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Evil-/Systemkamera Kaufberatung - Fotografie Anfänger auf reisen

"Seereise" nach Konstanz dort ins Fachgeschäft gehen.
Hahah, danke für den Vorschlag, es gibt aber auch welche in Lindau und Friedrichshafen sowie in St. Gallen wie ich gesehen habe, da ist das etwas näher, hatte heute hierfür nur zu wenig Zeit. :)
Sonst miet ich mir ein Tretboot und Schipper rüber. (y)
 
Ich würde dir das Olympus 12-100 an einer passende OM-D (Olympus OM-D EM1 MKII z.B sehr robust und wetterfest). Das Objektiv kannst du dann ggf. noch mit einer Festbrennweite (17mm z.B) ergänzen.
Hier mal, was zum Objektiv:
https://youtu.be/xPnbm5OF75k
 
Ok, die kleinen Sonys sind raus. Die Gründe kann ich teilweise nachvollziehen, die Kompaktheit erkauft man sich halt mit Einschränkungen beim Handling.

Bleiben die spiegellosen Systemkameras.

Es wurde hier ja schon erwähnt, dass die Objektive eine weitaus größere Rolle spielen können als das Gehäuse. Darum würde ich mein Hauptaugenmerk zunächst einmal darauf legen. Gibt es in dem jeweiligen System das Objektiv/die Objektive, die ich jetzt oder in absehbarer Zeit haben möchte. Und wenn ja, will/kann ich sie bezahlen und tragen.
Du hast bisher so gut recherchiert, ich bin sicher das kriegst du auch hin... ;):)

Ein konkretes System empfehle ich nicht, mit keinem kannst du etwas falsch machen. Nur noch ein kleiner Erfahrungsbericht: Mein noch immer persönliches absolutes Lieblings-Reiseobjektiv von Olympus wiegt z.B. 560g. Selbst mit einer kleinen Kamera kommt man damit schon auf fast 1 kg. Das wollte ich nie, ich wollte eine kompakte und leichte Ausrüstung, weshalb ich mich für mFT entschieden hatte. Aber da ich nicht nur mit Rucksack reise konnte ich mich mit dieser einen Ausnahme gut arrangieren, einfach weil ich das Objektiv ansonsten so genial finde. Beim Rest der Ausrüstung habe ich dann ganz bewusst auf wenig Gewicht und Umfang geachtet.

Aus Gründen, die hier nebensächlich sind, habe ich mich doch irgendwann von Olympus getrennt und mich auf mein ursprüngliches Zweitsystem konzentriert und bin bei Fuji (X-S10 und X-E4) gelandet. Hier ist mein Reisezoom derzeit ein XC 16-50mm II, ergänzt durch 2 lichtstarke Festbrennweiten. Es gibt lichtstärkere, haptisch ansprechendere, ein noch kompakteres Objektiv (nur leider mit Motorzoom) und Zoom-Objektive mit mehr Tele. Aber für mich (!) sind folgende Dinge bei einem universellen Immerdrauf-Objektiv (wenn ich nicht weiß was mich an Motiven erwartet) sehr wichtig: eine Anfangsbrennweite von 24mm KB (an APS-C also 16mm), eine möglichst kurze Naheinstellungsgrenze und wenn möglich nicht zu groß und schwer.

Und trotzdem - wenn man erst mal wieder "richtig" reisen kann - ich würde nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass ich mir nicht doch wieder das Oly mit passender Kamera hole, so ganz bin ich über die Trennung noch nicht hinweg :rolleyes: :eek:.

Ich weiß nicht ob du diese Seite kennst, aber hier kannst du ein bisschen "spielen" und einen ungefähren Eindruck von den Größe und Gewicht der verschiedenen Kombis bekommen (Daten erscheinen wenn du auf die Kamera klickst):
https://camerasize.com/compact/#864.421,ha,t
Das ersetzt sicher nicht das selber Anfassen im Laden, aber einen ersten Eindruck von Größe und Gewicht der eventuell in Frage kommenden Ausrüstung kannst du damit bekommen. Die Daten erscheinen, wenn du auf die Kamera klickst.

Apropos klicken:
habe ich versucht mich durch das Menü zu klicken, aber meinem wissen war das eher ein "Kopf auf die Tastatur hauen und schauen was passiert"
Das ist doch völlig normal. Davon würde ich mich nicht verunsichern lassen. Manche Leute raten von bestimmten Kameras ab, weil sie die Menüführung doof finden. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass man mit ein bisschen Geduld und gutem Willen mit jedem Menü zurechtkommen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist noch gar nicht so lange her, dass jeder Fotoeinsteiger genau so angefangen hat.

