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Evil-/Systemkamera Kaufberatung - Fotografie Anfänger auf reisen

OK, wobei ich meine, dass das Z 24-200 eine gute PL hat auch im Vergleich mit Sony und Fremdherstellern.

Wenn es aber ein lichtstarkes Tele sein soll oder in Richtung Superzoom geht, dann werden die anderen deutlich interessanter. Und wenn es inklusive Supertele im Budget sein sollte. dann MFT oder evtl auch APSC.

Mal schauen in welche Richtung es beim TO jetzt geht.
 
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OK, wobei ich meine, dass das Z 24-200 eine gute PL hat auch im Vergleich mit Sony und Fremdherstellern....
Ja, das ist so :). Gibt es bei Sony nicht so. Bei Canon RF gibt es was ähnliches, aber wohl teurer.

Bei mFT das Olympus 12-100 F4. Ich selbst habe für mFT das Panaleica 12-60er, welches ab und zu mehr einen Objektivwechsel erfordert, aber dafür eben wieder leichter an der Kamera ist. Für Tiere ist ein 12-60er in der Regel zu kurz (entspricht 24-120 mm in KB). Im Urlaub habe ich mich auch schon geärgert, auf einer Wanderung nichts längeres mitgenommen zu haben.
Will man einen universellen Brennweitenbereich, dann ist ein 12-100 mFT oder 24-200 KB schon gut.

Alles übrige sind halt wieder Spezialisten, die nicht jeder braucht, aber sehr viel Spaß machen, wenn der Brennweitenbereich passt. Für mich ist das das Olympus 75 1,8 und das Panaleica 100-400 mm. Mit diesen Objektiven kann man Bilder fotografieren, die mit einem Smartphone nicht gehen.
 
Hallo! Die Brennweite bestimmt, welchen Bildwinkel ein Objektiv einfängt und als Bild in die Kamera hinein wirft.
  • Am Kleinbild brauchst du ca. 1,5 x mehr Brennweite als am APS-C. (Bei Canon gilt 1,6 x)
  • Am Kleinbild brauchst du ca. 2 x mehr Brennweite als am MFT. (Man beachte, dass MFT ein anderes Bildformat (4:3) hat als die anderen (3:2)).
  • Am APS-C brauchst du ca. 1,33 x mehr Brennweite als am APS-C. (Bei Canon APS-C gilt ca. 1,25 x).
Hallo, vielen vielen Dank für den Link, die Auflistung und allgemein die ausführliche Erklärung!
Bei dem letzten Punkt meintest du bestimmt dass man 1,33x mehr Brennweite als am MFT braucht oder? :)

Ich würde umgekehrt bei Anfängern immer auf FBs setzen:
- man schult das Auge für Gestaltung besser
- man lernt Ausschnitte zu erlaufen und den Standort zu ändern
- man lernt die Auswirkungen der Blendeneinstellung besser, da meist deutlich größere Freistellungen möglich sind
- man kann besser freistellen
- man kann besser (mit niedrigeren ISO) bei available light fotografieren
- man hat bei gleichem Preis die bessere BQ
- man hat oft das kompaktere Objektiv und nimmt die Kamera öfter mit
Hallo bodomh, das ist eben auch mein Punkt wieso ich eine FB nicht ganz ausschließen kann, ich glaube durch die Kompaktheit ist sie wie du bereits geschrieben hast, noch öfter dabei und man sucht verstärkt als Anfänger den richtigen Winkel etc. (ggf. bilde ich mir das aber auch nur ein.)
Eine reine Kompaktkamera möchte ich aber nicht.

ich nutze die Seite auch gern, aber es ist nicht mehr, als ein erster Anhaltspunkt. In der Hand ist vieles dann nochmal anders.
Da hast du natürlich recht, danke für die weiteren Erläuterungen!

Und um mal einen konkreten Vorschlag reinzuwerfen: die von mir in letzter Zeit öfter empfohlene Nikon Z5 hat mMn die beste P/L bei KB-Einstiegs-DSLMs
Die habe ich mir eh notiert zum genauer anschauen, bin aber leider noch nicht dazu gekommen. Danke für deinen Ratschlag!

Ich will auch kurz begründen warum ich die Z5 für den TO empfohlen habe:

- Die Z5 hat alle wesentlichen Features moderner DSLMs wie IBIS, sehr guten EVF, gute BQ, gute Videofunktionalität usw.

