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Lohnt sich der Wechsel von Canon zu Fuji?

Ein Wechsel zu Fuji lohnt sich immer :cool:

Großartige Begründung😞 aber ist ja auch schon längst erledigt.🥱
 
Ich habe zu Canon als Zweitkamera eine kompakte fuji x100v und bin von den Filmsimulationen total begeistert, weil sie mich an analoge Zeiten erinnern.Die Bildqualität dieser Kamera ist sehr gut.
Sony ist im Vollformatbereich gut aufgestellt, aber die Haptik gefällt mir nicht. Momentan nutze ich noch gerne meine Canon5divdslr, habe viele Objektive und bin von der Canonpolitik ziemlich abgegessen, was den Wechsel auf die Systemkamera+Adapter angeht.Für mich macht eine leichte, verbesserte+Canoncam+Adapter+schwere Objektive aus jetziger Sicht keinen Sinn, wobei das finanziell am sinnvollsten wäre. Noch wechsle ich ja nicht (wenn überhaupt).Fuji hat nur APS-C+Mittelformatcams (sehr reizvoll für mich).
 
AW: Lohnt sich der Wechseln von Canon zu Fuji?

Ich wechsel gerade von der 5DIV und 2.8er L Tüten auf eine X-S10 (gleiche Generation wie die X-T4) - beste Entscheidung. Das 16-80 steht als nächstes auf der Einkaufsliste.

Ich bereue kein einziges Bild, was ich mit meinem Canon Zeug gemacht habe, sicher nicht, bin froh über jedes einzelne. Aber es wurde mir zuviel, zu schwer. Und was nützt die schönste Ausrüstung, wenn sie daheim im Schrank liegt? Der letzte "Ausflug" damit fühlte sich eher wie Schulderfüllung an "hast das teure Zeug, benutz es auch". War eher Pflicht, als Kür.
Mit der Fuji habe ich endlich wieder das Gefühl, etwas zu tun, was mir Spass macht, worauf ich mich freue. Habe auch ne Menge neuer Ideen (dafür muss aber wirklich das Wetter endlich besser werden).

Wenn dir die Kombi Vorfreude entlockt und Spass macht, dann tu es. Es ist ein Hobby und es besteht absolut kein Grund, dass das rational sein muss. Ein Hobby soll Spass machen und zwar zu allererst dir. Und wenn das heisst, du stellst alles auf den Kopf - go for it! Das Leben ist kurz ;)

Die 5DIV hat wirklich einen gigantischen Dynamikumfang - ich weiss nicht, ob die X-S10 das auch erreicht. Das ist auch nicht so wirklich wichtig.
Meine Bilder landen nicht auf einem Billboard am Times Square. Meine Bilder betrachte ich mir nicht in 400% Auflösung.
Sie sollen mir Freude bereiten, wenn ich sie ansehe, weil ich mich an was schönes erinnere oder weil es mir einfach gefällt. Und wenn es mal auf Insta oder Flickr jemand anderem gefällt, supi. Aber definitiv zweitens.

Das Rauschverhalten der X-S10 ist auf jeden Fall absolut konkurrenzfähig - verglichen mit der 5DIV wohlgemerkt. Die 70D ist "nur" APS-C und auch 2 Generationen älter als die 5er. Ich behaupte mal siegessicher - du wirst damit absolut zufrieden sein.

Ich hatte auch zuerst auf die Sony geschielt, aber auch ich habe diverse Fujis in die Hand genommen und mir hatte es die kleine S10 sofort angetan. Genau das, wonach ich gesucht hatte.

Also meine Empfehlung hast du (y)

Wegen der Objektive - ja, irgendwann wird der Punkt erreicht sein, an dem der DSLM Gebrauchtmarkt so gross gewachsen ist, dass der DSLR Markt sehr günstig wird. Liebhaber wird es immer geben. Und dank Adaptern sind doch etliche Objektive auch an Canon R oder auch anderen Systemen weiter nutzbar (es gibt ja auch heute irre viele Menschen, die Altglas mit M42 und T2 an ihre DSLR/DSLM klemmen - die Sachen sind auch gerne mal 70 Jahre alt).
Ich glaube, qualitativ bist du damit abgestiegen!
 
