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Manfrotto Aufnahmetisch - geeignet für das erste kleine Fotostudio?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_7133
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_7133

Guest
Ich möchte gerne schöne Stills fotografieren! Dazu suche ich einen geeigneten Aufnahmetisch mit Hohlkehle. Bei meiner Suche bin ich auf einen Multifunktionsaufnahmetisch (1,25 x 2,00 m) gestoßen. Dies größe müsste er wohl schon haben, weil ich nicht nur kleine Packshots von z. B. Parfumfläschchen sondern auch gerne elektronische Produkte sowie Foodaufnahmen machen möchte. Der Tisch muss also nicht nur groß sondern auch stabil sein.

Hat jemand den Tisch von Manfrotto oder kann einen Alternativvorschlag abgeben?


Könnte man den Aufnahmetisch vielleicht mit großen Hintergründen umgehen? Hat hierbei jemand Erfahrung?

Was schwerwiegend hinzu kommt ist, dass ich sehr hohe Räume habe. Muss da so eine Art "weißer Himmel" her, der die Objekte schon gleichmäßig ausleuchtet?

Bin wirklich absoluter Indoor-Aufnahme-Anfänger und bin für sämtliche Tipps und Tricks dankbar!

:angel: Engelchen
 
Also..

Man kann auch als Alternative zu einer Hohlkehle auch einen weiße Acryl-Platte nehmen, die auch zwei Tischböcke stellen und einen weißen Hintergrund hell genug ausblitzen.

Hängt aber natürlich auch von der Tiefe der Objekte ab. Um den Übergang von Platte zu Hintergrund nicht sehen zu können, sollte man auf Blende 6 - 8 abblenden.

Hier mal ein Beispiel:
http://www.adpic.de/lizenzfreie_bilder/suche/bilder/Lautsprecher_im_Einkaufswagen_49446.html

Mindestausstattung sind dann 3 Blitze (1. Hintergrund, 2. Von Unten, 3. Objekt ausleuchten).

Ich kann so gut arbeiten... Evtl. könntest du auch ein großes Lichtzelt einsetzen. Dann hast du auch weniger Ärger mit Refektionen.
 
Klingt nach einem guten und vor allen Dingen flexiblen System. Wo bekomme ich denn eine weiße Acrylplatte her? Dann könnte ich das mal testen.

Ich befürchte, dass ein Lichtzelt teilweise zu klein und umständlich sein könnte. Wäre es denn nicht besser, mit einer Softbox zu arbeiten? Was ich neben den harten Schatten problematisch finde, sind natürlich auch böse Reflektionen auf Metall und Glas. Bisher habe ich mir -nicht lachen- mit einer großen Styroporplatte geholfen und natürlich dem guten alten Photoshop, ... ist natürlich keine Dauerlösung.

Kennt jemand gute Literatur zum Thema "Studiofotografie" - Für Anfänger bitte ;) Am schwierigsten finde ich das Thema ein Motiv perfekt auszuleuchten. Wäre also mit Sicherheit das wichtigest Kapitel für mich.

Hat jemand Erfahrung mit professioneller Food-Fotografie?

... und das ist nur der Anfang von ca. 10.000 Fragen :confused:

Engelchen :angel:
 
Hallo Engelchen,

wenn du mit dem Thema jetzt erst anfängst, würde ich dir auch, wie schon geschehen, dazu raten, deine Hohlkehle erstmal zu improvisieren. Ein paar Böcke, ne Platte und ein Fond, der sich zur Hohlekehle biegen läßt (Pappe, Resopal, Acryl nur bedingt). Nach den ersten Versuchen wirst du wahrscheinlich merken, daß es dir an anderem fehlt. Know-How, Licht. Der Monfrottotisch macht die Arbeit vielleicht leichter, aber nicht besser.

Ich bin gerade dabei ein paar Basics zum Thema Studio- bzw. Produktfotografie zusammenzutragen. Steckt noch in den Anfängen, aber wenn du Lust hast, dann kannste ja mal auf die Signatur klicken.

Gruß Der Rabe
 
Ich bin gerade dabei ein paar Basics zum Thema Studio- bzw. Produktfotografie zusammenzutragen. Steckt noch in den Anfängen, aber wenn du Lust hast, dann kannste ja mal auf die Signatur klicken.

Super... hab gerade die Quietscheente studiert ;-) Das ist echt toll erklärt. Hab das Gefühl, dass über mir auch langsam ein Licht aufgeht.

Ich arbeite bereits mit Tüchern, Pappen, etc. um eine Hohlkehle zu erzeugen. Hatte mir nur gedacht, dass es da vielleicht noch was besseres, unempfindlicheres gibt.

