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Nach über 50 Jahren als Fachmagazin: Color Foto ab der nächsten Ausgabe nur noch digital

Ich hab hier noch CF 2002 - 2009 liegen. Und FM 1984 - 2007. Du lachst dich kaputt tlw. wie staubtrocken wissenschaftlich wichtig sich diese Fototypen damals genommen haben. Ich sag nur: Barnim A. Schulze... :ROFLMAO:

Meine bevorzugte Zeitschrift ab den 1980ern war allerdings die weniger technisch, sondern eher kreativ ausgerichtete Photographie wegen der Bildstrecken. Die gesammelten Portfolios aus zig Jahrgängen habe ich mir sogar mal binden lassen.

Und auch echte Quelle der Inspiration: Das berühmte GEO special von 1982.
 
Dann darf ich mich hier outen - ich bin noch (!) Abonnement der Print- und Digitalausgabe. Mehr aus Gründen der alten Verbindlichkeit, wirklich gute Gründe kann ich auch nicht mehr nennen.

Es gibt mittlerweile seit Jahren im Netz so viele gute und vor allem schnelle Medien, die uns mit News & Tutorials versorgen, da haben Printmedien mit ihren langen Vorlaufzeiten immer einen Nachteil. Da der colorfoto die Abonnenten mehr und mehr abhanden gekommen sind wurde immer mehr gespart (weniger Ausgaben pro Jahr und was mich besonders gestört hat: Die Papierqualität hat sich stark verschlechtert - für eine Fotozeitschrift eigentlich ein Unding). Die Qualität der Beiträge war auch nicht immer gleichbleibend ;) und dann gab es immer wieder dieselben Autoren, die mit bemerkenswerter Konstanz ihre Lieblingshardware in die Beiträge geschleust haben usw... Beim Lesen der Tests wusste man schon bald, wie wohl die nächsten Absätze lauten würden (wahrscheinlich um die Tests vergleichbar zu machen), das wurde mit der Zeit langweilig. Man darf m.E. auch nicht vergessen, dass eine Zeitschrift sehr stark von der Werbung lebt und daher konnten wichtige Diskussionen nicht im Heft stattfinden. Zum Schluss haben sie die Leser mit ihren Leserbriefen wieder entdeckt, aber da war es wohl schon längst zu spät. Die Kooperation mit der fotocommunity sollte Synergie Effekte erwirtschaften, aber letztendlich ist wohl kein Markt mehr da für hochwertig produzierte Hefte mit einem Schwerpunkt für Testberichte und Bestenlisten. Mich hat schon immer gestört, mit welcher Verbissenheit eine gewisse Fotoszene den Kampf um das beste Kamerasystem bestreitet :). Der Verlag wollte zum Schluss tatsächlich den Titel "colorfoto" gegen "fotocommunity" austauschen, das hat dann noch das eindeutige Feedback der Abonnenten verhindern können.

Zu Beginn der digitalen Fotografie gab mir die colorfoto zu Beginn der 00er Jahre einen guten Querschnitt, um mich nach längerer Fotoabstinenz in all die Themen einzuarbeiten. Zumindest empfand ich die Objektiv Tests als sachlich, aber mir fehlte daneben oft eine persönliche Meinung der Redakteure, denn diese sind für einen Kauf genauso wichtig wie Test-Tabellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese "Fototest". Seitdem das Heft nicht mehr eigenständig, sondern nur mehr ein Ableger von "Imtest" ist, gab es diverse Veränderungen. Manche sind gut, manche schlecht.
 
Das Problem ist sicher auch die e-book Piratierie, Zeitschriften wie die Colorfoto sind als pdf auf den einschläigigen Seiten nur einen Klick entfernt um sie kostenfrei herunterzuladen. Oft sogar vor dem eigentlichen Erscheinungsdatum.

Dem wird man mit einer rein digitalen Ausgabe aber erst recht nicht Herr werden ... In spätestens einem Jahr ist sie dann ganz weg. Eine digitale Zeitschrift ist nichts für mich. Hatte gerade für eine Reise mal ein Ipad angeschafft für die Bildbearbeitung unterwegs, dazu dann ein Readly-Abo. Ging gar nicht. Obwohl ich sehr an meinem Ebook-Reader hänge, das Ipad hat mich als Lesegerät, gerade für Zeitschriften, nicht überzeugt. Dafür bin ich dann vielleicht doch inzwischen zu alt ...