.Fuji hat nur APS-C+Mittelformatcams (sehr reizvoll für mich).
Was heißt denn "nur"? Was fehlt dir denn bei Fujifilm?
 
wahrscheinlich dieses Kleinbildformat.
Ich würde mal nahelegen, fotografische Technik statt Fototechnik in den Fokus zu nehmen, dann braucht man auch nicht mehr solchen Blödfug à la "qualitativ absteigen" zu lesen :ugly:
Naja, KB hat Fuji tatsächlich nicht zu bieten. Warum auch? Es gibt ja schon genügend andere hersteller, die diesen Markt bedienen, da muss Fuji nicht auch noch mitspielen. Zudem ist es nach meiner Ansicht sogar ganz gut, denn so hat Fuji seinen Schwerpunkt auf APS-C gelegt und das Ergebnis ist ein umfangreiches Sortiment an Kameras und Objektiven, das kaum ein anderer Hersteller in dieser Form hat.
Ich sehe es gewiss nicht als einen "qualitativen Abstieg" an wenn ich einen kleineres Snesorformat nutze, das ist in der heutigen Zeit mit der heutigen Kameratechnik völlig überholt. Ich wette, wenn ich Bilder nebeneinander legen würde, einmal mit mft, einmal mit APS-C, einmal mit KB und einmal mit Mittelformat, dass @NicoleS nicht bestimmen könnte, welches Foto mit welchem Format aufgenommen wurde. Darum gebe ich dir Recht, dass es inzwischen Blödsinn ist, dass vermeintlich "bessere" KB-Fotografen auf die niederen APS-C Fotografen herabsehen. Zumal sie bei KB immer nur den vermeintlichen Vorteil beim Rauschen in hohen ISO-Bereichen hervorheben, aber die ganzen Nachteile, wie größe und Gewicht der ganzen Ausrüstung, die wesentlich höheren Kosten (bestes Beispiel ist Canon mit seiner R-Reihe) still und heimlich unter den Teppich fallen lassen. Aber bei Wildlifeaufnahmen nehmen sie dann gerne APS-C um den Crop-Vorteil bei der Brennweite auszunutzen. Oder anders herum, der Vorteil von APS-C, mit gleicher Brennweite, einen größeren Bildausschitt zu erzeugen, kann bei reiner KB Nutzung nur mit sehr viel Brennweite ausgeglichen werden, was sehr teuer und mit sehr ohem Gewicht einhergeht.

Jedes Format hat seine Vorteile, aber eben auch Nachteile. Wobei der angebliche Nachteil von APS-C, das höhere Rauschen, inzwischen viel geringer geworden ist und mit den neuen Bildbearbeitungsprogrammen, die sowas inzwischen komplett beheben können, ist dieser Nachteil gegen Null gesunken. Also wo bleibt dann noch der hoch gelobte Vorteil der KB-Kameras? Ich kann ihn auf jeden Fall nicht mehr erkennen. Und ich habe selbst, viele Jahre Canon genutzt. Doch inzwischen sehe ich keinen Mehrwert und bin froh, den Wechsel zu Fuji vollzogen zu haben. Kleinere und vor allem leichtere Ausrüstung für einen Bruchteil den die gleiche Ausstattung im R-System kosten würde und eine Vielfalt an Objektiven, seien es die Objektive von Fuji oder auch die von Drittanbietern, das kann mir Canon einfach nicht mehr bieten. Zumal Canon das RF-Bajonett als geschlossenes System behandelt und man so zwangsläufig die teuren Linsen (die ja sehr gut sind, aber eben andere auch gute bieten für einen wesentlich günstigeren Preis) von Canon kaufen muss.

