst im Kopf!
Und wenn du noch nichtmal weisst, was ein Blende ist (das ist kein Angriff, sondern eine Feststellung!) - dann wirst du die Möglichkeiten der besseren Technik nicht ausnutzen können. Einfach auf Grund deines fehlenden Wissens.

Und ich würde auch danach gehen, was deine Freunde/Bekannten für DSLR's und Objektive haben - denn was ausleihen ist immer cool. zB einen zweiten Blitz, ein Objektiv usw.

Also ich würde zu einem Standardzoom 18-105mm, einer 50er oder 35mm Festbrennweite + Body dazu raten.
Dann ist dein Budget aufgebraucht - aber du kannst gute Fotos damit machen, wenn du bereit bist, dir einiges selbst beizubringen (youtube-Channels, Bücher zb) oder ein Workshop zu belegen.

Und das ist dann definitiv nicht das beste, was es am Markt gibt (ganz einfach, weil mit dem Budget keine FX-Kombination möglich ist und auch die Objektive nicht die Elite sind)
Für ein 70-200er 2.8 Trümmer musst schon zB gebraucht locker dein Budget hinlegen.

Gut zu wissen wäre es auch noch, welche Kameras deine Bekannten so verwenden - weil das ist ja definitiv ein Auswahl-Kriterium!



Edit:

Um dir in deiner Frage ein wenig weiter zu helfen: hier ein Video und hier noch eins
Das ist das was ich meinte: Youtube usw.
Wenn ich das jetzt erklären würde, wäre es nicht annährend so schön wie in dem Vid's
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, wenn ich das jetzt sagen muß, aber um diese sogenannten Fotografen Weisheiten habe ich mich NIE gekümmert !!!
Das kommt doch wieder von einem sogenannten: Festbrennweiten Purist !
Ich fotografiere seit über 30 Jahren und hatte die 1. Kamera schon in den 60igern in der Hand und habe mich NIE um solche, Sorry, albernen Weisheiten gekümmert und ich habe mir ALLES selber beigebracht - Einfach die Kamera in die Hand nehmen und Los Marschieren - Alles Andere kommt von selber - LBD - learning by doing - Mache ich schon mein ganzes Leben und hat immer funktioniert - Also nichts gegen Dich, aber solche Aussagen sind mir einfach zu Pauschal ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
für den Preis schafft das kein anderes System

Stimmt nicht so ganz...die STM Objektive sind z.B. ähnlich gut...und mehr auswahl gibt`s da auch noch. Fuji hat bisher nur die 2 Basis XCs.
Nebenbei gibt es in allen Systemen durchaus auch ganz gute Einsteigerobjektive (ausser bei Sony vlt :devilish:;))...auch wenn man da vlt öfter mal etwas Recherchieren muss ob der Kandidat wirklich was taugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die NICHT mithalten mit Fuji, speziell, wenn es um Jpegs ooc geht und das ist Fakt ;)

:lol: Das ist kein Fakt sondern höchstens Geschmacksache... ;)
Ich mag die OOC JPEGs meiner Canons äusserst gerne..speziell die der 80D!
Mit den Standardbildstilen der Fujis kannst mich jagen...ich mag die Farben einfach absolut nicht. Ok SW ist ganz ok...aber wer braucht schon OOC SW Bilder.
Dank PictureStyle Editor und In-Camera RAW ist das eh alles sehr sehr relativ. :p

Ist hier jetzt insgesamt aber etwas OT.
 
Zuletzt bearbeitet:
...da können Die NICHT mithalten mit Fuji, speziell, wenn es um Jpegs ooc geht und das ist Fakt ;)

Mal abgesehen davon, dass das Geschmackssache ist: Wie kommst Du darauf, dass es dem TO um jpgs ooc geht?? :confused: :rolleyes:

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
...
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
...
Anm.: Kenne mich relativ gut mit PS aus und habe bislang immer nur mit externen Fotografien gearbeitet. Das soll sich nach dem Kamerakauf mit der Zeit ändern.

An den TO:
Mit dem Tamron hat Dein Freund schon recht, im Vergleich zu sogenannten Kit-Zooms mit ähnlichem Brennweitenbereich hat es eine sehr gut Lichtstärke. Je größer die Lichtstärke, desto weiter kann man an einem Objektiv die Blende öffnen. Es fällt mehr Licht auf den Sensor, was dazu beiträgt, die Belichtungszeit kurz (Verwacklung, Bewegungsunschärfe) und die ISO niedrig (Rauschen) zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle die Festbrennweite nur, weil sie sich bei schlechten Lichtverhältnissen besser schlägt, als nen Zoom mit 2.8er Blende.
Und gerade für Portraits ist eine Festbrennweite nicht das schlechteste.