???

mit was angefangen? Mit FB´s?
 
Danke für deinen Ratschlag Cousin, ich habe sie mir mal notiert, die ist mir bei manchen Erfahrungsberichten auch schon aufgefallen. :)

Hallo Miss, danke für deine Tipps!
Die Seite "camerasizes" kenne ich, bin ich heute (bzw gestern) durch Zufall gestoßen und ist relativ hilfreich, insbesondere bei den Kloppern. :lol:
Es wurde hier ja schon erwähnt, dass die Objektive eine weitaus größere Rolle spielen können als das Gehäuse. Darum würde ich mein Hauptaugenmerk zunächst einmal darauf legen.
Da hast du wohl recht, da muss ich mich aber zu aller erst dann noch in die Grundlegenden Begriffe und Abkürzungen reinlesen. Klappt aber bestimmt noch.

bei Fuji (X-S10 und X-E4) gelandet. Hier ist mein Reisezoom derzeit ein XC 16-50mm II, ergänzt durch 2 lichtstarke Festbrennweiten. Es gibt lichtstärkere, haptisch ansprechendere, ein noch kompakteres Objektiv (nur leider mit Motorzoom) und Zoom-Objektive mit mehr Tele. Aber für mich (!) sind folgende Dinge bei einem universellen Immerdrauf-Objektiv (wenn ich nicht weiß was mich an Motiven erwartet) sehr wichtig: eine Anfangsbrennweite von 24mm KB (an APS-C also 16mm), eine möglichst kurze Naheinstellungsgrenze und wenn möglich nicht zu groß und schwer.
Ich lese sehr oft die Fuji X-S10, auch hier im Forum ist die wie ich finde ein gern gesehener Gast, werde auf jedenfall versuchen diese bald mal in die Finger zu bekommen.
Was mir noch nicht ganz klar ist, wieso wird bei der Brennweite bei den APS-C Kameras immer ein geringerer Wert hergenommen für das gleiche Ergebnis? Ändert sich dieses auch bei Vollformat oder ist es lediglich bei APS-C "speziell"?

Vielen Dank!
 
Was mir noch nicht ganz klar ist, wieso wird bei der Brennweite bei den APS-C Kameras immer ein geringerer Wert hergenommen für das gleiche Ergebnis? Ändert sich dieses auch bei Vollformat oder ist es lediglich bei APS-C "speziell"?
Hallo! Die Brennweite bestimmt, welchen Bildwinkel ein Objektiv einfängt und als Bild in die Kamera hinein wirft. Dies ist aber nicht automatisch das, was am Ende auf deinem Foto zu sehen ist. Dies wiederum bestimmt nämlich die Größe des Bildsensors der Digitalkamera. Die drei gängigsten Sensorgrößen bei digitalen Systemkameras sind „Kleinbild“ (oft Vollformat genannt), APS-C und MFT. Angenommen, das Objektiv wirft ein (rundes) Bild in die Kamera, das den Kleinbildsensor ausleuchten kann, dann verhält es sich ja so, dass ein kleinerer als der Kleinbildsensor weniger von diesem Bildkreis aufnimmt - nämlich nur einen Ausschnitt (engl.: crop). Du bekommst also ein anderes Foto mit kleinerem Bildwinkel, was „scheinbar“ auf eine größere Brennweite schließen lässt. Sollen die Fotos mit dem großen Sensor also das gleiche einfangen, wie die Fotos vom kleinen Sensor, dann musst du am großen Sensor eine größere Brennweite verwenden. Die Umrechnungsfaktoren (Crop-Faktoren) sind dann wie folgt:

  • Am Kleinbild brauchst du ca. 1,5 x mehr Brennweite als am APS-C. (Bei Canon gilt 1,6 x)
  • Am Kleinbild brauchst du ca. 2 x mehr Brennweite als am MFT. (Man beachte, dass MFT ein anderes Bildformat (4:3) hat als die anderen (3:2)).
  • Am APS-C brauchst du ca. 1,33 x mehr Brennweite als am MFT. (Bei Canon APS-C gilt ca. 1,25 x).
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da muss ich widersprechen.
Nämlich genau da bei Fotografie auf Reisen würde ich als Anfänger NIE auf FB´s setzen!
...
Ich habe doch gar keine Festbrennweiten empfohlen. Ich schrieb lediglich, dass ich überwiegend welche verwende ;-)
Zwischenzeitlich gibt es für Sony APS-C brauchbare (nach meinen Anforderungen) Zooms. Mit dem Sony 10-18 oder dem Tamron 11-20 und dazu dem Sigma 18-50 hat man eine recht kompakte und leichte Ausstattung mit einigermaßen Lichtstärke.