- Und sie liegt mit den beiden Objektiven gut im Budget. Klar fehlt es noch im Telebereich, aber ich würde hier eher eine gute Basis schaffen und dann ausbauen als umgekehrt.
Danke für die genaue Ausführung!
Du hast vollkommen recht mit einer guten Basis und dann sieht man ja wo es einen hintreibt. Zumal ich nicht glaube dass ich primär mit Telezoom arbeiten werde, zumindest nicht am Anfang, wie aber bereits in den nachfolgenden Antworten gesagt kann sich das ja stets ändern und wer weiß, womöglich schieße ich in 2-3 Jahren nurnoch mit Telezoom. :)
Habe sie mir mal fett markiert, danke. ;)
 
Hier nochmal aus dem Fragebogen:
Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
-Landschaftsbilder sowie Architektur diverser Gebäuden oder Tempel.
-Auch Wandmalereien oder Personen vor einem speziellem Hintergrund (etwas weiter entfernt)
-Im Allgemeinen also eher Motive welche "großräumiger" (entschuldigt falsche Formulierungen) dargestellt werden. (Als Beispiel ein Wasserfall oder Reisfelder von Vietnam)

Für mich klingt das danach, als ob ein Hauptobjektiv hier ein Ultraweitwinkel sein wird. Mein weitestes Objektiv ist 12mm an APS-C, und manchmal würde ich mir für Landschaft sogar noch mehr Weitwinkel wünschen. Vielleicht kann der TE da nochmal drauf eingehen, was genau er für Bilder machen möchte. Und dann könnte man schauen, was es für passende Objektive in den jeweiligen Systemen gibt.


Personen vor einem speziellem Hintergrund (etwas weiter entfernt)

Hier habe ich nicht genau verstanden, was damit gemeint ist, v.a. das "etwas weiter entfernt". Also sowas wie "Person steht direkt vor Kirche, und die ganze Kirche soll auf's Foto, und alles ist von vorne nach hinten scharf?" Oder eher, die Person ist scharf im Vordergrund, und im Hintergrund sieht man "verschwommen" die Kirche?

Wenn Architektur wirklich wichtig ist, könnte man auch noch berücksichtigen, ob es im gewählten System Tilt Shift Objektive gibt (als Option für die Zukunft).

Persönlich halte ich eine einzelne FB für Reisefotografie auch nicht so geeignet, es sei denn man möchte Street machen, oder man fotografiert immer etwas zu weit und schneidet später den gewünschten Ausschnitt zurecht. Aber oft kann man sich ja nicht entsprechend bewegen oder will es auch gar nicht.
 
Vielleicht kann der TE da nochmal drauf eingehen, was genau er für Bilder machen möchte. Und dann könnte man schauen, was es für passende Objektive in den jeweiligen Systemen gibt.
Gebäude, als Beispiel das One World Trade Center in New York oder der Taipei 101.
Architektur, Beispielsweise die Notre Dame oder im generellen Antike Bauten mit den Wandverzierungen.
Landschaftsbilder, speziell Berglandschaften der Alpen, in Vietnam die berühmten Reisfelder oder Bagan in Myanmar.
Genannt Bagan meine ich auch Tempel im Allgemeinen, wo von einer weiteren Entfernung, bzw so weit entfernt, dass ein ganzer Tempel auf das Bild passt. Siehe Angkor Wat, Shwedagon etc.

Das werden auf jedenfall die meisten Motive sein.

Personen vor einem speziellem Hintergrund (etwas weiter entfernt)
Hier habe ich nicht genau verstanden, was damit gemeint ist, v.a. das "etwas weiter entfernt". Also sowas wie "Person steht direkt vor Kirche, und die ganze Kirche soll auf's Foto, und alles ist von vorne nach hinten scharf?" Oder eher, die Person ist scharf im Vordergrund, und im Hintergrund sieht man "verschwommen" die Kirche?
"bouque" (ich hoffe das Wort ist richtig geschrieben), also dass die Person scharf gestellt ist, im Hintergrund aber (als Beispiel) eine Kirche zu sehen ist, welche verschwommen ist. Dies wäre natürlich auch in der Fotonachbearbeitung möglich.