Nun kommt sicherlich das Totschlagsargument der Canonjünger, dass man mit dem RF-EF Adapter man ja auch noch die EF Objektive nutzen kann und so eine große Palette an Objektiven zur Verfügung steht. Stimmt, aber Adapter gibt es für jedes Bajonett, auch für Fuji und ich kann also auch Canons EF Objektive an Fuji nutzen, genauso wie Nikonobjektive... Das kann eben Canon nicht, nur im eigenen System, wo ist das also ein Vorteil? Zumal warum sollte ich mir einen Adapter zulegen müssen, wenn ich bei Fuji genügend native Objektive habe? Adapter sind immer nur eine Krücke, eine Notlösung für eine Übergangszeit, wenn ein neues Bajonettsystem eingeführt wird. Es als Dauerlösung zu feieern, dass man damit die alten EF Linsen nutzen kann, ist Augenwischerei. So kann man sich das Gebaren von Canon schönreden um eben nicht zugestehen zu müssen, dass Canon einfach seine Kundschaft klein halten will, damit sie alles im eigenen Hause kauft. Wem das gefällt, ok. Aber es ist sicherlich kein Punkt, den man als lobenswerte Eigenschaft hervorheben sollte.
Weder bei Sony, noch bei Nikon oder sonst einem hersteller, hatte ich so eine Einschränkung, wie ich es zu Zeiten mit Canon hatte. Keine Frage, Canon kann gute Kameras und Objektive bauen, dass steht außer Frage. Aber andere eben auch und das mit ganz anderen Konditionen. Und wenn ich dann einen vergleich ziehe, so sehe ich bei Canon (zumindest für mich und ich kann eben nur für mich sprechen) keine Zukunft.

Ich mag APS-C, weil ich es liebe eine leichte und kompakte Ausrüstung zu haben. Canon hat zwar mit der M-Serie einen guten Ansatz gehabt und ich habe sie als solches geliebt, aber sie wurde immer stiefmütterlich behandelt. Und auch wenn Canon seit kurzem auch APS-C Kameras mit RF-Bajonett anbietet, so ist die Objektivpolitik wieder genau die gleiche wie mit den EEF-M Objketiven. Viel zu wenig und zu lichtschwach. Canon macht mit dem RF-APS-C genau da weiter, wo sie bei EF-M aufgehört haben. Das zeigt einfach, dass Canon kein echtes Interesse an APS-C hat. Denn was bringen einige APS-C Kameras wie die R7, R10... wenn die RF-S Objektive nicht ebenfalls nachziehen. Ja, man kann die teuren und schweren RF Objektive der KB Kameras nutzen, aber warum sollte man das? Da kauft man eine kompakte R10 und soll dann ein großes und schweres RF Objektiv dranschrauben? Oder eben per Adapter ein EF Objektiv? (Das ist ja noch besser)

Für den Preis einer R5 bekomme ich bei Fuji eine X-T5 plus 3-4 native Objektive und nochmal bei Canon hätte ich dann gerade einmal den KB Body. Ok, die R7 wäre günstiger aber dann habe ich wie viele RF-S Objketive zur Auswahl? Oder eben die RF Objektive, dann wirts richtig teuer. Wie man es dreht und wendet, Canon hat sein Sortiment genau richtig ausgelegt, so dass es fast unmöglich ist, halbwegs günstig eine Ausrüstung zusammen zu bekommen. Und wenn doch, dann eben mit einbußen was Bildqualität oder lichtstärke bezahlt wird. Für Fuji lege ich zwar auch Geld hin, aber im Gegensatz zu Canon bekomme ich auch hohe Qualität und große Auswahl an Objektive geboten. Um nur ein Beispiel zu nennen. Die X-S10 ist eine kleine, leichte Kamera die knapp unter 1.000 Euro kostet. Neben vielen Ausstattungsmerkmalen verfügt sie auch über IBIS. Ich kenne keinen hersteller, der eine Kamera unter 1.000 Euro im Angebot mit IBIS hat. Vor allem Canon verbaut IBIS immer noch ausschließlich in seinen höherwertigen Kameras, die "kleinen" wie z.B. die R10, sschauen in die Röhre.

