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Lohnt sich der Wechsel von Canon zu Fuji?

Wenn ich die Rückmeldungen bis jetzt zusammenfasse, schwanken die Statements von "Klar ist die Fuji deutlich besser" bis zu "Jacke wie Hose, alle Sensoren (fast) gleichauf"... :confused:

Echt eine schwere Entscheidung, wahrscheinlich muss ich mich um eine Ausleihe der XT-4 bemühen und alles einmal in Ruhe testen.

Das ist die beste Variante - was erhoffst du dir denn überhaupt von dem Wechsel? Haben wollen? Dann mach... bessere BQ? Dann nimm KB oder Mittelformat, da gibt es dann wirklich sichtbare Sprünge...
 
Wenn ich die Rückmeldungen bis jetzt zusammenfasse, schwanken die Statements von "Klar ist die Fuji deutlich besser" bis zu "Jacke wie Hose, alle Sensoren (fast) gleichauf"... :confused:

ich glaube eher, das die Gewichtung unterschiedlich ist.
Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass die X-T4 erheblich besser als die 70D ist, aber natürlich kann man mit der 70D tolle Bilder machen.

Echt eine schwere Entscheidung, wahrscheinlich muss ich mich um eine Ausleihe der XT-4 bemühen und alles einmal in Ruhe testen.

selber testen ist das Beste ! (y)

was erhoffst du dir denn überhaupt von dem Wechsel? Haben wollen? Dann mach... bessere BQ? Dann nimm KB oder Mittelformat, da gibt es dann wirklich sichtbare Sprünge...

was Sinn macht diktieren auch die Objektive.
KB, nur weil es KB ist, ist noch nicht zwingend besser. Ich würde nichtmal gegen Belohnung freiwillig eine Canon RP gegen meine alte X-H1 eintauschen.
 
...Was mich etwas beunruhigt: ich habe 4 Canon EF-S-Objektive und befürchte, dass wenn ich bei Canon bleibe, dass sie wegen des neuen Kamerasystems langsam aber stetig an Wert verlieren werden...
Der "stetige Wertverlust" hängt weit weniger vom neuen System ab, als vielmehr vom generellen Zusammenbruch des Kameramarktes in den letzten zehn/zwölf Jahren. Auch bei neueren Systemen ist also mit üblen Wertverlusten zu rechnen!:grumble:

Grundsätzlich fand man deinen Grundgedanken aber bereits häufiger, in der Art "Ich verkaufe mein DSLR-Equipment schnellstmöglich, weil/solange ich überhaupt noch Geld dafür herausbekomme."

Welche "4 Objektive" sind das denn genau, damit man mal deren jeweilige ehemalige NP und aktuellen Restwert einschätzen kann?
 
das wird wohl unterschiedlich gesehen...
bin vor Jahren von 5D IV auf Fuji umgestiegen, KB ist auch nicht die eierlegende Wollmilchsau, vor allem das Gewicht
Übrigens, Technik wird immer überbeweret.
Die BQ ist dennoch potentiell besser, aber ja, Technik wird überbewertet

was Sinn macht diktieren auch die Objektive.
KB, nur weil es KB ist, ist noch nicht zwingend besser. Ich würde nichtmal gegen Belohnung freiwillig eine Canon RP gegen meine alte X-H1 eintauschen.

Zwingt dich ja auch keiner zu
 
Warum die Polemik - ich habe den TO nur darauf hinweisen wollen, das ein Systemwechsel nur aufgrund der BQ eher wenig bringen wird, da die Systeme alle sehr sehr nah beieinander liegen, wirkliche Sprünge gibt es halt erst, wenn der Sensor größer wird. Die RP würde ich auch niemandem empfehlen, der speziell auf BQ achtet
 
Warum die Polemik - ich habe den TO nur darauf hinweisen wollen, das ein Systemwechsel nur aufgrund der BQ eher wenig bringen wird, da die Systeme alle sehr sehr nah beieinander liegen, wirkliche Sprünge gibt es halt erst, wenn der Sensor größer wird. Die RP würde ich auch niemandem empfehlen, der speziell auf BQ achtet

ich finde eher den Verweis auf KB hier polemisch, weil sich zwischen einer 70D und einer X-T4 viel mehr Unterschiede finden lassen, wie zwischen einer X-T4 und vielen 24MP KB Kameras und die RP gibt mal eher einen Nachteil - obwohl "Vollformat".
 