Das Video ist keine Anleitung, wie du es verwenden sollst, sondern was genau technisch passiert (und das zu verstehen ist gar nicht so verkehrt)

Zu dem Punkt "Aufnahmen problemlos bei schlechten Lichtverhältnissen möglich" - dass hängt davon ab wie schlecht die schlechten Lichtverhältnisse sind.

Irgendwann kannst du bei sowohl bei einem 2.8er als auch bei einer 1.8er FB keine Fotos mehr machen (Lagerfeuer ist zB schwierig, wenn es schon dunkeler wird), weil du dann in den Bereich des Bildrauschens mit der Iso kommst.
Generell sei gesagt: je besser die Kamera, desto höhere ISO-Werte sind möglich, ohne Bildrauschen ("nicht bunkte Pünktchen über mein Bild hüpfen.")
das ist etwas, worauf du achten kannst und solltest


Allerdings ist Blitzen auch eine sehr komplexe Thematik (egal wie die sie nun lernen willst)


Am wichtigsten wäre zu wissen, was für Kameras du dir ausgeliehen hast und vorallem was für Optiken/Objektive dran waren.
Ansonsten tappen wir, was das empfehlen angeht, leider völlig im dunkeln!


@AlexDragon
das gehört hier nicht hin und darum werde ich mich nicht in ein Streitgespräch mit dir einlassen. Vollzitate sind übrigens auch unnötig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal: Respekt, dachte nicht, dass so viele mir helfen wollen.
Ich werde erst einmal versuchen, fragen zu klären und antworten zu geben.

Um die Sache zu verstehen, studiere mal das hier: (http://www.fotolehrgang.de/).
Um dir in deiner Frage ein wenig weiter zu helfen: hier ein Video und hier noch eins
Das ist das was ich meinte: Youtube usw.
Ich werde mich nach und nach in die Technik einlesen, wie ich es auch schon in anderen Bereichen gemacht habe. Fleißig YT-Videos gucken, Bücher lesen und auch in Foren stöbern. Heutzutage ist es ja ein Kinderspiel, an gute Hilfestellungen und Anleitungen zu kommen.

Der Fotograf macht das Foto und nicht durch die Technik wird das Foto besser (sehen wir mal vom Bildrauschen ab)
Fotos entstehen zu erst im Kopf!
Und wenn du noch nichtmal weisst, was ein Blende ist (das ist kein Angriff, sondern eine Feststellung!) - dann wirst du die Möglichkeiten der besseren Technik nicht ausnutzen können. Einfach auf Grund deines fehlenden Wissens.
Der Fotograf kann sich zwar Wissen auf dem Sofa aneignen, hat dann aber letztendlich auch keine praktische Erfahrung. Ich bin jemand, der gerne ausprobiert, eine Idee bekommt, anschließend nachliest und das Gelesene anwendet. So werde ich mit der Zeit lernen und spätestens nach 2 Monaten meine Kamera verstehen und die Technik ausnutzen. Deswegen wäre es sinnlos, irgendwas Halbes zu kaufen, um in 2 Monaten etwas "richtiges" zu kaufen. Dann lieber gleich das Richtige, dann wird man ein wenig ins kalte Wasser geworfen, lernt aber dafür gleich mit der Kamera, die man vielleicht die nächsten 3 Jahre noch mit sich rumträgt.

Die Frage ist wie viel du jetzt und in 1-2 Jahren noch ausgeben möchtest? Das ist wahrscheinlich die Schwachstelle. Gebrauchte Teleobjektive und Festbrennweiten sind bei Sony bis 4mal billiger.
Ich bin niemand, der sich in den nächsten 5 Jahren auch 5 neue Objektive kauft. Ich möchte schließlich hobbymäßig an die Sache herangehen, zwar viel Zeit investieren, aber finanziell nicht alles auf Fotografie setzen. Ist halt wirklich nur n Hobby. Wenn ich mir jetzt n Objektiv kaufe, in 6-12 Monaten vielleicht ein zweites und ganz eventuell in 2-3 Jahren noch ein drittes, dann ist das denke ich schon das höchste der Gefühle. Gleichzeitig sollen die Dinger natürlich nicht gleich 2000€ kosten. Ich bin gerne ein Sparfuchs, der das höchste an Resultat für das wenigste an Geld kaufen möchte. Somit hört sich "Sony bis 4mal billiger" gut an.

