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Kunde verlangt Freistellung mit PFADEN! Warum?

Moin,

glaubt einem Kunden einfach, dass er mitunter tatsächlich weiß, was er will und braucht.

Für einen Katalog kann man Freistellungspfade sehr gut gebrauchen, wie das angehängte Beispiel zeigt:

von links nach rechts: Bild mit Transparenz, Bild mit Alphakanal, Bild mit Beschneidungspfad
von oben nach unten: Bildrahmen ohne Textumfluss, Bildrahmen mit Textumfluss

Fazit: Nur mit im Bild hinterlegten Beschneidungspfad lässt sich im Layoutprogramm ohne großen Zeitaufwand (= manuelles Basteln der Umfließungsmaske für Text) ein freigestelltes Bild in der hier gezeigten Art und Weise einbinden.

Gruß Alex
 

Anhänge

Moin,
Aus welchem Layoutprogramm stammt dein Beispiel?
Weil, z.B. InDesign sollte den Alphakanal in einem PSD doch erkennen...
- mein Beispiel ist aus InDesign. Alphakanäle funktionieren nicht immer so wie gewünscht. Im Beispiel unten Mitte wird vom Alphakanal zwar schon das rote C ausgespart, nicht aber der gelbe Hintergrund ausgeblendet bzw. maskiert. Das kann man sehr schön sehen, wenn man die Deckkraft des Bildrahmens in Indesign runterregelt.
Dabei spielt es auch keine Rolle, ob das Bild auf Hintergrundebene reduziert ist oder nicht oder ob es als PSD-Datei oder als TIFF vorliegt.

Gruß Alex
 

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[…] Kommt vor allem dann vor wenn man 50 Megapixel geliefert hat und der Kunde DIN A6 drucken will, und steht in einer Reihe mit "das haben wir immer schon so gemacht". […]
… und wenn dieser Kunde « wichtig » ist und entsprechend zahlt, mach ich ihm auch 600x450 in 100MP :ugly: Ist wohl eher aus der Ecke « Psychologie der Preisgestaltung », denn « Bedürfnis ». Wie hier im Forum. « 1.4 und 35 » statt « Bildaufbau- und -gestatung » :evil:
 
Hm, zum Verständnis ich bin in Sachen Bildbearbeitung noch auf dem Baum und bewundere die, die da bereits aufrecht auf dem Boden gehen ;); was dagegen Prozeßabläufe anbelangt bin ich fit :p

Oftmals ist es so, dass sehr bewußt bestimmte Auftragsvorgaben erteilt werden, um besser oder bestenfalls nahtlos in den internen Workflow integriert werden zu können. Da spielen dann eventuelle Mehrkosten des Auftragnehmers eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist dabei die Integration in bestehende Abläufe, auch wenn die von außen veraltet, rückständig oder wenig zielführend erscheinen.
Würde ich mich auf scheinbar "modernere" Prozesse einlassen, könnte das bedeuten, dass ich die bestehenden anpassen und entsprechende Ressourcen freimachen oder gar erst schaffen muss, gleichzeitig das Tagesgeschäft bzw das eigentliche Ziel darunter keinesfalls leiden darf. Solche Prozesse werden in der Regel bzw vernünftiger Weise langfristig parallel im Hintergrund geplant und dann zum Zeitpunkt X umgestellt.
 
Moin,

glaubt einem Kunden einfach, dass er mitunter tatsächlich weiß, was er will und braucht.

Für einen Katalog kann man Freistellungspfade sehr gut gebrauchen, wie das angehängte Beispiel zeigt:

von links nach rechts: Bild mit Transparenz, Bild mit Alphakanal, Bild mit Beschneidungspfad
von oben nach unten: Bildrahmen ohne Textumfluss, Bildrahmen mit Textumfluss

Fazit: Nur mit im Bild hinterlegten Beschneidungspfad lässt sich im Layoutprogramm ohne großen Zeitaufwand (= manuelles Basteln der Umfließungsmaske für Text) ein freigestelltes Bild in der hier gezeigten Art und Weise einbinden.

Gruß Alex


Vielen Dank für den Exkurs!
 