Wenn ich schreibe das die Systeme sehr nah beieinander liegen, dann spreche ich von R7 vs. XT4, ich habe die RP nicht mal erwähnt. Aber dann nochmal zur Verdeutlichung:

Ob ich jetzt eine R7, X-T4 oder z50 bsw. a6400 etc. nehme, ist bezüglich der Bildqualität ziemlich egal -es gibt minimale Unterschiede, aber nichts was sich wirklich massiv auswirkt. Vergleiche ich das mit den aktuellen KB-Kameras mit modernem Sensor, dann sieht man da schon eher einen Unterschied, bei einer Fuji MF dann nochmal mehr.

Ich empfinde die Bildergebnisse der RP für mich! trotzdem besser, als die einer X-T3 oder 4, aber mir ist sehr bewußt, das der Sensor auch massive Schwächen hat
 
wirkliche Sprünge gibt es halt erst, wenn der Sensor größer wird. Die RP würde ich auch niemandem empfehlen, der speziell auf BQ achtet

Für die BQ ist erstmal der Fotograf selbst verantwortlich. Alles nächstes die Güte/Qualität der eingesetzten Objektive. Der größere Sensor kann dann Vorteile in extrem Situationen bringen.

Ich selbst bin von der EOS R auf die OM-1 gewechselt, ich habe bisher noch keine Extremsituationen gehabt, wo ich mit meiner EOS R besser aufgestellt wäre oder diese vermisst hätte. Die Pro Objektive bieten mir aber eine bessere Abbildungsleistung als die Standard RF Linsen und sind den RF L Linsen gleichzusetzen (je nach Brennweite war manchmal mein L bei mir etwas besser und manchmal die Pro aber die Unterschiede sind hier marginal).

KB macht sich erst in extremen HighISO bemerkbar, wenn man Lichtstarke Objektive einsetzt oder man eine extreme Freistellung erreichen möchte, wo es beim kleineren Sensor keine äquivalente Offenblende gibt.
 
Wenn ich schreibe das die Systeme sehr nah beieinander liegen, dann spreche ich von R7 vs. XT4, ich habe die RP nicht mal erwähnt. Aber dann nochmal zur Verdeutlichung:

die RP nicht, sondern generell KB... ich beziehe mich auf diesen Beitrag:
- was erhoffst du dir denn überhaupt von dem Wechsel? Haben wollen? Dann mach... bessere BQ? Dann nimm KB oder Mittelformat, da gibt es dann wirklich sichtbare Sprünge...
und dann gilt natürlich der Status Quo, nämlich die olle 70D

Ich empfinde die Bildergebnisse der RP für mich! trotzdem besser, als die einer X-T3 oder 4, aber mir ist sehr bewußt, das der Sensor auch massive Schwächen hat

mit welchen Objektiven bist jeweils unterwegs?
Was macht die Ergebnisse für Dich besser? In welchen Situationen?
Hast Du Beispiele, damit wir verstehen wovon Du sprichst?
 
die RP nicht, sondern generell KB... ich beziehe mich auf diesen Beitrag:

und dann gilt natürlich der Status Quo, nämlich die olle 70D
Dann haben wir uns falsch verstanden, ich war bei der R7, da der TO laut eigener Aussage die BQ der R7 gleichwertig oder schlechter als die BQ der 70D empfindet

mit welchen Objektiven bist jeweils unterwegs?
Was macht die Ergebnisse für Dich besser? In welchen Situationen?
Hast Du Beispiele, damit wir verstehen wovon Du sprichst?
Das wäre hier OT, können wir aber gerne separat diskutieren

Für die BQ ist erstmal der Fotograf selbst verantwortlich. Alles nächstes die Güte/Qualität der eingesetzten Objektive. Der größere Sensor kann dann Vorteile in extrem Situationen bringen.

Überwiegende Zustimmung!
 
Dann haben wir uns falsch verstanden, ich war bei der R7, da der TO laut eigener Aussage die BQ der R7 gleichwertig oder schlechter als die BQ der 70D empfindet

die R7 kennt der TO doch gar nicht. Er hat und kennt die 70D, alles andere ist "Internetwissen"
Bilder mit der R7 hat ein Nutzer zum Vergleich im Canon-Forum hochgeladen, das war für mich das sofortige KO-Kriterium für die R7, weil da hat sich schlichtweg NICHTS getan
- die Frage ist da nämlich, wie hat der besagte User die Bilder behandelt und kennt unser TO die Gegebenheiten, die der andere User an dem Tag hatte?