(Ich hänge mal ein zwei Bilder an was ich mir so vorstelle.)
Habe nicht nachgedacht, die Bilder sind nicht free to use. Tut mir leid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um Dir die Alternativen nochmal deutlich zu machen will ich 2 Extreme aufzeigen:
1. Kleinbild (Vollformatsensor 24x36mm) mit Nikon Z5 + 24-50 + 40/2
2. MFT (Sensor ca. 1/4 der Fläche) zB Panasonic G91 + Olympus 9-18 + Pana 14-140 + Pana 20/1.7

Beide dürften ähnlich viel kosten, während Du mit Nikon nur 24-50mm Brennweite hast, d.h. von WW mit Standardbrennweite. Bei der MFT Panasonic hingegen umgerechnet 18 - 280mm, d.h. von UWW bis Supertele!

Das NIKON-KIT bringt Dir aber im Schnitt 2 Blenden mehr, und das wirkt sich auf Freistellung und deutlich höhere ISO-Fähigkeit aus für weniger rauschen im Grenzbereich bzw. kürzere Belichtungszeiten.

Natürlich kannst Du mit der MFT Kombi noch breitere Landschaftpanoramen ablichten oder an einen weit entfernten Tempel heranzoomen.

Dafür hast Du mit der Nikon die BQ-technisch bessere Ausgangsbasis, d.h. kannst mehr freistellen (vereinfacht gesagt mehr Bokeh) und bei schlechterem Licht fotografieren.

Du wirst aber bei ähnlicher Brennweitenspreizung, in die Du bei Nikon nochmal ordentlich investieren müsstest, nicht annähernd so kompakt unterwegs sein wie mit der von mir vorgeschlagenen MFT-Kombo.

Da gibt es kein falsch oder richtig, sondern nur Präferenzen. Meine Präferenz wäre aktuell die Nikon-Kombo, aber das muss nicht Deine sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine wäre eine andere, nämlich die Mitte. Ich hab’s im anderen Forum schon mal geschrieben:

  • Fuji X-T30 mit 15-45 oder
  • Fuji X-E3 mit 15-45 oder
  • Canon M50II mit 15-45
  • Fotokurs online oder live
  • UWW und Tele fehlt, ist aber locker noch drin
  • Restgeld aufheben und abwarten ob der Spaß auch wirklich kommt
 
An KB 24-50, das wäre mir zu wenig weitwinklig bzw. ohne zusätzliches Teleobjektiv auch häufiger zu kurz. Bei Panasonic S gibt es ein 20-60, das finde ich wesentlich interessanter, würde ich dann immer noch ein 70-300er dazukaufen. Ich selbst habe das teurere mFT Pendant dazu.
Ansonsten auch mal Fuji APS-C anschauen.
 
"bouque" (ich hoffe das Wort ist richtig geschrieben), also dass die Person scharf gestellt ist, im Hintergrund aber (als Beispiel) eine Kirche zu sehen ist, welche verschwommen ist. Dies wäre natürlich auch in der Fotonachbearbeitung möglich.

Schärfentiefe (oder Tiefenschärfe, engl. depth of field, DOF) ist wahrscheinlich der bessere Begriff. Bokeh bezieht sich darauf, wie genau die Unschärfe aussieht (verschwommen ist nicht gleich verschwommen, da gibt es 'hübsch' und weniger hübsch).

Dieses Szenario kann ein bissl tricky sein, wenn die Kirche ganz drauf soll. Wie unscharf die Kirche tatsächlich ist hängt von vielen Faktoren ab:
- Grösse des Sensors (je grösser der Sensor, desto mehr Unschärfe-Potential)
- max Offenblende (je grösser die Blende (z.B. f2 oder kleiner) dest mehr Unschärfe-Potential)
- Abstand Person zu Kirche (je grösser, desto unschärfer wird die Kirche)

Was ich mir so in meinem Kopf vorstelle, sollte dieses Szenario aber mit jedem System gehen, also auch mit mFT. Im Zweifel ist die Unschärfe halt nicht total extrem...
 
An KB 24-50, das wäre mir zu wenig weitwinklig bzw. ohne zusätzliches Teleobjektiv auch häufiger zu kurz. Bei Panasonic S gibt es ein 20-60, das finde ich wesentlich interessanter, würde ich dann immer noch ein 70-300er dazukaufen. Ich selbst habe das teurere mFT Pendant dazu.
Ansonsten auch mal Fuji APS-C anschauen.