Und ich würde auch danach gehen, was deine Freunde/Bekannten für DSLR's und Objektive haben - denn was ausleihen ist immer cool. zB einen zweiten Blitz, ein Objektiv usw.
Meine eine Bekannte hat eine Nikon D3300 mit dem Standardobjektiv. Damit habe ich erstmal gelernt und rumprobiert. Mir ging es auch zu dem Zeitpunkt weniger um die Technik, sondern eher um Perspektiven, Bildideen usw.
Von den anderen weiß ich die Modelle nicht mehr, ich weiß nur, dass ich schon Canons, Sonys und Nikons in der Hand hatte, manche mehr, manche weniger. Andere Hersteller noch nicht.
Mein Kumpel, der mich beraten hat, hat eine Sony a77 II, die ich jedoch noch nie in der Hand hatte, jedoch näher kennenlernen könnte.
Objektive und Blitze ausleihen gestaltet sich als eher schwierig, da ich wegziehe. Ich würde also nicht auf andere vertrauen, die mir möglicherweise über die Entfernung irgendwas ausleihen könnten, sondern unabhängig davon ne Entscheidung treffen und glücklich sein, wenn doch jemand denselben Hersteller/Anschluss hat.
 
Meine Empfehlung:

Fujifilm X-E2 oder X-E2S oder X-T10 mit dem 18-55er Objektiv.

Die Unterschiede der Bodies sind Geschmackssache, die Preisunterschiede nicht sehr gross. Würdest bei so um die 900-1000 Euro liegen.

Dafür bekommst du grundsolide Technik und relativ lichtstarke Optik vom Feinsten. Wenn dann später der Wunsch nach schöneren Freistellungsmöglichkeiten kommt, eine-zwei FBs dazu.

Mit WYSIWYG bei Fuji wirst du sofort sehen, was du richtig oder auch falsch machst, die Lernkurve wird ziemlich steil sein.
 
Du hast hier einen direktvergleich beider Kameras.

Wenn du weitere Fragen hast, schiess einfach los.


Aus deiner Aussage ist es nicht klar ob du eine "point and shoot" Stragegie oder "photo workshop" folgen willst.

.... Sowohl Landschaft, als auch Personen, Veranstaltungen, Urlaubsmotive und alles, was man eventuell in seinem Alltag festhalten möchte.

Da ist kleine besser!

Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.).....

Da hängt es von Motiven ab.

Wie ist es bei dir mit Tierfotografie? Zoo? Hunde? Pferde? Vogel?
Wie breitwinklig brauscht du es?
 

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Moin

Meine Empfehlung:

Canon 70D + Canon 18-135m (STM)

So deckt man einen ordentlichen Bereich an Aufnahmewinkeln ab, und kann dann für sich entscheiden (nach längerer Beschäftigung mit dem Set) ob ihm etwas an Winkel (Brennweite) fehlt, oder man sogar auf nur wenige Festbrennweiten aufsteigt.

Die Kamera ist ja jetzt schon ein Schätzchen, und das kann dann auch noch lange so bleiben.

Volker
 
Meine Empfehlung:

Nikon D7100 mit einem Tamron 17-50/2.8 VC oder Sigma 17-50/2.8 OS.


Gründe für die Empfehlung:
  • D7100 hat eines der besten AF-Module was man für unter 1000 Euro kriegen kann.
  • Der Sensor von D7100 ist 24Mpix groß, sehr rauscharm und hat einen Dynamikumfang, das kein anderer Hersteller bietet.
  • Der Gebrauchtmarkt für Nikon-Objektive ist riesig, etwa so groß wie das von Canon.
  • Für Nikon (und auch für Canon) gibt es eine gute Auswahl an preisgünstigen Objektiven, z.B. Zooms wie 18-105, u.ä. oder lichtstarke FB's wie 50/1.8 für unter 200 Euro.

Von Sony Alpha 68 würde ich die Finger lassen. Sony setzt heute immer mehr auf E-Mount und das alte A-Mount von Minolta wird einfach aussterben.
 
Diese Kameras & Objektive kämen (im genannten Preisbereich) für mich in Frage:

1.) Nikon D7200 & Nikon 18-105 Kitobjektiv (ca. 1000-1100 €)

2.) PENTAX K-3 II Kit mit DAL 18-55mm WR schwarz (999,- €)

3.) Fujifilm X-T10 mit Doppelkit (16-50 & 50-230) (900-950,- €)

4.) Fujifilm X-T10 mit XF 18-55 (exzellentes, hochwertiges Objektiv) (1004,- €)
 
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