Die Lichtwanne scheint meine Belichtungsproblemchen evt. ein wenig aus dem Weg räumen zu können. Ich weiß noch nicht so recht, wie ich die anbringen sollte. "Deckenschienensystem" klingt jedenfalls irgendwie teuer. Vor allen Dingen ist der Fotografierraum (Studio wäre im jetzigen Stadium definitiv zu hoch gegriffen) ca. 8 m hoch. Wäre der Galgen also wahrscheinlich geeigneter.

Welchen Hersteller für ein Hazylight würdest du mir empfehlen?

Engelchen :angel:
 
Hi Engelchen,

8 Meter Studiohöhe ist natürlich in Trumpf. Vor allen Dingen, wenn du Möbel, Autos oder Starschnitte von Harry Potters Freund Hagrid fotografieren möchtst. Für deine bisherigen Anforderungen aber in der Tat etwas hoch für ein Deckenschienensystem, dessen Telescope dann doch sehr lang ausfallen würden.

Nein, du hast Recht, ein Galgen wäre da fürs Erste eher angebracht. Da gibt es verschiedene Systeme, die sich in Preis, Stabilität, Auslegerlänge, Tragkraft unterscheiden. Empfehen kann ich da nix, da es sehr davon abhängt, was für ein Hazy du dran aufhängen willst. Und was für ein Hazy es wird, hängt stark von der Größe deiner Objekte ab. Wie du gesehen hast reicht für ein kleines gelbes Quitscheentchen auch eine Schreibtischlampe mit Diffusor. Für das was du vor hast sollte das Hazy schon mal nen Quadratmeter Leuchtfläche haben. Ob du da jetzt ne Blechkiste, eine Fiberglaswanne oder einen Faltreflektor nimmst ist auch erstmal egal. Wichtiger ist, welche Lampe darin arbeitet. Da dein Hazy in der Regel dein Hauptlicht ist, sollte es pi x Daumen ca. eine Blende heller sein als deine anderen Lampen. Je größer die Leuchtfläche, desto stärker sollte also auch der Lampenkopf sein. Also hängt es von dem Rest deiner Lampen ab, wie groß/stark dein Hazy werden darf.

Gruß Der Rabe
 
Ich seh schon... alles sehr komplex und gut aufeinander abgestimmt! Ich denke, dass es vielleicht am besten wäre, wenn ich mal in einen Fotoladen gehe, der solche - für mich noch sehr befremdliche - Geräte hat und der sich vielleicht dazu erniedrigt mir mal ein bezahlbares Anfängersystem zusammen zu stellen. Kann mir jemand einen Laden im Rhein-Main-Gebiet empfehlen... ich meine so einen richtigen, mit Ausstellung und kompetenten Verkäufern... mal ganz ohne Warenkorb per Mausklick?

Engelchen :angel:
 
Moin Engelchen,

na so ein Zufall, dass ich mich auch was das angeht in Rhein-Main bzw. FFM ein wenig auskenne.

Da wäre zunächst GM-Foto in Frankfurt in der Taunusstrasse. Wobei das eine Gegend ist, wo man eine Dame nicht allein hinschickt. (Achtung: Rotlichtviertel ;) )
Dann lohnt sich auch der Weg zu Kleffel und Aye auf der Hanauer Landstrasse, so sie nicht wieder umgezogen sind (Gibt es aber auch etwas kleinen z.B. in Darmstadt)
Und da ist auch irgendwo, ich meine auf der Mainzer Landstrasse, FFM der FotoFachMarkt.

Allesamt Apotheken, aber um sich mal einen Überblick zu verschaffen, lohnt sich der Weg.

Gruss Der Rabe
 
Auch guten morgen... ich darf heute arbeiten und da vertreibt man sich doch gerne nebenbei die Zeit ein wenig in diesem Forum.

Da wäre zunächst GM-Foto in Frankfurt in der Taunusstrasse. Wobei das eine Gegend ist, wo man eine Dame nicht allein hinschickt. (Achtung: Rotlichtviertel ;) )

Zu GM-Foto kann ich leider nichts so tolles sagen. Irgendwie hat mir bis jetzt jeder ernst zu nehmender Fotograf zu diesem Laden geraten. Und ich habe auch drei Anläufe genommen... mit mehren Monaten Abstand... bei drei verschiedenen Verkäufern... und ich kann nur sagen, dass der TON in diesem Haus sich wohl leider dem im Rotlichtviertel angeglichen hat. Problem ist dort also definitiv, dass ich die brauche, die mich aber sicher nicht :mad:

So leicht lasse ich mich jetzt allerdings nicht abwimmeln und werde es mal bei den anderen vorgeschlagenen probieren.

