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künstliche Intelligenz schafft die Fotografie (bis auf Nischen) ab?

Solche Erlebnisse sind ja nicht an die Fotografie und das herumschleppen einer schweren Ausrüstung gebunden. Das gleiche kann man beim Wandern, Waldspaziergang mit dem Hund, Joggen, Gärtnern oder anderen Tätigkeiten erleben. :)


Ich Jogge nicht, ich wandere nicht, habe keinen Hund. Gartenarbeit hasse ich. Insofern ist Fotografie als Hobby ein ideales Feld um all die Erlebnisse einfach mitzunehmen:).

Weil hier über Agenturen, Fotografen(Böttcher) gesprochen wird. Warum soll ich jemanden ein KI Bild abkaufen, wenn ich eins selbst „Texten“ kann, oder Textbausteine aus dem Netz mit copy und Paste für meine „Kunstwerke“ einsetzen kann. Oder eben im Rahmen meines Hobbys sogar mit der Kamera selbst erstellen kann?

Vielleicht gibt es irgendwann in Dslr Forum ein Unterforum mit Textbausteinen und den Ergebnissen daraus, die man dann gemeinsam optimiert um noch gefälligere Bilder zu erzeugen:lol:.

Ob mein Hobby zu (einer noch größeren) Nische wird, ist mir letztendlich egal. Die Ki bedroht es nur, wenn der Nachschub an Equipment abreißen wird.
 
Ich vermute es gab eine ähnliche Diskussionen nach der Erfindung der Fotografie - "...warum soll noch irgend jemand Pinsel kaufen und stundenlang malen - macht man einfach ein Foto und fertig..."
Tja warum fotografiere ich - weil es Spass macht und das schon seit über 40 Jahren. (y)
Interessiert mich ob irgend eine KI schneller und besser Bilder generieren kann - nö.
Es gibt und gab schon immer Leute die besser fotografieren können als ich - das hat mich nie davon abgehalten selbst zu Kamera zu greifen - warum sollte es also die KI?
 
Ich lasse mir nicht die Freude daran nehmen, an einem frühen Morgen die wunderbare Stille und Atmosphäre an einem Flussufer im Morgennebel zu genießen und in einem Bild festhalten, nur weil das Bilderzeugnis eine KI auf Knopfdruck erledigen könnte. Meine Emotionen beim Vorgang des Fotografierens kann es nicht erzeugen.

Finde ich sehr schön auf den Punkt gebracht! (y)(y)
 
Ich vermute es gab eine ähnliche Diskussionen nach der Erfindung der Fotografie - "...warum soll noch irgend jemand Pinsel kaufen und stundenlang malen - macht man einfach ein Foto und fertig..."

Eben....
Das Fernsehen war das Ende vom Kino
Dann war Video VHS das Ende vom Kino
Und? Was ist passiert?
 
Ich vermute es gab eine ähnliche Diskussionen nach der Erfindung der Fotografie - "...warum soll noch irgend jemand Pinsel kaufen und stundenlang malen - macht man einfach ein Foto und fertig..."

Eben....
Das Fernsehen war das Ende vom Kino
Dann war Video VHS das Ende vom Kino
Und? Was ist passiert?

Der Beruf des Portraitmalers ist ausgestorben. Das Kino hat es gegen Netflix und Co recht schwer, kann aber mit der großen Leinwand noch punkten. VHS? Ist genauso tot wie viele andere obsolete Datenträger. Auch die Schriftsetzer haben es nicht überdauert.
 
Weil hier über Agenturen, Fotografen(Böttcher) gesprochen wird. Warum soll ich jemanden ein KI Bild abkaufen, wenn ich eins selbst „Texten“ kann, oder Textbausteine aus dem Netz mit copy und Paste für meine „Kunstwerke“ einsetzen kann. Oder eben im Rahmen meines Hobbys sogar mit der Kamera selbst erstellen kann?

Vielleicht gibt es irgendwann in Dslr Forum ein Unterforum mit Textbausteinen und den Ergebnissen daraus, die man dann gemeinsam optimiert um noch gefälligere Bilder zu erzeugen:lol:.

Vielleicht ist das die langfristige Folge des Einzugs der KI - maximale Kompression und ein anderes Verständnis davon was ein Bild ist. Ein Bild wird im Moment als Array von x*y Pixeln mit n Bit Farbtiefe abgespeichert. Jedes Mal wenn wir es anschauen ist es gleich. Unser Gehirn und auch eine KI funktionieren ganz anders. Unser Gehirn speichert Emotionen, Versatzstücke, Auffälligkeiten, Formen und Farben, Erkennungsmuster und Strukturen. Jedes Mal wenn wir uns an ein zurückliegendes Ereignis erinnern kommt ein leicht anderes Ergebnis zu Stande. Und so generiert auch die KI immer etwas anderes aus "Blumenstrauß auf einer Kaffeetafel mit Kuchen". Vielleicht schafft es die KI viel besser eine emotionale Situation zu visualisieren "Opa gestorben alle Familienmitglieder um Blumenstrauß auf einer Kaffeetafel mit Kuchen" als wir es könnten?
 
