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Makro-Zwischenringe

Gast_471354

Guest
Hallo allerseits,

da ich ein Neuling auf dem Gebiet bin und nicht sonderlich viel Ahnung habe möchte ich hier mal einige Meinungen einholen.

Ich habe eine Canon EOS 600D mit folgenden Objektiven:

Canon 18-55 KIT Objektiv
Tamron 70-300mm (das gute ohne Macro)
Canon 50mm Festbrennweite

Ich möchte nun ein wenig rumprobieren und bin auf Makro-Zwischenringe gestoßen. Da ich Makrofotografie sehr interessant finde und nicht gleich 1000e von Euronen ausgeben möchte habe ich überlegt mir eventuell solche zuzulegen. Zudem bin ich auch auf Makro-Nahlinsen gestoßen.

Ich habe gelesen dass es des öfteren mal Ärger mit den Zwischenringen gibt dass diese sich auflösen und in die Kamera gelangen, jedoch die Fotoergebnisse sehr gut sein sollen.

Makrolinsen verändern jedoch die Geometrie im Objektiv oder nicht?

Was ist denn nun besser/günstiger? Und worauf muss ich achten? Da ich Student bin muss ich leider doch sehr auf das Budget achten...

vielen Dank schonmal im voraus!
 
Makrolinsen verändern jedoch die Geometrie im Objektiv oder nicht?

Was ist denn nun besser/günstiger?

Bei Nahlinsen aendert sich der Strahlengang im Objektiv nicht, bei Zwischenringen schon. Deshalb sind gute Nahlinsen (Achromate) in der Regel besser als Zwischenringe. Das 50er ist ja recht scharf und sollte duenne ZR (ca. 10mm) noch ganz gut verkraften.

Billige einfache Nahlinsen sind Mist und eigentlich nur zum Ausprobieren (welche Brechkraft wird gebraucht?) geeignet. Alternativ koenntest du auch einen Kupplungsring kaufen und das Kit-Zoom vor das 50er schrauben.



Gruesse,
Paul
 
vielen Dank für die schnelle Antwort!

Was hälst du von den Nahlinsen von Polaroid? Sind bei A***** recht günstig...
 
Hallo,


wie die Zwischenringe in die Kamera kommen sollen, weis ich nicht, aber wenn du ein paar gute (mit konten zur Informationsweitergabe) holst, sehe ich da keinerlei bedenken. Die Ergebnisse sind auch sehr gut, für recht wenig Geld.

Die Vorsatzlinsen finde ich sind quatsch. Die ändern zwar auch nix für immer, da man sie wieder abnehmen kann, aber die Obtische qualität ist sehr fragwürdig. Auch sind sie u.U. schweer und man hat fast schon Angst um seine Optik...

Was ich dir mit deinem 18-55er empfehlen kann: hol dir einen Retroadapter, Tolle Qualität und geringer preis!
 
Was genau sind denn gute ZR?
Wo ist der Unterschied zwischen guten und schlechten?
Und was genau sind diese Retroadapter und was bewirken sie?
 
"Gute" Zwischenringe sollten alle Funktionen des Objektivs unterstützen, also AF, Blendensteuerung etc., dafür müssen die entsprechenden Kontakte vorhanden sein. Bei manchen Fabrikaten kann das Objektiv außerdem etwas labbrig sitzen, andere haben sehr stramme, spielfreie Anschlüsse. Mechanisch und baulich am besten sind schon die beiden original Canon-Zwischenringe Extension Tube EF 25 II und EF 12 II (auf das "II" achten, damit auch mit EF-S kompatibel!). Allerdings sind die auch vergleichsweise kostspielig. Es gibt ansonsten fast ebenso gute Nachbauten, bspw. von Kooka oder JJC. Was sich bei denen "auflösen" soll, kann ich jetzt wirklich nicht nachvollziehen.

Für deine kurzen Objektive (Kitzoom und 50er) würde sich ein kleiner Ring (12 mm) anbieten, für das Telezoom ein größerer (20, 25 oder 36 mm). Je breiter der Ring, desto mehr Vergrößerung bei verringertem Abstand zum Motiv. Mit dem Telezoom hätte man keine "echten" Makro-Abbildungsmaßstäbe um 1:1, aber eine gute Lösung für größere Insekten (Schmetterlinge, Libellen etc.) aus komfortablem Abstand. Mein Favorit für diesen Zweck ist eigentlich das EF-S 55-250 IS STM, das zusammen mit einem ZR sehr gut abliefert (siehe Beispielbilder). Das Tamron kann das aber auch noch ganz gut. Ich würde mich an deiner Stelle entweder nach gebrauchten Canon Extensions Tubes (II) umsehen oder ein nicht zu billiges neues ZR-Set 12-20-36 (z.B. von Kooka) anschaffen.

