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Mal ein paar kritische Gedanken zur neuen K-3 Mark III

Sie haben es über eine Dekade nicht geschafft und jetzt evtl. schon...
Um das zu beurteilen müsste man erst mal die Antwort auf folgende Frage kennen: Haben sie es denn über eine ganze Dekade hinweg WIRKLICH versucht? Ich habe da meine Zweifel und die versuche ich auch mal zu begründen:

Schon meine K100ds hatte das 9+2 AF-Modul und sie war meines Wissens nicht mal die erste. So viele AF-Felder waren damals eine echte Benchmark, aber das Konzept wurde eben bis mindestens zur K-5IIs beibehalten. De facto hat man also an der AF-Optik und am AF-Sensor über diese Dekade so gut wie gar nichts geändert. Es kamen, im Rahmen der Möglichkeiten, ein paar Einstelloptionen und Verbesserungen der Algorithmen hinzu. Und eine f/2.8 Messbasis. Aber das war es auch im Großen und Ganzen. Am Ende kam dann noch die Hoya-Phase, in der an so ziemlich allem gespart wurde. Ich behaupte also mal ganz frech, dass hier über einen langen Zeitraum weder die Ressourcen, noch der Wille vorhanden waren. Auch nicht, um überhaupt mal über wirklich einschneidende Erweiterungen der Hardware nachzudenken.

Erst ab Ricoh, und namentlich ab der K-3, änderte sich wieder einiges schlagartig bezüglich AF-Entwicklung. Es wurden grundlegende Dinge überhaupt erstmals angefasst. Deutlich mehr AF-Punkte und Motivverfolgung per hoch aufgelöstem RGB-AE-Sensor. Gruppierung. Darauf basierend eine im Vergleich zu vorher geradezu üppige Erhöhung der Konfigurationsmöglichkeiten. Man war zwar noch nicht im Bereich der echten Boliden der Konkurrenz, aber man hatte spontan gewaltig in die obere Mittelklasse aufholen können. Weitere Evolutionssprünge folgten dann in der K-1.

Insofern sehe ich, seit sich Ricoh der Marke angenommen hat, eine Entscheidung zur konsequenten Weiterentwicklung/Aufholjagd in diesem Thema. Es wurde entscheidend mehr Zeit und Geld investiert. Und da alle nur mit Wasser kochen (können), und nicht zuletzt wegen der Umorientierung der Konkurrenz auf spiegellos, hat man halt den Rückstand irgendwann auch aufholen können. Es verwundert nicht wirklich, dass das nicht so sehr sukzessive passiert ist, weil halt nur alle Jubeljahre überhaupt mal ein Gehäuse am oberen Ende präsentiert wird. Bei der Rate, mit der Sony und Fuji beispielsweise neue Kameras auf den Markt werfen, wären die Schritte sicher kleiner gewesen. Es stecken allein dadurch schon mehrere Jahre Entwicklung im letzten Upgrade.

mfg tc
 
@TC: Gut möglich, ich war ja massiver Leidtragender der Hoya-Einflüsse - ich wollte auch nicht behaupten, dass das ein Thema ist, was Pentax nicht alleine hinbekommen kann - es war mehr der Hinweis, das man natürlich in Zeiten wo anderer Hersteller DSLR-know how Träger entlassen guten Zugriff auf entsprechende Spezialisten hat und natürlich davon profitiert. Kann auch sein, dass das Wissen schon seit Jahren vorhanden ist, aber einfach nicht im Umsetzungsbudget vorhanden war - wäre aus meiner Sicht aber keine gute Strategie gewesen, da sie gerade wegen dem Thema viele Kunden verloren haben
 
Wie lange hast du die K3 III schon und wieviele Hunde- und Motorradrennen oder BIF Fotos hast da damit geschossen?
Und selber?
 