Kleine Erklärung, weil man das als Neueinsteiger oft nicht weiss: Die "mm" bei den Brennweiten haben sehr unterschiedliche Effekte, je nach Brennweite. Im (Ultra)-Weitwinkel macht jeder mm einen deutlichen Unterschied, also z.B. 18mm zu 16mm (VF) sind deutlich spürbar, bei Tele aber kaum (300 zu 302mm wird keiner erkennen können).
 
Bei Panasonic S gibt es ein 20-60, das finde ich wesentlich interessanter, würde ich dann immer noch ein 70-300er dazukaufen. .
Fände ich auch besser, und zumindest das 20-60 habe ich selber. Nur neu ist man damit schon an der oberen Budgetgrenze ohne Festbrennweite, was ich schade fände. Manchmal wird es günstiger angeboten, da müsste man schauen. Auch eine Festbrennweite gibt es nicht so kompakt und günstig dazu. Mein Sigma 35/2 kostet das doppelte wie das Z 40/2. Und das Pana 70-300 ist auch etwas teurer als das Z24-200.

Klar sind 24-50 einschränkend, aber wenn es meine Wahl wäre, dann würde ich mich in der Brennweitenspreizung eher einschränken und dafür auf KB gehen. Habe ich früher aber auch anders gesehen, als es das KB-DSLM-Angebot so noch nicht gab.

Es soll ja auch Leute geben, die laufen mit einer Fuji X100, Leica Q2 oder Ricoh GR3 mit einer fest eingebauten Brennweite rum und sind glücklich. Dagegen sind 24-50 schon eine wahnsinnige Erweiterung der Möglichkeiten.:) Und es gibt auch die Möglichkeit Landschaft mit mehreren Aufnahmen für UWW zu stitchen oder auch mal etwas zu croppen. Gerade mit einem KB 24 MP-Sensor kann man da zumindest schon Richtung Portraittele 70-80mm gehen, und hat immer noch ordentliche Ergebnisse.
 
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Hallo
ich denke ihr geht das hier falsch an.
Auf Reisen zu Fotografieren ist was anderes , als wo hin zu Reisen um zu Fotografieren.
Das erste ist eine Dokumentation oder Reportage, das andere ist eine Foto Event.
Einen Palast auf einer Reise zu fotografieren ist keine Architektur Fotografie.
Beides hat zwar das selbe Gebäude als Motiv, aber eine ganz andere herangehend weise.
Das selbe ist Landschaftsfotografie .
Beide zeigen die gleiche Landschaft, aber doch mit einen ganz andern Kontext.
Bei der Reisefotografie nehme ich den Zuschauer / Bildbetrachter mit auf meiner Reise. Da gehören , wen vielleicht auch der Schwerpunkt Architektur und Landschaft ist viele andere Dinge dazu , auf dehnen man nicht verzichten kann. Dafür muss man auch kein Perfekt ausgerichtet Gebäude zeigen oder Landschaften wo bis in der letzten ecke knack-scharf sind oder bis aus letzte Quäntchen genau belichtet.
Dafür ist also kein Kleinbildformat oder sogar Mittelformat notwendig, Stativ , Filter oder sonstiges Zubehör, sondern man muss flexibel sein . Und zwar nicht in Brennweite , sondern in der Bildgestaltung. Man muss die Motive schnell erfassen und festhalten. Als Bonus kann man sich auch ruhig mal die Zeit nehmen ein Gebäude perfekt am Stativ auszurichten oder den richtigen Blickwinkel für das Landschaftsbild aus zu loten. Auch wen man mal Street machen will, seinen schnellen Augen AF zu testen.
Aber das ist halt nur der zweite Punkt der Reisefotografie. Das beste Architektur Bild ist nichts werde, wen die die Reise Reportage einen nicht mitreißt.
Deswegen ist erst mal eine Kamera wichtig die eine gute Grundqualität bringt, die sich schnell und einfach bedienen lässt und gute Ergebnisse ausspuckt, ohne zu sehr aufzutragen. Man darf die Kamera gar nicht spüren sondern sie ist wie ein guter Wanderschuh , ein unauffälliges Zubehör für die Reise.
Das geht sehr wohl mit einer Festbrennweite zwischen ( KB ) 24 und 55 mm .. Obwohl ich auch ein Zoom zwischen 21 und 70mm interessanter finde.
Vielleicht sollte man das bei der Kamera Wahl mal ein wenig berücksichtigen.
Gruß
Oli
 
Klar sind 24-50 einschränkend, aber wenn es meine Wahl wäre, dann würde ich mich in der Brennweitenspreizung eher einschränken und dafür auf KB gehen. Habe ich früher aber auch anders gesehen, als es das KB-DSLM-Angebot so noch nicht gab.
Sehe ich ähnlich, würde aber bei Nikon das 24-70mm 4.0 vorziehen!
Optisch sehr gut und auch mit der Lichtstärke kann man schon was anfangen.