Ich lasse ja dauernd Freisteller machen, so um die 1,50 bis 2 Euro Pro Bild bei der genannten Komplexität. PN mich, wenn Du einen Tipp brauchst zum Service meines Vertrauens.

Die Pfade werden manuell um die Kontur des Gegenstands/Menschen gelegt, mit ca. 2-3 Pixel Abstand. Ein nachträglich errechneter Pfad ist genau an der Kante, was zu Blitzern führen kann, außerdem sind die oft sehr komplex.

Also ich würde sofort erkennen, wenn mir jemand eine Bilddatei gibt und behauptet, er hätte sie sauber freigestellt und hat einen Pfad aus einer Auswahl erechnet.

Bei technischen Aufnahmen ist ein Pfad üblich, bei Menschen eher nicht wegen der Haare.

Mit der Bearbeitung dürfte der Freisteller nichts zu tun haben, sowas macht man z.B. bei Bikinis, wo man um die Textilien noch mal extra Pfade legt. Eine Auswahl kann man auch in einem Kanal erstellen.

Edit: der Vorteil ist, dass es eine saubere und scharfe Kante gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

glaubt einem Kunden einfach, dass er mitunter tatsächlich weiß, was er will und braucht.

Für einen Katalog kann man Freistellungspfade sehr gut gebrauchen, wie das angehängte Beispiel zeigt:

von links nach rechts: Bild mit Transparenz, Bild mit Alphakanal, Bild mit Beschneidungspfad
von oben nach unten: Bildrahmen ohne Textumfluss, Bildrahmen mit Textumfluss

Fazit: Nur mit im Bild hinterlegten Beschneidungspfad lässt sich im Layoutprogramm ohne großen Zeitaufwand (= manuelles Basteln der Umfließungsmaske für Text) ein freigestelltes Bild in der hier gezeigten Art und Weise einbinden.

Gruß Alex

Danke für den einzigen richtigen Beitrag hier! Freisteller können mitunter den größten zeitlichen Umfang bei Produktfotos einnehmen, also nicht vergessen das in die Kalkulation einzuplanen :)

Empfehlenswert (wenn man nicht gerade einen Azubi/Praktikanten rumsitzen hat) sind eventuell auch externe Dienstleister die für einen die Bilder freistellen.
 
50-100 Freisteller kriegst Du garantiert über Nacht, zu günstigen Preisen. Bei höherem Aufkommen bekommt man von den Anbietern großzügige Rabatte.
 
Moin,

- mein Beispiel ist aus InDesign. Alphakanäle funktionieren nicht immer so wie gewünscht. Im Beispiel unten Mitte wird vom Alphakanal zwar schon das rote C ausgespart, nicht aber der gelbe Hintergrund ausgeblendet bzw. maskiert. Das kann man sehr schön sehen, wenn man die Deckkraft des Bildrahmens in Indesign runterregelt.
Dabei spielt es auch keine Rolle, ob das Bild auf Hintergrundebene reduziert ist oder nicht oder ob es als PSD-Datei oder als TIFF vorliegt.

Gruß Alex

Also so ein Problem habe ich in ID noch niemals gehabt. Das mit deinem gelben HG verstehe ich allerdings nicht ganz. Der Alpahakanal maskiert garantiert zuverlässig, er muss natürlich dementsprechend angelegt sein. Bei deinem Beispiel müsste man mal das Konstrukt sehen um zusagen, wo der Hase im Pfeffer liegt. Pfade braucht man fürs Layout nun wirklich absolut nicht zum Freistellen,zumindest nicht innerhalb der Adobe Cs. Ich hoffe mal zugunsten von Quark, dass es dort inzwischen genauso läuft.

Hmm. So richtig überzeugt mich das nicht. Es geht doch nur um Freisteller für einen Katalog, oder?

Meine Vermutung wäre eher sowas wie: "Wir haben das immer schon mit Pfaden gemacht, sind das so gewohnt und denken schon lange nicht mehr drüber nach, ob es bessere Alternativen gibt." :rolleyes:

Das wäre sehr gut möglich. Eine andere Idee wäre, dass der Kunde die Bilder evtl auch noch für nen Konturschnitt/Stanze/Prägung verwenden will?
 
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