Ob man nun auf Reisen oder bei anderen Gelegenheiten fotografiert, macht doch keinen großen Unterschied. Die Frage ist ja eher, welche Motive man bevorzugt fotografiert. Und bei Reisen dann, wieviel Geraffel man von A nach B schleppen kann / möchte. Bei Rucksackreisen ist da weniger mehr, finde ich. Man muss ja nicht jedes Foto machen und konzentriert sich besser auf bestimmte Motivbereiche, finde ich.
 
Wenn Du zu Filmzeiten so in den 70er/80er Jahren begonnen hast als Zoomobjektive noch nicht so wie heute verbreitet waren, begann der Einstieg meist mit 50mm Kleinbildbrennweite.

Nö, ich habe 1981 angefangen und mein allererstes Objektiv war ein Tokina 35-70/4 an einer Nikon Kamera. Weil man es mir im Fachgeschäft empfohlen hat. Damals hat niemand mit einem 50mm angefangen, das Nikon 50mm (es gab sogar ein f/1.1) galt als Nobelobjektiv.
 
Ich habe doch gar keine Festbrennweiten empfohlen.

Ich würde umgekehrt bei Anfängern immer auf FBs setzen:
- man schult das Auge für Gestaltung besser
- man lernt Ausschnitte zu erlaufen und den Standort zu ändern
- man lernt die Auswirkungen der Blendeneinstellung besser, da meist deutlich größere Freistellungen möglich sind
- man kann besser freistellen
- man kann besser (mit niedrigeren ISO) bei available light fotografieren
- man hat bei gleichem Preis die bessere BQ
- man hat oft das kompaktere Objektiv und nimmt die Kamera öfter mit

Allerdings wäre auch ich eher für eine FB an einer Systemkamera als für eine Kompaktkamera, sodass man bzgl. weiteren FBs und Zooms flexibel bleibt. Und das vergleichsweise KITzoom mitzunehmen, die heutzutage meistens keine billigen Gurken mehr sind, macht sicher auch Sinn.


Nö, ich habe 1981 angefangen... Damals hat niemand mit einem 50mm angefangen.
Ich habe auch 1981 angefangen und habe es ganz anders in Erinnerung. Ein 50 1.7 / 2.0 / 2.8 war der absolute Standard bei der Erstausrüstung, und so hatte ich an meinen beiden ersten Cams zunächst ein 50er. Zooms kamen für mich später.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Seite "camerasizes" kenne ich, bin ich heute (bzw gestern) durch Zufall gestoßen und ist relativ hilfreich, insbesondere bei den Kloppern. :lol:

ich nutze die Seite auch gern, aber es ist nicht mehr, als ein erster Anhaltspunkt. In der Hand ist vieles dann nochmal anders.

Was mir noch nicht ganz klar ist, wieso wird bei der Brennweite bei den APS-C Kameras immer ein geringerer Wert hergenommen für das gleiche Ergebnis? Ändert sich dieses auch bei Vollformat oder ist es lediglich bei APS-C "speziell"?

Jede Sensorgrösse benötigt eine andere Brennweiten für den gleichen Bildwinkel.
Machst Du also ein Bild mit unterschiedlichen Sensorgrössen vom selben Ort, wo das selbe abgebildet sein soll (soweit möglich - z.B. kann es wegen verschiedener Seitenverhältnisse unterschiedlich sein), dann nutzt Du jeweils andere Brennweiten.
Die Brennweite ist allerdings eine Konstante in all ihren Eigenschaften - daher das ständige Äquvivalenzgerechne hier im Forum.
... ansonsten googel mal die beiden Begriffe.

Die Umrechnungsfaktoren (Crop-Faktoren) sind dann wie folgt:

  • Am Kleinbild brauchst du ca. 1,5 x mehr Brennweite als am APS-C. (Bei Canon gilt 1,6 x)
  • Am Kleinbild brauchst du ca. 2 x mehr Brennweite als am MFT. (Man beachte, dass MFT ein anderes Bildformat (4:3) hat als die anderen (3:2)).
  • Am APS-C brauchst du ca. 1,33 x mehr Brennweite als am APS-C. (Bei Canon APS-C gilt ca. 1,25 x).

beim letzten Sternchen müsste mFT stehen, oder?