Also stellt sich mir die Frage, wo gibt es denn eine "qualitative Überlegenheit" von KB gegenüber den kleineren Sensoren? Und wenn wirklich größer = Besser ist, dann müsste KB, als kleineres Format zu Mittelformat, ja auch als "minderwertig" anzusehen sein? Nein, das ganze Gehabe hat eher was mit primitiven Schw...vergleichen zu tun, "schau mal, meiner ist Größer"! :rolleyes: Nicht mehr und nicht weniger. :lol:
 
Jemand, der einen Sensorformatvergleich direkt mit 'nem Schwanzvergleich gleichsetzt, kann ich nicht für voll nehmen.

Und zum Thema EF-->RF Adapter: Es ist ein ADAPTER im Gegensatz du den KONVERTERN, die man bei Fuji nutzten muss, wenn man z.B. EF an Fuji schrauben muss.
Jede RF Kamera "spricht" neben dem RF Protokoll auch nativ EF; adaptierte EF Objektive werden wie native EF an Canon DSLR gehandhabt.
Konvertiert man EF auf Fuji, z.B. über Fringer, funktioniert das ganz gut, ist aber nicht wirklich vergleichbar; weder in Geschwindigkeit noch Genauigkeit. Schließlich muss per Elektronik das EF Protokoll des Objektivs ins Fuji Protokoll übersetzt werden.

Übrigens nutze ich neben Canon VF auch APS-C und MFT. Alle Systeme haben ihre Vor und Nachteile.
 
Warum sollte ein Hersteller KB herstellen, wenn APS-C genauso gut ist?
Im übrigen finde ich Fuji richtig gut und Canons Politik schlecht, nichts anderes schrieb ich.
Ich glaube nach wie vor, dass die S10 von der Bildqualität her nicht so gute Bilder macht wie die Canon 5div-NUR das schrieb ich!
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil...
 
Ist immer stark zu sehen, wie die Fuji Jünger steil gehen, wenn mal jemand anders spricht als sie es verstehen.
Und wenn du - Parbleu - keine Vergleiche je selbst gesehen hast - wie willst du dann urteilen? Ein leichtes System welches dazu noch billiger ist, ist nicht zwangsweise auch das System, welches bessere Bildqualität liefert.

Ich sehe unterschiede zwischen Vollformat und APS-C bei Portraits - vor allem in der Detailauflösung und Tonalität.
Und erst recht zwischen Vollformat und MFT.

Aber - wenn ich im Urlaub bin, bevorzuge ich MFT wegen der Kompaktheit; die Fotos sind gut genug.
Shoote ich Vögel nehme ich lieber meine APS-C wegen dem Brennweitenverlängerungseffekt vs. Vollformat.
Shoote ich Portraits /People / Models bevorzuge ich Vollformat wegen der Bildqualität.


Da ich seit nun 12 Jahren und über 200.000 Fotos die RAWs so ziemlich aller Kameras und Formate auf dem Bildschirm hatte, behaupte ich zu wissen wovon ich spreche.
 
wie ich urteilen will ? Praxis. Und die Erkenntnis, dass sich im echten Leben keiner für diese ominöse 'Bildqualität' interessiert. Niemand. Nicht mal bei den Agenturen. Da sind ganz andere Sachen entscheidend.
 
wie ich urteilen will ? Praxis. Und die Erkenntnis, dass sich im echten Leben keiner für diese ominöse 'Bildqualität' interessiert. Niemand. Nicht mal bei den Agenturen. Da sind ganz andere Sachen entscheidend.
Mich interessiert Bildqualität. Und ich denke so ziemlich jeden, der hier im Forum agiert.
Wenn du nun erzählst, dass Bildqualität "niemanden im Technikforum rund um die Fotografie interessiert", disqualifizierst du dich nochmal etwas mehr für mich.
 
