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Karl Taylor: "Warum Mittelformat"

Ich hab nach guten und nicht finanziell erfolgreichen Büchern (vonwegen StarWars) gefragt. Das ist oft, aber auch nicht immer das gleiche und StarWars - das Aktuelle vor allem - ist eher ein Antibeispiel dafür.
 
Du verwechselst da gerade das fertige Drehbuch mit dem Leitaden, nach dem es (dieses Drehbuch nämlich) entstanden ist …
 
Kaum. Ich hab nach "Gutem" gefragt. Wenn das eine das Ergebnis des anderen ist, ist in dem Fall beides für die Tonne. Oder die Umsetzung ist so schlkecht, daß man kaum noch sagen kann, es wurde nach jenem Leitfaden verfahren.

Oder der Leitfaden besteht aus wenigen, rudimentär-trivialen Punkten, daß sich nicht wirklich behaupten lässt, es wäre gut oder besser als andere.
 
Kaum. Ich hab nach "Gutem" gefragt. Wenn das eine das Ergebnis des anderen ist, ist in dem Fall beides für die Tonne. Oder die Umsetzung ist so schlkecht, daß man kaum noch sagen kann, es wurde nach jenem Leitfaden verfahren.

Oder der Leitfaden besteht aus wenigen, rudimentär-trivialen Punkten, daß sich nicht wirklich behaupten lässt, es wäre gut oder besser als andere.

Du ahnst gar nicht, wie grundtypisch Deine Antwort da gerade ist. Meine Kunst ! Meine Freiheit ! Hinfort mit dem Tand ! Nun denn. Weiter Sensorporn ? Scheint bekömmlicher zu sein.
 
Einreichen kannst du sicher, aber wo ist die Hypothese der Arbeit? Wo die Falsifikation? Nö, da wird dir kein akademischer Grad daraus erwachsen …
Vielen Dank für die rege Teilnahme, aber das war in der Tat rein ironisch/sarkastisch gemeint. Ich bin Fische Geborener. Die sind so. Ich glaube, dafür muss ich mal Platz in meiner Signatur freischaufeln :)

@Mapan
Was Du da schreibst, hat ja was. Aber was dieses Forum betrifft bleib ich bei meiner Behauptung ".. finde ich manche Debatten über meßtechnische Unterschiede bestimmter Objektive oder Kameras reichlich theoretisch."
...
Da gebe ich dir auch wieder recht.
Technik ist nicht alles, aber ohne Technik ist (fast) alles nix.
Können ist nicht alles, aber ohne Können ist (fast) alles nix.
Ich bin ja eben deshalb ein großer Fan davon, Dinge ganzheitlich zu sehen.

"Fotografieren ist einfach. Man muss nur den Auslöser drücken. Perfekte Fotos sind auch einfach. Man muss nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, ebenso wie das Motiv zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein muss und das richtige tun muss. Dann muss noch eventl. ein Assistent da sein, der auch das richtige tut - am richtigen Ort, zur richtigen Zeit. Der Fotograf muss dann nur noch die richtige Blende, ISO und Zeit einstellen, die richtige Perspektive einnehmen, das richtige Objektiv mit der passenden Brennweite an der richtigen Kamera verwenden, und schon hat man das perfekte Foto."

Mario Liedtke, 2015

Gibt es ein Lehrbuch darüber wie amn gute Bücher schreibt?
Ja. Mehrere. Es wird Themenwahl, Aufbau, Recherche, Charakterentwicklung, Handlung, Unerwartete Wendungen, Rechtschreibung und Grammatik und vieles mehr besprochen!

