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Evil-/Systemkamera Kleinbild als (kompakte) Low Light Ergänzung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
F1.4 sollte auf jedem Fall an APS-C für mäßiges Licht in Innenräumen ausreichen. Selbst an MFT reicht mir da f1.4 bis f1.8 aus. Für extreme Lowlight Situationen nutze ich dann an KB f1.4er Festbrennweiten. Nur dann ist es auch nicht mehr kompakt sowie die Schärfentiefe nimmt zusätzlich stark ab, was zum Teil wieder neue Herausforderung mit sich bringt.
 
Er hat doch schon eine ganze 1.4er Sammlung.
oh, sorry - da habe ich am kleinen Monitor f4 gelesen... :rolleyes:

Lichstarke APSC FB sind ja vorhanden.
Stativ macht keinen Sinn in meinem Fall, das geht da aus der Hand.
ja, tut mir leid, nicht richtig gesehen heute morgen.
Stativ braucht man natürlich nicht immer, macht aber dann Sinn, wenn man es sich leisten und mit der ISO weiter runter gehen kann. Ich habe die X-T1 bei ISO 6400 (Museum) verwendet und fand das Rauschen nicht störend - wie sich die 40MP der X-T5 im Vergleich schlagen, kann ich nicht sagen. Aber du hast ja auch die Ricoh GR III mit 24 MP, und da ist mir (bei der IIIx) noch nichts Negatives bezüglich höheren Rauschens aufgefallen. Rauschen tut auch eine KB-Kamera, je höher die Auflösung, desto mehr. Ich halte es generell für sinnvoll, in der Dämmerung lieber mit der ISO weiter runter und aufzublenden, oder eben, wenn notwendig ein Stativ oder eine Mauer o.ä. zum Abstützen zu verwenden.
 
Insbesondere wenn ich die Festbrennweiten nicht auf f/1.4 öffne, rauschen die Bilder meiner Meinung nach ziemlich stark.
Das glaube ich, aber warum öffnest du dann nicht einfach auf f1,4 bei Low Light? Zumal deine f1,4 Objektive alle sehr gut und uneingeschränkt offenblendtauglich sind.
Bei f/1.4 ist mir die Tiefenschärfe jedoch oft zu gering.
Wenn dir schon bei f1,4 APS-C (entspricht ca. f2,1 am Vollformat) die Tiefenschärfe zu gering ist, macht ein Wechsel zu Vollformat diesbezüglich wenig Sinn.
Sofern du "mehr Licht" als mit deiner jetzigen Ausrüstung einfangen willst, brauchst du einen Vollformatsensor und dazu mind. f1,8 Objektive- womit du aber bei äquivalenten Brennweiten noch weniger Schärfentiefe als jetzt haben wirst.
 
In sich gehen und Ansprüche, was das Rauschen betrifft, runterschrauben. Sagt einer, der die Kinderbilder seiner Tochter noch mit ISO 3200 gepushten SW-Filmen gemacht hat. Ich würde sagen, was heute APS-C an ISO 3200 abliefert, ist für Reportage mehr als brauchbar. So schlimm ist das Rauschen gar nicht, ich vermute, in 20 Jahren gibt es einen Retro-Rauschfilter, damit die Fotos so geil nach Zwanzigfünfundzwanzig aussehen. ;)

Mein dringender Rat ist immer wieder: Macht die Blende zu und bildet die Menschen in ihrer Umgebung ab, so dass man was von ihr erkennen kann. Das ist, was in 50, 100 Jahren für die Betrachter interessant sein wird und dafür macht ihr die Bilder. Ich habe Hunderte Dias aus meiner Kindheit in den 70ern und der Jugend meiner Eltern davor. Die in Unschärfe freigestellten Bilder sind völlig uninteressant. Da sieht man halt meine Mutter als junge, hübsche Frau. Nun ja, das ist halt eine junge hübsche Frau wie sie heute auch aussehen und die letzten 10T Jahre ausgesehen haben. Interessant wird es, wenn man die Einrichtung dahinter erkennt, die Tapete, die Bowle auf dem Partytisch oder das Telefunken-Tonbandgerät in der Schrankwand. Ich zu Weihnachten, ein kleiner Junge halt, aber was hat der an? Was hat er bekommen? Eine Dampfmaschine! Und seine Schwester: Ein Barbie-Auto... Ob das Foto von damals durch den Blitz ausgebrannte Stellen hat oder heute was rauscht, ist völlig egal.
 