Um das zu beurteilen müsste man erst mal die Antwort auf folgende Frage kennen: Haben sie es denn über eine ganze Dekade hinweg WIRKLICH versucht? Ich habe da meine Zweifel und die versuche ich auch mal zu begründen:

Schon meine K100ds hatte das 9+2 AF-Modul und sie war meines Wissens nicht mal die erste. So viele AF-Felder waren damals eine echte Benchmark, aber das Konzept wurde eben bis mindestens zur K-5IIs beibehalten. De facto hat man also an der AF-Optik und am AF-Sensor über diese Dekade so gut wie gar nichts geändert. Es kamen, im Rahmen der Möglichkeiten, ein paar Einstelloptionen und Verbesserungen der Algorithmen hinzu. Und eine f/2.8 Messbasis. Aber das war es auch im Großen und Ganzen. Am Ende kam dann noch die Hoya-Phase, in der an so ziemlich allem gespart wurde.

[..]

Insofern sehe ich, seit sich Ricoh der Marke angenommen hat, eine Entscheidung zur konsequenten Weiterentwicklung/Aufholjagd in diesem Thema. [..]

Hi, ich vermute Pentax hat einfach zu wenig Ressourcen gehabt, um da "am Ball" zu bleiben.
Wenn ich mich richtig erinnere war Canon der Vorreiter in Sachen günstige DSLR. Viele Leute sind mit Canon-DSLRs eingestigen, 300D, 350D. Dann kamen auch Nikon, Pentax und Minolta (war das damals schon Sony?). Pentax hat da aber ohnehin nicht zu den bestverkauften Marken gehört. Ich nehme an, man erkannte, dass die Zeit der analogen SLRs vorbei war und nahm einen großen Teil Geld in die Hand, um DSLRs zu entwickeln. Pentax hat anfangs sicherlich ganz OK verkauft, aber sicher deutlich weniger als CaNikon. Das Geld war immer knapp, und AF-Entwickluing ist teuer - das lohnt sich nur bei höheren Stückzahlen.

Hoya war ab 2009 wenn ich mich richtig erinnere - das war vermutlich Ende 2008 schon im Gespräch, da wurde nicht mehr viel investiert. Hoya hat dann nur noch die "low hanging fruits" realisiert, die Medizinsparte gefressen und den Rest wieder ausgespuckt.
Insofern stimme ich Dir ab Hoya komplett zu, allerdings würde ich sagen, dass auch vorher schon Ressourcen für deutlich bessere AF-Entwicklung fehlten, und daher würde ich raten: man wollte schon, man konnte nicht.

Auch Patente mögen eine Rolle gespielt haben. Vielleicht sind in den lezten zwei, drei Jahren welche vom Ende der 90'er abgelaufen und Ricoh konnte die verwenden; zusätzlich hat Ricoh auch selbst geistiges Eigentum im Fotobereich und konnte zusammen mit dem geistigen Eigentum von Pentax sicher leichter Verbesserungen entwickeln als Pentax/Hoya vorher.

MK
 
Insofern stimme ich Dir ab Hoya komplett zu, allerdings würde ich sagen, dass auch vorher schon Ressourcen für deutlich bessere AF-Entwicklung fehlten, und daher würde ich raten: man wollte schon, man konnte nicht.
Das meinte ich ja. Man legte zwar mit den allerersten DSLRs noch recht gut vor, aber dann war bis zum Einstieg von Ricoh der AF lange nur ein Stiefkind.