Als ich letztes Jahr kurz in der Phase war die 7DII haben zu müßen, obwohl mir das Geld dafür auch damals noch zu schade war, hab ich Flickr nach Bildern aus der 40D und 7DII angeschaut (ähnliche Ausgabegrößen).
Vor allem wenn man Glück hat paar Typen zu erwischen die den 40D-7DII Schritt schon gemacht haben, und die eben immer gleich_stylige EBV machen, kann man das meist kaum auseinanderhalten.
Ja und Nein. Auch hier fehlt die ganzheitliche Betrachtung. So können die Bilder mit der 7DII in voller Größe vielleicht mehr überzeugen, als die der 40D. Auch kann sich der Ausschuss und der Aufwand, ein gutes Bild zu erhalten, verringert haben. Aber das sprichst du hier ja auch selbst an:
Es war/ist wohl "nur" einfacher gewesen diese Ergebnisse mit der 7DII hinzubekommen. Wie die Motive gestalterisch ins Szene gesetzt wurden spielte es keine Rolle. Die Gehirne hinter dem Sucher waren halt die gleichen.
Es kann auch sein, dass das betreffende Gehirn sich mit der 7DII (noch) nicht weiterentwickelt hat. Und die Möglichkeiten der 40D noch ausgereicht hätten. Vielleicht werden spätere Fotos mit neuen Inspirationen bzgl. der Ausnutzung der Möglichkeiten besser. Oder es fehlten noch die Gelegenheiten.
Wenn ich z.B. im Amazonas Fledermäuse fotografieren will, gelingt mir das mit einer D5 sicher besser als mit einer D3100. Solange ich aber noch am Rhein Rotkehlchen fotografiere, sieht man meinen Bildern den Unterschied noch nicht soo dolle an..
Wobei es mir bei den letzten 2 Sätzen auffällt: Egal wie man sich dagegen aufbäumt, Malen wie Fotografieren ist in der Ausführung ausschliesslich Technik. Nicht technisch ist nur die Idee.
Pinselsorten/-arten, der Umgang damit, Leinwände, Bodys, Objektive, Bedienung, das alles ist Technik pur.
Hmmm... nicht nur die Idee... auch die Umsetzung, und da muss man sich wieder mit den technischen Limitationen beschäftigen. Beispiel Fledermäuse nochmal: Die bewegen sich eher in Dämmerung und Nacht. Habe ich eine D3100, werde ich wohl mit Stativ, Vorfokussierung und 10-30sec Belichtung arbeiten, und quasi mit dem Blitz "auslösen" und die Fledermaus einfrieren sobald sie dort wieder vorbeifliegt, wo ich warte. Habe ich eine D5 könnte ich eventl. mit HighISO und Dauerlicht einfach mit der Kamera draufhalten und Serien shooten.Die Idee war die gleiche: "Ich will eine Fledermaus fotografieren.". Mit Stativ und Blitzfalle hab ichs übrigens schon ausprobiert, die Quote ist.... erbärmlich.
Man sollte sich damit irgendwann abfinden, daß Fotografieren keine so feingeistige Tätigkeit ist wie so viele es gerne hätten.
Das ist mir zu schwarz-weiß gedacht. Es mag auf 90-95% aller Fotografen zutreffen.. oder auch mehr, das ist ja egal, wie die genaue Quote ist. Aber es wird auch einige geben, die es wirklich zur Kunstform erheben.
Aber in behaupte mal, dass man es auch nicht so gut trennen kann.
Es wird kaum ein Bild geben, dass zu 100% Kunst oder zu 100% Technik ist. Irgendwo war immer ein Gedanke dabei. Der mag mehr oder weniger anspruchsvoll gewesen sein, und deshalb eben nur +5% oder +90% "Kunst" verleihen...

Aber per Definition wäre wohl nur ein zufälliges Bild aus einer Überwachungskamera 100% Technik, und beispelsweise ein Bild mit minimalistischster Lochkamera (=wenig Technik) und toller spiritueller Idee nahezu 100% Kunst. Jeweils unabhängig von der Qualität.

Ob das Bild aber gut oder schlecht ist, ist damit noch nicht gesagt. Und das ist es ja. Es kommt auf die Mischung an.
Yin-Yang.
Licht & Schatten.
Erst das bringts.
 
Du ahnst gar nicht, wie grundtypisch Deine Antwort da gerade ist. Meine Kunst ! Meine Freiheit ! Hinfort mit dem Tand ! Nun denn. Weiter Sensorporn ? Scheint bekömmlicher zu sein.
Sorry, aber: ROFL. Die Botschaft ist das Gegneteil davon. Da hat wohl jemand VORAB beschlossen es in einen bestimmten Hals bekommen zu wollen und lässt sich von den Inhalten nicht davon abbringen.

@Mapan
Genau. Dein Lehrbuch beschreibt die Technik. Wenn ich das alles WIRKLICH verstanden habe, ich weiß nicht, ob ich dann trotzdem z.B. an Lem oder Dick rankommen würde. Oder Tolstoy.

Das ist bei den Leuten die 40D beherrschten und die 7DII trotzdem schon seit Jahren haben eher unwahrscheinlich. Ich hab schon genau gewußt, warum ich nicht 400D und 7DII für das beispiel genommen habe...
Wenn du damit implizierst, bis auf die Fälle wo das Rauschen der 40D bei der Ausgabegröße nicht ausreichend minimalisiert werden kann, die 7DII macht das bessere Foto, bist du auf dem Holzweg. Oder einer der viralen PR-Heinis.
Das bessere Foto in dem Fall ist nur der Tatsache geschuldet, daß man mit der 7DII in einigen Fällen wohl weniger Ausschuß hat. Man hat eine Idee, das Ablichten ist pures Handwerk.

Aber per Definition wäre wohl nur ein zufälliges Bild aus einer Überwachungskamera 100% Technik, und beispelsweise ein Bild mit minimalistischster Lochkamera (=wenig Technik) und toller spiritueller Idee nahezu 100% Kunst.
Eine Ausflucht von Rhetorik die mich nicht grad vom Hocker haut... Ja die Idee ist 100% "Kunst". Sie selbst ist aber nur eine Teilmenge des Problems. Da ist nichts zu schwarz-weiß bei.

Bis später mal.
 