Retroadapter (in Verbindung mit einem umgedreht angesetzten Weitwinkel- bis Normalobjektiv) würde ich allenfalls für Extremmakros empfehlen (Abbildungsmaßstäbe >1:1), für "normale" Makros/Nahaufnahmen wäre mir die Methode (bitte googeln) viel zu umständlich. Dann lieber ordentliche Zwischenringe oder ein gutes gebrauchtes Alt-Makro. Du solltest vielleicht noch sagen, was für Makromotive dir eigentlich vorschweben.
 
Bei Nahlinsen aendert sich der Strahlengang im Objektiv nicht, bei Zwischenringen schon. Deshalb sind gute Nahlinsen (Achromate) in der Regel besser als Zwischenringe. Das 50er ist ja recht scharf und sollte duenne ZR (ca. 10mm) noch ganz gut verkraften.

WTF??

Ein Stück Luft mit Metall außenrum, das hinter dem Objektiv liegt, soll den Strahlengang im Objektiv ändern?

Und eine Linse, die den Einfall des Lichts in das Objektiv verändert, soll den Strahlengang im Objektiv nicht ändern?

Ich nehme an, du hast das einfach nur verdreht.
 
Ein Stück Luft mit Metall außenrum, das hinter dem Objektiv liegt, soll den Strahlengang im Objektiv ändern?

Und eine Linse, die den Einfall des Lichts in das Objektiv verändert, soll den Strahlengang im Objektiv nicht ändern?

Genau. Versuch mal von einem Bildpunkt auf dem Sensor ausgehend zu denken. Vielleicht wird es dann verstaendlich.



Gruesse,
Paul
 
Ich möchte zunächst einmal nur rumprobieren, mir schweben keine konkreten Motive vor.

Also sehe ich das richtig dass die Mehrheit hier ganz klar mehr von Zwischenringen als von Nahlinsen hält?

Es gibt auf a******* ja schon welche ab 15 Euro, die dann lieber nicht nehmen und lieber welche aus Metall kaufen?
 
Hi oldschoolrocker93,

das Material ist nicht das Problem, die Zwischenringe um die 15€ sind nichts anderes als Rohre mit Bajonettanschluss. Blende und AF werden damit nicht übertragen, und diese Ringe eignen sich daher ausschließlich für vollmanuellen Einsatz.

Bessere Zwischenringe übertragen die elektrischen Funktionen von Ring zu Ring und zwischen Kamera und Objektiv. Brauchbare ZR mit durchgeschleiften Kontakten gibts als Set schon für ca. 70€ .

Bei größeren Abbildungsmaßstäben kann man auf den Autofokus gut verzichten, fokussiert wird hier durch Veränderung des Abstandes. Die Blendensteuerung hat aber durchaus ihre Vorzüge. Zwar lässt sich mit Tricks die Blende am Objektiv auch fest auf eine weiter geschlossene Einstellung fixieren, dann ist aber das Sucherbild entsprechend dunkel, was das Fokussieren nicht gerade erleichtert. Mit Automatik-Zwischenringen fokussierst Du komfortabel bei Offenblende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Stück Luft mit Metall außenrum, das hinter dem Objektiv liegt, soll den Strahlengang im Objektiv ändern?
Ja, genau.


Und eine Linse, die den Einfall des Lichts in das Objektiv verändert, soll den Strahlengang im Objektiv nicht ändern?
So ist es.


Ich nehme an, du hast das einfach nur verdreht.
Ich nehme an, du hast einfach nur keinen Plan, wie ein Objektiv funktioniert.


Also sehe ich das richtig, daß die Mehrheit hier ganz klar mehr von Zwischenringen als von Nahlinsen hält?
Das mag schon sein – aber das bedeutet nicht, daß Zwischenringe besser seien. Von speziellen Fällen abgesehen, sind Nahlinsen besser, und das in mehrfacher Hinsicht. Ein Satz Zwischenringe ist aber billiger und für erste Gehversuche im Nah- und Makrobereich gut genug.
 
WTF??

Ein Stück Luft mit Metall außenrum, das hinter dem Objektiv liegt, soll den Strahlengang im Objektiv ändern?
Es ist nicht das Stück Metal außenrum, sondern die massiv vergrößerte Auszugslänge, die den Strahlengang in der Optik verändert. Was meinst Du, weswegen die Hersteller der Objektive nicht gleich von Haus aus 10, 20 oder 30 mm mehr Auszugslänge an ihren Objektiven bieten? Technisch wäre das z.B. bei einem simplen 50/1.8-Objektiv überhaupt kein Problem. Die Korrektur normaler Objektive liegt meist nur in einem Bereich von Abbildungsmaßstäben im Optimum, der von 1:unendlich bis ca. 1:10 reicht. Ein solches Objektiv per Zwischenring einfach mal bei 1:2 zu betreiben, ist aus Sicht des Strahlenganges wie einen Sportwagen auf dem Acker vor einen Pflug zu spannen.