Man muss seine Fotografie halt an die Gesetze der Optik anpassen. Bin ich mit F1.4 zu nah dran, stelle ich eine Person notgedrungen frei. Will ich mehrere im Fokus haben, muss ich eben größeren Abstand halten.
 
Würde ich bei 0 anfangen, würde ich mit der gesammelten Erfahrung auf jeden Fall mit KB einsteigen.
Da hat sich meiner Meinung nach in den letzten Jahren noch eine Menge getan.

Meiner Hoffnung war noch eine kompakte, nicht übermäßig teure KB Ergänzung zu holen, ohne voll in das System zu investieren.
Es sind ja wirklich nur so grob 20% die so fehlen wenn man beziffern kann.
Das ist einer der Gründe, warum ich nie zu Fuji wechseln würde.

Ich bleibe bei meinem System das mir Vollformat und APS-C bietet, bei dem ich alle VF Objektive auch bei APS-C verwenden kann.
So habe ich bei einem System die Vorteile von beiden Sensorgrössen!

Durch die Kombination von IS und IBIS kann ich notfalls ( z.B. bei Verwendung von "lichtschwachen" Tele, z. B. das RF 100-400) die Verschlusszeit um bis zu 7 Blendenstufen verlängern, was wiederum eine niedrige ISO bedingt.
Geht nicht immer, aber sehr oft.
 
Nur noch einmal für mein Verständnis und grob gerechnet.
Ich verwende gerade übermäßig Zeit mit dem DOF Simulator....

KB 2.8 wäre von der Lichtmenge ein APS-C 1.8
Die Schärfentiefe wäre aber 2.8 KB und APS-C entsprechend, oder entspräche die Schärfentiefe dann auch APS-C 1.8?

Das ist gerade der Punkt wo ich mir einen Knoten ins Hirn
Wenn Du im Innenraum mit APS-C bei z.B. Blende f1.8, Verschlusszeit 1/125s und ISO 2000 eine korrekte Belichtung laut Kamera hast, dann gilt das (und sogar sensorunabhängig) auch für KB.

Willst Du die gleiche Schärfentiefe bei KB, musst Du abblenden und dann entsprechend die Belichtungszeit verlängern oder die ISO hochsetzen, da weniger Licht durchkommt.
 
F1.4 sollte auf jedem Fall an APS-C für mäßiges Licht in Innenräumen ausreichen. Selbst an MFT reicht mir da f1.4 bis f1.8 aus. Für extreme Lowlight Situationen nutze ich dann an KB f1.4er Festbrennweiten. Nur dann ist es auch nicht mehr kompakt sowie die Schärfentiefe nimmt zusätzlich stark ab, was zum Teil wieder neue Herausforderung mit sich bringt.


Das glaube ich, aber warum öffnest du dann nicht einfach auf f1,4 bei Low Light? Zumal deine f1,4 Objektive alle sehr gut und uneingeschränkt offenblendtauglich sind.

Wenn dir schon bei f1,4 APS-C (entspricht ca. f2,1 am Vollformat) die Tiefenschärfe zu gering ist, macht ein Wechsel zu Vollformat diesbezüglich wenig Sinn.
Sofern du "mehr Licht" als mit deiner jetzigen Ausrüstung einfangen willst, brauchst du einen Vollformatsensor und dazu mind. f1,8 Objektive- womit du aber bei äquivalenten Brennweiten noch weniger Schärfentiefe als jetzt haben wirst.

Ja, ich lag hier dem Irrglauben auf, eine höhere Schrärfentiefe bei gleicher Lichtmenge zu erreichen und gleichzeitig ein besseres Rauschverhalten durch den größeren Sensor zu erzielen.