Das 20-60mm an der S5 ist aber auch eine tolle Kombination.

Mit allen drei Objektiven könnte man schon sehr schöne Eindrücke von einer Reise in top Qualität nach Hause bringen (y)

Mit einer X-S10 mit 15-45mm aber auch ;)
 
Mit allen drei Objektiven könnte man schon sehr schöne Eindrücke von einer Reise in top Qualität nach Hause bringen (y)

Mit einer X-S10 mit 15-45mm aber auch ;)
Absolut, auch hier gibt es nicht richtig oder falsch. Das Z24-70 finde ich auch besser, aber wenn ich die Wahl hätte zwischen 24-50 + 40 oder 24-70, Kosten sind ja ähnlich, dann würde ich immer die Kombo wählen. Zumal es der TO ja auch kompakt möchte und Kameras wie X100 und A7C in den Ring geworfen hat.

Aber klar, die Fuji-Kombo ist auch sehr nett, und die S10 mag ich auch sehr. Das Gemeine ist nur, dass eine Z5 kaum teurer ist. Konkret wird S10 mit 18-55 für den gleichen Preis angeboten wie Z5 mit 24-50. Und eine Entsprechung zum 40/2 bei Fuji ist eher teurer als günstiger.
 
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Vielleicht sollte man das bei der Kamera Wahl mal ein wenig berücksichtigen.
Teile Deine Überlegungen(y) Ergänzend würde ich sagen, dass man erst einmal diesen mittleren Bereich (hier 24-50mm) inklusive FB beherrschen sollte und ein Gespür dafür entwickeln wo die Reise hingeht und wo man an Grenzen stößt. Gleich alles von 18-280mm auszustatten wäre nicht mein Weg, und führt auch nicht zu besseren Bildern. Außer man hat ganz konkret was vor, wie zB die Beratung in den letzten Tagen wo jemand ganz konkret auch Astro und Polarlichter fotografieren wollte unterwegs und sich ein 20/1.8 gegönnt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus @bodomh, vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Dein Vergleich ist logisch, aber ich habe es so nie gesehen, insbesondere mit dem Brennweiten Vergleich, dass macht einfach die Unterschiede deutlich merkbarer.

Nikon habe ich so gut wie noch keine auf dem Schirm, ich habe mir die Z5 mit dem von dir genannten Objektiv mal notiert, danke!

Moin @PixelScen, genau, die Auflistung habe ich mir so eh auch notiert, danke dir. (y)

Schärfentiefe (oder Tiefenschärfe, engl. depth of field, DOF) ist wahrscheinlich der bessere Begriff. Bokeh bezieht sich darauf, wie genau die Unschärfe aussieht (verschwommen ist nicht gleich verschwommen, da gibt es 'hübsch' und weniger hübsch).
Danke für die Erläuterung, habe es eben nachgegooglet, macht jetzt auch etwas mehr Sinn. Kenne bouque als Begriff von den Videos wo Leute ihre Handykamera bewerten. :D Fotografiere am Handy auch gerne mit Tiefenschärfe, oder versuche es zumindest gerne.

Kleine Erklärung, weil man das als Neueinsteiger oft nicht weiss: Die "mm" bei den Brennweiten haben sehr unterschiedliche Effekte, je nach Brennweite. Im (Ultra)-Weitwinkel macht jeder mm einen deutlichen Unterschied, also z.B. 18mm zu 16mm (VF) sind deutlich spürbar, bei Tele aber kaum (300 zu 302mm wird keiner erkennen können).
Vielen Dank, dass wusste ich nicht!

Hallo @oliver_grimm, dass was du sagst klingt auf jedenfall sehr Plausibel! Hast du da ein System im Kopf? Vielen Dank für deinen Beitrag.