Ob man nun auf Reisen oder bei anderen Gelegenheiten fotografiert, macht doch keinen großen Unterschied. Die Frage ist ja eher, welche Motive man bevorzugt fotografiert. Und bei Reisen dann, wieviel Geraffel man von A nach B schleppen kann / möchte. Bei Rucksackreisen ist da weniger mehr, finde ich. Man muss ja nicht jedes Foto machen und konzentriert sich besser auf bestimmte Motivbereiche, finde ich.

Sehe ich anders.
Eine Ausrüstung für unterwegs (fürs Reisen), würde ich komplett anders zusammenstellen.
Eben aufgrund des Mittelsatzes - wieviel man bereit ist zu schleppen und welche Kompromisse man bereit ist einzugehen, z.B. Sporttauglichkeit vs. Kompaktheit, etc.
 
Naja, Generationen von Fotografen vor uns haben es gezeigt.

Was heißt "vor uns"? Wann hast Du angefangen? Ich habe in den 70er Jahren "angefangen" und habe mir Anfang der 80er eine erste SLR gekauft.

Generationen von Fotografen haben damals mit Film und optischem Sucher fotografiert. Macht heute auch keiner mehr. Ich kenne eigentlich überhaupt niemanden (und ich bin weder der jüngste, noch kenne ich wenige Freunde, die ebenfalls fotografieren), der mit einer einzigen FB angefangen hat.

Und die genannten Motive, das sind eben die angesagten Motive für die Region und die macht man eben nicht mit 35mm. Das geht einfach nicht. Die Wildtiere würde ich sogar noch als speziell einstufen, das ist nicht jedermans Sache, so daß ein starkes Tele nicht unbedingt sein muss. Aber ohne UWW wird man viele der begehrtesten Motive nicht machen können.
 
Und um mal einen konkreten Vorschlag reinzuwerfen: die von mir in letzter Zeit öfter empfohlene Nikon Z5 hat mMn die beste P/L bei KB-Einstiegs-DSLMs (Ich bin da hoffentlich unverdächtig, da ich selber Panasonic KB und MFT nutze ;)). Dazu wäre für mich bei Erstausrüstung das günstige, kompakte, gute und lichtstarke 40/2 IMMER gesetzt. MMn die beste "Street"-Allroundbrennweite.

Wobei ich dazu dann auch eins der 4 Standardzooms 24-50, 24-70, 24-120 oder 24-200 empfehlen würde. Aber nur wenn das Budget dafür reicht. denn die sind alle teurer und mindestens 2 komplette Blenden lichtschwächer, also wie der Unterschied von KB zu MFT.

Bei knapperem Budget eben erst einmal nur das 40/2.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, ich habe 1981 angefangen und mein allererstes Objektiv war ein Tokina 35-70/4 an einer Nikon Kamera. Weil man es mir im Fachgeschäft empfohlen hat. Damals hat niemand mit einem 50mm angefangen, das Nikon 50mm (es gab sogar ein f/1.1) galt als Nobelobjektiv.

Ich schrieb ja auch "meist" 50mm mit f1.8 oder f1.7 bei Minolta. Wer was für sein Ego tun wollte nahm ein f1.4. Das von Dir genannte Nikon "Nobelobjektiv" war ein f1.2. Nobel war daran die Lichtstärke, mehr nicht.

Aber die Frage hier ob Festbrennweiten für Einsteiger empfehlenswert sind.................eindeutig ja meiner Meinung nach. Recht universell so 35-50mm Brennweite. Wo ist das Problem?
Das ist auch keine Hexenwerk damit einzusteigen. Heute wird überwiegend mit dem Smartphone fotografiert und die haben mehrheitlich noch Festbrennweiten und kaum einer scheitert damit ein Foto zu machen.
Der Vorteil auf Reisen ist wie ich finde halt die Kompaktheit, gepaart mit geringem Gewicht, dazu lichtstark und meist sehr gut korrigiert.
Am besten mit einer Kamera incl. Sensorstabilisierung.
 
Geht ihr auch noch auf die Belange des TO ein, oder wird das mal wieder nur eine Aufzählung persönlicher Vorlieben?
 
Und die genannten Motive, das sind eben die angesagten Motive für die Region und die macht man eben nicht mit 35mm. Das geht einfach nicht. Die Wildtiere würde ich sogar noch als speziell einstufen, das ist nicht jedermans Sache, so daß ein starkes Tele nicht unbedingt sein muss. Aber ohne UWW wird man viele der begehrtesten Motive nicht machen können.