In sich gehen und Ansprüche, was das Rauschen betrifft, runterschrauben. Sagt einer, der die Kinderbilder seiner Tochter noch mit ISO 3200 gepushten SW-Filmen gemacht hat. Ich würde sagen, was heute APS-C an ISO 3200 abliefert, ist für Reportage mehr als brauchbar. So schlimm ist das Rauschen gar nicht, ich vermute, in 20 Jahren gibt es einen Retro-Rauschfilter, damit die Fotos so geil nach Zwanzigfünfundzwanzig aussehen. ;)

Mein dringender Rat ist immer wieder: Macht die Blende zu und bildet die Menschen in ihrer Umgebung ab, so dass man was von ihr erkennen kann. Das ist, was in 50, 100 Jahren für die Betrachter interessant sein wird und dafür macht ihr die Bilder. Ich habe Hunderte Dias aus meiner Kindheit in den 70ern und der Jugend meiner Eltern davor. Die in Unschärfe freigestellten Bilder sind völlig uninteressant. Da sieht man halt meine Mutter als junge, hübsche Frau. Nun ja, das ist halt eine junge hübsche Frau wie sie heute auch aussehen und die letzten 10T Jahre ausgesehen haben. Interessant wird es, wenn man die Einrichtung dahinter erkennt, die Tapete, die Bowle auf dem Partytisch oder das Telefunken-Tonbandgerät in der Schrankwand. Ich zu Weihnachten, ein kleiner Junge halt, aber was hat der an? Was hat er bekommen? Eine Dampfmaschine! Und seine Schwester: Ein Barbie-Auto... Ob das Foto von damals durch den Blitz ausgebrannte Stellen hat oder heute was rauscht, ist völlig egal.

Da hast du 100% recht.
Daher mein Wunsch nach der eierlegenden Wollmilchsau aus Tiefenschärfe, hoher Lichtstärke und Kompaktheit.
Selbstverständlich juckt es NIEMANDEN wie das Bild rauscht.
Meine Familie schonmal gar nicht.

Aber manchmal kratzt es mich und ich strebe dann ein Ideal an, das so als Hobby mit beschränkter Zeit (und Lust) nicht zu erreichen.
Vielleicht muss ich mal ein bisschen weniger Profifotos von Jonas Rask oder James Popsys angucken.

Man muss seine Fotografie halt an die Gesetze der Optik anpassen. Bin ich mit F1.4 zu nah dran, stelle ich eine Person notgedrungen frei. Will ich mehrere im Fokus haben, muss ich eben größeren Abstand halten.

Das ist ein sehr guter Punkt den ich jetzt mal versuche mehr zu beherzigen.
Ich gehe halt gerne rein in die Situation, daher auch mein Wunsch nach Kompaktheit.

Ich weiss Du hast es ausgeschlossen, aber nimm einen Blitz, am besten entfesselt.
Es gibt meist bestimmte Ecken in denen das Leben tobt und man kann ganz gute Standorte für eine gute Ausleuchtung finden.

Hatte ich für den privaten Rahmen tatsächlich in Bedacht gezogen.
Einen Godot entfesselt an die Wand blitzen.
Da gibt es 3 sehr gute Videos von pal2tech wo das Thema Blitzen sehr kompakt, auf Fuji erklärt wird.

Vielleicht erreiche ich damit die Klarheit in den Bildern die ich anstrebe.
Die Investition ist ja mit +- 200€ überschaubar.

Das ist einer der Gründe, warum ich nie zu Fuji wechseln würde.

Ich bleibe bei meinem System das mir Vollformat und APS-C bietet, bei dem ich alle VF Objektive auch bei APS-C verwenden kann.
So habe ich bei einem System die Vorteile von beiden Sensorgrössen!

Durch die Kombination von IS und IBIS kann ich notfalls ( z.B. bei Verwendung von "lichtschwachen" Tele, z. B. das RF 100-400) die Verschlusszeit um bis zu 7 Blendenstufen verlängern, was wiederum eine niedrige ISO bedingt.
Geht nicht immer, aber sehr oft.

Ich bin damals™ von der Nikon 700&800 mit ordentlich Glas auf Fuji umgestiegen.
Rückblickend ärgere ich mich darüber.
Dieser Bildqualität trauere ich noch nach.
Wenn ich mir die alten NEF Dateien anschaue.....
 