Ich werde mir morgen hoffentlich die Zeit nehmen können um mir einige Favoriten herauszuschreiben, würde diese dann gern nochmal mit euch teilen. :) Ich versuche es erst einmal mit den Systemen, hoffe ich komme morgen auch nochmal in ein Geschäft.
Bis dahin bedanke ich mich bereits jetzt bei allen für jegliche Hilfe, jeglichen Tipp und Anmerkung!
 
Hallo
Ich kenne mich ja nur mit einen System aus und da auch nur mit den handlichen.
Ich benutze eigentlich die nur die einfachen Sachen von Fuji.
Mein Leben besteht aus Reisen mit dem LKW und dem Motorrad. Ich stehe zur Zeit am fuße des Ätna.
Früher war ich mit 35mm Analog Kompakt unterwegs und dazu kam dann noch eine Nikon FA mit 50mm.
Heute habe ich mit eine Fuji X20 wieder angefangen und habe mir dann 2015 eine Fuji X-T10 mit dem XC16-50 OISII gegönnt.
Im LKW vorne drin sind in einer Tasche drei Gehäuse mit der Objektiven.
Haupt Kamera X-T20 mit dem XC16-50 , leicht & guter Zoom Bereich ich brauche die 16mm ( 24mm KB ) und es reichen die 50mm ( 75mm KB ) ;

Zweites Gehäuse X-E1 mit dem Samyang 12mm 2.0f ( 18mm KB ) , ich liebe den Blickwinkel und auch wen ich mal das Stativ auspacke und Sterne Fotografiere, die erste Wahl ;

Drittes Gehäuse X-T10 mit dem XC50-230 OIS II , das ist eigentlich schon Luxus, aber eine X-T10 kostet ja kein Geld mehr.

Wen ich auf den Motorrad unterwegs bin habe ich im Tankrucksack , bei längern Touren , Die X-T20 mit dem XC15-45 und das XF35 1.4f. in der Jacke meine X100.
Bei kurzen Touren die X100 oder die X-T20 mit einen von diesen Objektiven: XC15-45 , XC16-50 , XF18 2.0f , XF27 , XF35 1.4f ;

Stadt Rundgänge, siehe die Kurzen Touren vom Motorrad, oder bei mehren Tagen, eine Tasche mit der X-T20 und drei Objektiven. Erste Wahl: XF16 1.4f Helios 58mm & XF90 ; Zweite Wahl XF18 2.0f & XF35 1.4f ;

Ich persönlich brauche einen Sucher, deswegen wären die Fuji X-A? und X-M1 , sowie Ricoh GR III , sowie ein Smart Phone keine Option.
Eine Leica Q2 wäre mir zu Mächtig, sowie alle Kleinbild Gehäuse ( naja , außer der Sony 7c ) .
Wichtig ist das die Bedienung in Fleisch und Blut übergeht. Bei der Reisefotografie gibt es zu viele Gelegenheiten , und wen man die verpasst hat sind sie weg. Da ist die Fixierung auf eine Brennweite oft ein Vorteil. Auch habe ich zum Beispiel den FIX Fokus von meinen Samyang bei Blende 8.0f in Valencia sehr genossen .
Die X100 und die X-E1 überzeugen mich immer wieder mit den JPG´s die aus der Kamera kommen. Und die 12 MP aus der X100 reichen für Kalender bis A2 locker.
Ich denke das eine Kompakte oder eine kleine Kamera das richtige ist. Ob Zoom oder Festbrennweite, da ist jeder anders. Aber zu viel Optionen beim Menü und einstellungs- Möglichkeiten , bringen gerade am Anfang zu viel Fehlerquellen mit sich.
Man kann am Anfang sich nicht das ideale System zusammen stellen. Das muss Wachsen .
Ich würde eine MTF oder APS-C Sensor Größe empfehlen.
Ob Sucher und oder Display muss man selber wissen. Ich habe es selber drei mal versucht mit reinen Display und kann es für mich ausschließen .
Brenn weiten Zoom von Minimum 28mm bis 60mm KB und eine Festbrennweite zwischen 24mm und 55mm KB sowie einer Lichtstärke nicht unter 2.0f ( nicht KB relevant ) .
Sollte man das beherrschen kann man darauf aufbauen. Entweder mit weiteren Objektiven oder mit einen neuen oder zweit System.
Es ist ein Irrglaube , das mit dem guten Kauf schon die halbe miete drin ist, es sind nicht einmal 5%. Das ist auch der Grund weshalb man immer noch Wow Bilder von 40 Euro Händy siehst und gähnen muss bei Bildern aus einer Kamera objektiv Kombi von 16.000 Euro.