Und bzgl. mehr Dynamik (was ja die treibende Kraft hinter dem Wunsch des TO ist) - da sind schon gewaltige Unterschiede zwischen X-T4 und 70D

Das wäre hier OT, können wir aber gerne separat diskutieren

das müsste der TO und ein Moderator bewerten. Ich finde, es passt hierher.
 
die R7 kennt der TO doch gar nicht. Er hat und kennt die 70D, alles andere ist "Internetwissen" - die Frage ist da nämlich, wie hat der besagte User die Bilder behandelt und kennt unser TO die Gegebenheiten, die der andere User an dem Tag hatte?
Ich kenne auch nur die X-T4 (und noch viel mehr die X-T3, aber der Sensor ist ja identisch) und weder die 70D noch die R7, aber nach meinem Internetwissen sind die beiden modernen Kameras schon deutlich besser, als die 70D

Und bzgl. mehr Dynamik (was ja die treibende Kraft hinter dem Wunsch des TO ist) - da sind schon gewaltige Unterschiede zwischen X-T4 und 70D

Ich weiß enicht genau was die treibende Kraft ist, nach meiner Einschätzung eher das " ich habe die X-T4 benutzt und fand sie toll" - daher auch mein Hinweis: Dann ist es einfach haben wollen, was für ein Hobby absolut ok ist, dann spielt aber die Technik eigentlich kaum eine Rolle sondern dient nur der Rechtfertigung vor sich selbst

das müsste der TO und ein Moderator bewerten. Ich finde, es passt hierher.
Dann warte ich mal auf den TO :)
 
Wenn ich die Rückmeldungen bis jetzt zusammenfasse, schwanken die Statements von "Klar ist die Fuji deutlich besser" bis zu "Jacke wie Hose, alle Sensoren (fast) gleichauf"... :confused:

Echt eine schwere Entscheidung, wahrscheinlich muss ich mich um eine Ausleihe der XT-4 bemühen und alles einmal in Ruhe testen.

Naja das ist wie mit allen anderen technischen Geräten. In der selben Geräteklasse und Preislage sind die Geräte nutzbar (oder auch nicht). So gesehen greifst Du nicht daneben, wenn Du Dir eine aktuelle Kamera holst.

Speziell bei Kameras - es wurde hier ja schonmal erwähnt - spielt aber nicht nur die reine Sensorleistung innerhalb der Geräteklasse eine Rolle sondern auch z.B. der AF, Bildverarbeitungsgeschwindigkeit und KI Funktionen beim Schießen und bei der internen Verarbeitung. Auch das Handling (wie gut funktioniert der Touchscreen? wie gut passt der Body und die knöpfe zur Hand ... oder zum vorgesehenen Einsatzzweck?) ist wichtig. Warum? Der Sensor wird nur dann entsprechend des Wunsches des Bedieners richtig ausbelichtet, wenn die anderen Komponenten der Kamera die richtigen Einstellungen vorgeben und der Nutzer zum richtigen Zeitpunkt auf den Knopf drücken kann und das Gerät dann auch arbeitet.

Kurz: Selbst wenn man den Sensor gleichwertig zur 70D sehen würde, haben aktuelle Systeme zu diesem Modell einen deutlichen technischen Abstand, der unterm Strich auch zu besseren Bildern führt. APSC ist nach wie vor auch das Format, was in der Mitte steht zwischen klein aber lichtschwach (oder nicht mehr klein) 1"/MFT und klobig aber mit mehr Reserven (KB/MF), man macht damit nichts falsch.

EF-S kannst Du übrigens an Fuji-X recht preisgünstig adaptieren.