Edit: bezieht sich auf #65

Das sehe ich ganz genauso. Wir sind mit unserem Equipment bereits in einer Nische, die bereits jetzt immer kleiner und immer teurer wird. Die KI könnte dazu beitragen, dass diese Nische noch kleiner und noch teurer wird. Für Hobbyisten dann vielleicht sogar irgendwann unbezahlbar.
 
Ich Jogge nicht, ich wandere nicht, habe keinen Hund. Gartenarbeit hasse ich. Insofern ist Fotografie als Hobby ein ideales Feld um all die Erlebnisse einfach mitzunehmen ....

Wenn ich das Naturerlebnis suche muss ich weder joggen noch wandern noch im Garten arbeiten. Einen Hund oder einen Kamera brauche ich dazu auch nicht.
Ich begebe mich einfach in die Natur und genieße sie mit allen Sinnen, nicht nur mit den Augen.
Fotografisch festhalten kann man das alles (Gerüche, Geräusche, Gefühle, usw. sowieso nicht - nur das Bildliche und das auch nur zweidimensional, also stark eingeschränkt. ;)
 
[...]
Fotografisch festhalten kann man das alles (Gerüche, Geräusche, Gefühle, usw. sowieso nicht - nur das Bildliche und das auch nur zweidimensional, also stark eingeschränkt. ;)

Deswegen ist es ja auch die Aufgabe des Fotografen, das durch entsprechende Bildinhalte oder -Gestaltung darzustellen, wenn dies das Ziel des Bildes sein soll.
 
Deswegen ist es ja auch die Aufgabe des Fotografen, das durch entsprechende Bildinhalte oder -Gestaltung darzustellen....

Es wird ja hart daran gearbeitet das zwitschern der Vögel, die wärmenden Strahlen der Sonne, den Duft des Waldbodens, das Gefühl der Glückseeligkeit von Menschen und Tieren, usw. mit in das Foto einzubringen. ;)
 
Kommerzielle Fotografie interessiert mich nicht und ob Andere ihre Bilder nur noch von einer KI erstellen lassen, interessiert mich auch nicht. Soll jeder tun, was er für richtig hält.

Für mich persönlich besteht das Hobby Fotografie eben nicht nur aus Bildern, sondern auch aus dem Prozess der Entstehung von Bildern. Mir macht es einfach Spaß mit Kameras und Objektiven herumzuhantieren und zu überlegen, wie ich das Motiv am besten in Szene setze.
 
Kommt drauf an, wie man Fotografie definiert. AI macht kein Foto, kann lediglich Bilder zusammensetzen. Und Fotojournalismus kann es schon erst recht nicht ersetzen. Das Problem bleibt, zu erkennen, ob es sich um eine Fotografie handelt. Schon heute bearbeitet doch jeder die "aufgenommenen Bilder" und manipuliert sie im Rechner. Die wenigsten Bilder sind doch ofc.
 
Schon heute bearbeitet doch jeder die "aufgenommenen Bilder" und manipuliert sie im Rechner. Die wenigsten Bilder sind doch ofc.

Es geht doch gar nicht anders. Der Sensor der Kamera liefert erstmal nur ein paar Millionen Messwerte. Erst durch die sinnvolle Interpretation dieser Messwerte wird daraus ein Bild. Und es gibt eben nicht "die eine richtige" Interpretation. Es gibt allenfalls eine, die sich unbekannte japanische Ingenieure als "wird in den meisten Fällen ok sein" ausgedacht haben. Die steht aber auch nur gleichberechtigt neben allen anderen. Schon die Tatsache, dass verschiedene Kameras leicht unterschiedliche Bilder liefern oder dass ich bei meiner Kamera aus mehreren Bildstilen auswählen kann, führt die Idee, es gäbe ein 'echtes' Bild, ad absurdum.
Auch bei der analogen Fotografie war es nicht anders. Das sog. latente Bild kann niemand sehen. Erst durch die Bearbeitung wird etwas sichtbares daraus. Und die Standardentwicklung des Großlabers oder die Entwicklungsempfehlung des Filmherstellers sind ebenfalls nur "für die meisten Fälle ok"-Bearbeitungen.

Es gibt kein unbearbeitetes Bild, denn erst durch die Bearbeitung entseht überhaupt das Bild. Man kann sich nur entscheiden, seine eigenen Vorstellungen/ästhetische Empfinden im Bild zu verwirklichen, oder sich auf die Vermutung anderer Leute zu verlassen (und natürlich beliebige Zwischenstufen).
 
Hi,

es wird der Zeitpunkt kommen, ab dem KI-basierte Systeme mehrheitlich durch KI erzeugtes Grundmaterial lernen werden. Mal sehen, zu welchen Ergebnissen diese KI-Inzucht führen wird. Selbstbefruchtung führt selten zu Vielfalt.

