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Mittelformat Langzeitbelichtungen SW. Welcher Film? Adox CMS 20 möglich?

sdz

Themenersteller
Hallo allerseits!

Ich brauche mal einen Tipp. Früher habe ich viel Langzeitbelichtungen mit Digital gemacht. Da ich nun seit einiger Zeit eigentlich nur noch Analog fotografiere, würde ich gerne mal wieder ein paar LZ-Belichtungen machen. An technischem Equipment wie Filtern usw. fehlt es nicht. Aber ich bin mir noch nicht so ganz klar, welchen Film ich nehmen soll bezüglich Schwarzschildverhalten, denn die Belichtungen sollen mehrere Minuten lang sein. Mindestens 3-4!

Am einfachsten wäre vermutlich der Acros 100, der ja kaum Schwarzschildverhalten zeigt. Aber wie sieht es denn mit dem CMS 20 aus. Der würde mich ja extrem reizen, da ich möglichst glatte Ergebnisse erzielen möchte. Wie sieht es da mit Verlängerungsfaktoren aus? Oder ist der Film für so lange Belichtungen eigentlich nicht mehr zu gebrauchen?

Bin für alle Anregungen dankbar!

Grüße, Sebastian
 
Die kenne ich schon, und wie ich oben Schrieb, will ich mehrere Minuten belichten. 10 Sekunden bringen mir da nicht viel.
 
Du könntest ja testweise die Kurven vom Delta 100 (delta 100 datasheet) ausprobieren.
Bei 3-4 Minuten würd ich mal eine Minute zugeben.
Opfere einen Film & notiere die gemessene & belichtete Zeit.
 
Ja, Acros 100 funktioniert nachts wunderbar.

Zustimmung, der Acros ist narrensicher. Dabei tolles Scan-Verhalten, fast schon digital-glatte Anmutung.

Tipps:
D76 nur 1+1 entwickeln, bei 1+3 wird er flau in den Schatten und weniger scharf (gilt vermutlich auch für Xtol). Bei starken Kontrasten eine drittel bis halbe Blende zugeben und die Entwicklungszeit um 10–15% reduzieren.

Wenn du nicht ausdrücklich »glatte Ergebnisse« gesagt hättest, würde ich dir auch den Tri-X empfehlen. Der ist schwieriger in der Benutzung da alte Technologie, aber nach Anleitung kommt man auch zu guten Ergebnissen. Hat aber auch eben ein deutliches Korn. Bei MF stört das aber kaum.


knapp 4 Minuten auf TriX in D76 N-1
 
Hi und vielen Dank für eure Antworten! Der Acros 100 ist sowieso mein Standard für 100 Asa, Trix mein Lieblings 400er. Die sind mir also keineswegs unbekannt. Ich werde nun auch erstmal mit dem Acros anfangen und mich an die Sache rantasten.
Das Langzeit-Ziel ist aber durchaus grosse Vergrösserungen zu machen, z.B. 100x100. Dafür hätte ich gerne das Maximum an Schärfe und Kornlosigkeit. Ein Trommelscanner ist ja im Haus, der auch die entsprechende Qualität liefern könnte. Deswegen hatte ich eben an den Adox gedacht.
 
Das Langzeit-Ziel ist aber durchaus grosse Vergrösserungen zu machen, z.B. 100x100. Dafür hätte ich gerne das Maximum an Schärfe und Kornlosigkeit.

Das schreit doch regelrecht nach mittelformat :)


Edit: wer lesen kann...

MF steht ja oben schon dran, keine Ahnung wie ich jetzt auf KB kam :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dich ein etwas stärkerer Kontrast nicht stört, dann probier mal nen Rollei Retro 80S belichtet mit 40ASA oder wenn noch mehr Schattenzeichnung gewünscht mit 20 ASA. Sehr feinkörnig, zwar etwas stärkerer Kontrast dafür aber sehr gute Kantenbetonung. Ich nehme den für dunstige Tage, Architektur oder Fernaufnahmen. Sehr klares Trägermaterial.
 
Zustimmung, der Acros ist narrensicher. Dabei tolles Scan-Verhalten, fast schon digital-glatte Anmutung.

Tipps:
D76 nur 1+1 entwickeln, bei 1+3 wird er flau in den Schatten und weniger scharf (gilt vermutlich auch für Xtol). Bei starken Kontrasten eine drittel bis halbe Blende zugeben und die Entwicklungszeit um 10–15% reduzieren.

Wenn du nicht ausdrücklich »glatte Ergebnisse« gesagt hättest, würde ich dir auch den Tri-X empfehlen. Der ist schwieriger in der Benutzung da alte Technologie, aber nach Anleitung kommt man auch zu guten Ergebnissen. Hat aber auch eben ein deutliches Korn. Bei MF stört das aber kaum.


knapp 4 Minuten auf TriX in D76 N-1

Nix für ungut, aber das Beispielfoto finde ich nicht gut. Das hätte auch an einem nebligen Tag entstanden sein können.
Ein richtiges Nachtfoto - meiner Meinung nach - sieht anders aus.

Sharif
 
Nix für ungut, aber das Beispielfoto finde ich nicht gut. Das hätte auch an einem nebligen Tag entstanden sein können.
Ein richtiges Nachtfoto - meiner Meinung nach - sieht anders aus.

Sharif
Mir ging es auch weniger um die Qualität der Aufnahme als vielmehr um den visuellen Eindruck bei den geforderten 3–4 Minuten und Durchzeichnung der Lichter. Und der Rheinnebel macht sich nicht viel aus der Tageszeit ;)! Grundsätzlich besteht aber sicher Verbesserungsbedarf.

Das ist aber ein Widerspruch: Ein Maximum an Schärfe erzwingt das konturiende Korn. Kornlosigkeit hingegen ist der Schärfe abträglich.
Da kann man sicher diskutieren, Schärfe ist ja eine rein visuelle Geschichte und deshalb auch subjektiv. Ich denke, es ging dem Fragesteller darum, dass zu grobes Korn keine feinen Strukturen zerstört/überlagert, was man bei den gewünschten Vergrößerungen sofort sehen würde.

Gegenüber einem Acros wirkt der Tmax sicher schärfer, erkauft sich das aber klarer konturiertes Korn. Deswegen sagte ich ja bereits, dass für mich die »Kornlosigkeit« des Acros fast grenzwertig ist. Dafür ist er hervorragend zu digitalisieren.

Erfahrung habe ich mit 60x60cm-Vergrößerungen auf Aludibond (Scan mit X5) – fährt jedes gleich produzierte KB-DSLR-Bild gegen die Wand. :top:!
 
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