Ich bin einfach von dokumentarischer Reisefotografie ausgegangen. Wenn es eher um Wildlife Fotografie auf Reisen geht, oder andere fotografische Schwerpunkte, dann kauft man sich natürlich entsprechende Objektive.
Wenn ich aber nicht spezialisiert bin dann würde ich ein Sammelsurium an Objektiven eher hinderlich auf Reisen sehen, von Volumen und Mehrgewicht, nur weil für alle Eventualitäten gerüstet sein will.
 
Und um mal einen konkreten Vorschlag reinzuwerfen: die von mir in letzter Zeit öfter empfohlene Nikon Z5 hat mMn die beste P/L bei KB-Einstiegs-DSLMs (Ich bin da hoffentlich unverdächtig, da ich selber Panasonic KB und MFT nutze ;)). Dazu wäre für mich bei Erstausrüstung das günstige, kompakte, gute und lichtstarke 40/2 IMMER gesetzt. MMn die beste "Street"-Allroundbrennweite.

Guter Vorschlag.
 
Ich persönlich bin beim Fotografieren mit APS-C gestartet und letztendlich doch bei mFT gelandet, aufgrund der relativ leichten Teleobjektive.
Die Z5 ist bestimmt keine schlechte Wahl, aber insgesamt muss man schon überlegen, wie die Objektivauswahl bei dem Hersteller ist bzw. welche Möglichkeiten es gibt, auch preislich.
Sony verlangt für die Bodies etwas mehr, aber dafür ist die Auswahl an Objektiven wesentlich größer und es gibt auch Firmen, wie Tamron und Sigma, die wesentlich das Sortiment erweitern und preisgünstige Alternativen anbieten. Man steigt in ein System ein.
 
Geht ihr auch noch auf die Belange des TO ein, oder wird das mal wieder nur eine Aufzählung persönlicher Vorlieben?
Ich will auch kurz begründen warum ich die Z5 für den TO empfohlen habe:
- Sie erfüllt weitgehend alle Kriterien des TO.

- Zwar nicht ganz so kompakt wie eine A7C, aber mit 40/2 und 24-50 immer noch sehr kompakt. Vielleicht mit den beiden Objektiven so kompakt wie keine andere KB-DSLM außer A7C.

- Die Z5 hat alle wesentlichen Features moderner DSLMs wie IBIS, sehr guten EVF, gute BQ, gute Videofunktionalität usw.

- Und sie liegt mit den beiden Objektiven gut im Budget. Klar fehlt es noch im Telebereich, aber ich würde hier eher eine gute Basis schaffen und dann ausbauen als umgekehrt.

Die vom TO erwähnte A7C wäre mindestens 500 € teurer und hätte die schlechtere Bedienung (nur ein Einstellrad) und den deutlich schlechteren Sucher. Auch der IBIS ist hier nicht so gut wie bei Nikon. Und für das Geld der anderen erwähnten Cam, der X100V, bekommt der TO den größeren Sensor, IBIS, einen guten EVF, Flexibilität als Systemkamera.
 
Die Z5 ist bestimmt keine schlechte Wahl, aber insgesamt muss man schon überlegen, wie die Objektivauswahl bei dem Hersteller ist bzw. welche Möglichkeiten es gibt, auch preislich.
Klar, wenn es sehr deutlich in den Telebereich gehen wird, und dann zB ein 24-200 nicht reicht oder am oberen Ende zu lichtschwach ist, dann bekommt man das bei Sony zT günstiger (ich denke da an das Tamron 70-180/2.8) und bei MFT günstiger UND deutlich kompakter. Äquivalent bei MFT dann aber auch lichtschwächer als selbst ein Z 24-200.

Nur wenn Sony KB (ich denke MFT wäre ja nochmal eine ganz andere Geschichte), dann bleibt die Frage welche Cam würdest Du da für das Budget ganz konkret empfehlen? A7C und A7iii verbrauchen das Budget praktisch schon nur mit dem Body (TO möchte gerne neu) und sind beide der Z5 unterlegen, zumindest meiner Meinung nach. Können wir aber gerne diskutieren, wenn der TO Richtung KB denkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neu geht es nicht bei Sony KB, das ist klar. Mein Einwurf war nur deshalb, weil man als Anfänger selten bedenkt, dass man später weitere Objektive kaufen wird, welche dann wiederum Kosten verursachen werden.

Merkt man, dass man vielleicht doch Spaß an der Telefotografie bekommt, dann ist es bei Sony derzeit einfacher und günstiger. Als Anfänger weiß man noch gar nicht, wohin der fotografische Weg einen führen wird.
 
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