Ein Gedanke noch zum größeren Format:

Ein Umstieg auf KB oder MF kostet Geld. Ich habe jetzt auf Anhieb nicht Dein Budget gesehen, aber ein Budget X-T4 mit Objektiv würde m.E. knapp. Solltest Du aber tatsächlich im Vordergrund Landschaftsfotos mit schlechten Lichtverhältnissen mit und ohne Stativ als Hauptanwendung sehen und keine actionreicheren Anwendungen oder klein und kompakt brauchen, bzw. das mit der 70D abdecken, könnte auch der Gebrauchtkauf einer Fuji GFX 50s/r eine Option sein. Man bekommt diese mit einem passenden Objektiv mittlerweile unter 2000 EUR. Die Reserven von MF beim Entwickeln zu dunkler Bereiche sind tatsächlich erheblich gegenüber APSC (und auch - weniger erheblich - den besten KB), auch bei ISO12800 muss man sich noch keine Gedanken machen. Das ganze kommt dann aber auch in einem größeren Package und maximal objektivstabilisiert. Die 50SII kostet dann schon wieder etwas mehr.
 
Ich hatte die Canon EOS 70D und danach auch noch die 7D Mark II benutzt. Nach meinem Wechsel zu Fuji kann ich schon eine Aussage dazu machen, auch wenn das meine persönlichen Eindrücke sind und diese nicht auf irgend welche Testcharts beruhen.
Aktuell nutze ich die X-T5 und man muss auch dazu sagen, dass zwischen der 70D / 7D II und den X-T4 / X-T5 auch ein großer technischer Fortschritt liegt. Die 70D wurde 2013 in den Markt eingeführt, die 7D II 2014. Dagegen gehören die X-T4 (2020) und X-T5 (2022) zu den aktuellsten Modelle von Fuji.

Wenn man dieses also miteindner vergleichen möchte, dann ist schon alleine der technische Unterschied erkennbar. DLSR Technik mit optischen Sucher, gegen DSLM mit EVF. Auch die AF Technik ist unterschiedlich genauso wie die Verarbeitung der Daten durch die Prozessoren. ISO und Rauschverhalten sind auf Grund der Unterschiede von Canon und Fuji nicht 1:1 vergleichbar, aber das Thema dazu gab es ja schon, dass Fuji da andere ISO Paramter hat wie Canon.

Also kann man da als einfacher Nutzer nur sehr subjektiv an so einen Vergleich heran gehen.

Wenn ich also Bilder von meiner alten 70D mit Bilder von der X-T4 / X-T5 vergleiche, dann fällt vor allem auf, dass das Rauschen bei ISO-Werten über 800, bei Fuji viel besser sind. Bei der 70D / 7D II war für mich die Schmerzgrenze bei 1.000 bis 1.200. Bei Fuji kann ich gut mit 1.600 arbeiten und meine Schmerzgrenze liegt hier bei 3.200. Das ist rein von den Zahlen her gesehen schon große Unterschiede, aber wie gesagt, man kann die ISO-Werte Canon zu Fuji nicht 1:1 gleichsetzen.

Was die Dynamik angeht, so sehe ich hier die größten Unterschiede zu gunsten Fujis. Ich führe das natürlich darauf zurück dass die Kameras von Fuji 7-9 Jahre technische Weiterentwicklung erlebt haben und wenn man sie mit aktuellen Canonkameras sicherlich keine solche gravierenden Unterschiede aufweisen würden.

Keine Frage die 70D / 7D II sind noch immer gute Kameras und machen immer noch gute Bilder. Aber warum möchte man denn wechseln? Bei mir war der Grund hierfür, dass ich mich bei Fuji wohler fühle, was das Konzept angeht, die Produktvielfalt und auch den Umstand, dass Fuji insgesamt das umfangreichere Portfolio im APS-C Segment bietet. Das hat Canon einfach nicht, die sind voll und ganz auf KB und das R-System fokussiert und die "neuen" R-Modelle mit APS-C sind nur Lückenfüller. Es gibt noch kein ausreichendes Objektivkonzept für APS-C und die RF Objektive können zwar genutzt werden, sind aber groß, schwer und teuer. Wenn das so läuft die das M-System, dann wird das genauso stiefmütterlich behandelt und sowas gibt es eben nicht bei Fuji.

