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Kunde verlangt Freistellung mit PFADEN! Warum?

sergej500

Themenersteller
Hallo Zusammen,

bis jetzt hatte ich nur Aufträge für Portrait-Fotografie. Viel wurde nicht bearbeitet, lediglich ein paar Korrekturen in Lightroom und ab zu dem Kunden.

Nun möchte ein Kunde (Großer Zulieferer für Autoteile) Produktbilder für ein Katalog von mir haben. Die Bilder (hauptsächlich runde Teile aus Metall) sollen natürlich freigestellt werden. Der Manager, der das das ganze in Auftrag gibt, will unbedingt, dass die Bilder mit Pfad freigestellt werden. Ich habe ihm erklärt, dass es durchaus einfachere und genauere Freistellungsmethoden gibt wie z. B. Kanäle oder Zauberstab. Jedoch will er die Freistellung mit Pfad haben, ohne genau erklären zu können / wollen warum er das eigentlich verlangt. Und das versuche ich jetzt zu verstehen, was dahinter steckt.

Welche Vorteile hat die Freistellung mit Pfad gegenüber anderen Methoden? Kann man später in Photoshop darauf erneut zugreifen? Die Photoshop Dateien werde ich übrigens an den Kunde auch liefern.

Andere Frage: Wenn ich die Freistellung sagen wir mal doch mit Kanälen oder Zauberstab machen sollte, kann ich diese Freistellung irgendwie in Pfade umwandeln? Mit irgendwelchen Magnetwerkzeug, der automatisch Pfade erzeugt, so dass es letztendlich aufs gleiche kommt. Ich will keinesfalls den Kunden hinters Licht führen, sondern einfach meine Produktivität optimieren.

Ich empfinde das einfach als völlige Irrsinn sich mit Pfaden stundenlang zu schlagen, obwohl die Bilder kontrastreich genug sein werden, um sie mit Kanälen oder Zauberstab problemlos freistellen zu können...

Wer kann mir an der Stelle weiter helfen?
 
Auswahlwerkzeug anwählen > mit diesem über die Auswahl auf dem Bild gehen (also einfach auf dem Bild mit der Maus) > dann rechtklick: Arbeitspfad erstellen...

Und jetzt wird es knifflig:

Beim umwandeln der Auswahl in ein Pfad, kannst du die Menge, "sozusagen", der Pfadpunkte (-Toleranz- genannt) eingeben. (Um so kleiner die Toleranzzahl um so mehr Pfadpunkte werden erstellt)

In diesem Punkt wünsche ich dir viel Glück, das richtige Mass an Pfadpunkten/Toleranz auszuwählen für die Umwandlung von der Auswahl zu Pfad. :D

PS. Wenn es eine einfache Form ist, ok. Wenn es eine komplexe Form ist, dann viel Spass *grins*

- Ach ja, wenn der Pfad erstellt ist, kannst du zweimal auf das Maskenerstellen-Symbol klicken unter den Ebenen, und dir wird eine Vektormaske erstellt.

- Oder du wählst nach dem erstellen des Pfades dein Pfadwerkzeug > dann gehst du nochmals über dein Bild/sprich dein erstellter Pfad > und klickst nochmals: Rechtsklick und wählst dann: Eigene Form festlegen (gibst ihm einen Namen und speicherst diesen ab).
Damit hast du automatisch Pfade erstellt UND GESPEICHERT ZUGLEICH, sozusagen (denn Formen sind Pfade).
Damit kannst du dann dein Formwerkzeug anwählen und du findest oben in der Leiste die Formen die du gespeichert hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schon mal für die schnelle Antwort! Werde ich in den nächsten Tagen ausprobieren! Auch eine Idee, warum der Kunde die Pfade haben will? Was kann man damit später in der Print-Vorbereitung machen?
 
Bitte, gern geschehen.
Aber liess nochmals mein Text. Habe ihn editiert.
 
Pfade bleiben halt erhalten und man kann sie nachträglich anpassen und korrigieren, das dürfte wohl der Grund sein.
 
Ja genau. Vielleicht möchte Er/Der Kunde auch später eine Form verändern oder anpassen. Oder erweitern halt, in seiner Form (und das macht er dann in dem er den Pfad einfach weiterverarbeitet/verändert).

Übrigens, wenn du auf der Formebene (eine erstellte Form die ja dann eine Ebene ist und noch nicht gerastert ist) doppel klickst, kannst du die Farbe der Form ändern. Einfach doppelklick auf die Formebene selbst (dann geht der FarbwählerPopup auf).
Wenn du also ein anderes Werkzeug nimmst, zeigt sich die Formebene nicht als Pfad. Sobald du aber das Pfadwerkzeug wählst, zeigt sich die Form als Pfad.

Und gut möglich ist ausserdem auch dass der Kunde mit dem gewählten Pfadwerkzeug dann auf das Bild geht (also auf die Form die ja aus Pfaden besteht), und dann rechtklick macht und: Pfad in Extrusion konvertieren klickt. (Und damit dann ein 3D Model macht in Photoshop).
Einfach nur zur Info. Das könnte der Grund sein, in erster oder zweiter Linie.