Danke für eueren ganzen Input.
Das hat mir wirklich sehr viel geholfen, wie immer ist ein Blick von aussen Gold wert.

Ich werde jetzt:

- Für den privaten Rahmen das Thema entfesselt Blitzen angreifen.
- Mich nochmals mit Entrauschungssoftware tiefer beschäftigen.
- Mal ein gebrauchtes Viltrox 27 1.2 ausprobieren. (An irgendeiner Stelle muss auch der Spieltrieb befriedigt werden)
- Ein paar Bilder mehr auf 20x30 drucken um das Rauschen abseits des Bildschirmes zu beurteilen.
- Versuchen mich von der Vorstellung zu lösen, aus der Hüfte in einem schummerigen Saal ein kristallklares Foto zu machen.
 
Ich bin damals™ von der Nikon 700&800 mit ordentlich Glas auf Fuji umgestiegen.
Rückblickend ärgere ich mich darüber.
Dieser Bildqualität trauere ich noch nach.
Wenn ich mir die alten NEF Dateien anschaue.....
Nikon ist für mich in der System Sympathie an zweiter Stelle.
Eigentlich wäre es das Beste wieder zurück nach Nikon zu wechseln.
Dann hättest Du wie ich die Vorteile beider Sensorwelten.
 
Ohne die Herkunft der Sympathie umfänglich zu erklären, es ist die sehr gute Technik und die für mich ähnliche Haptik zum Canon System.
 
Sorry aber das stimmt einfach nicht. Wie kommst du darauf?

Z.b. Sigma 50mm f1.4 für E und L Mount kostet weniger als 1000 Euro.
Leicht verschätzt. ich meinte auch eher Objektive vom Kamerahersteller als von Sigma.
Da stellen sich trotzdem weitere Fragen: Ist ein 50er allein ausreichend? Und an was willst du deine tollen 1,4er Linsen, von denen man sicher mehr als eine brauchen wird(erfahrungsgemäß mindestens ein was um 35 und um 90mm herum), anschließen?

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur noch einmal für mein Verständnis und grob gerechnet.
Ich verwende gerade übermäßig Zeit mit dem DOF Simulator....

KB 2.8 wäre von der Lichtmenge ein APS-C 1.8
Die Schärfentiefe wäre aber 2.8 KB und APS-C entsprechend, oder entspräche die Schärfentiefe dann auch APS-C 1.8?

Das ist gerade der Punkt wo ich mir einen Knoten ins Hirn mache, sorry.

Nein, Lichtmenge ist bei 1.8 immer gleich.

Schärfentiefe sagt man 1 Blende, also APS-C 2.8 entspräche FF (Vollformat) 4.0. Du musst also mit FF mehr abblenden um die gleiche Schärfentiefe zu erhalten wie mit APS-C.

Bei der ISO sagt man auch eine Blende also vom Rauschen APS-C 3.200 entspräche FF 6.400.

Ich hab in beiden Fällen „entspräche“ geschrieben weil mein Eindruck nach einem Wechsel von Fuji APS-C zu Nikon Zf FF ein anderer ist. Der Schärfeverlauf hat zB eine andere „Qualität“, Ebenso sehe ich die Nikon bei ISO zwei Blenden vorne.

Aber das Beste wird sein Du testest eine Nikon Zf mit einem Z35/1.4 (oder 1.8). Meiner Ansicht nach der günstigste und zu Fuji „ähnlichste“ Weg FF auszuprobieren.

Gruß Tom

PS: Persönlich fände ich blitzen im privaten Bereich, gerade mit Kindern suboptimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, Lichtmenge ist bei 1.8 immer gleich.
Kommt darauf an was man betrachtet und auf was man Wert legt.

Pro Flächeneinheit ist die Lichtmenge gleich, deshalb gleiche Zeit, Blende und ISO für ein gleich helles Bild!

Da der KB Sensor aber viel mehr Fläche hat, ist die Gesamtlichtmenge aus der das Bild erzeugt wird, bei KB und gleicher Blende größer, deshalb rauscht das Bild bei gleicher Blende und gleicher ISO auch weniger!
 
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