Ich habe mal nachgeschaut: Von der *ist Ds (2004) bis zur K-70 (2016) wurde das 9+2 AF-Modul mit lediglich graduellen Updates verwendet, wobei ja ab 2013 mit der K-3 bereits das 25+2 Modul zur Verfügung stand. Ricoh kam im Oktober 2011 an die Zügel. Das könnte also gut passen. Ab da wurde dann das Budget relevant aufgestockt, mit der Maßgabe, in diesem Bereich endlich wieder konkurrenzfähig zu werden. Für meinen Eindruck hatte man das mit der K-3 sogar hinbekommen, lediglich die CaNikon Boliden vom Schlage einer 7DII oder D500 waren nicht annähernd in Schlagdistanz (wobei die ja beide auch erst unwesentlich nach der K-3 erschienen sind). Und die K-3³ rückt nun selbst auf dieses Niveau vor und sortiert sich wohl etwa dazwischen ein. Wie es bei CaNikon bzgl. PDAF nun weiter gehen mag steht ja in den Sternen, insofern muss Pentax sich künftig auch an den CDAF und Hybrid-AF's der Spiegellosen messen lassen. Da fehlt mir aber leider jeder praktische Vergleich. Fakt ist mal, dass die Spiegellosen in puncto Augen/Gesichts-AF klare Vorteile haben. Das lässt sich ja im LiveView auch mit jeder DSLR nachvollziehen. Nur zur Erinnerung: Gesichtserkennung und Motivverfolgung hatte dort schon die K-7. Aber eben in schnarchlangsam...

mfg tc
 
Gut, Du hast also keine praktische Erfahrungen mit dem AF der K3 III, behauptest aber, dass der AF jetzt zu CaNikon aufgeschlossen hat und in der Chamions-League spielt. Mehr wollte ich nicht wissen.
Vielleicht hast du ja auch nur erfahren, dass ich nicht mal im Allergeringesten anerkenne, warum ausgerechnet DU Sujet/Kamera auszuwählen imstande wärst, welche eine Beurteilung meiner Beurteilung zulässt.

BIF und rennende Hunde habe ich schon mit der K-7 fotografiert, die nun wirklich nicht für ihre AFc Snappiness bekannt war. Daran merkt man also nur eines: Ob etwas ganz Bestimmtes geht ist überhaupt gar kein Kriterium. Wie irgend etwas im Vergleich zueinander geht ist es umso mehr. Und dazu habe ich mir eine Meinung bilden können. Du darfst gern eine eigene haben.

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich sehe, geht der Kindergarten immer noch weiter - jetzt wird über den AF gestritten, ob er jetzt wirklich mit irgend welchen anderen Marken mithalten könnte oder nicht. Der AF dürfte besser geworden sein als in den Vorgängerversionen - und mit welcher Canon oder Nikon wollt ihr denn vergleichen? Lasst das doch einfach sein, weils doch recht wenig zur Kamera beiträgt. Geht ja nur noch indirekt um die Kamera - viel mehr um das eigene Ego der Kontrahenten.
 
Ich glaube auch bei dem Thema sollte man mal die Kirche im Dorf lassen. Die meisten Kaufinteressenten dürften Bestandskunden sein, da ist es relativ uninteressant, welche andere Kamera einen um wieviel Prozent besseren Autofokus hat.

Das Thema DSLR wird sich zudem bei der Konkurrenz auf absehbare Zeit komplett erledigt haben. Dann stellt sich die Frage sowieso nicht mehr ...
 
[..] jetzt wird über den AF gestritten, ob er jetzt wirklich mit irgend welchen anderen Marken mithalten könnte oder nicht. Der AF dürfte besser geworden sein als in den Vorgängerversionen - und mit welcher Canon oder Nikon wollt ihr denn vergleichen? Lasst das doch einfach sein, [..]

Das Wetteifern um Paltz 1,2 oder 3 finde ich auch etwas unnötig, aber grundsätzlich ist das doch eine wichtige Frage?! "AF verbessert" schreibt Pentax bei jeder neuen Generation drauf, da muss die Frage, inwieweit sich der AF(-C) verbessert hat, auch erlaubt sein.

MK
 
Die Frage wird doch in dem dpreview Video positiv beantwortet. Mehr solche Erfahrungen z.B. mit BiF gibts auch im DFN.

Ob der Superduper Sony Eye-AF oder der AFC der D500 noch etwas besser sind, ist doch für die Praxis so gut wie irrelevant. Das ist Kameraquartett. Das gibts ja immer, auch im Fujibereich, dass von außen Leute die Community ärgern wollen, weil ihre Kamera das weltbeste xyz Feature hat und die gebashte Marke angeblich „um Längen gechlagen“ wird, was auch immer für eine Maßeinheit „Längen“ ist :rolleyes:.

