Gast_74745
Guest
Da ich immer wieder bei neu erscheinenden Kameras in Foren lese, wie Leute immer wieder nach der Bildqualität bei hohen ISO-Zahlen fragen, habe ich eine Libre-Office Tabelle erstellt
http://www.zeeshan.de/slta33/Pixeldichte_Digitalkamera.ods
, in der viele aktuelle Kameras und deren unterschiedliche Größen aufgelistet sind und EINHEITLICH auf eine maßgeblich einheit gebracht wird (native RGB-Pixel pro mm²). In die Liste kann jeder selbst seine eigene Kamera hinzufügen und sieht somit relativ schnell welche Bild-Qualität man bei hohen ISO-Werten erwarten kann/darf.
Beispiele, wie man die Tabelle lesen kann:
* Mit NUR!!!!
4.697
nativen RGB-Pixel pro mm² ist die
Nikon D4
die gegenwärtige Referenz available light Fotografie. Auch bei hohen ISO Zahlen (bis ISO 6400) sind die Ergebnisse die momentan besten.
* Mit
13.480
nativen RGB-Pixel pro mm² stellt die
Canon EOS 600D
einen Kompromiss zwischen available-light Fotografie und maximale Details bei Tageslichtfotografie.
* Mit
69.252
nativen RGB-Pixel pro mm² hat die
Canon Powershot G9
definitiv keine Ressourcen mehr für available light Fotografie. Dafür aber bieten die G9 Verhältnismäßig sehr viele Details bei Tageslicht-Fotografie, und das obwohl ein relativ kleiner Sensor in die Kamera verbaut wurde. Das Grund-Rauschen ist natürlich bereits bei ISO 100 extrem hoch.
Ich hoffe dem einen oder anderen hilft die Tabelle auch im Sinne einer Kaufberatung. Nicht vergessen darf man, dass hohe Details (z B die 24 Bayer-Megapixel bei der SONY SLT-A65) nur mit einem hochwertigen Objektiv erreicht werden (50 mm Festbrennweite, Blende 5 bis 8, kurze Belichtungszeiten). Mit 1.4 Offenblene hat man zwar hohe Lichtstärke, aber neben der extrem geringen Tiefenschärfe auch schlechte Bildschärfe bei den Rändern.
Hinweise für die Eintragung einer neuen Kamera:
Will man seine eigene Kamera in der Tabelle ergänzen, muss man nur 6 Werte in einer der Beispielzeilen "Neue Kamera" eintragen.
1. In Spalte C Hersteller und Kameramodell
2. In Spalte D Jahr-Monat
3. In Spalte E Sensorbreite in mm, z B 22,7
4. In Spalte F Sensorhöhe in mm, z B 15,1
5. In Spalte H Anzahl Pixel in Breite (Herstellerangabe)
6. In Spalte I Anzahl Pixel in Höhe (Herstellerangabe)
Alle anderen Angaben werden nun automatisch berechnet.
http://www.zeeshan.de/slta33/Pixeldichte_Digitalkamera.ods
, in der viele aktuelle Kameras und deren unterschiedliche Größen aufgelistet sind und EINHEITLICH auf eine maßgeblich einheit gebracht wird (native RGB-Pixel pro mm²). In die Liste kann jeder selbst seine eigene Kamera hinzufügen und sieht somit relativ schnell welche Bild-Qualität man bei hohen ISO-Werten erwarten kann/darf.
Beispiele, wie man die Tabelle lesen kann:
* Mit NUR!!!!
4.697
nativen RGB-Pixel pro mm² ist die
Nikon D4
die gegenwärtige Referenz available light Fotografie. Auch bei hohen ISO Zahlen (bis ISO 6400) sind die Ergebnisse die momentan besten.
* Mit
13.480
nativen RGB-Pixel pro mm² stellt die
Canon EOS 600D
einen Kompromiss zwischen available-light Fotografie und maximale Details bei Tageslichtfotografie.
* Mit
69.252
nativen RGB-Pixel pro mm² hat die
Canon Powershot G9
definitiv keine Ressourcen mehr für available light Fotografie. Dafür aber bieten die G9 Verhältnismäßig sehr viele Details bei Tageslicht-Fotografie, und das obwohl ein relativ kleiner Sensor in die Kamera verbaut wurde. Das Grund-Rauschen ist natürlich bereits bei ISO 100 extrem hoch.
Ich hoffe dem einen oder anderen hilft die Tabelle auch im Sinne einer Kaufberatung. Nicht vergessen darf man, dass hohe Details (z B die 24 Bayer-Megapixel bei der SONY SLT-A65) nur mit einem hochwertigen Objektiv erreicht werden (50 mm Festbrennweite, Blende 5 bis 8, kurze Belichtungszeiten). Mit 1.4 Offenblene hat man zwar hohe Lichtstärke, aber neben der extrem geringen Tiefenschärfe auch schlechte Bildschärfe bei den Rändern.
Hinweise für die Eintragung einer neuen Kamera:
Will man seine eigene Kamera in der Tabelle ergänzen, muss man nur 6 Werte in einer der Beispielzeilen "Neue Kamera" eintragen.
1. In Spalte C Hersteller und Kameramodell
2. In Spalte D Jahr-Monat
3. In Spalte E Sensorbreite in mm, z B 22,7
4. In Spalte F Sensorhöhe in mm, z B 15,1
5. In Spalte H Anzahl Pixel in Breite (Herstellerangabe)
6. In Spalte I Anzahl Pixel in Höhe (Herstellerangabe)
Alle anderen Angaben werden nun automatisch berechnet.
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