Aufgrund dieser ganzen "Problematik" finde ich übrigens deine HP so klasse. Man kommt oftmals das Gefühl, dass man als Studio-Fotograf geboren sein muss um die Feinheiten erfahren zu dürfen. Fotografen verraten meist nicht viel (Berufsgeheimnis-was teilweise auch verständlich ist)und für die Profigeschäfte scheinen eben erstmal die großen Studios interessant zu sein (Marktwirktschaftliches Denken-auch verständlich bis zu einem gewissen Grad).

Engelchen :angel:
 
Ich darf heute Kinder hüten, obwohl ich noch soooo viel zu arbeiten hätte :)

Zu GM kann ich nur wenig sagen. Bin halt nie als Anfänger dort aufgeschlagen und weiß in der Regel was ich will, wenn ich dort bin und werde "gut behandelt". Kann bei dir anders sein.

Stimmt, ich denke, Fotograf ist eine Art Berufung. Und er bringt auch viel seiner Persönlichkeit mit ein. Daher gibt es wohl auch so viele Sparten: Food, Mode, Stills, People, etc. Nur wenige dürften auch interdisziplinär wirklich gut sein.

Zu meiner HP (ich nehme an, du meinst das Tutorial) hab ich zu Anfang ja schon gesagt, daß ich nicht fürchte, damit meine eigene Konkurrenz zu unterstütze. Wenn sich einer an dem Thema Produktfotografie festbeißt, weil er fotografieren will, nicht weil er dringend Produktabbildungen braucht, der kämpft sich auch selbst dadurch. Mit oder ohne solche Tutorials. Warum soll man den langen Weg dann nicht ein wenig abkürzen helfen.

Wer aber dieses Tutorial ließt, erfährt wie man eine Ente fotografieren kann, selbst aber Kaffekannen abzubilden hat und das hier Erfahrenen nicht darauf adaptieren kann, dem ist auch nicht wirklich zu helfen :D

Gruß Der Rabe
 
Stimmt, ich denke, Fotograf ist eine Art Berufung. Und er bringt auch viel seiner Persönlichkeit mit ein. Daher gibt es wohl auch so viele Sparten: Food, Mode, Stills, People, etc. Nur wenige dürften auch interdisziplinär wirklich gut sein.

Jaja, ich glaube, das ist bei euch Fotografen so wie bei uns Designern... von klein auf irgendwie in einem drin und später spezialisiert man sich auf eine bestimmte Sparte. Doch ohne Basics genau zu kennen wird man kein Profi. Zwei Jahre hab ich am Apple gekämpft bis der kleine Durchbruch kam und seitdem alles irgendwie intuitiv geschieht und die Ideen aus meinem Kopf über sämtliche Bildbearbeitungsprogramme in die digitale Medienwelt einfließen... ohne großartig über die Technik nachdenken zu müssen.

Naja, wie dem auch sein mag. Bei der Bildbearbeitung habe ich das geschafft und vielleicht schaffe ich es bei der Fotografie auch noch. Ich werde mich nächste Woche nochmal in die "Höhle des Löwen" begeben und mich vor den Profis bloßstellen :grumble:

Und um jetzt wirklich ein Fass aufzumachen, werfe ich noch diese Frage in den Raum: Kannst du ein bestimmtes Objektiv für die Canon 20D empfehlen, dass für die Aufnahme von Stills bis mindestens zu der Größe einer Kitchen Aid geeignet ist?

... Ich hab ja gesagt... 10.000 Fragen mindestens

:angel: Engelchen
 
Sollte die Frage an mich gerichtet sein, dann kann ich nur hoffen, dass sich da noch ein paar Canonfreaks zu äußern, die sich in der Produktpalette besser auskennen. Ich hab zwar auch zu Amateurzeiten mit Canon begonnen (FTB, AE1 bishin zur T70 :lol: ) kann aber zu den heutigen Produkten nix sagen.

Grundsätzlich wird aber (Ausnahmen bestätigen die Regel) in der Produktfotografie mit längeren Brennweiten gearbeitet. Welche genau ist abhängig vom Crop-Faktor.

Ich persönlich fahre, wenn ich mit der DSLR arbeite (Crop=1.5) mit nem 50mm, nem 80mm und nem 105, jeweils als Macro ganz gut. Wobei mein Favorit das 80er ist. Schön ist es auch, wenn es sich bis 32 zumachen läßt.

Genaueres zu deiner Canon erfährst du hier hoffentlich von berufenerer Seite ;)

Gruß Der Rabe
 
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