Fakt ist, dass der AF-C der K3-III auf der Höhe der Zeit ist - endlich.
 
Also ich bin da ja ein gewisser Sonderfall, deshalb interessiert es mich schon relativ genau, wie gut der AF-C wirklich ist. ;) Dabei verlasse ich mich am liebsten auf direkte, neutrale Vergleiche. DPreview hat einen solchen mit der Nikon D500 gemacht. Vertauen würde ich auch den Aussagen der (wenigen) Privatanwender, die eine CaNikon nebst der neuen K-3 III getestet haben oder sogar besitzen - einfach weil ich denke, dass dann auch eine gewisse Neutralität gegenüber den Marken herrscht.

Der Grund, weshalb ich mich für den AF-C interessiere, ist natürlich der, dass ich mir vor ca. 1,5 Jahren eine gebrauchte Nikon D7000 für Sportaufnahmen gekauft habe. Dazu u.a. ein nagelneues Tamron-Telezoom (welches mit Pentax-Label das 2,5-fache kostet :rolleyes:). Coronabedingt kam das Ganze noch nicht so viel zum Einsatz. Jetzt bin ich natürlich am Überlegen, ob ich die "gelbe Ausrüstung" wieder loswerden sollte, weil ich mich ja doch irgendwie lieber auf nur eine Marke konzentrieren möchte. Aber das ist natürlich meine eigene Sache und ist hier OT. Wichtig ist mir jedenfalls auch, zu erfahren, mit welchen Objektiven der AF-C der K-3 III gut funktioniert. Das 55-300 PLM zum Beispiel ist ja bekanntlich sehr schnell, aber eben doch ein lichtschwaches Kit-Zoom. Ob beispielsweise ein DA*50-135 eine gute Figur bei der Motivverfolgung macht, muss ich noch irgendwo herausfinden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Objektiven liegt vermutlich der Hase im Pfeffer. Ich denke die neuen Konstruktionen dürften die neue Pentax bedienen können. Bei einigen älteren Linsen habe ich meine Zweifel, ob sie tatsächlich durch einen neuen Body zu Höchstleistungen angeregt werden können.
 
Das kommt immer darauf an….die K3 war mit dem 50-135 beim Hallenfußball etwas überfordert, aber das war auch teilweise extrem rasant und wenn das 50-135 keine langen Stellwege gehen musste, ging es schon, denke das da die neue K3 III schon einen Schub gibt, der Rest ist dann der Anwender, denn je unvorhersehbarer die Bewegungen werden, desto mehr ist ja auch der Anwender gefragt. Problem war eher die Lockzeit beim ersten Foto, danach ging es dann. Wenn die neue da zulegt, dürften auch die alten SdM Antriebe ausreichen.
 
Das Wetteifern um Paltz 1,2 oder 3 finde ich auch etwas unnötig...
Es wurde ja nicht mal die Platzierung angefeindet, darüber hätte ich nun wirklich keinen Konsens erwartet. Nein, schon das Erwähnen eines Mitspielens in der Champions-League hat hier gleich für Schnappatmung gesorgt: Pentax? AF? How dare you! Zurück in die Kreisklasse!

mfg tc
 
... Das 55-300 PLM zum Beispiel ist ja bekanntlich sehr schnell, aber eben doch ein lichtschwaches Kit-Zoom...
Lichtstärke finde ich inzwischen total überbewertet. Die aktuellen Pentaxe machen auch bei fünfstelligen ISO-Werten perfekte Bilder. Da braucht es in vielen Fällen keine schwere und teure 2.8er Linse.

Ja ja, ich weiss natürlich - die Tiefenschärfe und das tolle Freistellen mit Blende 2.8. Ist aber meiner Meinung nach bei einem Tele-Zoom auch nicht so wichtig.
 
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