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Systementscheidung Kompakte Vollformatkamera für Reise/Food/Dauerbegleiter ?

Nur mal so ein paar weitere Gedankengänge:
- In der Tat ist es mit einer 'gescheiten' Kamera (MFT aufwärts) gar nicht so leicht, aus grosser Nähe (am Tisch sitzend) eine grosse Schärfentiefe hinzubekommen (und das war ja gewünscht). Das wird mit einem Smartphone leichter und besser klappen.
- Um das hinzubekommen, hilft es eher weitwinklig zu fotografieren (zur Not dann croppen um nur den Teller zu haben) und die Blende zu schliessen. Bei letzterem geht aber viel Licht verloren, so dass gute IS hilfreich ist.
- Wenn die Bilder runterskaliert werden (also für's Blog kleiner gemacht werden), geht auch ganz viel Rauschen verloren. Du kannst also wahrscheinlich auch die ISO ganz schön hoch drehen, so dass es bei 100%-Ansicht schon gruselig aussieht, aber auf 800x600px runtergerechnet trotzdem gut aussieht. Das nur beachten, wenn Du Beispielbilder anschaust.
- Es wird eine Kamera ja auch für Urlaub u.ä. gewünscht

Ich glaube nicht, dass der TE gleich die perfekte Ausrüstung braucht, mit riesigen schweren lichtstarken Objektiven. Ich persönlich würde am ehesten in eine mFT-Ausrüstung investieren, und beim Body und den Objektiven auf geringe Grösse und Gewicht achten. Dann nimmt man sie auch beim Radfahren und auf der Tageswanderung im Urlaub mit.

Und bzgl. Food würde ich mich drauf einstellen, beides parallel zu benutzen: Für manche Fotos/Situationen Smartphone, für andere Fotos dann die Kamera. Flexibel sein.
 
Nur mal so ein paar weitere Gedankengänge
So sehe ich es auch, siehe #35.

Und zu der Anregung durchgängige Schärfentiefe mit Smartphone oder Focus Stacking (auch von Merlan): zumindest etwas Freistellung kann, richtig eingesetzt, auch bei der Foodfotografie gut wirken. Und f8 beim leicht abgeblendeten MFT-KITzoom wären dann schon f16 an KB., wo die Beugungsunschärfe so langsam beginnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei man überlegen muss, ob bei recht schlechten Licht wirklich alles scharf sein muss. Das Panaleica 15 1,7 nehme ich gerne mit zum Essen, hier mit 1/50 ISO 2000 F 1,8, mit DXO aus RAW :
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/51855338910/in/dateposted/
Ja, ich hätte hier entweder noch etwas abblenden können oder die Belichtungszeit auf 1/20 verlängern. Noch längere Belichtungszeiten schafft man bei der GX8 nur mit Risiko der Verwacklung, neuere mFT Kameras können hier etwas mehr. Bei der G9 würde ich 1/10 schaffen. Eine Kamera ohne Bildstabilisator im Body würde ich für eine solche Aufgabe nicht mehr nehmen.

Den vom TO genannten Foodblog habe ich mir mal angeschaut, die meisten Gerichte sind in der Hand von oben fotografiert (Takeaway, Street food) und ohne Tisch, also to go. Zu zweit ist eine solche Aufgabe nicht so schwer.
 
Das geht natürlich, aber mir persönlich wäre die Schärfeebene zu klein, wo hier nur die Spitze vom Eis scharf ist. Daher ja auch meine ergänzende Empfehlung sich um Licht zu kümmern, das möglichst auch die Stimmung nicht zerstört, aber gleichzeitig das Essen noch etwas stärker in den Vordergrund rückt.

Mit meiner G9 und dem PL12-60 schaffe ich bis zu 1/2s aus der Hand, auch durch den Dual-IS. Würde daher bei MFT eher Richtung Pana schauen, die mehr Linsen mit Dual-IS verbinden als Olympus.
 
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..Empfehlung sich um Licht zu kümmern, das möglichst auch die Stimmung nicht zerstört, aber gleichzeitig das Essen noch etwas stärker in den Vordergrund rückt..
Um das Licht kümmern, dann muss man entweder selbst kochen und dekorieren oder vor dem Essen mit dem Restaurant über die Fotos sprechen. Und dann muss man im Restaurant vor dem Foto evtl. sogar aufräumen, Gläser, Flaschen oder Servietten verrücken, damit nicht zu viel auf dem Bild ist.
Mit F4 kommt man bei mFT in der Schärfeebene schon relativ weit.


