Aussagen wie "500 mm FX = 750 mm DX" sind sowhl mathematisch als auch fototechnisch falsch und Blödsinn...
Nöhhh!!!
Die sind, mal abgesehen von "Randeffekten" wie Tiefenschärfe, Beugungseffekten bei starkem Abblenden ... absolut richtig.
Sowohl mathematisch als auch fototechnisch.
.. Brennweite bleibt Brennweite, egal an welche Kamera man ein Objektiv schraubt...
Stimmt. Aber was ist falsch daran zu beschreiben, wie sich der, bei gleicher Brennweite von der Sensorgröße abhängige erfasste Bildwinkel ändert.
...Wir sollten uns bemühen, die Unterschiede FX/DX korrekt zu formulieren.
Nun bitte. Was ist für den Bildeindruck, abgesehen von der Tiefenschärfe, Bokeh, Beugungseffekten ... nun wirklich primär wichtig?
Klar. Das was man auf das Bild bekommt. Und das ist nun mal egal ob fototechnisch oder mathematisch (ich würde physikalisch bevorzugen) der
BILDWINKEL.
Und der ist, im Gegensatz zur Brennweite von der Sensorgröße abhängig.
In die Gehirne von Generationen Fotografen und Fotoamateuren hat sich aber die Brennweite als indirekter Ausdruck des Bildwinkels "eingebrannt".
Willst Du denen jetzt Optik, Mathematik, Physik ... beibringen
Lass es! Denn
Aussagen wie "500 mm FX = 750 mm DX" sind sowhl mathematisch als auch fototechnisch falsch und Blödsinn...
sind eben als Synonym für die Bildwirkung durchaus korrekt. Wie auch jeder "Oldie" wusste, dass 50mm bei KB und 80mm bei einen sehr ähnlichen Bildwinkeln ergaben.
Viel Spaß bei Deiner Mission, diese Sichtweise optisch und mathematisch zu korrigieren
Gruß
ewm