Mich interessiert Bildqualität. Und ich denke so ziemlich jeden, der hier im Forum agiert.
Wenn du nun erzählst, dass Bildqualität "niemanden im Technikforum rund um die Fotografie interessiert", disqualifizierst du dich nochmal etwas mehr für mich.

diese Lesekompetenz, jessas …

erstens : "im echten Leben" ist ausserhalb Foren. 'Bildqualität' interessiert *nur* in Foren, weil da die Kenntnisse von den Sachen, auf die es in diesem echten Leben bei Bildern wirklich ankommt, regelmässig eher sehr dürftig vorhanden sind
zweitens : WIe kommst Du überhaupt auf dieses dünne Eis, mir 'Fuji-Jüngerschaft' unterzuschieben ?
drittens : Dieses 'Kein Stück' von weiter oben, auf das Du Dich mit Wollust stürzt - mir ist das total schnuppe, wie Bilder aus Canon rauskriechen, weil ich mit denen nicht arbeite. Und hoffentlich auch nciht muss. Eine S10 hatte ich noch nicht in der Hand. Und darauf bezog sich die Spitze von NicoleS und auf diese beiden Kameras bezieht sie sich weiter oben mit dem 'qualitativen Abstieg'. Lies nochmal in Ruhe. Es wird sich erschliessen.
 
Realistisch betrachtet mach ein gutes Bild in der Regel nicht die Bildqualität aus. Viel mehr die Bildgestaltung etc. Und alle einigermaßen aktuellen Kameras von denen hier gesprochen wird machen für die meisten Fotografen Fotos in völlig ausreichender Bildqualität.
Es gibt aber schon einige Spezialbereiche bei denen diverse Kameraserien und Sensorformate Vorteile bieten.

Im Hobbybereich ist viel mehr die Kamera die Richtige, mit der man Freude hat und gut zurecht kommt! Insofern finde ich die Frage des TO schon etwas seltsam. Wer sollte das ernsthaft für ihn beantworten können. Das kann er nur selbst. Da hilft nur probieren und "befummeln".
 
Dann bist du ja top Qualifiziert in diesem Thread zu beraten. Wie hieß der noch? Ach ja: "lohnt ein Umstieg von Canon zu Fuji?"
Du hast es echt noch nicht mitbekommen, dass der TO seine X-T4 behält (April letzten Jahres) und es hier nur noch allgemeine Plauderei ist ? Dafür lehnst Dich aber ganz schön weit aus allen Fenstern.
Dann 'berate" mal. Am besten gleich tief in den Äquivalenzquark stapfen.

Ein leichtes System welches dazu noch billiger ist, ist nicht zwangsweise auch das System, welches bessere Bildqualität liefert.
Edith fragt sich bereits eine ganze Weile, was uns damit gesagt werden will und in welcher Art und Weise diese 'Beratung' auch nur ansatzweise weiterhilft. Billig ist Schrott und nur teuer ist toll ? Qualitativ fragwürdig, das statement.

By the way interessiert auch immer noch dieses 'Glauben', warum die S10 nun ein "qualitativer Abstieg" sein soll. Sind auch keine Direktvergleiche bekannt, nehme ich an ? Weil - sosnt wäre da ja 'wissen' und nicht nur ein diffuses 'glaube ich'.
 
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Achtung - sehr subjektiv: Parbleu hat recht, wenn es in der Fotografie weniger um die perfekte Schärfe oder das Rauschen geht; das Motiv muss den Betrachter binden bzw. ihm/ihr gefallen. Und mit welcher Kamera man das erreicht, ist grundsätzlich egal.

Wenn man aber Jahre damit verbringt ein besserer Fotograf zu werden, kommt man zwangsläufig in Situationen, in denen das bestehende Equipment möglicherweise den Fotografen in seinem Schaffen begrenzt. So wie der Eventfotograf einen schnellen AF und möglichst hohe ISO Festigkeit benötigt, möchte der Wanderer plötzlich nicht mehr seine schwere VF Kamera den Berg hochschleppen.