Früher habe ich gelegentlich solche Zeitschriften gekauft, heute nur noch, wenn ich mein Buch bei langen Zugfahrten vergessen habe. Oder bei Flugreisen. In internationalen Shops finde ich eigentlich immer englischsprachige Fotozeitschriften, die wesentlich mehr interessante Inhalte bieten als der deutsche Markt. Von daher ... ich werd die CoFo nicht vermissen.
 
Ich habe Ende der 1980er Jahre in München eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München gemacht und musste im Anschluss zwei dreimonatige Praktika absolvieren, eins bei einem tagesaktuellen Medium (ich war bei einer Tageszeitung in Berlin), und eins bei einem Medium nach Wahl. Die Journalistenschule hatte damals die wohl am besten vernetzte Frau der Republik im Büro, die in jedem Medienhaus einen kannte und die unmöglichsten Praktikumsplätze möglich machte. Ich habe dann als Wunsch für das zweite Praktikum "Color Foto" angegeben. Das hing damit zusammen, dass ich damals erstens glühender Fotoamateur war und dass ich zweitens gern in München bleiben wollte - ich hatte mich einige Monate zuvor in eine Münchnerin verliebt.

Die CoFo gehörte damals, obwohl sie in München-Solln saß, zur Motorpresse Stuttgart. Chefredakteur war damals Matthias Tafelmaier. Ich habe während meines dreimonatigen Praktikums ein paar Artikel geschrieben, zum Beispiel eine Marktübersicht über Kameras, die für Brillenträger besonders geeignet sind (inklusive eines Interviews mit einer Augenoptikerin über Kontaktlinsen). Ich hätte gern bei CoFo als Redakteur angefangen, aber das hat nicht geklappt. Immerhin, anderthalb Jahre später hat mich einer der Redakteure dort an einen Kollegen bei Ringier Deutschland weiterempfohlen, so dass ich von 1991 bis 1995 erst bei dem B2B-Titel "Fotowirtschaft" und dann beim "FotoMagazin".

Die Fixierung auf Fototechnik (statt Bildkomposition) war ganz klar der Tatsache geschuldet, dass die Anzeigenkunden nahezu ausschließlich aus der Fotoindustrie kamen. Und was Fachblätter heute nicht mehr hinbekommen, ist die erforderliche Zahl an qualifizierten Kontakten. Das geht elektronisch im Internet besser, weshalb Print keine Anzeigenerlöse mehr hat.

Und man muss deutlich sagen: Die goldene Zeit der Fotografie, das waren die 1970er bis 1980er Jahre, danach hat der Computer und später das Internet extrem viel Beachtung auf sich gezogen.
 
Moin!

Hatte das FoMa und die CoFo jahrelang abbonniert.
Die ersten vier Ausgaben der CoFo haben lange Zeit bei mir im Regal gestanden.
Fast Kartonstarke Umschlagseiten und auf der Rückseite machte Gundlach Werbung für Kodak.

Damals war in einer dieser Ausgaben, so glaube ich, auch Christian von Alvensleben, mit seinem Sonnenschein.

Unvergessen: Alexander Borell/Nörgelmann

Heute bin ich nur noch online. Ich vermisse nix.

Als die goldende Zeit der Fotografie empfinde ich die Gegenwart.
Nie hat die Fotografie mehr Spaß gemacht als heute und nie hatte man mehr technische und künstlerische Möglichkeiten.

Da ich online bin, habe ich Kontakte in alle Welt und diese Kontakte kennen meine Fotos und ich kenne die Ihrigen.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich jetzt die erste reine Online-Ausgabe der ColorFoto gelesen habe, ist klar, dass diese Zeitschrift für mich absolut uninteressant geworden ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich dieses reduzierte Konzept am Markt halten wird.
 
Wie gesagt, die gedruckte Ausgabe gibt es nicht mehr.
Gestrichen sind seit der aktuellen Nur-Online-Version jegliche Workshops und Portfolios.

Außer News und Tests ist da nichts mehr.
 