Du siehst mit rechtklick praktisch die Optionen die damit dann möglich sind, bei einer Form/Pfadenform.
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit den Pfaden hab nie kapiert, darum auch nicht befasst
geht das auch mit Lr?

muß mal Tutorials gucken, blos denk ich braucht man das
als Otto Normalverbraucher nicht.
 
Vielleicht möchte Er/Der Kunde auch später eine Form verändern oder anpassen. Oder erweitern halt, in seiner Form [...]
Und gut möglich ist ausserdem auch dass der Kunde mit dem gewählten Pfadwerkzeug dann auf das Bild geht (also auf die Form die ja aus Pfaden besteht), und dann rechtklick macht und: Pfad in Extrusion konvertieren klickt. (Und damit dann ein 3D Model macht in Photoshop). [...]
Das könnte der Grund sein, in erster oder zweiter Linie.
Hmm. So richtig überzeugt mich das nicht. Es geht doch nur um Freisteller für einen Katalog, oder?

Meine Vermutung wäre eher sowas wie: "Wir haben das immer schon mit Pfaden gemacht, sind das so gewohnt und denken schon lange nicht mehr drüber nach, ob es bessere Alternativen gibt." :rolleyes:
 
Naja... für ein Katalog.. aber vielleicht will man später diesen Katalog ausbessern. Sprich eine neue Auflage bringen, mit erweiterten Formen, die aus bereits bestehenden Formen gemacht werden.

Aber wer weiss das schon.

Vielleicht sollte er einfach mal Fragen, wieso Sie es unbedingt in Pfaden haben wollen.
Mir kann es ja egal sein ;)
 
Er braucht die Pfade für die Weiterbearbeitung im DTP-Programm. Um z. B. das freigestellte Bild über ein Hintergrundbild zu legen.

Tschau
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Er braucht die Pfade für die Weiterbearbeitung im DTP-Programm. Um z. B. das freigestellte Bild über ein Hintergrundbild zu legen.
Ja schon, aber diesen Zweck erfüllen Ebenenmasken oder Alphakanäle doch viel besser, weil man da z. B. auch weiche Übergänge und Teiltransparenzen hinbekommt. Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?
 
Meine Vermutung wäre eher sowas wie: "Wir haben das immer schon mit Pfaden gemacht, sind das so gewohnt und denken schon lange nicht mehr drüber nach, ob es bessere Alternativen gibt." :rolleyes:

Das wird wohl der Grund sein. Nicht drüber nachdenken, wenn's der Kunde so will, dann soll er es so bekommen.
Ich würde sogar vermuten, das in dem Unternehmen jemand die Nachbearbeitung macht, der "sein Schema" hat und mit allem anderen überfordert ist bzw. sich nicht weiter damit beschäftigen will, weil er das zu seiner normalen Arbeit noch so "nebenbei" erledigen soll.
Mein Tip wäre ein paar Testbilder mit der entsprechenden Pfadbearbeitung dem Kunden vorab geben, damit derjenige in der Firma sagen kann, ob es ihm so recht ist oder noch etwas fehlt.
Das spart viel nachträglichen Ärger, wenn vorab klar geregelt ist wie die Bearbeitung abgeliefert wird.
 
Ja schon, aber diesen Zweck erfüllen Ebenenmasken oder
Alphakanäle doch viel besser, weil man da z. B. auch weiche
Übergänge und Teiltransparenzen hinbekommt. Oder stehe
ich gerade auf dem Schlauch?

Nein.

Das hat mutmaßlich die gleiche Qualität
wie "Wir brauchen das aber in 300 dpi!"

Kommt vor allem dann vor wenn man 50 Megapixel
geliefert hat und der Kunde DIN A6 drucken will,
und steht in einer Reihe mit "das haben wir immer
schon so gemacht".

Wenn es einen besseren Grund gäbe, dann hätte er
den ziemlich sicher nennen können.
 
Ist doch eigentlich Wurst für was er es braucht. Wenn der Kunde das so haben will und man es macht, als Auftragsnehmer, dann sollte man es machen oder eben sein lassen. Der Rest ist ja unwichtig.

Ist ja nicht so dass man es für eine Geheimregierung macht und dahinter etwas schlimmes vermutet.:lol:
 
Er will einfach den klassischen Freisteller. Vielleicht arbeitet er mit Quark Express oder einem Programm das Arbeitspfade braucht.
 
Wenn der Kunde das so haben will und man es macht, als Auftragsnehmer, dann sollte man es machen oder eben sein lassen. Der Rest ist ja unwichtig.

Sehe ich nicht so. Alphamasken sind qualitativ potentiell hochwertiger,
in kürzerer Zeit erstellt, damit am Ende für den Kunden kostengünstiger.

Ich wüsste keinen Kunden der nicht für bessere Qualität bei
gleichem Preis zu haben wäre, und bessere Qualität zu
niedrigerem Preis schon gar nicht.

Von einem guten Dienstleister erwarte ich daß er mir
eigenverantwortlich Alternativen anbietet, wenn die für
mich bessere oder/und günstigere Ergebnisse liefern
können.
 
Naja, der Zahler ist der Meister. Was will man mehr? Wenn er den Mehraufwand bezahlt?! Wieso nicht?
Ist nur die Frage also ob man es machen will oder nicht.
 
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