Es ist egal ob es die Vielfalt an Kameras ist, oder die nativen Objektive bei Fuji, hier wird jeder fündig und das in einem System, dass aktuell gehalten wird und auch immer wieder neues dazu kommt. Auch ist das Angebot an Objetiven von Drittherstellern enorm gewachsen und wenn ich da an das M-System von Canon denke, da würden die nur davon träumen ( bzw. haben sie immer davon geträumt). Es wird von Canon immer hervor gehoben, dass man ja mit dem passenden RF-EF Adapter sämtliche alten EF und EF-S Objektive aus dem DSLR Angebot weiter nutzen kann, das ist korrekt. Aber wenn man mal ehrlich ist, die Objektive werden deswegen auch nicht jünger. Es ist ein Krückstock für eine Übergangszeit bei der Einführung eines neuen Systems, aber die R-Reihe ist ja inzwischen auch schon 4 Jahre alt und dafür gibt es genügend RF Objektive (wenn auch sehr teuer) um ohne Adapter auszukommen (es gibt inzwischen 30 RF Objektive!) Das war aber im APS-C Bereich, vor allem im M-System, nie so der Fall, da hat man in von 2012 (EOS M) bis 2019 (EOS M6 II) gerade einmal 8 native Objektive herausgebracht. (also nochmal zusammengefasst: R-System 4 Jahre: 30 Objetive, M-System 7 Jahre: 8 Objektive)

Mein Grund zu wechseln war einfach, dass ich das Gefühl habe, bei Fuji zukunftssicher untergebracht bin, weil ich bei APS-C bleiben wollte und nie den Wunsch gehegt habe zu KB zu wechseln, das ist ganz wichtig.
Ganz kalr, wer von der 70D zu Fuji wechselt wird schon einen erkennbaren, positiven Unterschied in Dynamik und Rauschen feststellen. Auch in allen anderen technischen Bereichen ist da der technische Fortschritt deutlich erkennbar.

Was mich z.B. positiv überrascht hat, war die sehr hochwertige und gute Verarbeitung der Fujiobjektive. Wenn ich da an meine Canonobjektive zurückdenke, so sind das enorme Unterschiede, allein wenn man sie in die Hand nimmt, da könnte sich Canon mal was abschauen. Das ist jetzt nur das haptische, aber auch optisch haben mich die Fujiobjektive sehr schnell überzeugt. Auch ganz banales wie z.B. die Abdeckungen von Anschlüssen und Steckern an den Kameras ist bei Fuji viel wertiger und kommt einem bei Canon im Vergleich richtig billig vor. Aber das sind nur ganz subjektive Eindrücke und eine Sache des persönlciehn Geschmacks.

Sorry für diesen langen Beitrag. :cool:
 
Ich weiß enicht genau was die treibende Kraft ist, nach meiner Einschätzung eher das " ich habe die X-T4 benutzt und fand sie toll" - daher auch mein Hinweis: Dann ist es einfach haben wollen, was für ein Hobby absolut ok ist, dann spielt aber die Technik eigentlich kaum eine Rolle sondern dient nur der Rechtfertigung vor sich selbst


Dann warte ich mal auf den TO :)

Dann lies doch mal meinen Eingangspost :confused:
 
[...]

Sorry für diesen langen Beitrag. :cool:

Danke dir :) Ich habe ihn mir mit großem Interesse durchgelesen, vor allem, da du ja einen ähnlichen Weg gegangen bist, wie der, den ich mir überlege...

Wenn Dynamik und Rauschen tatsächlich (für dich, subjektiv) sichtbar (!) besser sind, wäre das schon ein starkes Argument für Fuji, das muss ich ehrlich sagen.
Vollformat ist mir zu teuer und zu schwer, ich werde auf jeden Fall bei APS-C bleiben...

Was mich stört bei der 70D momentan, dass ich nicht ein einziges (!) Standardzoom finde, dass bei KB 24-105 abdeckt mit konstanter Blende, es gibt nur ein paar Billig-Reisezooms 15-85 oder 17-70. Alleine hier hätte FujiX schon zwei tolle Objektive (16-80f4 und 17-70f2,8) zu bieten.

Ist halt mit viel Geld verbunden so ein Wechsel, wie gesagt jetzt schaue ich erst mal, dass ich die Kamera auch testen kann und dann entscheide ich :D Danke bis hierhin!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Kosten bei einem Wechsel haben mich auch lange zögern lassen. Aber wie du schon geschrieben hast, teste nach Möglichkeit selbst die X-T4 und bilde dir eine eigene Meinung, das ist für dich hundert mal zielführender als wenn du dich mit zig Videos, Reviews und Berichten quälst. Sie sind gut, wenn man sich mal einen allerersten Eindruck verschaffen möchte, aber um sich für einen tatsächlichen Wechsel zu entscheiden, würde ich mich nie auf Dritte verlassen, sondern wie die Kamera, die Objektive mir persönlich liegen und ob ich damit zurecht komme.
 
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