Im Prinzip gebe ich dir recht mit der Schärfeebene beim Beispielbild, sie könnte noch etwas größer sein. Ich gebe zu, dass ich hier jetzt auch häufiger mein Smartphone einsetze und schlecht werden die Bilder auch nicht.
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/51854844471/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/51854844976/in/photostream/

Edit: Bei EOS-M gibt es ein kleines Makro mit eingebauter Ringleuchte: https://www.canon.de/lenses/ef-m-28mm-f-3-5-macro-is-stm-lens/
So etwas kann ich mir noch am ehesten im Restaurant vorstellen, wenn man zusätzlich beleuchten will.
https://www.dpreview.com/forums/post/60867424
 
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Um das Licht kümmern, dann muss man entweder selbst kochen und dekorieren oder vor dem Essen mit dem Restaurant über die Fotos sprechen. Und dann muss man im Restaurant vor dem Foto evtl. sogar aufräumen, Gläser, Flaschen oder Servietten verrücken, damit nicht zu viel auf dem Bild ist.
Was hat das mit dem Licht zu tun? Ich sprach (irgendwo weiter vorher) von einem Aufsteckblitz mit Ringdiffusor (oder Ringblitz oder Ringleuchte).


Bei EOS-M gibt es ein kleines Makro mit eingebauter Ringleuchte
Das finde ich allerdings hochinteressant. Wenn EOS M jetzt nur noch einen Body mit IBIS hätte....denn auf den Blitz will ich nicht immer angewiesen sein.
 
von einem Aufsteckblitz mit Ringdiffusor (oder Ringblitz oder Ringleuchte)
Ich selbst habe so etwas für die Makrofotografie. Das ist aber schon relativ groß, damit fällt man definitiv auf :D. Das heißt, eigentlich vorher fragen. Dann kannst du schon fast auch ein Stativ im Restaurant aufbauen :p;).
 
An alle da draußen, die meinen, dass man mit KB zu wenig Tiefenschärfe bei solchen Fotos hätte: Das ist totaler Quatsch.
Habe das selber mal mit 35mm probiert. Bei f2.8 ist nicht nur eine kleine Spitze scharf. Wenn ich dann noch auf sowas wie f4.0 gehe, was ja viele hier mit eine 17f1.8 für µFT oder so propagieren, passt das alles. Das ganze Gerede um 75mm ist einfach nur Off-Topic da nicht zielführend für den Threadersteller und vollkommen an seinen Bedürfmnissen vorbei.
@Threadersteller: Wie ich schon vermutet hatte, 35mm "sind zu lang". Da musst du bei der Art von Fotos, die dir vorschweben, wohl irgenwas um 24mm nehmen.
Wenn wir dann bei 24mm sind, ist die Tiefenschärfe noch weniger ein Problem.
 
Was hat das mit dem Licht zu tun? Ich sprach (irgendwo weiter vorher) von einem Aufsteckblitz mit Ringdiffusor (oder Ringblitz oder Ringleuchte).


Das finde ich allerdings hochinteressant. Wenn EOS M jetzt nur noch einen Body mit IBIS hätte....denn auf den Blitz will ich nicht immer angewiesen sein.

Man kann durchaus auch ohne IBIS noch fotografieren, auch wenn sich einige hier das kaum vorstellen können. Die genannte Kombi aus einer EOS M undem 28mm macro mit eingebauter Ringleuchte scheint mir für den angedachten Zweck nahezu ideal.
 
Wenn Ihr so argumentiert, dann braucht man eigentlich gar nichts mehr empfehlen, denn selbstverständlich kann man Food mit jeder Kamera am Markt fotografieren. Wie schon gesagt, ein Blitz/Leuchte ist gut, aber nicht in jedem Fall machbar oder sinnvoll, auch nicht wenn er am Objektiv integriert ist. Und wenn man es gut macht, dann nutzt man das Licht nur zur Aufhellung und blitzt nicht die Available-Light-Stimmung tot. Dass würde aber ohne Stabilisierung (oft) notwendig werden.
 
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Wenn Ihr so argumentiert, dann braucht man eigentlich gar nichts mehr empfehlen, denn selbstverständlich kann man Food mit jeder Kamera am Markt fotografieren. Wie schon gesagt, ein Blitz/Leuchte ist gut, aber nicht in jedem Fall machbar oder sinnvoll, auch nicht wenn er am Objektiv integriert ist. Und wenn man es gut macht, dann nutzt man das Licht nur zur Aufhellung und blitzt nicht die Available-Light-Stimmung tot. Dass würde aber ohne Stabilisierung (oft) notwendig werden.

Die Kamera ist, sofern sie gewisse Mindestanforderungen erfüllt, komplett nebensächlich bei diesem Metier. Man benötigt keinen Autofokus, benötigt eher mehr als zu wenig Tiefenschärfe und das Objekt ist komplett statisch. Man könnte sich zu der Aussage hinreißen lassen das absolut jede Kamera ab sagen wir 1" Sensor aufwärts der letzten 10 Jahre für diese Aufgabe ausreicht.