Durch Zufall habe ich mitbekommen, dass die colorfoto e-paper Ausgabe 9/2024 die letzte war. Jetzt ist dieser Titel wohl komplett eingestellt.
"CHIP FOTO VIDEO" wird den fotocommunity Mitgliedern alternativ angeboten;
 
Nun, der Print Zeitschriftenmarkt passt sich leider auch nur dem digitalen Zeitalter an. Ich habe immer die Zeitschrift Fotohits gekauft, das sie recht günstig war und auch doch einen sehr guten Inhalt gehabt hat. Jetzt ist sie mir zu teuer als Print Ausgabe und ich bin sowieso komplett digital gegangen. Da habe ich mir dann schon ab und an eine digitale Fotohits gegönnt, aber die Inhalte wurden immer seichter. Und ganz ehrlich, mit 40 Jahren Fotografie Erfahrung gibt es nicht mehr soooo viel neue Themen, die mich interessieren. Selbst in gut sortierten Bücher Geschäften finde ich nicht mehr so viel Unbekanntes. Ich denke das meine Büchersammlung zuhause manche kleine Bibliothek toppen kann. So ist das leider nun mal. Ich bin seit je her ein Fan des PM Magazins (ich denke dieses Magazin ist hier wohl sehr bekannt). Aber auch hier bin ich digital gegangen. Erstens weil die digitale Ausgabe wesentlich günstiger ist, und zweitens, habe ich sie auf dem Smartphone immer dabei oder kann sie bequem auf meinem Tablet lesen. Nass wird sie auch nicht mehr, wenn der/die Postzusteller/-in die Zeitschrift nicht ganz im Briefkasten "versenkt" hat. Hat alles Vor- und Nachteile. Es kommt eben nur darauf an, wie man diese sieht.
 
Nun, der Print Zeitschriftenmarkt passt sich leider auch nur dem digitalen Zeitalter an

Der damit verbundene Ressourcen-/Energie-/Produktions-/Transport- bis zum Entsorgungsaufwand rechnet sich einfach nicht mehr, wenn praktisch jeder schon die digitalen Alternativen verfügbar hat.
Aber @wilsberg teilte ja mit, dass auch die e-Variante nicht mehr weiterbetrieben wird.
 
Ich kann es nicht beurteilen, da ich diese Zeitschrift nie gelesen habe.

Eines, das ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass das beste Investment jenes ist, besser englisch zu verstehen.
Ab diesem Zeitpunkt hat man auf YT einen unvergleichbar großen Wissenspool zur Verfügung.
Nicht nur wenn es um technische Aspekte geht (die mich kaum interessieren), sondern auch wenn es um Fotografie als Ganzes geht.
Hier hat dann ein rein deutschsprachiges Fotomagazin einfach keine vergleichbare Reichweite und ist auch ansonsten nicht mehr konkurrenzfähig.
Ein Video von "Sean Tucker" zu einem seiner fotografischen Themen ist spannender, unterhaltsamer und inhaltsreicher als ein Magazin je sein kann.
Und - da Brite - auch sehr gut zu verstehen. :)
 
Ein bißchen wehmütig denke ich auch an das alte "analoge" Durchblättern von Zeitschriften zurück.
ColorFoto, Fotomagazin, ct, Chip, diverse Gaming-Magazine und Autozeitschriften. Oha Oha...
Ich habe jeden Monat ein Vermögen in der Aral-Tanke im Nachbardorf gelassen. Jja, da gab es damals noch meterlange Zeitschriften-Regale, die dann durch ein großes Energy-Drink-Sortiment ersetzt wurden.
Hatte ich mal richtig Zeit ging es in die nächste Kleinstadt zum Bahnhofsbuchhandel, das war auch immer sehr geil.
Aber seit kurz nach der Euro-Einführung habe ich kein Geld mehr für Zeitschriften ausgegeben. Und vor zwei Jahren habe ich auch meine mehrere Tausend Alben starke CD- und Blu-Ray-Sammlung aufgelöst.
Readly, Kindle Unlimited, WOW, Amazon Prime, Apple TV... ich muß zugeben, bequem ist das schon.
 
Die Zeitschrift ist IMHO im ganzen tot. Bis zur nächsten Ausgabe hat man im Internet schon alles gelesen, gesehen, gehört. In fast jeder Sprache und von unzähligen Autoren/Influenzern/Posern usw. Es herrscht ein absolutes Überflussangebot an Informationen und Zeitungsverlage haben es geschafft, immer dümmlichere Artikel raus zu bringen. Eigentlich könnten die aufhören zu graben, denn ihr Grab ist schon weit tiefer als die nötigen 2m.

Die Alben-/CD-/Bluraysammlung würde ich nie, nie und niemals auflösen. Das klingt daheim mit guter Elektronik Welten besser als der komprimierte Müll, mit dem "sie" Dir bis an Dein Lebensende das Geld aus der Tasche ziehen!
 
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