Man sieht es momentan in KI-Textsystemen KI-Chatbots. Wer sein Wissen aus den häufigsten und lautesten Quellen im Internet speist, kommt schnell auf unterstem Schulhofniveau an.

Gut Licht
Robert
 
Hallo Forum!

Warum sollte man denn eigentlich noch fotografieren? Warum selber machen wenn man es denn selber machen lassen kann?

Die selbe Frage gab es früher schon beim Musikmachen. Warum braucht es noch ein Klavier oder ein Schlagzeug, wenn Technik in der Lage ist das alles perfekt zu replizieren?

Es hat sich herausgestellt: weil es eben nicht nur auf das Egebnis ankommt, sondern weil es zu jeder Zeit Menschen gibt, welche diese Instrumente spielen wollen. Nicht weil sie ein bestimmtes Ergebnis brauchen, sondern weil ihnen die ätigkeit ansich Freude bereitet.

Und genauso wird es auch beim Fotografieren sein. Die Entweder/Oder-Gedankenwelt wird durch eine „Sowohl als auch“-Realität abgelöst werden.
 
@Lars Sagne: Hab diesen thread eben erst entdeckt und von vorne bis hinten durchgelesen. Fazit? Viele der Antwortenden hier sind entweder nicht fähig oder einfach nicht willens, sich auf die philosophischen, technologischen, ethischen und kommerziellen Implikationen dieser aktuellen Entwicklung einzulassen - dazu braucht es viel Erfahrung, viel Vorstellungsvermögen und vor allem die Bereitschaft, das (wenn auch unwillkommene) Neue zu denken. Aber ich verstehe, wenn so eine Art Scheuklappen-Reflex erfolgt: "Ich lass mir mein Hobby, so wie ich es mag, nicht kaputtmachen" ... wir sollten an diesem Thema dran bleiben, denn es wird unser Hobby (und den Beruf sowieso) in nächster Zeit nachhaltiger verändern, als sich mancher hier vorstellen möchte. Gruß!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lars Sagne: Hab diesen thread eben erst entdeckt und von vorne bis hinten durchgelesen. Fazit? Viele der Antwortenden hier sind entweder nicht fähig oder einfach nicht willens, sich auf die philosophischen, technologischen, ethischen und kommerziellen Implikationen dieser aktuellen Entwicklung einzulassen - dazu braucht es viel Erfahrung, viel Vorstellungsvermögen und vor allem die Bereitschaft, das (wenn auch unwillkommene) Neue zu denken. Aber ich verstehe, wenn so eine Art Scheuklappen-Reflex erfolgt: "Ich lass mir mein Hobby, so wie ich es mag, nicht kaputtmachen" ... wir sollten an diesem Thema dran bleiben, denn es wird unser Hobby (und den Beruf sowieso) in nächster Zeit nachhaltiger verändern, als sich mancher hier vorstellen möchte. Gruß!

Danke dir! Ich bin auch überrascht das die meisten Nutzer so wenig Phantasie haben. Zumal es ja genug visionäre Bücher und Filme zum Thema KI gibt. In Ansätzen zeigt sich ja auch das manch dystopische Vision leider Wirklichkeit geworden ist. Hey Alexa, liest 1984 vor...
 
Ähh, wie jetzt:eek:? Dass sich z.B. Produktfotografen mit dem Thema beschäftigen sollten verstehe ich noch? Schließlich gefährdet KI die Einkommensquelle.

Aber warum soll ich als Hobby Amateur Fotograf mir Phantasielosigkeit vorwerfen? Oder mangelnden Willen vorwerfen? Um was zu tun? Sollen wir jetzt auf die Straße gehen und gegen KI protestieren?

Ein Tipp für Euch: Geht raus fotografieren. Oder bleibt drin und fotografiert. Hört sich platt an, ist es aber nicht. Wenn ihr es nicht macht, schafft KI tatsächlich bei Euch die Fotografie ab, aber nur weil ihr drüber debattiert statt zu fotografieren.:)

@MonsieurCB: „wir sollten an diesem Thema dran bleiben“ + Vorwürfe. Ich kann nichts konstruktives in deinen Beitrag entdecken.
 
Ein Tipp für Euch: Geht raus fotografieren. Oder bleibt drin und fotografiert. Hört sich platt an, ist es aber nicht. Wenn ihr es nicht macht, schafft KI tatsächlich bei Euch die Fotografie ab, aber nur weil ihr drüber debattiert statt zu fotografieren.:)

Ich war gestern ganztägig wandern und fotografieren. Trotzdem kann ich doch über den Tellerand schauen, richtig? Die meisten denken vielleicht bis zur übernächsten Kamerageneration. Da geht es um Bilder pro Sekunde, Megapixel und den Autofokus und um sonstige Nickligkeiten. Das interessiert doch aber keinen mehr. Die Kameras sind im Großen und Ganzen ausentwickelt. Der Rest ist Software. Und da nehmen sich die Kamerahersteller gerade Nokia zum Vorbild...
 
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