Ich würde mich eher um das richtige Licht kümmern und ein ansprechendes Arrangement auf dem Tisch als mit dieser Technikdiskussion die Zeit zu verschwenden. Ich finde ja den Autor Tilo Gockel super. Er hat zwei Blogs und schreibt Bücher über z.B. Blitztechnik. Das Thema Kochen und Food-Fotografie behandelt er sehr oft. Lesetipps:
https://fotopraxis.net/2019/07/25/food-im-schmeichellicht/
https://soulfoodie.de/la-mian/
 
...
Den vom TO genannten Foodblog habe ich mir mal angeschaut, die meisten Gerichte sind in der Hand von oben fotografiert (Takeaway, Street food) und ohne Tisch, also to go. Zu zweit ist eine solche Aufgabe nicht so schwer.
"Zu zweit"?:confused:
(Ich kann mir schon kaum vorstellen, dass ein Hobbyblogger mit einem Stativ unterwegs ist. Gar eine zweite Person mitzuschleppen für ein paar Schnappschüsse scheint mir völlig abwegig.;))

Soweit ich mir die Instagramfoodfotos von aufdiefaust ansah, wurden die "Gerichte" ausnahmslos von ein+derselben Person "gehalten" und "geknipst" – also zeitgleich, jeweils mit einer Hand*!:eek:
Und welche Art von "Kamera" für solch kleine Webbildchen (food-selfies?) am besten geeignet ist, kann man sich wohl unschwer vorstellen.;)
___________
*) PS. unter ausgesprochenen Fotofreaks ist selbst zweihändriges Fotografieren verpönt, weshalb das Benutzen eines Suchers zur Stabilisierung/gegen Verwackeln als erforderlich angesehen wird
 
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Ich habe mich erkundigt und aufdiefaust nutzt eine Leica Q wähend die miasanfoodies eine Sony Alpha 6600 mit überwiegend Sony Sel 16-70mm nutzen. Beide Ergebnisse sind meiner Meinung nach top aber wie ihr schon sagt - in einer Hand etwas halten und in mit der anderen abdrücken spielt durchaus eine Rolle. Sprich Größe und Gewicht sind schon sehr wichtig.

Jetzt habe ich mir einige Videos und Infos zu euren genannten Kameras angesehen und bleibe immer wieder bei Sony hängen. Die 6600 in Kombination mit einem Sigma 18 -50mm finde ich aktuell sehr interessant. Eine kompakte Festbrennweite ist natürlich auch denkbar.

Wenn es um den Preis geht wäre eine 7C mit nahezu identischem Formfaktor für mich aktuell "nur" 200€ - nur Body - teurer und würde meinem Geldbeutel nicht sonderlich weh tun. Deshalb schon auch noch die Frage - warum nicht den Aufpreis in Kauf nehmen :rolleyes:

Fragen über Fragen. Von dem Gedanken eine Vollformat-Kamera zu brauchen bin ich dank euch weggekommen. Alles kann, nichts muss.
 
Wenn es um den Preis geht wäre eine 7C mit nahezu identischem Formfaktor für mich aktuell "nur" 200€ - nur Body - teurer und würde meinem Geldbeutel nicht sonderlich weh tun. Deshalb schon auch noch die Frage - warum nicht den Aufpreis in Kauf nehmen :rolleyes:

welches Objektiv ?
Das kann alles teurer/schwerer/grösser machen - oder (im Falle einer Kitlinse) schlechter als APS-C mit lichtstärkerem Objektiv.
 
Von dem Gedanken eine Vollformat-Kamera zu brauchen bin ich dank euch weggekommen. Alles kann, nichts muss.
OK, aber ich habe zu MFT geraten, denn damit kannst Du auch gegenüber einer A6600 zu rund 50% der Kosten für Deine Zwecke ähnliche Ergebnisse erzielen.

Und bei APSC wäre ich hier dann eher bei Fuji. Eine S10 kann das was Du brauchst genauso gut wie die teurere A6600, und Du hast das breitere APSC-Objektivangebot, und zudem starkes Commitment zu APSC.

Wenn nun aber die Entscheidung zwischen Sony A6600 und A7C fallen soll, dann würde ich zur A7C greifen, auch wenn es nicht mehr unbedingt Vollformat sein muss für Dich.

Wie Du sagst kostet sie kaum mehr, bietet die aber die ganze Welt des Sony Vollformates mit all den KB-Objektiven, die an APSC zT Perlen vor die Säue sind.

Zudem ist die A6xxx-Reihe mMn inzwischen etwas in die Jahre gekommen, und könnte eine grundsätzlichere Neuauflage vertragen. Und Sony selber hat die letzten Jahre auch nicht gerade geglänzt mit neuen APSC-Objektiven. Da können sie sich bei Sigma und Tamron bedanken.

Mit dem 28-60 KIT an der A7C solltest Du erst einmal gut aufgestellt sein, evtl. könntest Du Dir noch eine kompakte FB dazu nehmen. Die Auswahl ist da groß.
 
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