Das Leben ist voller Kompromisse - aber auch Möglichkeiten. Die Kamerahersteller haben seit der Digitalisierung große Schritte genommen. Zeuge sind eine EOS 5D, die neben mir liegt und die EOS R6, die daneben verweilt. Die beiden Kameras trennen tatsächlich Welten. Werden aber beide im Bereich bewegt, wo die 5D auch ganz gut kann, wird man kaum Unterschiede am fertigen Bild ausmachen.

Ich habe mir nun eine R6 II bestellt - und bin mir sicher, dass sich der Schritt von der R6 kommend kaum lohnt. Aber ich erwarte auch gar keine Riesensprünge mehr, die Technik ist meines Erachtens nahezu ausentwickelt. Aber irgendwann erfreue ich mich mich an den kleinen Verbesserungen und sehe diese dann positiv.

Fuji war zusammen mit Olympus und Sony die dritte große Marke, die Spiegellos angeboten hat, als die beiden damaligen Riesen (Canon und Nikon) noch auf DSLR gesetzt hatten.
Und Fuji hatte zu Beginn alles richtig gemacht.: Interessante Kameras designt, handwerklich hochwertige und haptisch sehr angenehme Objektive gebaut und ein schönes Ökosystem aufgebaut. Mit der Kaizen Philosophie wurden die Kameras stets per Firmware verbessert und auch neue Funktionen gratis nachgereicht. Es war neu, es war anders, es war sexy. Und die Bildqualität war Überzeugend; das beste im APS-C Bereich. Ich hatte z.B eine X-E1 und fand die Klasse - wenn auch sehr langsam im AF.

Aber mit den Jahren wurde es ja besser - und nach X-E1 kamen die X-E2, X-T1, X-T2 und schlussendlich auch die X-H1 zu mir.
Fuji hatte sich aber verändert. Kaizen wurde weniger, die "monatliche" PDF Zeitschrift wurde eingestellt und die Verprechungen bzgl. AF Güte hinkten der Wirklichkeit - und mittlerweile der Konkurrenz - stets hinterher.
Spätestens mit erscheinen der A7III war für mich klar, dass Fuji mit seinem kleinen Technikrumpfteam zwar großes erreicht hat, aber schlicht nicht die Ressourcen der Konkurrenz hat. Und als "nur APS-C" System teurer als ein VF System zu werden ist markttechnisch schwierig.

Fuji APS-C hat sich für mich überlebt. Es hat technisch keine Vorteile gegenüber den modernen VF Kameras. Außerdem wird es in die Zange genommen von günstigeren Vorgängermodellen der "großen" Player. Eine EOS R6 für neu 1399,- oder eine Sony A7III, die bald auch dauerhaft für ca. 1300,-€ im Markt bleibt macht es den hochwertigen Fujis schwer. Gewicht und Größe sind kein Thema, wenn man sich die X-H2 vs R6 oder A7III anschaut.

Rein technisch kann ich keinem zu Fuji raten, wenn man bei den Hi End Fujis schaut. Möchte man eine "schöne Kamera" a la X-E4 ist Fuji durchaus eine sehr gute Wahl.
Und deshalb denke ich, dass eine Fuji H2S durchaus sinnvoll für Videografen sein kann, aber für Fotografen nur mit sehr viel "rosa Brille" tatsächlich einer VF vorgezogen werden sollte.

Aber - jeder Jeck ist anders und dem Motiv wird es fast egal sein.
 
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Und deshalb denke ich, dass eine Fuji H2S durchaus sinnvoll für Videografen sein kann, aber für Fotografen nur mit sehr viel "rosa Brille" tatsächlich einer VF vorgezogen werden sollte.
Ich habe eine X-H2s. Bewusste Entscheidung auch gegen KB. Aus technischen Gründen. Ohne rosa Brille. Der TO hat sich ja auch für eine X-T4 entschieden. Offenbar auch ohne rosa Brille.
 
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