Gruß
Oli
 
Manchmal sind die Bildergebnisse vom gleichen Ort mit zwei verschiedenen Kameras, abgesehen vom Pixelpeepen, gar nicht so unterschiedlich. Hier Kleinbildkamera versus Smartphone :
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=4275985&d=1604153184
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=4275986&d=1604153184

Es gibt kein richtig oder falsch, auch bezüglich der Brennweite. Wenn man bei diesem Beispiel über den See fotografieren möchte, um die Berge oder die Abbruchkante des Gletschers näher ins Bild zu rücken, dann braucht man in diesem Fall auch ein Teleobjektiv .

Ich fand es damals als Anfänger gut mit verschiedenen Brennweiten zu experimentieren, auch in der Landschaftsfotografie. Bei APS-C hatte ich als Anfängerin hier ein 50-200er Teleobjektiv, zusätzlich zum Kit--Objektiv und einer kürzeren lichtstarken Festbrennweite. Bei APS-C und auch mFT ist solch ein Teleobjektiv gut bezahlbar und auch noch relativ leicht. Meine Vorliebe für die Tierfotografie, die habe ich erst Jahre später entwickelt.

In den USA hatten wir z.B. auf einer Reise mitten in einem solch ähnlich schönen See mit Panorama noch zusätzlich ein Seeadler Nest. Dafür ist ein 50-200er an APS-C natürlich viel zu kurz :lol:. Fragt sich dann halt, was man auf Reisen fotografieren will.
 
"bouque" (ich hoffe das Wort ist richtig geschrieben), also dass die Person scharf gestellt ist, im Hintergrund aber (als Beispiel) eine Kirche zu sehen ist, welche verschwommen ist. Dies wäre natürlich auch in der Fotonachbearbeitung möglich.
Im Deutschen schreibt man Bokeh. Es kommt - wie die meisten Kameras - aus dem Japanischen. :) Bokeh beschreibt nicht die die "Tatsache" einer Unschärfe und auch nicht den Grad einer Unschärfe, sondern ihre Qualität. "Cremiges Bokeh" bespielsweise ist gut - "nervöses Bokeh" ist nicht so gut. Die Qualität kann von vielen Faktoren abhängen, sowohl vom Motiv als auch vom Objektiv. Darüber hinaus von der verwendeten Blende oder dem Abstand/der Tiefe des Hintergrunds und somit dem Grad der Unschärfe.

Eine Hintergrundunschärfe in der Fotonachbearbeitung zu erstellen, ist niemals das Gleiche wie eine Unschärfe, die optisch erzeugt wurde. Auch wenn die optische Unschärfe manchmal "speziell" wirken kann und auch nicht immer schön sein muss (das unruhige/nervöse Bokeh sprach ich schon an). Effekte, die im Volksmund "Zwiebelringe" (onion rings) genannt werden oder Spitzlichter, die ausgeprägt eckig sind (wegen der eckig schließenden Blende), können als unschönes Bokeh wahrgenommen werden. Was der optische Schärfentiefeneffekt jedoch der Nachbearbeitung voraus hat ist:

- es muss nichts manuell nachbearbeitet werden
- die Kamera/Software muss nichts nachbearbeiten
- er erzeugt keine Fehler wie "vergessene" Bereiche/Inseln, in denen die Weichzeichnung nicht angeschlagen hat
- er funktioniert auch bei schwierigen/filigranen Übergangsbereichen wie z.B. Haaren/Zweigen usw.
- er hat einen Verlauf in der Stärke (je weiter weg von der Fokusebene, desto stärker). Nur damit ist der sog. 3D-Effekt möglich, der Fotos plastisch werden lässt.
- Spitzlichter im Hinter- oder Vordergrund können zur ästhetischen Bildgestaltung genutzt werden
- funktioniert auch gut beim Filmen
- und ein paar mehr...


(Ich hänge mal ein zwei Bilder an was ich mir so vorstelle.)
Habe nicht nachgedacht, die Bilder sind nicht free to use. Tut mir leid.
Wenn die Fotos auf einer Website zu finden sind, darfst du sie natürlich verlinken. Nur eben nicht runterladen und dann hier hochladen.
 
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