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[…] Da hat wohl jemand VORAB beschlossen es in einen bestimmten Hals bekommen zu wollen und lässt sich von den Inhalten nicht davon abbringen.
Nö, ich grien mir nur einen, wie Du auf Star Wars angesprungen bist und dabei bleibst, statt die Suchmaschine anzuwerfen ;)

Klar beschreiben Lehrbücher die « Grundtechnik », was sollen sie auch anderes machen. Was der Benutzer dann damit veranstaltet, ist seiner Kreativität überlassen. Aber erst einmal lernt er das Gerüst kennen, auf dem gewisse Sachen ganz einfach basieren. Das Rüstzeug.
 
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Der große Vorteil von Mittelformat gegenüber Kleinbild ist, dass der Fotograf seinen Kunden größere Rechnungen ausstellen kann.
 
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Mittelformat würde ich auslassen. Wenn dann gleich ein Sensor mit 8x10 Zoll, da wird dann auch gleich deutlich, warum größer besser ist: http://www.largesense.com

Ich frage mich gerade, ob man den Bildschirm hinten, dann auch auf Mattscheibenmodus, also seitenverkehrt und auf dem Kopf stehend einstellen kann, damit auch das richtige Gefühl aufkommt. :D
 
Ich denke, dass sich hier mit dem digitalen Fotografieren gegenüber dem Analogen Jahrzehnte gültige Wahrheiten verschoben haben.

Technisch betrachtet war in der analogen Fotografie das Aufnahmeformat entscheidend, weil ein großes Negativ weniger stark vergrößert werden musste, um auf das Zielformat des Endprodukts zu kommen. Jeder zusätzliche Prozentpunkt Vergrößerung verschlechterte das Ergebnis.

Im digitalen Bereich sind es die Megapixel, nicht das Format. Hier kommt es darauf an, dass die Details vom Sensor scharf genug voneinander getrennt werden können. Tonalität z.B. hat weniger mit der Sensorgröße als mit der Sensortechnik zu tun (siehe z.B. Bayser vers. Foveon vers. Fuji).

In der digitalen Welt kommt zusätzlich noch der Aspekt der digitalen Bildbetrachtung hinzu. Genau wie 1970 ein mit einer Hasselblad geschossenes Foto auf einer 9x13 cm Vergrößerung vom normalen Betrachter nicht unterschieden werden konnte von einem mit einem 126er Film gemachten Bild, ist in der digitalen Welt von heute so ziemlich alles irrelevant, wenn man sich die Bilder auf einem Laptop-Monitor oder gar einem Smartphone anschaut.

Diese ganze Diskussion wird erst relevant, wenn man über Ausdrucke ab DIN A3 spricht. Da ist die Technik und das Know-How von kalibrierten Monitor und Drucker, den Tinten und das verwendete Papier mindestens genauso bedeutend wie die Wahl des Sensorformats. Wer macht denn heute so was noch? Vielleicht 1% der Fotografen, und davon sind 90% Profis, die sich dafür gut bezahlen lassen und es sich leisten können, mit der megateuren MF-Digicam bei der Kundschaft Eindruck zu schinden. Denn auch am Riesenposter auf Plakatwänden erkennt die Zielgruppe, der Konsument, nicht, ob das Foto mit einer MF oder einer KB Kamera gemacht wurde.
 
Ich denke, dass sich hier mit dem digitalen Fotografieren gegenüber dem Analogen Jahrzehnte gültige Wahrheiten verschoben haben.
Das denke ich nicht.

Technisch betrachtet war in der analogen Fotografie das Aufnahmeformat entscheidend, weil ein großes Negativ weniger stark vergrößert werden musste, um auf das Zielformat des Endprodukts zu kommen. Jeder zusätzliche Prozentpunkt Vergrößerung verschlechterte das Ergebnis.
Daran hat sich grundsätzlich nichts geändert.
 
mit der megateuren MF-Digicam bei der Kundschaft Eindruck zu schinden

Wenn man sich anschaut, was jeder Dorf-Fahrlehrer an Werkzeugkosten investieren muss, sind selbst PhaseOne Ausstattungen nicht mal bemerkenswert teuer.

Das mag nichts für den de facto doch erbärmlich erfolglosen Feld-Wald-Wiesen Portrait- oder Hochzeitsknipser sein, der sich das dann halt nicht leisten kann. Aber die Mär von "teuer" ist fehl am Platze für Profis, die gut genug sind.
Wem das als "Profi"zu teuer ist, muss halt noch viel besser werden.
Für Enthusiasten ist es allerdings natürlich sehr viel Geld.

Warum sollten die sich mit Kleinsensorkameras a la KB abfinden, wenn es um Ligen besseres gibt (für definierte Einsatzbereiche)?

KB war und ist ein Qualitäts- und Preiskompromiss, genau wie mFT oder 1 Zoll. Das unterscheidet sich Null.

Die Preise für Sensoren sinken im Laufe der Zeit und die Anwender steigen dann halt langsam zu den größeren Sensoren um. Das wird sich niemals ändern, bis man Großformat beim Aldi bekommt und Preis nicht mehr der Auswahlfaktor ist.
 
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