Und eine Linse, die den Einfall des Lichts in das Objektiv verändert, soll den Strahlengang im Objektiv nicht ändern?
Eine (achromatische) Nahlinse mit z.B. 250 mm Brennweite sorgt dafür, dass ein 250 mm vor der Nahlinse gelegener Gegenstand von der Grundoptik so "gesehen" wird, als läge er in unendlich. Da die Korrektur des Grundobjektivs in unendlich üblicherweise sehr gut ist, ...
 
Was hälst du denn von den günstigen auf A**z** für 12-13 Euro? Die sind von der Firma Polaroid. Reichen die zum reinschauen in die Makrofotografie? Oder lieber direkt teurere holen?
 
Schau nicht einfach nur auf den Preis, schau drauf ob das
- Automatik-Zwischenringe
- Autofokus-Zwischenringe
- Übertragen der Blendenfunktion
dabei steht.
Wobei das Wichtige die STeuerung der Blende ist, sonst wirst Du Null Spaß dran haben.
und die dafür notwendigen Kontakte werden die von Dir genannten wohl nicht haben, ich konnte die beim Fischen im trüben Fluss allerdings nicht finden
Lies doch einfach was weiter oben Taxo schrieb.
Karl
 
Das habe ich inzwischen verstanden. Meine Frage richtet sich nun an die Nahlinsen, worauf muss ich dort achten?
 
DIESEN Gedankensprung muss man natürlich erst mal nachvollziehen... ;)

Nahlinsen kann man billig zum Spielen kaufen und dann schnell weglegen weil die Bildergebnisse enttäuschend unscharf sind (hab ich auch schon gemacht :o)
Oder halt drauf achten, dass es ein Achromat ist, also zwei verkittete Linsen in einer Fassung
und die richtige Stärke beachten - viel hilft hier nicht immer viel. kurze Brennweiten brauchen größere Dioptrien, lange Brennweiten eher geringere
Karl
 
Bei Zwischenringen kann man ruhig billige nehmen – man büßt schlimmstenfalls etwas Bedienkomfort ein, doch auf die Bildqualität hat das keinen direkten Einfluß. Teure und billige Zwischenringe liefern die gleiche Bildqualität. Es wäre aber schon schön, wenn wenigstens die Springblendenfunktion unterstützt wird – auf Autofokus hingegen kann man in diesem Bereich gut verzichten.

Bei Nahlinsen ist das anders. Hier gilt: je teurer, desto besser. Der Preis einer Nahlinse hat ziemlich direkten Einfluß auf die damit erzielbare Bildqualität. Die besten (und teuersten) sind achromatische, also aus zwei bis drei miteinander verkitteten Einzellinsen bestehende Nahvorsätze. Aber auch einfache Nahlinsen der mittleren Preiskategorie liefern in der Regel noch gute Ergebnisse ... bessere jedenfalls als Zwischenringe. Nur von den ganz billigen Nahlinsen sollte man die Finger lassen; die taugen nicht viel.
 
Was genau meinst du mit der Springblendenfunktion? Dass die Blendeneinstellung mit übernommen wird? Oder gibt es da noch etwas? Ich hätte da welche für 15 Euro; Automatik Zwischenringe die die Blendeneinstellung mit übernehmen. 12, 20 und 36mm

Wären die was?
 
Was genau meinst du mit der Springblendenfunktion? Dass die Blendeneinstellung mit übernommen wird? Oder gibt es da noch etwas? Ich hätte da welche für 15 Euro; Automatik Zwischenringe die die Blendeneinstellung mit übernehmen. 12, 20 und 36mm

Wären die was?

Vermutlich
Qualität ist da schwierig zu beurteilen, da oft gleich aussehende Ringe mit 50€ Unterschied angeboten werden. Manchmal sieht man kleine Detailabweichungen, manchmal nicht.
Unterschieden können in den Kontakten liegen, Material Konstruktion...
Ist aber immer schlecht zu erkennen.
Schau dir die Bewertungen an und versuch dir ein Bild zu machen, ob die was taugen.
Ich hab dann welche im 70€ Segment genommen und bin zufrieden.

Oft wir gewarnt, die Ringe killen die Sicherung beim ansetzen, kann man aber durch Abschalten beim Ansetzten vermeiden.

Kennst du jemand mit einer Canon, der vielleicht welche hat und sie dir leiht.

Hier ist übrigens das Thema vor kurzem schon mal durchgehechelt worden.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1660681
 
Bei günstigen Zwischenringen immer die cam vor dem Objektivwechsel ausschalten, es ist schon Leuten passiert dass die Kontakte so unglücklich saßen, das es zu Kurzschluss und Kameradefekt kam weil die cam noch an war beim Wechsel...
 
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